News Asus mit Mini-ITX-Platinen für „Llano“ und „Cedar Trail“

Volker

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Asus deckt wie üblich nahezu alle Marktsegmente bei Komponenten für PC-Systeme ab. Mit den anstehenden neuen Plattformen von AMD für den Einsteiger- und Mainstream-Markt sowie Intels neuer Atom-Plattform wird der Konzern auch jeweils neue Mini-ITX-Lösungen präsentieren.

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schön schön ^^ mit neuem BIOS oder ?
 
Ah ja, die ersten ITX-Llano-Boards sind auf dem Weg. Günstiges ITX-Gaming mit <100W, wir kommen :)
 
Interessant für Freunde von leisen Systemen. Aber wollen wir erstmal die CPU und Tests abwarten... ;)
 
Artikel schrieb:
[...] und kein ATX-Stromanschluss
Halleluja! Preiset ASUS! Mehr davon! Der ATX-Stromstecker ist einer der Dinosaurier im PC-Gehäuse -und extreme Platzverschwendung! (weniger der Stecker, als viel mehr das widerspenstige Kabel) Das muss weg!

MfG, Thomas
 
Die Llano Boards sehen richtig gut aus. Ich finde das Layout einfach viel besser als das der Intel ITX Boards, da man deutlich mehr Platz zwischen Sockel und PCIe Slot und somit mehr Kühler einsetzen kann.
 
@HighTech-Freak:

Isoliert betrachtet ist das tatsächlich eine gute Sache, allerdings nur bei solchen Minimalverbrauch-Boards überhaupt machbar.

Ein einzelner Molex könnte nicht mal ein kleines Highendsystem befeuern, ohne dabei selbst in Rauch aufzugehen. Außerdem muss die 3.3V-Spannung (z.B. für RAM) dann noch irgendwo auf dem Board produziert werden, da nur 12V und 5V vom Netzteil geliefert werden.
 
ITX mit einer Ordentlichen APU sollte sehr gute Rechner im winzigen Gehäuse möglich machen.
Ich bin riesig gespannt auf die Tests.
 
Die AMD-Boards sind schon geil^^ aber schade dass Wlan fehlt. Wlan ist für mich Pflicht in einem HTPC, keine Lust auf ein Zusatzkabel (LAN) oder eine verschwenderische WLAN-Karte.
 
davediehose schrieb:
@HighTech-Freak:

Isoliert betrachtet ist das tatsächlich eine gute Sache, allerdings nur bei solchen Minimalverbrauch-Boards überhaupt machbar.

Ein einzelner Molex könnte nicht mal ein kleines Highendsystem befeuern, ohne dabei selbst in Rauch aufzugehen. Außerdem muss die 3.3V-Spannung (z.B. für RAM) dann noch irgendwo auf dem Board produziert werden, da nur 12V und 5V vom Netzteil geliefert werden.

Wie auf Bild 12 zu sehen ist bietet das "D27NM10-I IPC" unter dem kombinierten PS/2 Anschluss einen Netzteileingang. Ich vermute mal für ein 19 oder 12V Netzteil.
Meine Hoffnung ist dass der Molexanschluss am Mainboard nur ein Ausgang ist um damit dann die SATA-Geräte zu befeuern.
 
Preis wäre noch interessant gewesen... Ich bin derzeit wirklich unentschlossen was ich eigentlich für nen PC brauch/will. Llano bietet sich mir als guter Kompromiss an, aber andererseits hätte ich auch Lust auf was größeres. Hmm...
 
Mal ne frage, wo sind eigentlich diese retention module für die Halterung der cpu-Kühler. Kommen die noch oder wird auf ein anderes Befestigungskonzept gesetzt?
 
jka1988 schrieb:
Mal ne frage, wo sind eigentlich diese retention module für die Halterung der cpu-Kühler. Kommen die noch oder wird auf ein anderes Befestigungskonzept gesetzt?

Links uns Rechts vom Sockel hast du die schwarzen Blöcke.

€: Habs jetzt mal markiert und angehängt. ;)
 

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Ah Danke hab ich voll übersehen.
 
Endlich. Und doch noch mindestens einen Monat warten... :(
 
Endlich, es werden auf der Computex dieses Jahr doch interessante Produkte ausgestellt (die beiden Mini-ITX Mainboards für Llano). Jetzt bitte noch ein Mini-ITX Mainboard fürn Bulldozer...
Und natürlich die passenden CPUs für beide.
 
davediehose schrieb:
@HighTech-Freak:

Isoliert betrachtet ist das tatsächlich eine gute Sache, allerdings nur bei solchen Minimalverbrauch-Boards überhaupt machbar.

Ein einzelner Molex könnte nicht mal ein kleines Highendsystem befeuern, ohne dabei selbst in Rauch aufzugehen. Außerdem muss die 3.3V-Spannung (z.B. für RAM) dann noch irgendwo auf dem Board produziert werden, da nur 12V und 5V vom Netzteil geliefert werden.
Der Molex ist wohl für Komponenten gedacht. Das Ding wird wohl einen 12/19V-Eignang haben, siehe auch nächstes Quote.
Unabhängig davon: Die 3,3V-Leitung ist eines dieser unnötigen Dinge... Warum? =>
Die CPU mit 90W Verbrauch (!) wird über den P4-Stecker versorgt, d.h. 12V auf ~1,3V (VCore gewandelt)
Warum also nicht beim RAM (der imho <5W braucht) von 5V auf 1,8V direkt am MoBo wandeln?
Tatsache ist, heutzutage sind DC-DC-Wandler extrem kompakt und effizient geworden. Die niedrigen Spannungen daher zusätzlich aus dem Netzteil zu beziehen, statt sich auf 12V/5V zu beschränken ist völliger Humbug...
Der Grund warum die Strom-Anschlüsse am MoBo so großzügig dimensioniert sind ist die Hirnrissige Idee möglichst viel Strom über den PCIe-Anschluss zur Verfügung stellen zu können. Darum gibt's auch kein PCIe x16-Brett ohne ATX-Anschluss.
Man schließt hier lieber pauschal das Motherboard mit einer "Starkstrom"-artigen Leitung an, als später zusätzlich ein dünnes Kabel an die GraKa extra anzuschließen -was ohnehin meist notwendig ist.
Vorher schrieb:
Wie auf Bild 12 zu sehen ist bietet das "D27NM10-I IPC" unter dem kombinierten PS/2 Anschluss einen Netzteileingang. Ich vermute mal für ein 19 oder 12V Netzteil.
Meine Hoffnung ist dass der Molexanschluss am Mainboard nur ein Ausgang ist um damit dann die SATA-Geräte zu befeuern.
Ja, so ist das häufiger bei ITX-Motherboards. Leider nur nicht gängiger Standard, idR wegen oben beschriebenem Problem.

Bei mITX könnte man hier ja verhältnismäßig leicht eine Vorreiterrolle übernehmen, wenns um die intelligente Energieversorgung des MoBo geht. Bis sich das auf ATX-Bretter auswirkt vergeht ohnehin genug Zeit...

MfG Thomas
 
Zuletzt bearbeitet: (Satz gelöscht, der auf nicht mehr aktuellen Informationen beruht hat...)
HighTech-Freak schrieb:
Der Molex ist wohl für Komponenten gedacht. Das Ding wird wohl einen 12/19V-Eignang haben, siehe auch nächstes Quote.
Unabhängig davon: Die 3,3V-Leitung ist eines dieser unnötigen Dinge... Warum? =>
Die CPU mit 90W Verbrauch (!) wird über den P4-Stecker versorgt, d.h. 12V auf ~1,3V (VCore gewandelt)
Warum also nicht beim RAM (der imho <5W braucht) von 5V auf 1,8V direkt am MoBo wandeln?
Tatsache ist, heutzutage sind DC-DC-Wandler extrem kompakt und effizient geworden. Die niedrigen Spannungen daher zusätzlich aus dem Netzteil zu beziehen, statt sich auf 12V/5V zu beschränken ist völliger Humbug...
Der Grund warum die Strom-Anschlüsse am MoBo so großzügig dimensioniert sind ist die Hirnrissige Idee möglichst viel Strom über den PCIe-Anschluss zur Verfügung stellen zu können. Darum gibt's auch kein PCIe x16-Brett ohne ATX-Anschluss.
Man schließt hier lieber pauschal das Motherboard mit einer "Starkstrom"-artigen Leitung an, als später zusätzlich ein dünnes Kabel an die GraKa extra anzuschließen -was ohnehin meist notwendig ist.
Ja, so ist das häufiger bei ITX-Motherboards. Leider nur nicht gängiger Standard, idR wegen oben beschriebenem Problem.

Bei mITX könnte man hier ja verhältnismäßig leicht eine Vorreiterrolle übernehmen, wenns um die intelligente Energieversorgung des MoBo geht. Bis sich das auf ATX-Bretter auswirkt vergeht ohnehin genug Zeit...

MfG Thomas

Naja ich glaube eher die scheuen sich davor die Stromversorgung komplett zu ändern weil sie dann die Abwärtskompatibilität verlieren würden. Aber Generell gehört schon lange ein neuer Netzteil wie auch Boardstandard her.
 
HighTech-Freak schrieb:
Tatsache ist, heutzutage sind DC-DC-Wandler extrem kompakt und effizient geworden. Die niedrigen Spannungen daher zusätzlich aus dem Netzteil zu beziehen, statt sich auf 12V/5V zu beschränken ist völliger Humbug...

Hier müsste es einen kompletten Ruck geben. Beim ATX-Standard kann man dies nicht mehr einführen. Der Zug ist abgefahren. BTX war ein Schuss ins Knie von Intel (samt Anhang). Man müsste einen neuen Standard (CTX ;-) lässt grüßen) entwickeln.

HighTech-Freak schrieb:
Der Grund warum die Strom-Anschlüsse am MoBo so großzügig dimensioniert sind ist die Hirnrissige Idee möglichst viel Strom über den PCIe-Anschluss zur Verfügung stellen zu können. Darum gibt's auch kein PCIe x16-Brett ohne ATX-Anschluss.
Man schließt hier lieber pauschal das Motherboard mit einer "Starkstrom"-artigen Leitung an, als später zusätzlich ein dünnes Kabel an die GraKa extra anzuschließen -was ohnehin meist notwendig ist.

Hier hat man dann wieder das Problem mit kleineren Grafikkarten Varianten. Diese müssten dann wieder mit einem extra Stromanschluss ausstatten. Denke mal an eine HD 6670 oä. Klar bei kleineren Officekarten wäre dies egal, doch diese werden auf Kurz oder Lang ja von den CPU-Lösungen abgelöst.

Also sollten sich die Hersteller lieber auf eine Revolution einlassen anstatt der Evolution des ATX-Standards. Für ITX (und dessen Derivate) wird es sicher keine großen Änderungen abseits von ATX geben. Wäre vermutlich zu viel Aufwand für die Entwickler/Hersteller.

Grüße
Thomas (ja, ohne Witz. :-) )
 
ultravoire schrieb:
schade dass Wlan fehlt. Wlan ist für mich Pflicht in einem HTPC, keine Lust auf ein Zusatzkabel (LAN) oder eine verschwenderische WLAN-Karte.

Wo isn das Problem? Nen WLAN-Stick + evtl. ein 10cm-USB-Verlängerungskabel hinten rein, biste auch kabellos unterwegs. Wobei man sogar nen etwas längeres Kabel nehmen könnte, um den Stick besser positionieren zu können...
 
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