Asrock Z68 Extreme4 Gen3 "tot"?

PC-Hickhack

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Hallo zusammen,
vor einigen Monaten hatte ich mir PC Teile gekauft und gestern dann angefangen, sie mal zusammenzubauen.

Netzteil, Mainboard, CPU, RAM, alle Lüfter habe ich ins Gehäuse gebastelt und nun funktioniert nichts. Selbst wenn ich den Power-Schalter auf dem Mainboard benutze, regt sich nichts.

Das Netzteil selber wird mit einem ATX-Adapter geliefert, um es ohne Mainboard testen zu können: Das Netzteil arbeitet dabei einwandfrei. Zur weiteren Absicherung habe ich genau dieses Netzteil mal an meinem Zweit-PC (MSI 890FXA-GD70) angeschlossen und es liefert dort Strom.

Am Asrock Z68 Extreme4 Gen3 habe ich es mal mit 20, mal mit 24 Pin probiert, der andere 4-Pin Stecker ist natürlich dabei immer angeschlossen gewesen. Keine LED, kein Lüfter zeigt ein Lebenszeichen.

Hat jemand eine Idee, was das Problem sein könnte?

Hier mal die bislang beteiligte Hardware:
Netzteil: NesteQ ASM XZ-600
Mainboard: Asrock Z68 Extreme4 Gen3
CPU: Intel® Core™ i7-2600K
RAM: 2 x G.Skill DIMM 8 GB DDR3-1333 Kit (F3-10666CL7D-8GBXH, RipjawsX) (also 4x4 GB)



Für die Zukunft: Würde es eigentlich reichen, das Netzteil an ein Mainboard anzuschliessen, um dieses zu testen, bevor man CPU, RAM usw. einbaut? Dann könnte ich beim nächsten Mal in so einem Fall einiges an Zeit sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
PC-Hickhack schrieb:
Noch eine Merkwürdigkeit am Rande:
In meinem Zweit-PC (ebenfalls mit Netzteil NesteQ ASM XZ-600) werkelt an einem MSI 890FXA-GD70 Mainboard eine Samsung 830 SSD als Bootpartition und funktioniert auch. Beim gestrigen Test mit dem neuen Netzteil bootete der PC nur noch bis zur Meldung mit der Aufforderung, ich solle doch mal eine Bootplatte zur Verfügung stellen. Ich hatte nur 4- und 24-Pin Stecker angeschlossen. Bin dann wieder zum anderen Netzteil gewechselt und der PC bootete wieder ganz normal.
Was war das denn??? :watt:

Ist mir irgendwie alles zu merkwürdig....

nunja, wenn du das eingebaute netzteil vom mainboard absteckst und dafür extern ein anderes nur mit dem ATX stecker anschließt
springt das abgesteckte netzteil nicht von zauberhand an, um den daran angeschlossenen geräten strom zu liefern

-> im atx stecker ist eine grüne leitung -> die auf masse und das netzteil springt an - ist halt das anforderungssignal, dass das netzteil strom liefern soll
 
Bau deine hauptplatine mal raus sieht nach einem Kurzschluss aus. Checke mal , ob die bolzen richtig gesetzt sind zudem achte das keine metalischen gegenstände an Mainboard rankommen sind schrauben reingefallen gegebenfalls entfernen . :) hoffe ich konnt dir helfen
 
eLeSde schrieb:
nunja, wenn du das eingebaute netzteil vom mainboard absteckst und dafür extern ein anderes nur mit dem ATX stecker anschließt
springt das abgesteckte netzteil nicht von zauberhand an, um den daran angeschlossenen geräten strom zu liefern

-> im atx stecker ist eine grüne leitung -> die auf masse und das netzteil springt an - ist halt das anforderungssignal, dass das netzteil strom liefern soll

Nein, ich habe nicht versucht, beide Netzteile zu "mischen".
Beide Netzteile für sich funktionieren.
Durch den Test wollte ich nur herausfinden, ob das Problem eher beim Netzteil oder eher beim Mainboard liegt.
 
PC-Hickhack schrieb:
...vor einigen Monaten hatte ich mir PC Teile gekauft.
Netzteil, Mainboard, CPU, RAM, alle Lüfter habe ich ins Gehäuse gebastelt und nun funktioniert nichts.

Am Asrock Z68 Extreme4 Gen3 habe ich es mal mit 20, mal mit 24 Pin probiert,
der andere 4-Pin Stecker ist natürlich dabei immer angeschlossen gewesen. Keine LED,
kein Lüfter zeigt ein Lebenszeichen.

Man sollte bei einem PC Marke Eigenbau keine "Experimente" machen.
Gerade dann, wenn es um die Spannungsversorgung geht.

PC-Hickhack schrieb:
Würde es eigentlich reichen, das Netzteil an ein Mainboard anzuschliessen, um dieses
zu testen, bevor man CPU, RAM usw. einbaut?
Dann könnte ich beim nächsten Mal in so einem Fall einiges an Zeit sparen.

Man testet immer bei einem "vollständigen" PC System.
Hardwareprobleme werden mit Beep Codes aus dem Speaker signalisiert.
 
Nur den 24pol Stecker und den ATX dran und 1 RAM Modul. Nichts weiter rein oder dran!!!! und die Onboardgrafik nutzen. Mal sehen was er dann macht. Die Powerschalterpins per Schraubendreher direkt auf dem Board Kurzschliessen.
 
ich kann deine aussagen zum teil mit dir teilen.

hatte es oftgenug, das das mainboard nicht gepiept hat und ich den fehler selber suchen muste obwohl die lautsprecher drann war indem fall war das mein arbeitspeicher was nicht Kompatibel war mit dem board Speicher braucht Min 1,8 Volt Mobo liefert Standart speicher 1.7 volt naja das hat ausgereicht das ich kein bild bekommen hatte ... Psst war ARSCHROCK BOARD + OCZ ddr2 800 speicher... ^^
 
CHKL2011 schrieb:
Man sollte bei einem PC Marke Eigenbau keine "Experimente" machen.
Gerade dann, wenn es um die Spannungsversorgung geht.
Im Handbuch steht aber, dass beides gehen sollte. Habe alles Schritt für Schritt möglichst sorgfältig anhand der Beschreibungen gemacht. Ist erst meiner zweiter Eigenbau und bin daher schon sehr vorsichtig.

CHKL2011 schrieb:
Man testet immer bei einem "vollständigen" PC System.
Hardwareprobleme werden mit Beep Codes aus dem Speaker signalisiert.
Ach, ist das dieses runde Teil, dass beim Mainboard im Karton mitgeliefert wird? Habe ich noch nie verwendet. Ich dachte, die Anzeige (in der Anleitung steht "Dr. Debug") auf dem Board reicht.
 
CHKL2011 schrieb:
Man sollte bei einem PC Marke Eigenbau keine "Experimente" machen.
Gerade dann, wenn es um die Spannungsversorgung geht.
:lol:
bissel weniger der deutschen sicherheitsanforderungen lesen bitte. ihr seid doch so begeistert von den amis, die meisten von ihnen wissen garnicht wie das wort geschrieben wird.

CHKL2011 schrieb:
Man testet immer bei einem "vollständigen" PC System.
nein, gerade das macht man nicht!

CHKL2011 schrieb:
Hardwareprobleme werden mit Beep Codes aus dem Speaker signalisiert.
du wirst länger nach einer entschlüßellung suchen als einfach eins nach dem anderen anzustöpseln.
 
wenn in deinem gehäuse eine lautsprecher verbaut ist, reicht das aber wenn dein PC eh nicht angeht kommt auch kein Piepen daher check mal mein Tipp von oben durch und dann guck weiter ob 20 oder 24 Pol ist egal das Spielt nur beim übertackten eine rolle.
 
OK, danke für die bisherigen Antworten!
Bin echt überrascht, wie stark die Resonanz hier ist.

Ich werde also jetzt mal:
- das Board rausnehmen
- CPU bleibt drin
- nur einen RAM Riegel eingebaut lassen
- Netzteil anschliessen

Mal sehen, was passiert. "Dr. Debug" sollte ja dann schon irgendetwas anzeigen...
 
darkevil5 schrieb:
ich kann deine aussagen zum teil mit dir teilen.
mainboard nicht gepiept hat und ich den fehler selber suchen muste obwohl die Lautsprecher dran war indem fall war das mein arbeitspeicher was nicht Kompatibel
war mit dem board Speicher braucht Min 1,8 Volt Mobo liefert Standart speicher 1.7 volt naja das hat ausgereicht das ich kein
bild bekommen hatte ...Psst war ARSCHROCK BOARD + OCZ ddr2 800 speicher...

Fragesteller schreibt...
PC startet nicht.

PC-Hickhack schrieb:
Netzteil, Mainboard, CPU, RAM, alle Lüfter habe ich ins Gehäuse gebastelt und nun funktioniert nichts. Selbst wenn ich den Power-Schalter auf dem Mainboard benutze, regt sich nichts.

Sind alle Anschlüsse (Netzteil und auch Power Button usw.) richtig verbunden ?
 
Ja, Kühler ist drauf, allerdings für den wenige-Sekunden Test ohne Lüfter....
 
So, Dr. Debug zeigt verschiedene Codes und endet mit "A6", der CPU-Lüfter dreht.... das Board scheint (wieder/doch) zu leben...

Werde mal die Codes suchen...

Ich rüste dann mal wieder den kompletten Speicher auf und teste mal schrittweise weiter.
Habe in der Kompatibilitätsliste meinen RAM allerdings nicht gefunden. Aber vielleicht klappt es ja trotzdem.


Noch eine Frage, weil es mich etwas nervt und auch irgendwann zum Hitzetod der CPU führen wird:
Mein Kühler ist "Prolimatech Megahalems Rev.C ", mein CPU-Lüfter "Be Quiet! USC Edition".
Die Klammern des Kühlers rutschen gelegentlich in den Lüfter und stoppen ihn, da ich die Klammern praktisch auf der kreisrunden Kante des Lüfters ausbalancieren muss. Bei kurzer Berührung rutschen die dann aber auch mal gerne über die Kante, was dann natürlich schlecht für die Kühlleistung ist. Wie löst man das Problem am geschicktesten?
Ergänzung ()

CHKL2011 schrieb:

Ja, es ist das Modell.

Ich komme nicht an den ersten RAM-Riegel, wenn der Lüfter drauf ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
CHKL2011 schrieb:
Ins beiliegende Handbuch schauen.
Habe ich gemacht:
http://europe.asrock.com/downloadsite/manual/Z68 Extreme4 Gen3.pdf
Aber "SCSI detect" sagt mir jetzt nichts.
Ist aber auch egal, jetzt ist Saft drauf und ich kann erstmal weitermachen.

CHKL2011 schrieb:
Auch hier Handbuch !
Bringt hier aber nichts, weil es ein konstruktionsbedingtes Problem ist, denke ich.
Mein Lüfter ist halt eher rund und nicht eckig. Da kann die Klammer nicht halten:
- rund
- eckig
In der Anleitung ist auch ein eckiger Originallüfter abgebildet...

Ist aber auch erstmal zweitrangig, werde schon eine Lösung finden...
 
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