News Apple-Tablet: Das iPad Pro soll ebenfalls den M2 erhalten

@Wintermute
Mal abgesehen von besserer Schärfe bei höherer Auflösung kann einem das auch bei der Nachbearbeitung helfen. Material in 4K aufgenommen kann easy auf 1080p skaliert werden. Wenn ich plane Bildausschnitte zu verwenden oder wenn ich das Video nachträglich per Software stabilisieren will helfen mir die zusätzlichen Pixel „außen rum“ schon sehr.
Bei Bildausschnitten, aufgenommen in 1080p, muss ich meistens schon mit Abstrichen bei der Auflösung/Qualität rechnen, wenn ich das Material wieder in Full-HD ausgebe.

Wie gut oder schlecht die Aufnahmequalität aus einem Smartphone ist muss jeder selbst bewerten. Ich glaube das Empfinden hier ist stark subjektiv.
 
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Das kleine iPad Pro mit dem guten Display des großen und 512 GB würde mir schon reichen erstmal
 
Ich will seit Jahren einfach nur ein OLED Display für das iPad Pro.. langsam gebe ich die Hoffnung auf.
 
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Wintermute schrieb:
Wozu brauchen wir HD/QHD/4k ... blub. Ic
Hierfür gibt es in der Tat Abspielgeräte (ab 65 Zoll macht 4k auch langsam Sinn) UND auch Content in Form von UHD-Blu-rays mit hoher Datenrate (im Gegensatz zu Netflix und Co. wo bei 4k das Bild totkomprimiert wird).
Wintermute schrieb:
Mittlerweile schaffen die Mini-Sensoren brauchbares 4k. Irgendwann werden sie brauchbares 8k schaffen.
Die Physik wird man niemals überwinden können. Nicht umsonst haben gute Spiegelreflex und auch spiegellose Premiumkameras die Vollformatgröße (36 mal 24 mm).
 
Hach und für so 0815 Anwender wie mich,
Wird die Leistung wieder ewig reichen.

Bin vom 2017er 10,5 pro aufs 2021 12,9“ pro umgestiegen.
Einzig in der Multi task / Split screen Ansicht merke ich den leistungs Unterschied.
Also selbst der 2017er Chip (A10x oder sowas aus der iPhone 7? Generation) ist noch sehr performant. Zumindest im 0815 Alltag.

Mit dem m1 bzw. Bald m2 sollte man auch wieder 5-7 Jahre locker zurecht kommen.

Poweruser mal außen vor.
 
Weyoun schrieb:
Hierfür gibt es in der Tat Abspielgeräte
Es wird immer erst eine Technologie und dann deren Verbreitung geben. Ich hab das jetzt zig mal mitgemacht. Immer dieselben Bedenken. "Wer braucht FullHD, es sendet ja eh jeder in SD, so ein Quatsch, ... Usw." Dann kam 4k. "Sieht man eh nicht, FullHD reicht, Datenträger zu klein..."

Zum Thema Physik: die war angeblich schon bei 4k Smartphone Photodioden am Ende. Das ist natürlich nicht wahr. Check mal den Samsung ISOCELL HP1 Sensor zB. Der wird 4k in 120 fps aufnehmen können und 8k in 30. Auch die GoPro Hero 10 macht 5,3k bei 60 fps.

Ich denke vor allem, dass mit den 8k Sensoren sehr gutes 4k möglich werden wird. Bei gutem Licht sowieso, ansonsten greift zB Pixel Binning. Bei 8k geht es meines Erachtens nicht darum, auch 8k wiederzugeben, sondern um all die anderen Vorteile, die ein derart hoch aufgelöster Sensor mit sich bringt (Crop, Stabilisierung, etc...)

Das Schöne ist dazu: niemand muss das Zeug kaufen, wenn er nicht will. Ich für meinen Teil freue mich auf die Vorteile der neuen Technik und die Vereinfachung meinen Workflows. :)

PS: Man kann auch mit micro four thirds exzellente Videoaufnahmen machen. Für die meisten Anwendungsbereiche, mit den auch tonnenweise Geld verdient werden kann, reichen sie voll und ganz aus. Es muss nicht immer Vollformat sein. Geht auch günstiger und "gut genug". Alles eine Frage des Anwendungszwecks.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wiederhole noch mal: Die Physik lässt sich nicht überlisten!
Mal ein konkretes Beispiel: Ein Vollformatsensor einer guten Spiegelreflex mit 24 Mega-Pixeln hat eine Auflösung von 6.000x4.000 bei einer Abmessung von 36x24mm. Unter Verwendung von rückwärtiger Verdrahtung des CMOS-Sensors (die Vorderseite ist idealerweise zu 100 % verwendbar) nimmt ein Pixel die Fläche von 36 µm² (6 µm x 6 µm) ein.

Das aktuelle iPhone 13 Pro (absolutes Top-Modell, die günstigeren Geräte sind bis auf die extrem teuren Sony allesamt schlechter) bietet derzeit 12 Mega-Pixel mit einer Pixelgröße von 1,9 µm mal 1,9 µm = 3,61 µm². Das bedeutet hier bereits Faktor 10! Jedes Pixel bekommt nur 1 Zehntel des Lichtes ab, das ein Pixel eines Vollformatsensors bekommt bei gleichen Lichtbedingungen.

Wenn nun bei gleicher Sensorgröße plötzlich 8k-Auflösung geboten wird (37,7 Mega-Pixel), hätte man schon eine Verdreifachung der Pixelanzahl. Behält man das 3:2 Sensorformat bei und will dann 8k bei 16:9 aufnehmen, braucht man noch mehr Pixel, was rund zu einer Vervierfachung der Auflösung im 3:2 Format auf 48 Mega-Pixel führen dürfte. Dann wäre ein Pixel nur noch 0,95 µm x 0,95 µm groß und am Ende Würde nur noch ein Vierzigstel des Lichtes auf ein einziges Pixel fallen, dass auf ein Pixel eines Vollformatsensor trifft.

Was könnte man tun? Die Sensorfläche erhöhen. Das klappt aber nur bedingt, denn je größer der Sensor, desto höher müsste das Smartphone werden (die Linsen benötigen einen Mindestabstand) und desto größer müsste das iPhone auch in den anderen Dimensionen Länge und Breite werden, da der Sensor viel Platz wegnimmt, den es in einem modernen Smartphone nun mal nicht gibt.
 
Rollensatz schrieb:
Das macht im halbdunkeln/dunkeln die bessere Figur...
Naja, je nachdem. In meinem Einsatzgebiet wo ich das Display bzw. ein gutes Display brauche (Filme schauen abends im Bett) sind mir richtig schwarze Balken oben und unten sehr wichtig. Und besonders bei aktivieren Untertiteln nervt das dumme aufleuchten der gesamten Edge-Hintergrundbeleuchtung...

und jetzt wo ich den thread aus der noch recht frischen Versenkung raushole: gibts Neuigkeiten bzgl iPads dieses Jahr? Mein iPad AIR2 (bzw der Akku) macht die Grätsche und ich hab eigentlich kein Bock Nicht auf Mini led setzen zu müssen. 120hz und miniled wären schon schön
 
HardcoreGaymer schrieb:
Ich hoffe so sehr, dass Apple endlich mal beim RAM nachliefert...am liebsten die 16GB standardmäßig integrieren.

Die aktuellen Modelle mit 16GB haben kaum einen Nutzen. Die Apps verwenden dort nur maximal 5GB. Eigentlich sind die 16GB aktuell schwer überflüssig.
 
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