Canon EOS 350D noch brauchbar ?

B.XP schrieb:
FD und EF sind miteinander null kompatibel; FD hat ein kürzeres Auflagemaß als EF und damit fällt die Möglichkeit zum mechanischen adaptieren weg, die Automatikfunktionen von FD haben eine mechanische Übertragung welche bei EF komplett fehlt.

Das stimmt so nicht, es gibt Adapter die es möglich machen FD Linsen auf das EF Bajonett zu schrauben , aber man verliert sehr viel Qualität, letztendlich rentiert es sich nicht wirklich.
Auf dieser Website kann man sich mit solchen Adaptern ausrüsten, denke aber das sich nur wirklich sehr hochwertige FD Linsen einigermaßen lohnen.
 
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So ich war gestern bei meinem Vater. Er hatte für mich ein Sigma 28-300 und ein Canon EF 28-105 USM II. Das Sigma mit F/3.5-5.6 und das Canon mit F/3.5-4.5.
Er hat auch das EF 50 F/1.8 aber das braucht er selbst. Ansonsten hätte es noch eine ältere 50mm prime lense gegeben mit F/1.2, diese hat aber leider die FD mount.

Ich hab jetzt erst mal das EF 28-105 mitgenommen, damit kam ich besser klar als mit dem Sigma, zu mal es auch Makro hat. Hab außerdem noch ein paar Gegenlichtblenden und ein Stativ mitgenommen.
Die hier empfohlene 50mm prime lense werde ich mir trotzdem noch gebraucht kaufen.
Eins ist mir jetzt schon aufgefallen, irgendwie ist es mit dem EF 28-105 Glas wesentlich einfacher richtig scharfe Bilder zu machen im direkten Vergleich zum Kitobjektiv.

Mir ist jetzt allerdings aufgefallen, dass ich bei beiden genannten Gläsern im Blenden- oder Zeitvorwahlmodus Probleme habe. Der Belichtungsmesser ist dort nicht auf 0 zu bekommen, egal was ich einstelle (mit dem Kitobjektiv geht das natürlich) . Im manuellen Programm funktioniert das allerdings einwandfrei. Ist das normal bzw. muss ich an der Kamera oder am Glas irgendwas einstellen damit ich Av und Tv damit nutzen kann?
 
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In P, Av und Tv stellst du die Belichtungskorrektur direkt ein
 
Ok, verstehe. Aber müsste mir dort der Belichtungsmesser nicht auch anzeigen wenn ich im optimalen Bereich bin, wie unter "M"?

Gerade festgestellt, dass das Verhalten des Belichtungsmessers mit dem Kitobjektiv doch das gleiche ist unter Av, Tv und P. Vielleicht ist mir das nicht aufgefallen weil ich die ganze Zeit nur unter "M" fotografiert habe. Jedenfalls kann ich an Blende, Verschlusszeit und ISO drehen wie ich will, der Belichtungsmesser bleibt immer auf überbelichtet stehen und so sehen auch die Bilder aus. Nur auf M funktioniert alles wie es soll. Da stimmt doch was nicht?
 
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Die Anzeige für die "Belichtungsmessung" ist nur im M-Modus wirklich eine Anzeige. Im P, Tv, Av ist es ein Bedienelement, welches du aktiv einstellen kannst und damit die sog. Belichtungskorrektur. Das ist die Vorgabe an die Kamera, so dass z.B. eine Einstellung (z.B. Blende bei Blendenvorwahl) die Restlichen Parameter wie ISO und Verschlusszeit passend einstellen kann, damit genau dieser Wert auf der Waage rauskommt.

Wenn du den Wert verändern willst musst du afaik den AV-Knopf gedrückt halten und das Daumenrad drehen.
 
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Danke! Da hast du natürlich Recht. Habs eben gerade nochmal im Handbuch nach gelesen. Das nächste Mal sollte ich mich vielleicht mal selbst an RTFM halten. Habs direkt an der Kamera ausprobiert und es ist natürlich so. Av Knopf gedrückt halten in einem von den Modi und mit dem Rädchen die Belichtung korrigieren. Nur auf M verhält sich das ganze wie ein normaler Belichtungsmesser :rolleyes:
 
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Nachfolgend wollte ich mich bei allen hier im Thread für umfangreiche Hilfe bedanken ! Mir wurde so einiges wesentlich klarer und mir ging hier und da ein Licht auf ! :)

Ich bin jetzt erstmal gut versorgt mit dem EF 28-105 und bekomme damit relativ brauchbare Bilder hin. Ich muss eben noch viel üben und verschiedene Motive erkunden. Ein EF-S Weitwinkel vermutlich ein 28mm wird noch folgen und das hier empfohlene EF 50mm STM mit Festbrennweite. Wies dann weitergeht werden wir sehen, mehr werde ich erstmal nicht kaufen mit meinen begrenzten Fähigkeiten.

Hab meine ersten "besten" Bilder mal auf 500px hochgeladen. Weitere werden folgen. Wer Lust hat kann mir dort gerne folgen. Und wenn ich mal ein wirklich gutes Bild schieße, kommt das auch hier in den entsprechenden Thread.

https://500px.com/philippfuriron
 
Bei Tieren darauf achten, das wenn möglich nichts abgeschnitten wird, wie zb. Pfoten, Ohren usw. Augenhöhe ist auch wichtig und versuchen das Tierfoto interessant zu machen, bzw. versuchen den Charakter/Ausdruck raus zuarbeiten.
So in etwa
 

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Genau. Versuch auch mal vor die Tiere zu kommen. Wenn du von oben drauffotografierst wirkt das immer etwas langweilig.
Bei dem Raumschiff solltest du darauf achten, dass du die Schrift scharfstellst und nicht irgendwo drauffokussiert.
 
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Stimmt, wenn ich das Ganze so genau beäuge, würde das besser ausschauen wenn bei den Katzen auch noch die Pfoten zu sehen wären. Danke für den Tipp, werde ich in Zukunft beherzigen. @Blueline56 deine Shots sehen echt so verdammt sauber aus ! Ich hoffe ich bekomm das auch mal so hin ! Respekt ! Bei der Katze sieht man direkt, dass sie es faustdick hinter den Ohren hat und definitiv der Chef ist und der Hund wirkt wie ein edler Palladin. Ich weiß definitiv was du meinst mit "Charakter".

Auch bei der Enterprise wäre es cooler gewesen wenn ich den Schriftzug fokussiert hätte und nicht die Brücke. War allerdings auch nicht so einfach, das Teil ist halt mal nur 10cm groß, aber Übung macht den Meister.

Das sind lauter so kleine Details für die ich noch kein Auge/Gespür entwickelt habe. Ich hoffe das kommt mit der Zeit.

Danke für die konstruktive Kritik ! :)

Wenn die Tiere immer still stehen würden, dann wäre das Ganze auch wesentlich einfacher :lol:
 
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Nun ja, das Katzenfoto Curios cat hat auch was, gut gesehen die Situation :daumen:

Mit der Zeit werden die eigenen Fotos immer besser, wenn man am Ball bleibt, aber mit jeden guten Foto das man schießt, werden die Ansprüche an sich selbst, aber auch am Equipment höher und dann fängt es an teuer zu werden :p Weiß noch wie ich gestaunt habe, als ich die ersten gelungenen Fotos mit dem EF 300/4L IS gesehen habe, das daß EF 70-300/4.5-5.6 USM ersetzt hat, deutlich klarer und schärfer, viel feineres Bokeh, vom viel besseren AF und Verarbeitung gar nicht zu reden.

Dieses Foto ist für mich eines der besten die ich mit dem Objektiv geschossen habe, es hat wirklich viel Dynamik und man kann sehen wie sehr sich Rico seines Lebens freut.
 

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Ab 300 mm Vollformat wird es richtig teuer.

Übrigens: Je länger die Brennweite, desto stärker ausgeprägt ist das Bokeh. Die Firma Minolta war immer für ein besonders ausgewogenes und harmonisches Bokeh bekannt. Ich hab mal durch Zufall eine Video des 300 mm 2.8 APO gefunden. Das sieht dann einfach nur noh gigantisch aus:
.
 
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@Blueline56 : Das Bild von Rico ist wirklich der Hammer, mal davon abgesehen das er wirklich ein hübscher Kerl ist und per se schon ein tolles Motiv abgibt ! Ja die guten "L" - Objektive, leider super teuer. Wäre mometan auch eher Perlen vor die Säue bei meinen Kenntnissen. Ich muss erstmal Perfektion erreichen, dann sehe ich weiter. Eventuell wird dann auch irgendwann mal ein besserer Body fällig usw.
Das Nächste was jetzt angeschafft wird, ist erstmal ein Fotorucksack mit Stativschlaufen (habe ein altes Revue Stativ vom Vadder geliehen) damit die Kamera auch mal was anderes sieht als die eigenen vier Wände. Momentan hab ich nur so ne mini Umhängetasche, die taugt für gar nichts.

Ja "Curios Cat" war eher Zufall. Ich war unten im Garten, hab gegossen und ein paar Bilder von den Blüten geschossen. April, so heißt die Katze, ist da immer sehr neugierig und schaut immer von der Dachterrasse oben runter was das Herrchen denn da eigentlich macht :D.

@zandermax : Das Video ist ja echt krass ! Bekommt man solche Minolta Gläser auf eine Canon geflanscht ?
 
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DeadEternity schrieb:
@zandermax : Das Video ist ja echt krass ! Bekommt man solche Minolta Gläser auf eine Canon geflanscht ?

Ähnliche Resultate bekommst du auch ohne komplizierte Systemwechsel-Konstrukte wie A-Mount an EF-Mount. APO-Filter im Objektiv haben halt den Vorteil, dass die Unschärfe weicher wird, aber eben auch den Nachteil, dass sie Licht schlucken, also bei gleicher "Lichtstärke" (F-Stop) effektiv aber Weniger Licht (T-Stop) durchgeht.

Das was Zandermax dir hier zeigen wollte, dass eine geringe Schärfentiefe und alles was dazu gehört nicht nur vom Objektiv abhängt (und von der breiten Perspektive an Meinungen was denn der beste Charakter wäre!), sondern primär von Brennweite, Lichtstärke/verwendete Blendenöffnung und der Abstand zum Objekt/Fokusdistanz.
Dementsprechend kann man damit spielen ....


Gefroren || OCOL 2015 (Sigma 35mm 1.4 ART)
 
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Ok, verstehe. Ich habe ähnliches auch schon festgestellt, also das Zusammenspiel von Blende/Brennweite/Lichstärke etc.. Bin da aber immer noch sehr unsicher, was ich wann am besten verwende. Nach dem Lehrbuch kann man da nicht vorgehen, habe selbst gemerkt das es auf das Motiv und die Lichtsituation drauf ankommt und auf die Brennweite.
Das Einzige was ich sicher weiß, ist das der Sweetspot was Schärfe und Licht angeht, bei meinem derzeit benutzten Objektiv zwischen F/5.6 und F/8 ist.

Gibt es irgendwo einen Übersicht von Filtern und zu welchen Zwecken/Ergebnissen man den entsprechenden Filter verwendet ?
 
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Für den A-Mount gibt es das legendäre 200 2.8 APO. Vor ein paar Jahren hat Foto-Magazin dieses Objektiv zu einem der 5 besten Kleinbildobjketive aller Zeiten gewählt (im Hinblick auf 25 Jahre Objektivtests).
Minolta hatte einige legendäre Klassiker im System und waren immer dafür bekannt besonders ausgewogene Objektive zu bauen. Während Canon und Nikon eher Maximalschärfe erreichen wollten, haben Leica und Minolta (die übrigens viele Jahre zusammengearbeitet haben) versucht eine Mischung aus ruihgem Bokeh und guter Schärfe zu hinzubekommen.

Allerdings kann man auch bei Canon solche Linsen finden. ich glaube es gibt da auch ein 200 2.8.

Heute verwendet sowas eigentlich keiner mehr, da 70-200 2.8 Zoomobjektive gut zu korrigieren und viel flexibler sind. Trotzdem werde ich mein 200 2.8 APO so schnell nicht hergeben. Grund: Es hat eine geniale optische Leistung und ist gerade mal halb so groß und halb so schwer, wie ein 70-200 2.8.



Aber ganz allgemein: Wenn man wie ich auf schöne Freitellung steht, dann sollte man sich irgendwas im Tele-bereich suchen.
 
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DeadEternity schrieb:
@Blueline56 : Das Bild von Rico ist wirklich der Hammer, mal davon abgesehen das er wirklich ein hübscher Kerl ist und per se schon ein tolles Motiv abgibt ! Ja die guten "L" - Objektive, leider super teuer. Wäre mometan auch eher Perlen vor die Säue bei meinen Kenntnissen. Ich muss erstmal Perfektion erreichen, dann sehe ich weiter. Eventuell wird dann auch irgendwann mal ein besserer Body fällig usw.

Danke dir, ja Rico ist ein wahrer Traum von einem Collie :love:
Was die L-Objektive betrifft, auch für Anfänger ist das kein Perlen vor die Säue werfen, die Teile sind einfach gut und wenn man sich absolut sicher ist, mit dem Fotografieren weiter zu machen, rentiert sich so ein Glas allemal, zumal der Wertverlust bei guten L-Objektiven relativ gering ist, falls man es dann doch mal verkauft. Letztendlich
zahlt man drauf, wenn man zweimal kauft, sprich irgendwann verkauft jeder die ersten Objektive wie zb. die Kitobjektive 18-50 & 55-200 oder andere und besorgt sich was besseres....
 
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zandermax schrieb:
Für den A-Mount gibt es das legendäre 200 2.8 APO. Vor ein paar Jahren hat Foto-Magazin dieses Objektiv zu einem der 5 besten Kleinbildobjketive aller Zeiten gewählt (im Hinblick auf 25 Jahre Objektivtests).
[...]
Aber ganz allgemein: Wenn man wie ich auf schöne Freitellung steht, dann sollte man sich irgendwas im Tele-bereich suchen.

Ich mein das ist ja alles schön und recht, und dass du dein Objektiv so feierst ist sicher nicht ungerechtfertigt. Tatsache ist, dass solche "legendären" Objektive nicht gerade günstiger werden (man kann sich an der Stelle auch gerne mal bei Leica umsehen...) und zunehmend schwerer verfügbar. Ich finde, das tut hier nix zur Sache, zumal solche Objektive ohnehin nur am Vollformat ihr Potential entfalten.

Ich denke wenn auch mit einem 50mm 1.8 STM kann man "laufen lernen" und ein 85mm 1.8 sorgt ebenfalls für eine Menge Freistellungspotential, ohne dass man hier eine Menge Geld in die Hand nehmen müsste - Kosten natürlich im richtigen Kontext gesehen ...
 
Ja klar. Das sollte um Himmels willen keine Empfehlung für Minoltaobjektive sein. Das kann man machen, wenn man im A-Mount, oder vielleicht auch noch im E-Mount unterwegs ist.
50 1.8 an APS-C finde ich fast etwas nutzlos. Da wäre eher 30 mm zu empfehlen. Die sind halt leider teurer :(


Und Teleobjektive sind dann was, wenn man auch längerfristig fotografieren will!
 
Ich finde, dass es wichtig ist dass du das dazu schreibst, danke :)

Welche Brennweite an APS-C man am spannendsten findet ist reine Geschmackssache. 50 1.8 an APS-C hat seinen Nutzen und ich habe jetzt schon viele wirklich gute Fotos mit dieser Kombination gesehen und auch subjektiv gute Fotos damit aufgenommen.

Letztendlich zahlt man drauf, wenn man zweimal kauft, sprich irgendwann verkauft jeder die ersten Objektive wie zb. die Kitobjektive 18-50 & 55-200 oder andere und besorgt sich was besseres....

Deswegen habe ich z.B. erst gar kein Kit-Objektiv alla 18-55 und 55-250 gekauft - mittlerweile bin ich der Meinung, dass mir sowas evtl. fehlen könnte, als "leichtes Equipment".
 
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