Laptop für FSJ und Studium bis 1000€

antitwist

Ensign
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1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
privat

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
mobil, ggf. Convertible

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
-

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
-

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
Am liebsten wären mir 15". Habe jetzt aber schon in mehreren Threads gelesen, dass das teilweise für Hörsäle eng wird. Daher wird es wohl auf 14" hinauslaufen.

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
6-8 Stunden wären schön, vielleicht ist das aber auch astronomisch.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Bevorzugt Windows. Der Umstieg auf MacOS wäre unbequem.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Wenn möglich robust und in anthrazit oder schwarz gehalten. Das Gehäuse sollte viel Mobilität gut aushalten können.

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
512GB M.2, von Nummernblock kann ich mich bei 14" wohl verabschieden. Weiße Tastaturbeleuchtung wäre schön, muss aber nicht. Eine Tastatur, auf der man angenehmen tippen kann, wäre super.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Bis max. 1000€. Ich lasse mich gerne auch von guten, gebrauchten Geräten überzeugen.

Dieses Jahr im September beginne ich einen einjährigen Freiwilligendienst in Tansania. Danach werde ich vrsl. studieren (genauer Studiengang noch unklar, aber kein CAD benötigt). Während des Studiums werde mir ich vrsl. einen Desktop-PC mit 1-2 Monitoren für Spiele zulegen.
Der Laptop wird also quasi nur für ein Jahr der "Haupt-PC", daher kommt mMn kein Tablet in Frage. Ich liebäugele aber ein wenig mit Convertibles mit Stift, um für Notizen dahingehend flexibel zu sein.

Wichtig ist mir eine ausreichende Akkulaufzeit, mit der ich gut über den Tag komme und dass der Laptop damit einhergehend effizient und leise läuft. So wie ich es gesehen habe, bieten sich in dem Usecase die MacBooks Air M1/M2 gut an. Auf MacOS umsteigen möchte ich aber eher ungerne, da ich ansonsten keine Berührungspunkte mit dem Apple Ökosystem habe und ich mir bzgl. des Themas Software auf MacOS unsicher bin. Gibt es Erfahrungen dazu bzw. hat sich die Softwareproblematik verbessert?Möchte später nicht das Problem haben, ein Programm zu brauchen, das es für Mac nicht gibt.

Eine Docking-Station würde sich vielleicht anbieten, um dann Hausarbeiten oder andere größere Sachen auf den großen Bildschirmen zu erledigen. Dann könnte ich mir das Dateien rüberschieben sparen. Wenn das aber erhebliche Mehrkosten verursachen würde, komme ich auch ohne klar. Ich denke mit Cloud-Lösungen kann man da auch einen recht komfortablen Workaround finden.

Vielen Dank schonmal für eure Empfehlungen!
 
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Ja, das MacBook Air M1 in 8/256GB bietet sich an, sofern du mit 256GB Speicher hin kommst. Alle anderen Konfigurationen übersteigen das Budget, die M2 Geräte sowieso. Für Office und Surfen gibt es keinerlei Probleme entsprechenden Programme zu finden, bzw. du kannst einfach deine gewohnten Windows Programme für den Mac nutzen. Welche Programme könntest du noch brauchen? Zum Teil wirst du das selber nicht wissen, von daher können wir da auch nicht in die Glaskugel schauen. :)

Ansonsten, Thinkpad E14:
https://www.campuspoint.de/21ecs00000-lenovocampus-thinkpad-e14-g4.html

Oder, knapp im Budget, Thinkpad X13, kleinerer Bildschirm, aber deutlich besseres Gehäuse.
https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-x13-g2-amd-20xjs0yv00.html

Als Konvertible bietet sich da L13 Yoga an:
https://www.campuspoint.de/21aes01a00-lenovo-thinkpad-l13-yoga-gen2-amd.html

Docking-Möglichkeiten (per USB-C Verbindung) haben alle Laptops in deiner Preiskategorie (für 1 Bildschirm), da kannst du dann später, wenn es soweit ist, nach Docking-Stations gucken.
 
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Ich habe mir kürzlich das M1 in der Basiskonfiguration gekauft und hatte vorher 0,0 Ahnung von MacOS. Das bekommt jeder hin, der mal nen PC in der Hand gehabt hat.

Generell bin ich sehr zufrieden mit dem Gerät. Einzig die wenigen Ports stören etwas, aber für sowas gibt es notfalls ja auch sehr schlanke kleine Docks.

Rein von den Eckdaten bekommt man aber sicherlich auch gute Windowsgeräte günstig. Die Huawei Matebooks waren ja kürzlich sehr günstig im Angebot. https://consumer.huawei.com/de/offe...X9YMaLGNnrNJXhp7fpvr70YbPm8ca8aMaAt0EEALw_wcB

Ich persönlich würde im Bereich 13-14 Zoll schauen für deinen Anwendungszweck. Alles andere wird unterwegs nur unnötig problematisch.
 
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Habe gerade mal nachgeschaut, das M1 in der Basiskonfiguration kostet doch auch schon 1200€. Oder habe ich da was übersehen?

Könnte ich denn im Notfall auf eine WindowsVM zurückgreifen? Oder reichen die 8GB RAM dafür nicht aus?

@cvzone Wie sind denn deine Erfahrungen zum Thema Speicher? Hast du 256GB und wenn ja, wie viel davon ist schon vom System belegt und wie viel ist so nutzbar?

Ich glaube auch bei wenig Speicher würde ich ganz gut über die Runden kommen. Im Notfall hätte ich ja den Haupt-PC zuhause, um Dateien auszulagern und eine externe Festplatte wäre ja auch noch eine Möglichkeit.

Wie sieht es denn bei Apple mit Cloud-Lösungen aus? Kann man mit dem MacBook auch auf OneDrive zugreifen (wenn auch nur unkomfortabel über den Browser)? Das würde ja den Datentransfer zwischen Windows-Haupt-PC und MacBook vereinfachen und das Speicherproblem zumindest ein bisschen lösen.

@Model Wie schlagen sich denn die drei Windows-Geräte, die du vorgeschlagen hast im Vergleich zum M1? Geht mir dabei auch um das Thema Zukunftssicherheit, ich möchte nicht in drei Jahren ein Notebook haben, das nur noch schleppend läuft.
 
antitwist schrieb:
Habe gerade mal nachgeschaut, das M1 in der Basiskonfiguration kostet doch auch schon 1200€. Oder habe ich da was übersehen?

https://www.saturn.de/de/product/_apple-macbook-air-m1-2020-mgn63d-a-2701412.html

antitwist schrieb:
Könnte ich denn im Notfall auf eine WindowsVM zurückgreifen? Oder reichen die 8GB RAM dafür nicht aus?

Wirst du nicht brauchen, die meiste Software gibts acu für macOS oder ein gleichwertiges oder besseres Äquivalent
 
antitwist schrieb:
Habe gerade mal nachgeschaut, das M1 in der Basiskonfiguration kostet doch auch schon 1200€. Oder habe ich da was übersehen?
Bei Apple vllt. Apple geht NIE mit dem Preis runter. Andere Händler schon: https://geizhals.de/apple-macbook-air-m1-v46345.html
939€~ ist da schon "normalpreis" geworden.
Alleine 16gb Ram Modelle gehen schon auf 1264€ hoch laut Geizhals. Diese Modelle sinken leider kaum im Preis, das Basismodell aber schon.
Ich finde, 16gb sind an sich ganz gut, aber mehr als 300€ Aufpreis hier bedeutet mehr als 30% mehr... schwierig.
antitwist schrieb:
Könnte ich denn im Notfall auf eine WindowsVM zurückgreifen?
Könntest du mit Parallels (kostet aber 40-50€~ für eine Jahreslizenz). Da läuft aber Windows ARM drauf, die meiste Software wird aber problemlos laufen, da Win 11 ARM x86 und x86_64 Anwendungen emulieren kann, die müssen ja von Windows auf ARM emuliert werden.
antitwist schrieb:
Oder reichen die 8GB RAM dafür nicht aus?
Wird knapp. Windows 11 hätte ja ruhig lieber 6gb Ram als 4gb. Und da bleibt für MacOS nichts mehr übrig. Für mal "eine Anwendung" geht das sicher klar. Aber es wäre kritisch.

Ich behaupte aber, im Alltag brauchst du das definitiv nicht.
antitwist schrieb:
@cvzone Wie sind denn deine Erfahrungen zum Thema Speicher? Hast du 256GB und wenn ja, wie viel davon ist schon vom System belegt und wie viel ist so nutzbar?
Das System und paar Anwendungen brauchen nicht viel. Eine Win 11 VM z.B. belegt bei mir 50-60 gb. Frisch eingerichtet, immer Updates installiert, und ne Hand voll Anwendungen.

Es bietet sich an, wenn es einem nicht zu unbequem wird, externen Speicher zu nutzen. 90-100€~ schon für eine 1TB SSD mit 1050~ mb/s Datenrate. Günstiger als bei Apple, aber eben unpraktischer weil extern.
antitwist schrieb:
Wie sieht es denn bei Apple mit Cloud-Lösungen aus? Kann man mit dem MacBook auch auf OneDrive zugreifen (wenn auch nur unkomfortabel über den Browser)? Das würde ja den Datentransfer zwischen Windows-Haupt-PC und MacBook vereinfachen und das Speicherproblem zumindest ein bisschen lösen.
Es gibt alle gängigen Cloud Lösungen auch für Mac als native App. Sogar ARM-nativ. OneDrive habe ich z.B. mit 2 Accounts am laufen. Funktioniert bei mir genau so wie am Windows (hab ein Macbook + Windows Rechner)
antitwist schrieb:
@Model Wie schlagen sich denn die drei Windows-Geräte, die du vorgeschlagen hast im Vergleich zum M1? Geht mir dabei auch um das Thema Zukunftssicherheit, ich möchte nicht in drei Jahren ein Notebook haben, das nur noch schleppend läuft.
Was Leistung angeht sind Windows Alternativen nicht unbedingt schlechter, teilweise sogar besser. So ein Ryzen 7 5800 oder gar 6800~ können durchaus am M1 vorbei ziehen.

Wo ein M1 Macbook noch die Nase weit vorne hat, ist energieeffizienz. Der Energieverbrauch bleibt extrem niedrig im Alltag, auch wenn du aktiv fordernde Anwendungen nutzt, hält sich der Energieverbrauch stark in grenzen.
Bei Windows Geräten können durchaus mal 10h geknackt werden mit leichten Tätigkeiten, aber lass da mal eine Videokonferenz mit laufen, und plötzlich nur noch hälfte da, inklusive Lüfterlärm.

Die Apple Chips sind wie gesagt nichts besonders was reine Leistung angeht. Aber der Akku hält konsistent sehr lange, und nur zugeklappt verbraucht es fast nichts. es ist also immer direkt Ready to go. Kein herunterfahren/hochfahren.


Bei Windows gibt's mittlerweile aber echt viele ordentliche Alternativen. Asus Zenbook mit Ryzen 5000 - btw: https://www.ultrabookreview.com/40887-asus-zenbook-14-um425ia-review/#a6
Je nach Settings kann die Akkulaufzeit 6-7 stunden sein beim browsen, oder auch 12h beim Netflix schauen.
Das meinte ich oben: Die Akkulaufzeit schwankt relativ stark, je nachdem welche Anwendungen laufen.

Von Lenovo habe ich gerade was interessantes gefunden: https://www.campuspoint.de/lenovocampus-yoga-slim-7-prox-14arh-82tl0040ge.html
Display 14,5", Auflösung fast identisch zum Macbook Pro 14,2" (3k), auch 120 Hz, Ryzen 6000.

Laut Notebookcheck bis zu 13 stunden Akkulaufzeit (MobileMark 2018) bzw 15 stunden Videoplayback.
Selbst wenn es 10h sind, wenn die zuverlässig im Alltag erreicht werden, klingt das ganze echt nice. Vor allem, da 14,5" wohl ein ziemlich nicer sweetspot werden kann zwischen 13,3/14" und 15,6".


antitwist schrieb:
Wichtig ist mir eine ausreichende Akkulaufzeit, mit der ich gut über den Tag komme und dass der Laptop damit einhergehend effizient und leise läuft.
Das passt eben stark zum M1 Macbook Air. Schnell, effizient, lautlos (und trotzdem im Alltag immer sehr Kühl, also keine Hitzeprobleme oder so).
antitwist schrieb:
So wie ich es gesehen habe, bieten sich in dem Usecase die MacBooks Air M1/M2 gut an. Auf MacOS umsteigen möchte ich aber eher ungerne, da ich ansonsten keine Berührungspunkte mit dem Apple Ökosystem habe und ich mir bzgl. des Themas Software auf MacOS unsicher bin.
Eig unnötig, MacOS ist nicht schwer. Paar Dinge funktionieren anders als bei Windows, manche sind schlechter gelöst, andere besser. Für viele schlechte Dinge (z.B. fehlendes Fenster Management), gibt es gute Lösungen.
Man muss auch nichts anderes von Apple besitzen dafür.
antitwist schrieb:
Gibt es Erfahrungen dazu bzw. hat sich die Softwareproblematik verbessert?Möchte später nicht das Problem haben, ein Programm zu brauchen, das es für Mac nicht gibt.
Passiert in der Regel nicht. Es gibt das meiste auch für Mac, oder alternativen. Teilweise auch ganz nette exklusive Apps.
Du musst halt natürlichim bestenfall vorher wissen, falls du eine bestimmte App brauchst.
Ich hab wie oben erwähnt, einfach eine Win 11 VM genutzt für die paar speziellen Microsoft Anwendungen, die ich gebraucht habe. Hat wunderbar geklappt.
 
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Darkseth88 schrieb:
90-100€~ schon für eine 1TB SSD mit 1050~ mb/s Datenrate
Ich denke in dem Fall würde sich eine HDD auch anbieten oder? Die 256GB sollten ja für Programme, System und Dokumente ausreichen (Spiele o.ä. werde ich ja ganz bestimmt keine installieren). Und falls ich größere Datenmengen habe, kann ich diese ja auf den Desktop-PC auslagern und bei Bedarf auf einer externen HDD mitnehmen.
Darkseth88 schrieb:
Es gibt alle gängigen Cloud Lösungen auch für Mac als native App.
Das ist schön zu hören, dann wäre auch OneDrive eine Alternative zur externen HDD.
Darkseth88 schrieb:
Von Lenovo habe ich gerade was interessantes gefunden
Sieht wirklich nicht schlecht aus, ist nur leider erst ca. ab KW34 lieferbar. Da ich aber schon am 1. September ausreise, wird mir das etwas zu eng.
Darkseth88 schrieb:
MacOS ist nicht schwer
Das beruhigt mich ein wenig. Gibt es denn noch irgendwelche Einschränkungen mit denen ich rechnen muss?
Darkseth88 schrieb:
Du musst halt natürlich im besten Fall vorher wissen, falls du eine bestimmte App brauchst.
Das kann ich leider jetzt noch nicht ahnen, ich weiß ja nicht mal genau, was ich studieren möchte. Aber ich denke nicht, dass da irgendetwas unglaublich wichtig sein wird. Im Notfall greife ich auf den Windows-PC zuhause oder auf eine VM zurück. Ich werde ja auch nicht der einzige mit einem Mac sein.

Es läuft wohl oder übel auf das MacBook hinaus. Eigentlich wollte ich mir MacOS gerne ersparen, aber meine Anforderungen passen wie ihr auch sagtet nun mal perfekt auf Apple. Die einzige Problematik sehe ich nur beim RAM. Aber bei einem Windows-Laptop geht es denke ich auch nicht ohne Kompromisse, da ist es dann vielleicht die Akkulaufzeit, der Lüfter oder das heiß werdende Gehäuse. Ich lasse mir das nochmal etwas durch den Kopf gehen und schaue mir den M1 vielleicht nochmal in Action an.
Ist der oft auch bei MediaMarkt/Saturn auf Lager oder müsste ich dafür in einen Apple Store?

Was ich gerade noch gesehen habe:
Auf eBay Kleinanzeigen verkauft jemand in meinem Dorf ein gebrauchtes MacBook M1 in der Basiskonfiguration für 850€ VB. Das Teil ist 8 Monate alt, hat aber erst 24 Ladezyklen hinter sich (davon gibt es einen Screenshot). Aufladekabel, Rechnung und OVP sind noch vorhanden.
Ist das ein guter Deal? Wie sieht es bei sowas mit der Garantie aus? Und worauf sollte ich achten, wenn ich mir das Gerät anschaue, auch im Hinblick auf Gründe für einen niedrigeren Preis?
 
antitwist schrieb:
Ist das ein guter Deal?
Gabs auch schon neu um das Geld bzw. um unter 700€ im Amazon Warehouse mit ~15 Ladezyklen.

Unter 800 kann man es schon nehmen.
Ergänzung ()

antitwist schrieb:
Ist der oft auch bei MediaMarkt/Saturn
Das Air ist bestimmt in jedem Markt ausgestellt.
 
M4ttX schrieb:
Unter 800 kann man es schon nehmen.
Mit welcher Strategie könnte ich den Preis denn noch so weit drücken? Dass es das Gerät schonmal günstiger gab spricht ja nicht direkt gegen den Preis von 850€ im Vergleich zum jetzigen Neupreis.
 
Naja, es steht ja schon VHB 850€. Das Gerät hat gerade mal noch 4 Monate Garantie und das neueste Modell ists auch nicht mehr.
 
Die Neupreise für das Basis M1 Air steigen derzeit wieder, wahrscheinlich weil das M2 deutlich teurer ist, die CPU nicht viel besser und das M1 Air den Status “Geheimtipp“ behält. Die graue und silberne Variante sind schon wieder bei ca. 1000€ angekommen. Ich würde daher bis 800-825€ runter handeln (Garantie fast vorbei, Nachfolger auf dem Markt, bla bla…) und dann zuschlagen.

Weitere Einschränkungen wegen MacOS musst du imho nicht erwarten. Ich bin im Winter mobil auch umgestiegen, nutze jetzt Windows, Android, MacOS und iPad OS parallel (Google Drive als Cloudlösung, Brave als Browser). Programme von Großkonzernen gibts für alle Plattformen oder laufen im Browser, für fast alles andere findet man Alternativen. ist Ja logisch, in anderen Teilen der Welt arbeiten viel größere Bevölkerungsanteile nur mit MacOS, die kriegen das auch hin.

Unter MacOS wirkt sich der „goldene Käfig“ in den Apple seine User unter iOS steckt auch kaum/nicht so stark aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
antitwist schrieb:
Ich denke in dem Fall würde sich eine HDD auch anbieten oder?
Wenn dir eine stoßempfindlichere, langsamere hdl reicht, natürlich.
Achte auf das Dateiformat exFat. Das geht bei Mac und Windows
antitwist schrieb:
Das beruhigt mich ein wenig. Gibt es denn noch irgendwelche Einschränkungen mit denen ich rechnen muss?
Schwer zu sagen. Die Eigenheiten von MacOS halt die entweder gefallen oder nicht. Ich vermisse zb weiterhin die Task Bar von Windows. Ist aber alles meiner Meinung nach Kleinkram.

Eher noch die Anschlüsse, da man für vieles Adapter braucht.
antitwist schrieb:
Ist der oft auch bei MediaMarkt/Saturn auf Lager oder müsste ich dafür in einen Apple Store?
Media Markt und Saturn haben eigentlich auch immer Apple Geräte ausgestellt

antitwist schrieb:
Was ich gerade noch gesehen habe:

Auf eBay Kleinanzeigen verkauft jemand in meinem Dorf ein gebrauchtes MacBook M1 in der Basiskonfiguration für 850€ VB. Das Teil ist 8 Monate alt, hat aber erst 24 Ladezyklen hinter sich (davon gibt es einen Screenshot). Aufladekabel, Rechnung und OVP sind noch vorhanden.
Ist das ein guter Deal? Wie sieht es bei sowas mit der Garantie aus? Und worauf sollte ich achten, wenn ich mir das Gerät anschaue, auch im Hinblick auf Gründe für einen niedrigeren Preis?
Ich persönlich würde auf <800€ gehen, wenn es das MacBook Air ist. Neupreis ist ja 939€ zur Zeit.

Aber schau nach Kratzer, Dellen und so. Evtl auch an den Anschlüssen
 
Wie oben schon gesagt, leider nicht mehr uneingeschränkt bei 939€ - nämlich nur die goldene Version mit 1 Woche Lieferzeit, die silberne und space grey Version liegen lieferbar bei 99x€ (laut Geizhals).
 
Model schrieb:
Unter MacOS wirkt sich der „goldene Käfig“ in den Apple seine User unter iOS steckt auch kaum/nicht so stark aus.
Genau vor dem hatte ich etwas Sorge.
Darkseth88 schrieb:
Eher noch die Anschlüsse, da man für vieles Adapter braucht.
Da werde ich so oder so auf ein Hub zurückgreifen müssen. Alleine schon für USB-A.

Alles klar. Dann schaue ich mir das Gerät die Tage mal an und versuche den Preis noch etwas zu drücken. <800€ wird wahrscheinlich schwierig, aber 800€ sollte machbar sein mit euren Vorschlägen. Falls es noch jemanden interessiert, schreibe ich hier noch rein, was dabei rumgekommen ist.
Aber so erstmal schon vielen Dank euch!
 
Mittlerweile habe ich das MacBook da und eingerichtet. Es sind wie erwartet 800€ geworden und ich bin mit dem Teil soweit sehr zufrieden.

Nun bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Hub, das einen oder im Notfall auch beide USB-C Ports belegt. Könnt ihr da eine gute Möglichkeit empfehlen? Wenn HDMI oder DisplayPort dran wäre, wäre das schön. Dann könnte ich es vor allem am Schreibtisch gut nutzen. Ich weiß, dass es auf Amazon zahlreiche preiswerte Angebote gibt, sollte ich von denen einfach eins nehmen?
Zusätzlich würde ich mir noch USB-C auf USB-A Adapter besorgen und hatte die von Anker ins Auge gefasst. Spricht da was dagegen oder tun es günstigere auch?
 
würde nach Thinkpad t480 gucken
 
Du scheinst die Vorposts nicht gelesen zu haben, der TE hat schon ein Gerät.
antitwist schrieb:
Nun bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Hub, das einen oder im Notfall auch beide USB-C Ports belegt. Könnt ihr da eine gute Möglichkeit empfehlen? Wenn HDMI oder DisplayPort dran wäre, wäre das schön. Dann könnte ich es vor allem am Schreibtisch gut nutzen. Ich weiß, dass es auf Amazon zahlreiche preiswerte Angebote gibt, sollte ich von denen einfach eins nehmen?
Zusätzlich würde ich mir noch USB-C auf USB-A Adapter besorgen und hatte die von Anker ins Auge gefasst. Spricht da was dagegen oder tun es günstigere auch?
Bei den kleinen C-A, A-> Adaptern tuns imho auch günstigere.

Welche Anschlüsse brauchst du denn genau bei den Hubs? DP + HDMI? Wie viel USB-A? Das MacBook Air kann im Prinzip nur einen Bildschirm zusätzlich ansteuern.
 
Model schrieb:
Welche Anschlüsse brauchst du denn genau bei den Hubs? DP + HDMI? Wie viel USB-A? Das MacBook Air kann im Prinzip nur einen Bildschirm zusätzlich ansteuern.
DP oder HDMI ist mir im Grunde egal. Ich nutze seit Jahren nur DP, aber heutzutage hat ja jeder Monitor beides und Kabel habe ich auch in Massen.
Dass das MacBook nur einen Monitor ansteuern kann, ist mir bewusst und auch grundsätzlich kein Problem. Was mich etwas stört (was ich aber vorher durchaus wusste und in Kauf genommen habe), ist, dass der eine Bildschirm anscheinend mit max. 60Hz versorgt wird.
Zwar stören mich die nativen 60Hz auf dem integrierten Display nicht, aber auf meinem großen Monitor bin ich halt 144 gewohnt. Was mich nur wundert: man liest in diversen Foren und Subreddits immer mal wieder von Leuten, die ihren Monitor trotz der Beschränkung mit 144Hz ansteuern können. Woran genau das liegt weiß ich auch nicht, aber wenn es ein DP- oder HDMI-Anschluss wird, der zumindest theoretisch zu 1440p 144Hz fähig ist, habe ich ja vielleicht Glück und es funktioniert. Wenn nicht, dann halt nicht.
USB-A reichen mir zwei Stück. SD bzw. Micro-SD ist nice to have.
Wo ich noch unschlüssig bin ist, ob es ein Hub werden soll, das beide oder nur einen Anschluss belegt. Vorteil bei dem einen ist ja logischerweise, dass der zweite frei bleibt (für was auch immer ich den dann noch brauchen sollte). Vorteil bei dem, der beide belegt, ist, dass diese Hubs nicht so am MacBook "baumeln" und dafür ja auch unterwegs ganz praktisch sein könnten. Funktioniert denn das Aufladen per USB-C PD durch jedes Hub oder muss ich da speziell drauf achten, dass das möglich ist?
 
Bzgl. >60Hz am MacBook Air habe ich keine Ahnung, aber es ist ungewöhnlich, dass es eine explizite Beschränkung gibt und sich die Beschränkung nicht auf Grund der DP-Spezifikation ergibt. Z.B. müsste die Bandbreite des DP-Anschlusses am MacBook Air FHD, oder auch WQHD mit 120Hz locker ausreichen.
Ich würde bei einem Hub bleiben der einen Anschluss belegt, dann kannst du ihn flexibler nutzen, z.B. an anderen Geräten, oder falls du den Laptop nochmal tauschst. Die Hubs, die zwei Ports belegen, können ja nur an Geräten genutzt werden, deren 2 C-Slots exakt so viel Abstand voneinander, wie beim Hub haben...

Sehr oft, aber nicht immer (-> du musst also bei der Auswahl drauf achten!) haben Hubs einen USB-C Slot, der zum anstecken des USB-C-Netzteils gedacht ist, so wird der Strom einfach durchgeleitet, sodass die Hub-Funktionen + Laden gleichzeitig durchgeführt werden können. Das ist ggf. noch eine Erbe des 12 Zoll MacBook, welches nur 1 USB-C Anschluss hatte.

Die Hubs mit full size DP Anschluss scheinen teuer zu sein (ist ja auch der höherwertige Anschluss). Falls dir HDMI reicht, würde ich drauf achten, dass explizit 4K@60Hz drin sind, nicht nur 30Hz.

Ich nehme an du willst konkrete Vorschläge, oder?
https://www.amazon.de/PowerExpand-A...le-MacBook-gray/dp/B096LV7W9D?ref_=ast_sto_dp
 
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