Backup Server mit Schrank

Cool Master

Fleet Admiral
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Wofür so eine starke CPU?
Commodity hardware tut es btw auch. Wenn teilweise Firmen und vor allem Startups darauf setzen dann musst du als Privatperson erst recht keine Serverhardware kaufen, macht in den allerwenigsten Fällen Sinn. Und DIMM Ram schon gar nicht wenn du keine kritischen Services o.Ä. darauf laufen lässt..
 
@DerBaya

Ne eher nicht. Ich zahl lieber etwas mehr hab dafür aber Garantie und muss mich nicht auf den Händler und die Gewährleistung verlassen.

@imtemplain

Die CPU ist wegen dem ECC Support. Das ganze wird eh abgeschrieben da er auch geschäftliche Backups lagern wird. Daher ist der Preis erst mal "egal".
 
Der DELL T20 ist auch fein. Den hatte ich auch mal da...
 
hätte auch den Dell T20 oder Microserver Gen9 vorgeschlagen

kosten beide um die 199€ wenn sie im Angebot sind
 
Ja in das Rack soll später noch mehr rein kommen. Desweiteren soll das ganze Erweiterbar sein vor allem die HDDs sollen rein geschoben werden und der RAID einfach erweitert werden können.
 
Ohne Anforderungsprofil ist die Frage ob das so passt immer so ein Ding. Da im Thread herausgekommen ist, dass das ganze in einer Firma läuft würde ich nicht selber bauen sondern etwas fertiges nehmen. Ob von Lenovo, Dell, HP oder ThomasKrenn ist dabei egal. Wichtig ist der Support (möglichst VorOrt) über einige Jahre.

Wenn es "nur" um Backups geht, sollte eigentlich schon ein Celeron bis i3 DualCore reichen. Ebenso wie die günstigeren C232 Chipsätze für das Anwendungsprofil ausreichen. Das Verbauen der M.2 Karte ist dabei recht sinnlos. Zumindest für die Funktionalität die genannt wurde. Flash-Speicher für das Betriebssystem schön und gut. Jede halbwegs verlässliche Sata SSD reicht da aber vollends. So eine 2,5" SSD wäre günstiger und lässt auch noch auf Boards mit günstigeren Chipsätzen wechseln.
Die können mit den C-Chipsätzen dann auch ECC Ram ansteuern. Wie sinnvoll der ECC-Speicher dabei ist hängt sehr von der Umsatzung ab. Je länger und häufiger das System Daten im Ram vorhält und bearbeitet, desto sinnvoller ist ECC Ram. Wenn das Sytsem inkrementelle Backups erstellt, die Daten komprimieren soll und Dateisysteme wie ZFS / BTRFS einsetzen soll, so ist ECC-Speicher eine recht gute Idee.

Rein finanziell lohnt für einen einzelnen Server die Anschaffung eines 19" Schranks mit nur einem 2HE Einschub nicht. Der Aufpreis für Schrank, 19" Gehäuse ist schlicht zu hoch. Selbst mit Abschreibung kommt von diesem Aufpreis nur ~1/3 über Jahre verteilt wieder rein. Solang also nicht geplant ist massiv mehr Systeme einzusetzen, die die Packdichte der 19" Schränke erfordern sollte man darauf verzichten. Wenn das Geld unbedingt ausgegeben werden soll, eine ordentliche USV-Lösung bietet Raum um Geld sinnvoll auszugeben.


Da als Anforderung nur "Backup" genannt wurde. Jedes halbwegs brauchbare NAS erfüllt eben diese Anforderung.
 
Der Support wird von mir geleistet daher brauch man da keine Externen und da ich Geselschafter bin werde ich auch nicht so früh weg gehen ;)

Wir haben aktuell noch einige andere Maschinen welche früher oder später in das Rack überführt werden sollen und dann wird das schon voller. Es ist halt ein Kauf für die Zukunft.

APC USV ist schon lange vorhanden und da wurde auch erst die Batterie getauscht und ja der ECC RAM ist Pflicht da BTRFS eingesetzt wird zumindest auf dem RAID. Wie gesagt das ganze soll Erweiterbar sein und da kommt ein NAS einfach nicht in Frage.

Ich danke euch ja für die Vorschläge aber mir geht es hauptsächlich um das Netzteil und ob das zum Board und HDDs passt.
 
Auch wenn du Gesellschafter bist. Wenn du krank, im Urlaub oder einfach schwer beschäftigt bist, ein ordentlicher externer Support kommt und hilft. Auch die gelieferte Dokumentation zum System ist etwas wert, genauso wie die Zeit die man sich nicht um den Kram kümmern muss.


Zu deiner Netzteilfrage:

  • Sei hart und vertraue darauf, dass der ATX-ESP Einschub vom Gehäuse zum ATX-ESP Netzteil passt
  • Oder frag bei Fantec an, ob sie zum Gehäuse notwendige Dokumentation herausrücken
  • Oder Bestell das Gehäuse einfach mit Netzteil, so wie bei Fantec auf der Seite mit Bestellnummer angegeben
 
Ja aber für den Fall X zahle ich nicht Monatlich Geld wenn ich es nicht brauch. In dem Fall kann ich auch ein "Not Support" im Auftrag geben und es dürfte sicherlich noch günstiger sein als jeden Monat X € zu zahlen.

Was das Netzteil nun mit Fantec zu tun haben soll wüsste ich nicht. Physikalisch passt es rein mir ging es eher um die Kabel vom NT ob da alles Standard ist wie bei einem ATX NT. Gehäuse mit NT bestelle ich nicht weil ich da einfach kein Vertrauen drin habe. Das sind halt no name Netzteile und ich habe da keine Lust wegen ein paar Euro die HW zu riskieren.

Ich haber aber noch mal nach gedacht und ich denke ich werde doch tatsächlich mit der SATA SSD fahren.
 
Support für Hardware wird in der Regel 1x bei Kauf bezahlt. Das sind keine Wartungsverträge sondern eher eine Garantieerweiterung mit dem Versprechen, dass der Techniker mit Ersatzteilen innerhalb eines garantierten Zeitrahmens auf der Matte steht. Oft in der Abstufung am nächsten Werktag, innerhalb von 24h und als extremste Stufe innerhalb von 4h.

Das sind Netzteile nach ATX Spec.
 
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