News Apple M1: Was Apple Silicon im Mac kann und was noch nicht

nlr

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Der Apple M1 als erstes eigens entwickeltes System-on-a-Chip für den Mac läutet bei Apple die Abkehr von Intel ein, die bis Ende 2022 abgeschlossen werden soll. Apple zufolge sind mit dem M1 große Sprünge bei Leistung und Effizienz zu erwarten. Auf der anderen Seite bringt der Chip aber auch Einschränkungen mit. Ein Überblick.

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Was hat man nicht Apple hochgelobt und Microsoft niedergemacht, weil Apple es ja angeblich von heute auf morgen von Intel zu ARM umstellen könnte - ganz so einfach scheint es aber doch nicht zu sein.
 
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Schöne Zusammenfassung
Vor allem die Leistung pro Watt zeigt wie viel Potential in den Chips steckt
Und für die erste Generation ist das bis hier hin gezeigte schon sehr beeindruckend

Die Einschränkung mit dem ram finde ich auch bis jetzt nicht soo wild da man ja noch nicht weiß in wie weit das überhaupt in der Praxis eine Rolle spielt
 
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new-user schrieb:
Was hat man nicht Apple hochgelobt und Microsoft niedergemacht, weil Apple es ja angeblich von heute auf morgen von Intel zu ARM umstellen könnte - ganz so einfach scheint es aber doch nicht zu sein.
Wer hat denn je was von „von heute auf morgen“ gesagt? Apple sagt seit Monaten, dass die Umstellung ~ 2 Jahre dauern wird. :freak: Einfach nur haltloses Getrolle mal wieder hier, und sowas treibt sich in einem Forum für angeblich technikaffine rum.
 
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Apples Marketing-Zahlen vergleichen beim Macbook Air laut eigenen Angaben die folgende CPU:

Intel Core i7 1,2GHz Quadcore im Macbook Air 2020. Hier mal Ergebnisse via Geekbench 5:
  • Single-Core: 1130 Punkte
  • Multi-Core: 2870 Punkte
  • OpenCL: 5266 Punkte
Wenn die Angaben von Apple stimmen würden, hätten der M1 mindestens folgende Benchmark Ergebnisse:
  • Single-Core: 3400 Punkte (Vergleich: AMD Ryzen 5 5600X 3700 MHz (6 cores): 1841 Punkte)
  • Multi-Core: 8600 Punkte (Vergleich: AMD Ryzen 5 5600X 3700 MHz (6 cores): 9501 Punkte)
  • OpenCL: 26.000 Punkte (Vergleich: AMD Radeon Pro 5300M: 27097 Punkte)

Falls das nur annähernd realistisch ist, bei deutlich mehr Akkulaufzeit und doppelter SSD Performance, verzichte ich gerne auf 2x USB-C und bleibe bei 16GB RAM. Aber nur dann!
 
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Ich finde auch, dass die von Confidential berechneten Zahlen die sind, an denen sich der M1 messen lassen muss.
Ganz objektiv.
 
Confidential schrieb:
Intel Core i7 1,2GHz
4x1,2 GHz? 🤔
Das klingt für mich nach keinem fairen Vergleich. Oder wird hier auf Basis von TDP verglichen?
 
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Confidential schrieb:
den folgenden CPU
Die CPU. (Central Processing Unit)
Substantiv, feminin
[die]
Bezieht sich auf "die (Unit) Einheit"

Meisten lese ich darüber hinweg, hier musste es nochmal sein. 😉
 
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Die wichtigste Frage: kann es AV1 Decode? Werd nichts mehr kaufen, was nicht AV1 ready ist.
 
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Sicher sehr interessant. Ich freue mich auf tests, nicht nur benchs (auch interessant) sondern auch wie es sich damit arbeiten lässt.
Wie schnell sind die Chips eigentlich?
 
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MasterAK schrieb:
4x1,2 GHz? 🤔
Das klingt für mich nach keinem fairen Vergleich. Oder wird hier auf Basis von TDP verglichen?
Basis ist das Apple macbook Air 2020 mit Intel CPU
 
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stevefrogs schrieb:
Die wichtigste Frage: kann es AV1 Decode? Werd nichts mehr kaufen, was nicht AV1 ready ist.

Allgemein was so ISA-Sets angeht stochert man noch viel im Unbekannten. Da gab es 0 Infos zu.
 
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stevefrogs schrieb:
kann es AV1 Decode?
cpu-monkey.com hat AV1 decode aufgeführt, ist aber auch nicht gerade die beste Quelle. 🙈
https://www.cpu-monkey.com/en/cpu-apple_m1-1804
Von daher muss man da sicherlich nochmal nachhaken.

Bezogen auf den Artikel.
Die 2,6 TFLOPS könnten sich auf einfache Genauigkeit beziehen, FP64 Leistung soll 1/4 sein.
https://www.cpu-monkey.com/en/igpu-apple_m1_8_core-224

MasterAK schrieb:
4x1,2 GHz? 🤔
Das klingt für mich nach keinem fairen Vergleich. Oder wird hier auf Basis von TDP verglichen?
Vermutlich bezieht sich das auf den Base-Clock der CPU, dient möglicherweise einfach nur zur Benennung des i7.
Die klassischen Prozessorbezeichnungen gibt es ja bei Apple nicht.
 
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Ich zweifle daran, dass Apple demnächst tatsächlich eine GPU entwickeln wird / kann, die einem riesigen RDNA 2- oder Ampere-Chip gefährlich werden kann. Apples Fortschritte im Low-Power-Bereich in allen Ehren, aber eine 250-Watt-GPU ist doch ein anderes Kaliber.

Ich hätte jetzt gesagt, dass man solche GPUs auch in Zukunft einkaufen wird.

Aber vielleicht liege ich ja falsch...
 
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w33werner schrieb:
Vor allem die Leistung pro Watt zeigt wie viel Potential in den Chips steckt

Die Frage ist, wie sich das verhält, wenn man so eine CPU und GPU auf das Niveau z.B. einer Mac Pro skaliert oder auch auf nur halbwegs starke iMacs.
Ich kann mir schlecht vorstellen, dass die ARM-Coress jehnseits von z.B. 65W noch deutlich effizienter sind als x86-CPUs und Apples integrierte GPU bessers dedizierte GPUs von AMD oder Nvidia, wenn die auf einem vergleichbaren Fertigungsprozess hergestellt werden. (Bzw. habe ich Zweifel, dass Apple überhaupt so große GPUs bauen kann und/oder will.)

Auch ARM kocht letztlich nur mit Wasser.

Wo Apple wahrscheinlich punkten wird, sind einzelne Anwendungsfälle, für die das Apple-SoC spezialisierte Funktionseinheiten und/oder sonstige Optimierungen mitbringen könnte.
Wo es um nackte, anwendungsübergreifende CPU-Leistung geht, dürfte die Architektur (bzw. die unterschiedlichen Befehls-Decoder) keinen größeren Einfluss auf die Effizienz haben.
 
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