News Apple: Tim Cook hofft auf das Ende von Bargeld

@Mithos

Rede dir ruhig ein, dass du gebildet bist und jemand, der nicht deiner Meinung ist, nicht. Wenn du damit besser schlafen kannst, ist doch alles ok.
Einfach mal über den Tellerrand schauen. Immer nur irgendwas Negatives in bestimmte Sachen zu sehen macht mich persönlich nicht glücklich.

@Haxor
Dagegen sage ich ja gar nichts. Nur der Bezug kein Bargeld gleich automatisch Negativzinsen ist nach wie vor reine Spekulation. Das das natürlich nichts Gutes ist, streitet auch keiner ab.
 
super am realen Leben vorbei die Forderung...

bei einem gemeinsamen Konto weiß der Partner immer Bescheid.
Wieviel du in der Kneipe versoffen hast,
Wieviel du im Sexshop ausgegeben hast UND wieso hast du da eingekauft???:)
und und und
Privatsphäre hin sag ich nur
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wenn Cook die Abschaffung von Bargeld wünscht, dann ist er genauso Macht geil wie alle anderen. Abschaffung von Bargeld bedeutet ganz klar und knallhart für jeden die totale Abhängigkeit vom Finanzinstitut und Staat oder wer eben sonst die Kontrolle über das elektronische Konto hat. Wenn irgendeiner von denen morgen sagt, Konto ist gesperrt, aus welchen Gründen auch immer, dann kommt jeder erstmal ganz schnell ins schwitzen. Das begreifen die Leute nur noch nicht.

Einfachstes Bsp. ihr legt euch mit der GEZ an oder ähnlichen "Behörden". Nach einer Weile der Streiteren sperren die am Ende euer Konto und gut ist. Warum machen die das? Weil sie es können. Da fragt niemand. Du hast dann das Problem. Plötzlich sieht man das alles mit anderen Augen.

So bekloppt kann man gar nicht sein und sich das Ende vom Bargeld wünschen.
 
Wie kann man ernsthaft nur über sowas nachdenken? Geld ist in unserer Gesellschaft nun mal ein Teil der Lebensgrundlage und die möchte ich nicht von Banken oder sonst wem kontrollieren lassen. Ohne Bargeld wäre man komplett abhängig und total überwachbar. Bargeldloses Zahlen kann maximal eine Option sein, niemals der Weisheit letzter Schluss. Es gibt absolut kein schlüssiges Argument, für eine Bargeldabschaffung. Ich hoffe dann eher auf das Ende von Apple.
 
Phear schrieb:
@Mithos

Rede dir ruhig ein, dass du gebildet bist und jemand, der nicht deiner Meinung ist, nicht. Wenn du damit besser schlafen kannst, ist doch alles ok.
Einfach mal über den Tellerrand schauen. Immer nur irgendwas Negatives in bestimmte Sachen zu sehen macht mich persönlich nicht glücklich.

Sagt jemand, der anderesdenkende mit Hexenverbennung vergleicht.
Bargeld abschaffen bringt Risiken, es muss also gute Gründe dafür geben. Dann die Zeitverschwendung als solch einen Grund aufzuzählen zeigt doch schon alles, was man wissen muss.
 
Phear schrieb:
@Haxor
Dagegen sage ich ja gar nichts. Nur der Bezug kein Bargeld gleich automatisch Negativzinsen ist nach wie vor reine Spekulation. Das das natürlich nichts Gutes ist, streitet auch keiner ab.

Wenn der Staat/Regierung die Möglichkeit erstmal dazu hat, wird diese im Ernstfall auch angewendet - davon muss man ausgehen. Vor allem deshalb, weil die Entschuldung durch Inflation nicht mehr so gut funktioniert wie früher, was unter anderem der Marktsättigung und der Überalterung der Bevölkerung geschuldet ist. Klar sind Negativzinsen Spekulation, wie soll man das auch beweisen/nachweisen?
 
@Mithos
Ok ich formuliere es um für dich. "Es gibt Leute die sehen in die Zukunft und es gibt Leute die leben in der Vergangenheit." An sich hätte ich es auch weglassen können, weil es irrelevant ist, aber nun gut ;)
Es mag Risiken geben. Ob die für den Normalbürger relevant sind, wage ich zu bezweifeln. Ich konnte bisher keine feststellen und ich praktiziere das fast vollständig seit Jahren. Bis auf die Fälle, wo man keine andere Wahl hat (z.B. Bäcker, Metzger etc.)

Ja es kann nicht ohne Konzept umgesetzt werden und es muss eventuell auch eine Ausweichmöglichkeit her. Aber grundsätzlich ist die Vereinfachung von Zahlmöglichkeiten (was zwangsläufig weniger Bargeld zur Folge hat) in meinen Augen nichts negatives. Die komplette Abschaffung von Bargeld ist in Deutschland bei dem jetzigen Stand der Digitalisierung sowieso eher ein Thema für die übernächste Generation.
 
Phear schrieb:
Es gibt halt Leute die stellen sich der Zukunft und es gibt Leute die verbrennen noch Hexen im Garten. Jeder wie er mag ;)

Ein Teil der Gegner des bargeldlosen Bezahlens lehnt es sicher aus reinem Konservatismus und Streuben gegen alles Neue ab. Dem größeren Teil aber widerstrebt es aus Datenschutzbedenken. Von denen hätte z. B. niemand etwas gegen ein Bezahlen via Bitcoin. Niemand bestreitet, daß es bequemer ist.

Du wirfst beide Gruppen in einen Topf und beachtest den Grund des Ablehnens nicht.

Etwas ist nicht automatisch schlecht, nur weil es neu ist.
Etwas ist nicht automatisch schlecht, nur weil es alt ist.
Etwas ist nicht automatisch gut, nur weil es neu ist.
Etwas ist nicht automatisch gut, nur weil es alt ist.

Phear schrieb:
Es mag Risiken geben. Ob die für den Normalbürger relevant sind, wage ich zu bezweifeln. Ich konnte bisher keine feststellen und ich praktiziere das fast vollständig seit Jahren.

Nach der Logik ist alles, was man nicht mitbekommt, ungefährlich. Würdest du anders darüber denken, wenn du beobachten könntest, welche Firmen welche Algorithmen über deinen Zahlungsverkehr laufen lassen?
 
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@DeusoftheWired
So lange ich nur Vorteile und keine Nachteile für mich dabei sehe, nein. Genau so ist aber nicht alles, was ich nicht mitbekomme und theoretisch gemacht werden könnte, gefährlich. Die Frage am Ende des Tages ist doch wofür werden die Ergebnisse der Algorithmen am Ende verwendet. Es kann für mich negativ sein, es kann aber genau so gut auch positiv sein.
Man sollte sich darüber bewusst sein, dass von den allermeisten Personen heutzutage viele Daten irgendwo existieren. Die werden bisher nur für Werbung oder ähnliche Zwecke verwendet, aber zu sagen "Ich möchte anonym bleiben beim Zahlungsverkehr." ist halt inkonsequent, wenn man nicht ansonsten im Wald lebt und Selbstversorger ist.
Z.b. so Sachen wie Hotelbuchungen mit der Geliebten oder heimliches Trinken in der Kneipe nebenan (was hier oder in anderen Themen diesbezüglich schon aufgetaucht ist) sind ja nun mal wirklich kein Beispiel für die Erhaltung von Bargeld. Sorry, aber da läuft was ganz anderes falsch.

Und ja nicht alles Neue ist gut und nicht alles Alte ist schlecht. Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß. Das man sein eigene Sichtweise bzw. Erfahrungen damit als Positivbeispiel präsentiert ist denke ich ok. Bisher habe ich auch noch kein wirklich erlebtes Negativbeispiel hier gelesen.
 
@Smartin: Du darfst den Link, den du zitierst hast, auch gern anklicken. im = in dem. Auch wenn Bezug hier nicht im Sinne von Verweis, sondern von Bettwäsche verwendet wird, ist „Viele Bettwanzen leben im Bezug.“ genauso richtig wie „Viele Bettwanzen leben in dem Bezug.“ – holprig, zugegeben, aber zulässig. Die Verwendung eines Relativadverbs, wenn ein Relativpronomen gefordert wird, ist es dagegen nicht.

@Phear: Schlimm ist, daß man Verletzung der informationellen Selbstbestimmung nicht körperlich spüren kann. Es ist etwas Ideelles. Bewußt wird das vielen erst, wenn sie eine negative Konsequenz ihrer Datenfreizügigkeit im echten leben erfahren. Kreditantrag abgelehnt: negativer Schufaeintrag eines zwielichtigen Händlers mit zweifelhaften Geschäftspraktiken. Bewerbung auf eine offene Stelle abgelehnt: öffentliche Suffpartyphotos, gesellschaftlich nicht tolerierte Äußerungen in sozialen Netzwerken.

Neues kann schön sein, aber es sollte immer die Vorteile des Alten bieten und zusätzlich einige seiner Nachteile entfernen. Wenn es Vor- und Nachteile nur anders mischt, gewinnt man in der Summe nichts.
 
Heftig! Mir macht das hier Angst!

Wie können manche Leute so naiv sein und den Banken so sehr vertrauen und das Bargeld abschaffen wollen.
Es geht hierbei nicht um warum ihr Geld überweist, sondern dass ihr es getan habt! Totale Überwachung bei der 99% immer mehr Leute ärmer werden!

Wenn ihr verstehen würdet wie das Finanzsystem eig funktioniert. Sagen wir es so wenn wir ALLE es verstehen würden. Gäbe es morgen eine Finanzrevolution!

Für die die es wirklich interessiert wieso wir alle ärmer werden und immer weniger Leute noch reicher werden:
https://www.youtube.com/watch?v=SSBqeOLs_ds

und hier ein anderes:
https://www.youtube.com/watch?v=P4_1pwsm5LY&t=158s&index=3&list=FLfVbQf9zKQiGRnL2mnK63pw
 
DeusoftheWired schrieb:
@Smartin: Du darfst den Link, den du zitierst hast, auch gern anklicken. im = in dem. Auch wenn Bezug hier nicht im Sinne von Verweis, sondern von Bettwäsche verwendet wird, ist „Viele Bettwanzen leben im Bezug.“ genauso richtig wie „Viele Bettwanzen leben in dem Bezug.“ – holprig, zugegeben, aber zulässig. Die Verwendung eines Relativadverbs, wenn ein Relativpronomen gefordert wird, ist es dagegen nicht.

Und der Artikel geht über Bettbezüge oder wie? Wenn man meint, Standardaussprüche erklären zu wollen und eine Begründung zu finden, warum eine abweichende Formulierung doch richtig sein soll, dann wird es in aller Regel peinlich. "im Bezug" ist hier schlichtweg falsch. Da brauche ich auch keine "korrekturen.de" Seite, wo irgend jemand mir erklären möchte, dass es aus irgendwelchen Gründe ausnahmsweise doch richtig sein kann (bzw. einen völlig anderen Sinn erklärend richtig ist!).
Das Einzige, worüber man streiten kann, oder auch nicht, ist die Frage, ob Groß- oder Kleinschreibung richtig ist:

alte Rechtschreibung:
in bezug auf (bezug klein) aber mit Bezug auf (Bezug groß)

neue Rechtschreibung für "Doofies"
in Bezug auf und mit Bezug auf (beides groß)

Da das aber kein Deutschnachhilfeforum ist, da hätte man hier viel zu tun, sollte es btt gehen.
 
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Ganze 5% gleich stimmten für ne Komission zur Verbesserung der Lage der Fabrikarbeiter, die den ganzen überteuerten -hypten Mist immerhin zusammenbauen. Doch so viel. Respekt. Steuern haben und werden sie wohl auch nie zahlen und selbst wenn die Iphones 5000€ kosteten, würden sich die Zombies dennoch tagelang zu Release in die Schlange einreihen. :rolleyes:
 
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Diablow51 schrieb:
Ganze 5% gleich stimmten für ne Komission zur Verbesserung der Lage der Fabrikarbeiter, die den ganzen überteuerten -hypten Mist immerhin zusammenbaut. Doch so viel. Respekt. Steuern haben und werden sie wohl auch nie zahlen und selbst wenn die Iphones 5000€ kosteten, würden sich die Zombies dennoch tagelang zu Release in die Schlange einreihen. :rolleyes:

ehrlich gesagt habe ich nichts anderes erwartet. Apple hat seinen Erfolg schon immer auf Kosten anderer aufgebaut und ist für mich das negative Paradebeispiel für Kapitalismus. Keine Steuern, überhöhte Preise (früher noch eher gerechtfertigt durch innovative Produkte, heute aber nicht mehr), auf der anderen Seite schlechte Bedingungen für Zulieferer (man denke an Foxconn)
 
Ich lass ja bei vielem mit mir reden. Aber nicht beim Bargeld. Wir brauchen mehr Freiheiten, nicht weniger. Die Abschaffung von Bargeld wäre ein ganz enormer Einschnitt in die persönliche Freiheit.

Ich kann nur hoffen, dass sich dagegen immer ein ausreichender Widerstand finden wird. Ich jedenfalls geh auf die Barrikaden, wenn mir irgendeiner mein Bargeld wegnehmen will.
 
Smartin schrieb:
ehrlich gesagt habe ich nichts anderes erwartet. Apple hat seinen Erfolg schon immer auf Kosten anderer aufgebaut und ist für mich das negative Paradebeispiel für Kapitalismus. Keine Steuern, überhöhte Preise (früher noch eher gerechtfertigt durch innovative Produkte, heute aber nicht mehr), auf der anderen Seite schlechte Bedingungen für Zulieferer (man denke an Foxconn)

Beim Intel Mainboard wurde auch von Foxcoon produziert, und jetzt? Amazon und Co. benutzen in der EU ein andereres Steuerkonzept als das von Apple? Na dann zeig mal. Firmen sind eben so, daher wäre es an unseren Politikern entsprechende Einfuhrzölle zu erheben wenn die produktionskette nicht dokumentiert ist oder irgendwo Menschen ausgebeutet werden. Auch dass man Akkus tauschen können muss ohne das Gerät zu zerstören (ich denke da an MS) wäre längst überfällig. Aber nein stattdessen müssen Glühbirnen verboten werden oder bestimmt werden wann ein Becker ind Buxtehude öffnen darf.
 
Oder Staubsauger auf 2000W Deckeln ;)
Das ist doch Sowas von Viel Wichtiger!
 
Ilsan schrieb:
Beim Intel Mainboard wurde auch von Foxcoon produziert, und jetzt? Amazon und Co. benutzen in der EU ein andereres Steuerkonzept als das von Apple? Na dann zeig mal. Firmen sind eben so, daher wäre es an unseren Politikern entsprechende Einfuhrzölle zu erheben wenn die produktionskette nicht dokumentiert ist oder irgendwo Menschen ausgebeutet werden. Auch dass man Akkus tauschen können muss ohne das Gerät zu zerstören (ich denke da an MS) wäre längst überfällig. Aber nein stattdessen müssen Glühbirnen verboten werden oder bestimmt werden wann ein Becker ind Buxtehude öffnen darf.

ich sage ja auch nicht, dass Apple die Einzigen sind
 
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