News Bluetti: Eigenes Balkon­kraft­werk mit LiFePO4-Speicher­akku kurz vor Start

CB.R schrieb:
So viel Verständnis für einen derart "schicken" Technik-Verhau könnte ich hier kaum generieren.
Nichts, was sich nicht hinter einem Sichtschutz verstecken ließe.
UhrenPeter schrieb:
"Nein, jedes Dach muss diesselbe rote Farbe haben. Alles andere zerstört das Bild." - Thorsten, 70 Jahre
Hör bitte auf, alte Menschen zu diskriminieren. Es sind die Kommunen, die sowas in ihre Bauvorschriften schreiben und die dafür verantwortlichen sind deutlich jünger als 70 Jahre.

 
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Ned Flanders schrieb:
Aber auch schon lange nicht mehr....
Hängt von der Vertragsdauer ab. Ich hatte bis vor kurzem (Oktober) noch 44,44 Cent gezahlt (also quasi Deckelung durch die Strompreisbremse). Ab Oktober zahle ich nun 33,x Cent.
Ned Flanders schrieb:
Eben... ich verstehe das auch nicht. Gut bei einer 30K€ Anlage würde ich das schon durchrechnen wollen,
Wir haben es durchgerechnet: Wirklich lohnen tut sich die PV-Anlage für uns erst, wenn die Gas-Therme durch eine Wärmepumpe ersetzt wird, was aber noch zwei, drei Jahre dauern kann. Bis dahin "schenken" wir im Sommerhalbjahr zu viel Energie dem Netzbetreiber, wobei wir immerhin in den ersten drei Jahren vertraglich die doppelte Einspeisevergütung (16 Cent) bekommen.
Ned Flanders schrieb:
aber ob ich jetzt bei einer <500€ BKW Anlage jetzt wirklich eine Wirtschaftlichkeitsrechnung aufstellen muss... Sowas entscheide ich dann doch eher aus anderen Gründen. Z.B. Spass an der Technik, Umweltgedanken etc. Das ist eher sowas wie ein neues Handy. Brauch ich das? wohl kaum. Rechnet sich das. Wohl kaum....
Sehe ich auch so. Bei einer BKW-Anlage OHNE Speicher würde ich auch nach Bauchgefühl handeln. Wird es aber vierstellig, weil da noch ein überteuerter Speicher (bezogen auf den kWh-Preis) mit dabei ist, wird ein BKW recht schnell unrentabel im Vergleich zu einer PV-Anlage mit Speicher.
 
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lynx007 schrieb:
Lassen Sie es 10-20% weniger im Jahr sein. Dafür kostet das Teil auch kaum etwas.... So eine Solar anlage brauchte schon immer 5-10 Jahre bis sie die kosten wieder drinnen hatte. aber dannach produziert Sie weiter.
Wenn der Zähler rückwärts läuft, hat man die Kosten nach max. 1,5 Jahren wieder drin 600W * 0,4*1,5
 
0ssi schrieb:
Woher kommt eigentlich die Erwartungshaltung, dass man mit Umweltschutz finanzielle Vorteile haben muss ?
Woher kommt eigentlich die Erwartungshaltung, dass man sich PV wegen dem Umweltschutz kaufen sollte?

Die Mehrheit der Bürger investiert um einen monetären Vorteil zu haben. PV Anlagen sind aus Sicht der Mehrheit genau das. Ein Invest um nachher Gewinn zu machen, bzw in dem Zusammenhang die Ausgaben zu reduzieren.
Ich habe mir ein BEV gekauft, weil es für mich angenehmer/komfortabler ist und weil es unter dem Strich für mich billiger ist, als weiter Benziner zu fahren. Der Umwelt Aspekt dahinter ist mir nicht ganz egal aber in der Priorität ganz weit hinten.
PV Anlagen und Strom selbst erzeugen hat abseits von den reduzierten laufenden Kosten den Vorteil, dass ich mich ein Stück weit unabhängiger von dem Markt mache und mich Krisen, also sowas, was wir gerade hinter uns haben, nicht mehr so stark finanziell treffen.

In dem Zusammenhang frage ich mich wo der Akku bei einem Balkonkraftwerk seinen Zweck erfüllt.
Wir reden hier von einem Balkonkraftwerk dessen Peak bei 800W gedeckelt sein muß und im Mittel meist weniger bringt und im normalen Umfeld eigentlich nur den Grundverbrauch aufnimmt.
Bei der Einspeisung über SchuKo ins Hausnetz würde der Akku sinnvoll sein, wenn er gerade weiß, was verbraucht wird und die überschüssige Leistung der PV Module nur dann abgibt wenn, ich im Haus auch gerade mehr verbrauche.
Ich kann jetzt aus dem Artikel nicht entnehmen, dass diese Anlage den eigenen Verbrauch im Haus misst und entsprechend dann regelt, was es einspeist. In dem Moment, wenn erzeugte Energie ins Stromnetz geht, ist die Wirtschaftlichkeit fragwürdig.
Ein Problem an diesen "Design" Produkten ist ja immer, dass der Preis völlig abgehoben ist und der Ökonomische Gedanke dahinter sich nicht rechnet.

Weyoun schrieb:
Wir haben es durchgerechnet: Wirklich lohnen tut sich die PV-Anlage für uns erst, wenn die Gas-Therme durch eine Wärmepumpe ersetzt wird, was aber noch zwei, drei Jahre dauern kann. Bis dahin "schenken" wir im Sommerhalbjahr zu viel Energie dem Netzbetreiber, wobei wir immerhin in den ersten drei Jahren vertraglich die doppelte Einspeisevergütung (16 Cent) bekommen.
Ich war am Rechnen für eine große PV Anlage aufs Dach. Mein Ergebnis war, dass es sich erst rechnet, wenn ich die selbst aufs Dach schraube und da keiner sich einen goldenen Löffel verdient. Von der geschenkten Märchensteuer merkt man leider gar nichts.
Ist wieder so ein Fall, bei dem man merkt, dass die Grünen das richtige wollen, aber leider keine Ahnung haben, wie man es umsetzen muß, damit es für die Bürger interessant wird. Dann kommt dann nämlich so ein Quatsch mit Verboten raus.
 
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lynx007 schrieb:
So eine Solar anlage brauchte schon immer 5-10 Jahre bis sie die kosten wieder drinnen hatte. aber dannach produziert Sie weiter.
ja, aber auch dieses balkonkraftwerk wird es nicht umsonst geben und je nach preis (mit akkus) muss sich auch das erstmal amortisieren.

ich bin sowieso einwenig am zweifeln - die berichterstattung über balkonkraftwerke und die angebote sind immer präsenter allerdings habe ich da draußen "in freier wildbahn" noch kein einziges balkonkraftwerk gesehen. KEIN einziges.
dabei wohne ich selber in einem reinen wohngebiet mit etlichen mehrparteienhäusern in denen je 11-14 wohnungen sind. wenn ich zur arbeit laufe, laufe ich an einer menge balkonen vorbei....wo sind all diese balkokraftwerke??

in der familie und verwandtschaft mit efh oder dhh sind pv anlagen jedoch durchaus vorhanden - oft auch mit pufferbatterie und wallbox für das e-auto.
hier am wohnort sind drei tiefgaragen mit je ca 70-80 stellplätzen nebeneinander und ich habe ganze zwei wallboxen gesehen. (von der eigentümerversammlung hat es einer auf eigene kosten für seinen ioniq5 aufbauen lassen, mit der verpflichtung zum rückbau sofern eine gemeinschaftsanlage mal installiert werden sollte).

es verstärkt sich für mich mehr und mehr der eindruck die "energiewende" im privaten geht an dem ottonormalmieter mehr oder weniger vorbei und lediglich hausbesitzer hätten die praktikable möglichkeit (und oft die förderung) wirklich mitzumachen.
oder irre ich mich und habe einfach nur pech in der "falschen nachbarschaft" zu leben?
 
Du wohnst wohl in der falschen Nachbarschaft, bzw in einem Gebiet wo die Wohnungseigentümer negativ gegenüber Balkonsolar eingestellt sind. Das hat leider oft finanzielle Gründe.
Zum Glück soll das Mietrecht dahingehend angepasst werden, wodurch keine generelle Zustimmung des Vermieters mehr nötig ist.
 
d3nso schrieb:
Wer einen alten Zähler besitzt hat es eben noch am schönsten... leider wurde hier die Vergütung auf 40ct gedeckelt dieses Jahr ;) :lol:
Meldepflicht und so? 😅
Wobei die ja nächstes Jahr entfallen soll beim Netzbetreiber.
Aber die Zeiten der alten Ferraris Zähler sind sowieso bald vorbei, zumindest bei uns in der Gegend wird alles durch neue Zähler ausgetauscht.
 
DJMadMax schrieb:
Da wirst du (und viele andere auch) dich aber umschauen, wie lange das dauert, bis sich der Krempel amortisiert hat.
Ich finds wirklich immer wieder lustig, daß quasi nur bei diesem Thema einerseits mit Centgenauigkeit kalkuliert wird, und es sich überhaupt immer "rechnen" muss. Bei keinem Möbelkauf, Autokauf, Grafikkartenkauf ist man so penibel ... "was Alufelgen für 2000€, warum nicht", etc.
 
Mittlerweile sollte doch jeder wissen das solche Balkonkraftwerke nur rausgeschmissenes Geld sind. Bis sich diese Dinger rechnen ist das ganze nur weiterer Elektroschrott.
 
Wer zahlt eigentlich in Zukunft die Netzkosten, wenn in Zukunft ein Großteil sich selber den Strom erzeugt. (Wenn auch nur bei günstiger Wetterlage)
Von Heim-Akkus halte ich nichts.
Jede Photovoltaikanlage rentiert sich doch noch immer nur, weil man Steuern und Netzkosten spart. (Die trotzdem jemand anderer bezahlen muss)
 
Weyoun schrieb:
Das ist in der Tat nicht so trivial. Mein Solarmonteur (Komplettanbieter) hat eine Lösung für "Betrieb bei Netzausfall" aus gutem Grund nicht angeboten. Mein Nachbar hat sich eine solche Lösung (Inselbetrieb) vom Elektriker einbauen lassen, das war aber recht teuer, weil sichergestellt werden muss, dass nach dem Netzausfall eine vollständige Trennung zum autarken Hausnetzt vorliegt, bevor der Inselbetrieb starten kann.
Ja genau teuer... lol. Ist es eigentlich nicht.

Es reicht dafür in den Verteilerkasten schlicht einen I-O-I Umschalter einzubauen, der halt zwingend das Netz zweipolig vom Netz trennt, um den Inselbetrieb zu aktivieren. Das ist keine halbe Stunde Arbeit und vom Material her braucht man nur den Umschalter. Das kann man mit Schützen auch automatisch realisieren, ist dann teurer und mMn für einen Privathaushalt Quatsch. Habe einen Meistertitel in Elektroinstallation in Deutschland gemacht, darf deswegen da auch selbst rumbasteln.

Persönlich stecke ich die viele überschüssige Energie im Sommer hier in meine Split-Klimaanlage, nutze sozusagen die Raumluft und Wände als Energiespeicher. Das macht Sinn, da wenn die Sonne knallt es hier sehr heiß wird und Wände und Möbel hat man üblicherweise zu Hause immer. Im Winter rechnet sich das auch, dann erzeugt nämlich die Split-Klimaanlage Wärme. Aber heizen muss ich sowieso nur Januar bis März und da haben wir hier auch viele Sonnentage (natürlich bei geringeren Sonnenstunden als im Sommer).

leckerbier1 schrieb:
Mittlerweile sollte doch jeder wissen das solche Balkonkraftwerke nur rausgeschmissenes Geld sind. Bis sich diese Dinger rechnen ist das ganze nur weiterer Elektroschrott.
Diese Pausschalaussage ist Quatsch, würde ich aber unterschreiben, wenn es wie hier um Anlagen mit Batteriepuffer geht für den Balkon, zumal die gar nicht schwarzstromstartfähig sind. Einfache Anlagen lohnen sich eigentlich immer, selbst wenn man viel Strom verschenkt und tagsüber nicht zu Hause ist, deckt man zumindest die Grundlast (Kühlgeräte etc.).

***

Es hat schon seine Gründe, warum unsere sehr konservative Giorgia Meloni in Sachen EE da massiv ausbauen will, auch mit "Balkonkraftwerken", die denkt und handelt sehr pragmatisch. Deren Position in diesem Punkt ist kurioserweise ähnlich die der dt. Grünen (hier gibt es keine relevante Grünenpartei). Ein günstiges und solides PV Komplettpaket ohne Batteriespeicher rentiert sich eigentlich für fast jeden Haushalt. Wo es sich nicht lohnt: für Singles die sehr wenig verbrauchen und in Miete wohnen.
 
juwa schrieb:
Ja genau teuer... lol. Ist es eigentlich nicht.

Es reicht dafür in den Verteilerkasten schlicht einen I-O-I Umschalter einzubauen, der halt zwingend das Netz zweipolig vom Netz trennt, um den Inselbetrieb zu aktivieren. Das ist keine halbe Stunde Arbeit und vom Material her braucht man nur den Umschalter. Das kann man mit Schützen auch automatisch realisieren, ist dann teurer und mMn für einen Privathaushalt Quatsch. Habe einen Meistertitel in Elektroinstallation in Deutschland gemacht, darf deswegen da auch selbst rumbasteln.
Automatische Netzumschalter (ATS) findet man mittlerweile auch immer häufiger. Da muß niemand von Hand umschalten oder sich was basteln.
Da wird allpolig umgeschaltet und gut ist.
 
leckerbier1 schrieb:
Mittlerweile sollte doch jeder wissen das solche Balkonkraftwerke nur rausgeschmissenes Geld sind. Bis sich diese Dinger rechnen ist das ganze nur weiterer Elektroschrott.

Leider wissen das nur Uninformierte.
 
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SavageSkull schrieb:
Automatische Netzumschalter (ATS) findet man mittlerweile auch immer häufiger. Da muß niemand von Hand umschalten oder sich was basteln.
Da wird allpolig umgeschaltet und gut ist.
Das ist ja keine Bastel-Lösung einen einfachen Umschalter für den Handbetrieb einzubauen. War früher die Regel, weil es solche ATS-Schalter nicht gab bzw. sehr teuer waren, außerdem brauchen die selbst noch ein wenig Strom. Die machen ja praktisch beide das gleiche, allpolig vom Netz trennen beim Inselbetrieb. Und mal ehrlich, wie oft hat man üblicherweise einen Stromausfall bei uns in Europa?
 
juwa schrieb:
Ja genau teuer... lol. Ist es eigentlich nicht.
Unter 2k€ Gesamtkosten habe ich von noch niemandem (Nachbarn oder Kollegen) gehört, dass solch eine Lösung inkl. elektrischer Abnahme angeboten wird. Wenn es so problemlos realisierbar wäre, würde es Enpal als Platzhirsch der PV-Installateure ja wohl auch anbieten, sie tun es aber trotz Nachfrage nicht.
juwa schrieb:
Es reicht dafür in den Verteilerkasten schlicht einen I-O-I Umschalter einzubauen, der halt zwingend das Netz zweipolig vom Netz trennt, um den Inselbetrieb zu aktivieren.
Diese Deaktivierung muss aber gewisse Sicherheitsfunktionen beinhalten. Ich kann da nicht einfach ein prellendes Relais pro Phase verbauen.
juwa schrieb:
Das ist keine halbe Stunde Arbeit und vom Material her braucht man nur den Umschalter. Das kann man mit Schützen auch automatisch realisieren, ist dann teurer und mMn für einen Privathaushalt Quatsch. Habe einen Meistertitel in Elektroinstallation in Deutschland gemacht, darf deswegen da auch selbst rumbasteln.
Ich dürfte so was prinzipiell auch als Elektrotechniker verbauen, müsste es aber am Ende doch wieder abnehmen lassen, um juristisch auf der sicheren Seite zu sein.
 
Beim Kumpel wollte der Solateur vor ca. 8 Wochen zwischen 800 & 1000€ für einen solchen Umschalter.
 
Weyoun schrieb:
Unter 2k€ Gesamtkosten habe ich von noch niemandem (Nachbarn oder Kollegen) gehört, dass solch eine Lösung inkl. elektrischer Abnahme angeboten wird. Wenn es so problemlos realisierbar wäre, würde es Enpal als Platzhirsch der PV-Installateure ja wohl auch anbieten, sie tun es aber trotz Nachfrage nicht.
Du brauchst für den Verteiler sowas:
https://www.schrack-technik.de/shop...schienenbefestigung-4-polig-63a-in882109.html

(war der erste Googletreffer, also Symbolprodukt)

Hinzu kommen dann natürlich noch die Kosten für Batterien etc.

Kann und darf ich alles selbst machen, auch die Abnahme in Deutschland, habe nach dem Abi in DE erst eine Gesellenausbildung, dann den Meistertitel gemacht. Aber hier in Italien gelten dabei sowieso andere Regeln, hier läuft bei sowas alles etwas informaler. Aber wenn man sich gar nicht auskennt, sollte man die Finger davon lassen.

Weyoun schrieb:
Diese Deaktivierung muss aber gewisse Sicherheitsfunktionen beinhalten. Ich kann da nicht einfach ein prellendes Relais pro Phase verbauen.

Ich dürfte so was prinzipiell auch als Elektrotechniker verbauen, müsste es aber am Ende doch wieder abnehmen lassen, um juristisch auf der sicheren Seite zu sein.
Du schaltest zwingend erst auf AUS, bevor Du das Hausnetz vom Netz- auf den Inselbetrieb umschaltest und umgekehrt.

@romeon
Ja ich weiß, kenne noch Kollegen in Deutschland die aktiv sind und sehr gut verdienen. Ich bin jetzt mit 52 auch im Ruhestand. Handwerk hat eben goldenen Boden. ;)
 
Auch mit Meistertitel darfst du das hier in Deutschland nicht wenn du nicht in der Handwerkskammer eingetragen bist. In Deutschland darf man prinzipiell vielles eigentlich nicht selbst machen wenn man es ganz genau nimmt. Ohne Eintragung ist selbst der Meister nix wert.
Aber wir weichen vom Thema ab.


Drummermatze schrieb:
Meldepflicht und so? 😅
In Deutschland sind schätzungsweise über 50% der installierten BKW nicht angemeldet.
 
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juwa schrieb:
Die machen ja praktisch beide das gleiche, allpolig vom Netz trennen beim Inselbetrieb. Und mal ehrlich, wie oft hat man üblicherweise einen Stromausfall bei uns in Europa?
Solange ich nicht am Beatmungsgerät hänge ist die Betrachtung nicht der Rede wert.
Interessant ist doch, wenn ich die (PV-)Batterie als Master betrachte und das EVU Netz als Backup.
Dann wird ein Schuh draus.
Komplette Autarkie ist nicht das Ziel, aber den generierten Strom komplett selbst verbrauchen um die teuer eingekauften kWh einzusparen sollte doch aus ökonomischer Sicht das Ziel sein.
Warum will ich mich mit 13 Cent begnügen, oder gar komplett verschenken, wenn ich stattdessen ~30 Cent pro kWh Ertrag haben kann.

Solange die Vergütung so lächerlich gering ist, will ich dem EVU doch kein PV Strom schenken, wenn ich mir für teuer Geld die Anlage aufs Dach schraube.

Aktuell ist es so, dass an der Anlage der Monteur verdient und an der kWh das EVU.
Das ist es ja was die PV Anlagen so uninteressant macht.
Wenn ich die selbst aufs Dach schraube und den Strom vorrangig selbst nutze und nichts mehr vom EVU einkaufen muß, dann wird die Rechnung überhaupt erst interessant.
Ergänzung ()

d3nso schrieb:
In Deutschland sind schätzungsweise über 50% der installierten BKW nicht angemeldet.
Glaube eher so an die 70%
Wobei "anmelden" auch nicht wirklich das richtige Wort ist. Richtig wäre "gemeldet". Das EVU darf gar nicht nein sagen und selbst wenn die es nicht schaffen, den Ferraris auszutauschen, ist das deren Problem.
 
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BKW find ich nett, alles andere ist eher Liebhaberei.

Und wenn man ne eigene Immobilie hat sollte man in anderen Dimensionen denken - und auch mal richtig rechnen, wenn das so weitergeht wird bis 2050 wohl eher das Nullenergiehaus (bisher Nullemission) pflicht - was einen enormen Bestand quasi zum Totalschaden führt.
 
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