Guten Abend an alle,
ich war mir eigentlich schon sicher, nach Ausbildungsende zum Steuerfachangestellten im Sommer ab Oktober ein Vollzeitstudium hinherzuschieben. Nun bin ich aber wieder extrem unschlüssig. Denn ich gebe letztendlich eine sichere Stelle für ein ungewisses Studium auf. Ich weiß nicht, ob ich 1. ein Platz an einer FH oder Uni bekomme, 2. nach dem Studium dann eine attraktive Stelle finde.
Vorneweg: Ein Abendstudium ist keine Alternative für mich. Eine 40 Stunden Woche + Abendstudium über viele Jahre klingt mir zu "hart". Vor allem, wenn ich dann noch allein wohne und mich um den Haushalt kümmern muss.
Auch der Steuerberater ist keine Alternative. Ich habe zwar nichts gegen den Bereich Steuern, aber dermaßen stark spezialisieren möchte ich mich nicht darauf. Da spricht mich der wirtschaftliche Bereich (Rechnungswesen) mehr an.
Meine Möglichkeiten:
1.
Ich bleibe als Steuerfachangesteller in meinem Unternehmen und bilde mich nach 2 oder 3 Jahren Berufserfahrung zum Bilanzbuchhalter weiter.
Anschließend würde ich wohl den Weg in die Industrie suchen.
Die Frage ist: Welche weiteren Fortbildungschancen habe ich nach dem Bibu? Als "einfacher" Buchhalter möchte ich mein ganzes Leben lang eher nicht verbringen.
Wie weit kann ich es als unstudierter Bibu bringen, was Karriereleiter und Gehalt angeht? Vielleicht hat jemand irgendwelche Erfahrungen gesammel.
Dieser Weg wäre der sichere, einfache Weg.
Vorteile: Ich verdiene ab Sommer 1200€ Netto (ist wenig, aber besser als sich mit 400€ Nebenjobs über Wasser halten zu müssen). Ich habe eine sichere Arbeitsstelle. Ich kann nach dem Bibu in Ruhe nach einem AG in der Industrie suchen.
2.
Ich gehe studieren (auf vollzeit). Wirtschaftswissenschaften, BWL mit irgendeiner Fachrichtung oder Wirtschaftsingenieurwesen.
Es wäre riskant, da es dieses Jahr viele Bewerber gibt und ich keine Garantie habe, einen Platz zu finden. Auch ist nicht sicher, ob ich danach irgendwas nettes und gut bezahltes finde.
Vorteil wäre, dass mein Einstiegsgehalt i.d.R. wohl sogar höher wäre, als das, was ich als Bibu in den ersten Jahren verdiene.
----------
Der Knackpunkt wird wohl sein, wie weit ich es als unstudierter Bilanzbuchhalter schaffen kann.
Ich hoffe, dass ich mir nicht extrem viele Türen zuschlagen würde, wenn ich nicht studiere.
Ich weiß, dass mir niemand die Entscheidung abnehmen kann. Aber so ein paar Richtungshilfen bräuchte ich, um zu einer Entscheidung gelangen zu können
Dankeschön.
MfG
ich war mir eigentlich schon sicher, nach Ausbildungsende zum Steuerfachangestellten im Sommer ab Oktober ein Vollzeitstudium hinherzuschieben. Nun bin ich aber wieder extrem unschlüssig. Denn ich gebe letztendlich eine sichere Stelle für ein ungewisses Studium auf. Ich weiß nicht, ob ich 1. ein Platz an einer FH oder Uni bekomme, 2. nach dem Studium dann eine attraktive Stelle finde.
Vorneweg: Ein Abendstudium ist keine Alternative für mich. Eine 40 Stunden Woche + Abendstudium über viele Jahre klingt mir zu "hart". Vor allem, wenn ich dann noch allein wohne und mich um den Haushalt kümmern muss.
Auch der Steuerberater ist keine Alternative. Ich habe zwar nichts gegen den Bereich Steuern, aber dermaßen stark spezialisieren möchte ich mich nicht darauf. Da spricht mich der wirtschaftliche Bereich (Rechnungswesen) mehr an.
Meine Möglichkeiten:
1.
Ich bleibe als Steuerfachangesteller in meinem Unternehmen und bilde mich nach 2 oder 3 Jahren Berufserfahrung zum Bilanzbuchhalter weiter.
Anschließend würde ich wohl den Weg in die Industrie suchen.
Die Frage ist: Welche weiteren Fortbildungschancen habe ich nach dem Bibu? Als "einfacher" Buchhalter möchte ich mein ganzes Leben lang eher nicht verbringen.
Wie weit kann ich es als unstudierter Bibu bringen, was Karriereleiter und Gehalt angeht? Vielleicht hat jemand irgendwelche Erfahrungen gesammel.
Dieser Weg wäre der sichere, einfache Weg.
Vorteile: Ich verdiene ab Sommer 1200€ Netto (ist wenig, aber besser als sich mit 400€ Nebenjobs über Wasser halten zu müssen). Ich habe eine sichere Arbeitsstelle. Ich kann nach dem Bibu in Ruhe nach einem AG in der Industrie suchen.
2.
Ich gehe studieren (auf vollzeit). Wirtschaftswissenschaften, BWL mit irgendeiner Fachrichtung oder Wirtschaftsingenieurwesen.
Es wäre riskant, da es dieses Jahr viele Bewerber gibt und ich keine Garantie habe, einen Platz zu finden. Auch ist nicht sicher, ob ich danach irgendwas nettes und gut bezahltes finde.
Vorteil wäre, dass mein Einstiegsgehalt i.d.R. wohl sogar höher wäre, als das, was ich als Bibu in den ersten Jahren verdiene.
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Der Knackpunkt wird wohl sein, wie weit ich es als unstudierter Bilanzbuchhalter schaffen kann.
Ich hoffe, dass ich mir nicht extrem viele Türen zuschlagen würde, wenn ich nicht studiere.
Ich weiß, dass mir niemand die Entscheidung abnehmen kann. Aber so ein paar Richtungshilfen bräuchte ich, um zu einer Entscheidung gelangen zu können

Dankeschön.
MfG