Gerorgj schrieb:
interne Soundkarte im DJ-Controller der Fall.
Auch wenn Updates kommen zerschießen die das manchmal...
Eine "Stable" Distribution mit Support verwenden und/oder die Kernelversion auf einer LTS halten - siehe
https://www.kernel.org/category/releases.html
Bei einer rolling Distro wie Arch geht das auch - im AUR liegen sogar Langzeit-LTS wie 4.14 und normal gibt es auch linux-lts.
Eine "geht nicht" Fehlermeldung ist unter Linux (wie auchunter Windows) überhaupt nicht aussagekräftig.
lsusb , alsamixer, alsactl, aplay, speaker-test ... helfen ob die Soundkarte erkannt und konfiguriert werden kann.
journalctl hat vielleicht andere Warnungen oder Fehler. USB Resets , spontane Disconnects durch Wackelkontakte etc...
Normalerweise ist der DJ Controller wohl eine USB Soundkarte eventuell ist je nach Distribution nicht alles immer "automatisch" konfiguriert.
Die Einstellungen von Alsa, Pulseaudio, Jack .... je nachdem was für Audio verwendet werden soll - sind in Konfigurationsdateien hinterlegt bzw. können auch aus einer funktionierenden Konfiguration ausgelesen
Beim
alsamixer zb - und auch in anderen Distributionen verwendet werden.
Die man pages bzw. Projektdokumentationen beschreiben auch die Konfigurationsdateien.
Das gilt auch für die Desktop-Manager Konfiguration.
Außerdem sieht man im Update-Log ob etwas "Audio" artiges geupdatet wurde - oder man verbietet die Updates generell für bestimmte Pakete (festpinnen der Version) und sollte damit ein funktionierendes System behalten können. - Bei einer "Rolling Release" Distro macht das aber wenig Sinn bzw wird nicht richtig unterstützt - der LTS Kernel allein sollte aber sehr stabil sein vom Treiberstand - da hier nur Fehler verbessert werden und eigentlich nichts größeres umgebaut wird.
Im Wiki von mixxx
https://mixxx.org/wiki/doku.php/hardware_compatibility steht zu Kompatibilität ab Ubuntu 14 LTS - also sollte es in allen aktuelleren Kerneln funktionieren (wenn Alsa etc. richtig eingestellt sind) - ansonsten muss eben ein Fehlerbericht beim jeweiligen Projekt (Alsa, Kernel, Mixxx) geschrieben werden.
Beim Ausprobieren kann per Live-USB oder in einer VM und mit durchreichen des USB Gerätes auch ältere Versionen (zB
von Ubuntu) getestet werden.