News Bluetti: Eigenes Balkon­kraft­werk mit LiFePO4-Speicher­akku kurz vor Start

winterblut schrieb:
wird bis 2050 wohl eher das Nullenergiehaus (bisher Nullemission) pflicht
Und alle Energieversorger gehen dann Pleite, weil sie kein Geld mehr verdienen? Das so etwas kommt, glaube ich nicht. Was ich mir vorstellen könnte, wäre, dass man einen höheren Verbrauch pro Kopf teurer besteuert um die Leute dazu zu bringen, weniger Strom zu verbrauchen.
 
Weyoun schrieb:
Das Bild zu Beginn des Artikels ist ja mal der absolute Overkill: Zum einen ist das mit Sicherheit eine Loggia und kein Balkon (sieht man am Bodenbelag) und dann sind da mehrere Wechselrichter und ein riesiger stapelbarer Akku montiert. Unsere PV-Anlage mit 15 KW Peak-Leistung und 10 kWh Akku mit 3 gestapelten Segmenten benötigt im Elektroraum auch nur unwesentlich mehr Platz.
You don't say.

Die Anlagen sind im wesentlichen auch gleich (Module, WR, Akku), nur mit unterschiedlicher Leistung - also was erwartest du?

Allerdings finde ich die 2 Module mit nur 400 Wp etwas klein, wenn neben dem Bezug auch noch die Akkus geladen werden sollen - das soll ja möglichst ganzjährig so laufen, nicht nur im Hochsommer. Da wäre ein Limit von 3 - 4 Modulen sinnvoller. Auf einem Foto sind zwar auch 4 abgebildet, auf der Webseite sind die Module aber noch nicht gelistet, also unklar ob der Spannungsbereich dann noch passt und der WR die Eingangsleistung verkraften würde.
 
d3nso schrieb:
Auch mit Meistertitel darfst du das hier in Deutschland nicht wenn du nicht in der Handwerkskammer eingetragen bist. In Deutschland darf man prinzipiell vielles eigentlich nicht selbst machen wenn man es ganz genau nimmt. Ohne Eintragung ist selbst der Meister nix wert.
Aber wir weichen vom Thema ab.
Ja bei der Handwerkskammer und Innung da war ich eingetragen, da auch eigener Betrieb. Durfte auch Plomben lösen, Lehrlinge ausbilden und Abnahmen etc. machen. Soweit ich mich erinnere durfte ich mit dem Titel in allen Handwerksbranchen tätig sein außer beim Gerüstbau und noch einer nicht. Aber ist etwas länger her.

SavageSkull schrieb:
Solange die Vergütung so lächerlich gering ist, will ich dem EVU doch kein PV Strom schenken, wenn ich mir für teuer Geld die Anlage aufs Dach schraube.
Ja, idealerweise ein 1:1 Erzeugung/Verbrauch Verhältnis, insbesondere bei solchen Kleinanlagenanlagen. Wie ich das bei mir mache, das habe ich ja weiter oben ausgeführt, eben die Raumluft als Speicher. Wobei das klappt nur im Sommer und Winter gut, hier von etwa Ende Mai bis Ende September und im Januar und Februar.

Ansonsten sollte man mal schauen wie viel Grundlast man selbst hat, also tagsüber für Router, Kühlschrank, Ladegeräte und den ganzen Kleinkram + Standby braucht und die Anlage dementsprechend dimensionieren, dann hat man seine Investition am schnellsten amortisiert. Man muss ja nicht unbedingt gleich auf die volle 600W/800W PVmax gehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: G00fY
SavageSkull schrieb:
Und alle Energieversorger gehen dann Pleite, weil sie kein Geld mehr verdienen? Das so etwas kommt, glaube ich nicht. Was ich mir vorstellen könnte, wäre, dass man einen höheren Verbrauch pro Kopf teurer besteuert um die Leute dazu zu bringen, weniger Strom zu verbrauchen.
Nullenergie heißt ja nur null Energie innerhalb 365 Tagen, bei dem Flatterkram wird zwischendurch schon vertickt (Energie = Heizen + Strom).

Die Co2 Steuer wird da langfristig schon nötigen, nur eben blöd das ein altes Haus eben nicht mehr finanziell sinnvoll saniert werden kann. Und ja, ist noch nicht, aber bei der nächsten EM oder WM bietet sich ja ein guter Zeitpunkt an.


ganz interessant dazu - und bleibt spannend.
 
winterblut schrieb:
Die Co2 Steuer wird da langfristig schon nötigen, nur eben blöd das ein altes Haus eben nicht mehr finanziell sinnvoll saniert werden kann. Und ja, ist noch nicht, aber bei der nächsten EM oder WM bietet sich ja ein guter Zeitpunkt an.
Wird vermutlich eher nicht passieren, weil man kann ja praktisch alle historischen Gebäude nicht abreißen und eine Außenisolierung sieht dann dort nicht nur hässlich aus, sondern fördert die Schimmelbildung und ist für die alte Bausubstanz oft nicht gut. Ebenso sind Innenisolierungen schwierig und wenn nicht 100% richtig gemacht, dann hat man große Probleme.

Von der EU wird da nichts kommen, denn solche Gesetze würde unsere Regierung hier in Rom blockieren, sonst riskieren die, dass Millionen Hausbesitzer mit Fackeln und Mistgabeln vor Parlament und Senat aufmarschieren. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DJMadMax
SavageSkull schrieb:
Und alle Energieversorger gehen dann Pleite, weil sie kein Geld mehr verdienen? Das so etwas kommt, glaube ich nicht. Was ich mir vorstellen könnte, wäre, dass man einen höheren Verbrauch pro Kopf teurer besteuert um die Leute dazu zu bringen, weniger Strom zu verbrauchen.
Aber von höheren Steuern haben die Energieversorger doch auch nichts.
Ich denke nicht, dass die auf ihre Kosten Kapazitäten abbauen wollen, also wird der Preis pro kWh steigen um die Einnahmen konstant zu halten.
 
cypeak schrieb:
ich bin sowieso einwenig am zweifeln - die berichterstattung über balkonkraftwerke und die angebote sind immer präsenter allerdings habe ich da draußen "in freier wildbahn" noch kein einziges balkonkraftwerk gesehen. KEIN einziges.
dabei wohne ich selber in einem reinen wohngebiet mit etlichen mehrparteienhäusern in denen je 11-14 wohnungen sind.[...] wo sind all diese balkokraftwerke??
Die sind dann wohl alle bei mir im Dorf, hier gibts ich glaube mittlerweile zweistellig Balkonkraftwerke an EFHs (an meinem auch) und auch an MFHs. Neben den zahlreichen großen PV-Anlagen auf den Dächern.

cypeak schrieb:
es verstärkt sich für mich mehr und mehr der eindruck die "energiewende" im privaten geht an dem ottonormalmieter mehr oder weniger vorbei und lediglich hausbesitzer hätten die praktikable möglichkeit (und oft die förderung) wirklich mitzumachen.
oder irre ich mich und habe einfach nur pech in der "falschen nachbarschaft" zu leben?
Nein, genau so ist es. Ganz wundervoll kann man das beim BKW-Förderprogramm in MV sehen, wo der Topf für Eigentümer ruck-zuck leer war, der (etwas größere) für Mieter aber bisher kaum angetastet wurde. An der fehlenden Förderung liegt es hier nicht, aber den Stress mit der Genehmigung durch den Eigentümer tut sich kaum ein Mieter an, und dann muss man auch noch den passenden Balkon oder ein Haus mit passender Ausrichtung und Fassadenplatz oder so gemietet haben, zudem wird ja gelegentlich auch gemietet, weil absehbar ist, dass man nicht ewig da wohnen bleibt, was auch nicht unbedingt für die Investition in ein BKW spricht.

https://www.lfi-mv.de/foerderfinder/mini-solaranlagen/
 
Zuletzt bearbeitet:
cypeak schrieb:
Ich bin sowieso einwenig am zweifeln - die berichterstattung über balkonkraftwerke und die angebote sind immer präsenter allerdings habe ich da draußen "in freier wildbahn" noch kein einziges balkonkraftwerk gesehen. KEIN einziges.
Ich wohne in ner relativ vornehmen Gegend mit vielen Villen (aber mit jeweils vielen Wohnungen drin), da ist davon auch nicht viel zu sehen. Aber vor kurzem fiel mir auf, dass genau in meinem Wohnhaus (11 Wohnungen) eine Anlage auf nem Südbalkon steht. Ich habe leider Nordbalkon, ist also für mich keine Option.

Weyoun schrieb:
Man benötigt zudem zwingend einen Smart-Stromzähler mit zwei getrennten Anzeigebereichen (Eigenverbrauch und Einspeisung).
Bei uns im Haus wurden am 1.11. alle Zähler durch die lokalen Stadtwerke getauscht. Und das sind tatsächlich Zweiwegezähler. Das Display ist zweizeilig, aber zeigt immer nur einen Wert an, indem es zwischen zweien hin und her wechselt. Muss man nicht verstehen. Komischerweise war bei allen Zählern der zweite Wert 0. Ich hätte eigentlich gern mal gesehen, was der Solar-Nachbar so einspeist.😁

juwa schrieb:
Ein günstiges und solides PV Komplettpaket ohne Batteriespeicher rentiert sich eigentlich für fast jeden Haushalt. Wo es sich nicht lohnt: für Singles die sehr wenig verbrauchen und in Miete wohnen.
Das bin dann wohl ich. Ich habe mir gestern mal die Zählerwerte der ersten Wochen angeschaut: da war von 25 bis 40 kWh alles dabei. Außer ich, ich stand bei 9.😂 Der Haustechnikzähler stand bei 80+ und die Tiefgarage bei 135, wenn ich mich recht entsinne. Uff.
 
Donnerkind schrieb:
Ich habe leider Nordbalkon, ist also für mich keine Option.
Die Ausbeute in Richtung Norden ist zwar logischerweise magerer, aber im Endeffekt sollte man den Albedo also die Reflektion der Wolken nicht unterschätzen, rechnet sich teilweise auch, dauert dann nur etwas länger. Schlimmer sind Teilabschattungen eines Panels, also wenn z.B. ein Baum einen Schatten halb drauf wirft.

Edit:
Wer da Zweifel hat welche Ausbeute man bei welcher Ausrichtung hat, der kann z.B. so einen mobilen USB-Solarlader für den Rucksack holen, gibt es oft für 55€ im Angebot:

https://geizhals.de/bigblue-solarpanel-28w-a2082290.html

Dann eine Powerbank anschließen und schauen wieviel Strom der erzeugt z.B. mit einem USB-Messgerät für 10€. Das Teil schafft bei perfekter Ausrichtung im Sommer netto 20-22W Ladeleistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rechnet sich das denn oder ist das wieder so ne Trendgeschichte die nix taugt ?
 
Weyoun schrieb:
Genau aus diesem Grund sollte die "Peak-Leistung" der Solarmodule auch deutlich größer sein als die maximale Leistung des Wechselrichters. Bei uns stehen zum Beispiel 37 Module à 430 Watt (15,9 kW Peak) einem 10 kW Wechselrichter gegenüber. Dann erreicht man bei ungünstigerer Witterung immer noch um die 7 kW Leistung.
Wer hat euch denn diesen Mist erzählt?! Das hängt ganz davon ab, wo und wie die Module verbaut sind!

Wenn alle Module auf einem Dach mit Südausrichtung und guter Neigung installiert sind, erreichen die Module im Sommer fast immer ihre Peak Leistung! Wenn dann der Wechselrichter zu klein ist, geht er ins Limit und die Abregelung. Du verschwendest also Erzeugungsleistung. Mal davon abgesehen, dass es für die Haltbarkeit des Wechselrichter absolut nicht dienlich ist, wenn er immer am Anschlag läuft!

Die kursierende "Faustformel" Max. Peak der Module * 0,7 = Wechselrichter Leistung stimmt NUR bei mehr als einer Dachfläche und unterschiedlichen Ausrichtungen. Selbst mit dieser 0815 Formel wäre Dein WR zu klein.

zombie schrieb:
Rechnet sich das denn oder ist das wieder so ne Trendgeschichte die nix taugt ?
Das hängt individuell vom Grundverbrauch des Hauses / der Wohnung ab und natürlich vom Anschaffungspreis. Ich kenne allerdings niemanden, bei dem es sich nicht gerechnet hätte. Alle BKWs waren nach 2-3 Jahren amortisiert. OHNE Speicher natürlich. Der ist bei BKWs grundsätzlich quatsch.

Bei einem Strompreis von 30ct/kwh musst Du nur 1333kwh selbst verbrauchen damit sich ein 400€ BKW bezahlt gemacht hat. Viel mehr darf es momentan auch nicht kosten! Den Rest muss jeder selbst ausrechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weyoun schrieb:
Genau aus diesem Grund sollte die "Peak-Leistung" der Solarmodule auch deutlich größer sein als die maximale Leistung des Wechselrichters. Bei uns stehen zum Beispiel 37 Module à 430 Watt (15,9 kW Peak) einem 10 kW Wechselrichter gegenüber. Dann erreicht man bei ungünstigerer Witterung immer noch um die 7 kW Leistung.
Der Wechselrichter muss so ausgelegt sein, dass er die maximale Leistung der PV-Module verarbeiten kann. Bei dir ist es letztlich so, dass du 6 Kilowatt in den Wind schießt, wenn du in idealer Sonnenlage gebaut hast. Davon abgesehen hast du aber auch wieder Peak Shaving, was jedoch nur für die Einspeisung, nicht für die generelle Erzeugung gilt.

Weyoun schrieb:
Die rund 8 Cent Einspeisevergütung sind gegenüber den 40 Cent, für die man den Strom im Winter zukaufen muss, ein ziemlich schlechter Witz. Damit wird man nicht reich. Aus diesem Grund tanke ich mit dem Stromüberschuss lieber mein Elektroauto. :)
Die Einspeisevergütung war früher deutlich höher und davon profitiere ich noch. Mit dem Stromüberschuss tanke ich aber ganz gewiss kein Auto, das gut 25% mehr kostet, als dessen Verbrenner-Variante, wobei dann schnell mal je nach Fahrzeug 10k-15k Euro zusätzlich anstehen (wovon andere sich grundsätzlich schon ein ganzes Auto kaufen würden). Bei mittlerer Kilometerleistung amortisiert sich ein E-Auto bei den meisten Menschen erst nach mehreren hunderttausend Kilometern, das will aber nie jemand für wahrhaben.

Letztlich ist es immer eine individuelle Entscheidung, ganz besonders auch im wirtschaftlichen Sinne, ob es sich lohnt, eine PV anzuschaffen und obendrein mit dieser noch das Auto zu beladen.

Bidirektionales Laden, das ist es letztlich, was dem deutschen KFZ-Markt fehlt. Dann könnte man sich wenigstens den Akku im Keller sparen (müsste dann aber auch damit leben, dass das Auto ggf. leergelutscht ist vom Herd, Backofen, Staubsauger und co. :D ).

Weyoun schrieb:
Ob sich unsere PV-Anlage (über 30k€ inkl. Speicher und Wallbox) jemals amortisieren wird, kann ich Stand heute nicht beantworten.
Das sollte man als Hausbesitzer aber ganz easy rechnen können.

Wie viel Strom verbraucht der Haushalt im Schnitt im Jahr?
Wie viel Strom wird durch die PV im Jahr im Schnitt erzeugt? Bei Südlage sind es i.d.R. Peakleistung * 1.000
Wie viel Strom wird durch die PV ins Netz eingespeist?
Wie viel Strom wird eigenverbraucht?
Wie viel Strom muss vom Netz bezogen werden?

All diese Werte wusste ich bereits vor Anschaffung meiner PV (was nun schon wieder 7 Jahre her ist).

PS: Vergiss nicht, dass du die 19% der 30.000 Euro direkt geltend machen kannst. Die hat uns das Finanzamt sofort überwiesen.

Übrigens: sei froh, dass du heute schon 15,9 KWp verbauen durftest - bei mir waren es nämlich noch max. 10 nach der Kleinunternehmer-Regelung.
 
Zuletzt bearbeitet:
cypeak schrieb:
die berichterstattung über balkonkraftwerke und die angebote sind immer präsenter allerdings habe ich da draußen "in freier wildbahn" noch kein einziges balkonkraftwerk gesehen. KEIN einziges.
dabei wohne ich selber in einem reinen wohngebiet mit etlichen mehrparteienhäusern in denen je 11-14 wohnungen sind. wenn ich zur arbeit laufe, laufe ich an einer menge balkonen vorbei....wo sind all diese balkokraftwerke??
Als Mieter bzw. Wohnungseigentümer kannst du eher nach dem Motto "it's easier to ask forgiveness than to get permission" agieren. Und das schreckt definitiv viele ab so eine Investition zu tätigen.
Den ganzen Vermietern bzw. Eigentümergemeinschaften sind sehr schwer schriftliche Genehmigungen zu entlocken (die haben selbst natürlich auch wenig vom Betrieb eines BKW). Häufig fehlt auch das Wissen und es werden fadenscheinige Gründe für eine Ablehnung gefunden (wobei große Blumenkübel und sonstige Deko am Balkon häufig jahrzehntelang toleriert wurden). Hier muss der Gesetzgeber mehr Rechte für die Mieter schaffen. Das passiert hoffentlich 2024. Ansonsten versuchen auch Organisationen wie dir DUH juristische Präzedenzfälle zu erkämpfen:
Deutsche Umwelthilfe unterstützt erstmals Klage von Mietern gegen Verbot von Balkonkraftwerken

In dem Beispiel sieht man schön mit welchen unverschämten Methoden Vermieter ihre Machtposition ausnutzen.

Ist mir persönlich auch schon aufgefallen, dass im städtischen Bereich wo viele Mietwohnungen existieren, Balkonkraftwerke aktuell eine Seltenheit sind.

In meinem familiären Umfeld gibt's zwei Balkonkraftwerke. Ich selbst betreibe ein kleines mit 300W.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
DJMadMax schrieb:
Ich denke da gerne an eine (gute, alte) Top Gear-Folge zurück, ...
Ich denke gerne an diese Folge zurück:


Elektro ist halt die Zukunft aber da die dafür benötigten Rohstoffe endlich sind,
ist es auch nicht die endgültige Lösung, nur Eine die uns länger existieren lässt.
 
G00fY schrieb:
Naja, einen Stecker in die Wand stecken und ein paar Klemmen an einer Brüstung festschrauben setzt jetzt keine Ausbildung/Studium voraus.

Das ist die Aussage eines Laien. Ich würde aber beispielsweise noch den Blitzschutz, Übgangswiderstände, korrekte Verlegeart der Leitung, Leitungsführung, Statik und Windlasten betrachten.

G00fY schrieb:
Die Frage ist ja am Ende, was ist die Alternative?

Die Alternative ist, dass es zu Personenschäden, Brandschäden oder Vermögensschäden kommen kann.
 
0ssi schrieb:
Ich denke gerne an diese Folge zurück:
Ach, der Elektrorasierer, um den der Ariel Atom mit Leichtigkeit in jeder Belange Kreise dreht :)

Aber: Clarkson gefällt mir mittlerweile sowieso viel besser auf einem Traktor :D
 
@0ssi
Abgesehen davon, dass das jetzt etwas OT ist, obwohl ist ja ein Batterie und Nutztung von (Solar=) Strom. Solche Autos sind doch heutzutage im normalen Straßenverkehr total sinnlose Blechkisten, man steht damit dann im Stadtverkehr in einer Sekunde vor der nächsten roten Ampel, toll und hier ist eh ein Tempolimit auf der Autobahn von 130km/h, abgesehen von den Ressourcenverbrauch, der Feinstaubaustoß ist wegen dem höheren Reifenabrieb durch das Mehrgewicht auch höher. Bei dem Video fällt mir folgendes Video von diesen Sommer ein, die Zeugen waren Urlauber aus Deutschland und ich schließe mich deren Kommentar am Ende an.


Die beiden Ferrari-Fahrer aus der Schweiz sind gestorben, die im Camper kamen mit dem Schrecken davon.

@Skysurfa
Wobei jetzt die Windlast am kritischsten ist, über den Potentialausgleich oder die Leitungswiderstände würde ich mir zumindest bei einer halbwegs aktuellen Elektroinstallation weniger Gedanken machen.
 
@juwa

Potentialausgleich und Leitungswiderstände sehe ich auch nicht als dramatische Fehlerquelle an.

Wie weit ist der Blitzschutz, der an der Fassade entlang läuft von der PV-Anlage entfernt? Muss die Konstruktion der PV Anlage mit eingebunden werden? Inwieweit koppelt die Blitzspannung ins Netz ein? Wie weit ist die Kontaktkorrosion der Außensteckdose vorangeschritten?

Es gibt noch viele weiter Fragen, die man sich sinnvollerweise stellen sollte. Das ist vom Elektrolaien nicht machbar. Deshalb sehe ich die Installation und Montage von BKW in der Hand von Fachleuten. Und man muss sich auch im Klaren sein, dass selbst hier nicht alle Fehler ausgeschlossen werden können.
 
Mit der Begründung sollten wir auch umgehend sämtliche Weihnachtsbeleuchtung im Außenbereich nur noch von Elektrofachkräften installieren lassen. Und die haben nicht mal einen ökologischen Nutzen.:p

PS: Ich sehe deinen Punkt aber manche Argumente sind etwas weit her geholt. Grundsätzlich gilt die Sorgfaltspflicht. Ohne jegliche Ahnung Sachen an defekten Steckdosen anzuschließen dürfte im Schadensfall daher auch entsprechende rechtliche Konsequenzen bedeuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben