Chipsatz Z68 oder P67

benane

Cadet 2nd Year
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Dez. 2011
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18
Hi,

da ich mir nach Sylvester einen neuen Rechner kaufen werde, wollte ich mich jetzt noch ganz genau darüber informieren.

Das System soll folgendermaßen aussehen:

i5-2500k
ASUS GTX 560 Ti DC2
Teamgroup Elite 8GB
Crucial m4 128GB SSD

Kühler und Netzteil reichen noch von meinem alten Rechner aus, Gehäuse wird ein Bitfenix Raider.

Gebraucht wird der PC fast ausschließlich zum zocken (Skyrim, SWTOR, WOW, Diablo2, SC2, Portal 2, Witcher 2 etc.) und evtl für die ein oder andere Arbeit und zum Filme schauen.

Da also noch ein Mainboard fehlt, hier meine Frage:

Was ist der unterschied zwischen den Z68 und den P67 Boards (Genauer meine ich die Asrock Pro3 Boards). Man kann anscheinend mit beiden übertakten. Das Z-Brett hat noch interne Grafik (wozu brauch ich das?) und SSD-Cache (brauch ich das wenn ich eine SSD habe?). Sind das alle Unterschiede?
Welchen Vorteil bringen die viel teueren Extreme 4 Boards von Asrock?

Das Bitfenix Raider hat 4 USB 3.0 Anschlüsse an der Front, die würd ich gerne nutzen. Übertakten würde ich vorerst mal nicht, aber evtl. in 1-2 Jahren mit einer neuen Grafikkarte dann.

Könnt ihr mir sagen, welches Board meinen Anforderungen genügt?
 
Ich würde ja zum Z68 raten.
Interne Graka kanns mal brauchen, wenn die dedizierte kaputt geht. Ist mir beim Rechner bei meiner Freundin passiert. Gott sie Dank Z Board, sons wär ich am Arsch gewesen.

DIe Extreme haben Gen3, wird ab Ivy unterstützen. Kanns also auf Ivy aufrüsten
 
Es kommt darauf an ob Du die interne Grafik des CPU nutzen willst oder nicht.
Wenn nicht, dann P67.
Wenn Du übertakten willst und auch die interne Grafik mitnutzen willst, dann Z68.
Für Dich also eher der P67.
 
Wenn du die interne Grafik nicht brauchst, nimm nen P67-Chipsatz. Bei den Z-Chipsätzen sind halt noch (meist) DVI, HDMI Anschlüsse drauf, bei den P-Chipsätzen dafür mehr USB,eSATA etc...
(Z68 beherrscht SSD-Caching, was aber imho nicht nötig ist)
 
Wegen 5€ würde ich niemals einen P67 dem Z68 vorziehen ;)

Nimm ein Z68 Board und bei ASRock dann auch lieber gleich die "Gen3" Varianten, denn die haben die gesicherte Ivy-Bridge Unterstützung (wer weiß, ob es mal was bringt ;) )
 
Das Board hat nicht direkt eine interne Grafik, sondern mit der Z68 kannst du im Falle eines Defekts(Grafikkarte) die inter. Grafikeinheit deines Prozessor nutzen. Wer ohnehin schon eine zweitkarte zuhause rumliegen hat, braucht kein Z68 Board.

SSD Caching verliert wenn man bereits eine SSD hat ebenfalls seine Bedeutung.Hierbei werden lediglich häufig genutzte Daten auf der SSD gelegt bei Verwendung von HDD, da man ohnehin SSD hat oder kaufen will braucht man kein SSD.

Wenn es nur die 5€ sind die der StoneJ sagt, dann würde ich eine Z68 nehmen. Allerdings sollte man sich vergewissen, welche Anschlüsse man braucht danach wählt man sein Board aus.
 
würde immer zu einem Z68 Board greifen! Die genannte Vorteile wurden schon niedergeschrieben. Leider gab es zu meiner zeit nur P67'er :/
 
Ich habe seit 2 Wochen mein neues System und bewusst kein Z68 Board genommen.

Meine Gründe:
- Mehr USB Anschlüße (Habe insgsamt 8 belegt)
- Asus P8P67 sieht besser aus als die Dinger von Asrock.
- Habe hier rund 4 PCI-E Karten. Die kann ich nutzen bei kaputter Grafikkarte
- Die Ausstattung vom P8P67 reicht für mich. Ich brauche nicht mehr

P67 Ist das Board ohne Grafik aber mit Taktungspotenzial.
Z68 Hate Grafik und Taktungspotenzial. Meißt weniger USB
H67 Hat nur Grafik und kein Taktungspotenzial.
 
Also wenn mir die Grafikkarte eingeht kann ich wohl auch mit der Grafik von der CPU nicht mehr zocken, oder? Sonst habe ich immer noch ein Notebook, mit dem ich wichtige Arbeiten erledigen kann. Der nächste Rechner wird wohl erst wieder in 4-5 Jahren gekauft, daher bezweifle ich, dass ich unterstützung für die nächste Generation von Prozessoren brauche, wohl eher die (über)übernächste ;)

So wie das klingt, tendiere ich trotz des geringen Aufpreises eher zu einem P67 Board.
 
Die interne Garfik ist nur für Office gedacht.
In deinem Fall würde ich auch zu P67 tendieren.
 
Kauf Dir doch lieber was vernünftiges an CPU
(wenn Du die Kohle hast dafür)

die neuen Sandy Bridge - E 3820 4 Core oder den 3930 6 Core CPU

dann bist auch für die nächsten 2 - Jahre aktuelll

Bord mit X79 Chipsatz & LGA 2011

satorius
 
@Satorius: Das ist Blödsinn. Leistung kauft man nicht auf Vorrat.
Selbst der i5 2400 langweilt sich aktuell bei 95% der Spiele.
Zum Zocken ist die GraKa wichtig, nicht die CPU...
 
@Satorius:
Wie kommst du zu dieser Überzeugung? Ein LGA 2011 System ist bei Spielen nur minimal schneller, kostet aber deutlich mehr. CPUs sind idR sowieso langlebiger als GPUs, ein i5 2500(K) sollte auch 2 Jahre halten, je nach Anforderung.

Zudem werden auf den aktuellen Boards wahrscheinlich die kommenden Ivy Bridge CPUs laufen. Dann kann man das bestehende System (mit dem gesparten Geld) nochmal upgraden.

Der Sockel 2011 ist wie schon der 1366 zuvor für Spiele aus Kostengründen nicht zu empfehlen. Wer ein wenig aufs Geld schaut und auf wenige % Leistung verzichten kann, sollte das erkennen.
 
Bender Bieger schrieb:
SSD Caching verliert wenn man bereits eine SSD hat ebenfalls seine Bedeutung.Hierbei werden lediglich häufig genutzte Daten auf der SSD gelegt bei Verwendung von HDD, da man ohnehin SSD hat oder kaufen will braucht man kein SSD.
Hast du es denn mal ausprobiert? Vermutlich nicht. Das ist IMHO das Feature des Z68-Chipsatzes. Mit dem SSD-Cache ist das System so schnell wie wenn es direkt auf SSD installiert wäre. Man muss sich aber keine Gedanken machen, was man auf der SSD installiert und was nicht. Gerade bei einem Spiele-PC, wo die meisten Spiele i.d.R. eben nicht auf die SSD passen, kann man die Spiele (Ladezeiten) so auch beschleunigen.

Die Möglichkeit, die Grafik des Prozessors zu nutzen ist auch gut, wenn man einen zweiten Monitor benutzt. Dann bleibt die Grafikkarte nämlich in den niedrigsten Taktraten und taktet nicht hoch, wenn zwei Monitore dranhängen.
 
@ rille: Da kauf ich halt gleich ne 128er SSD, dann ist alles drauf ;)
Ich hab Skyrim und meine Programme auf ner 64er und noch gut 15GB frei...
 
Gab doch gerade einen Test vom Intel Core i7-3960X auf CB. Dort hat er im Performancerating (Spiele) satte 4% mehr Leistung bei ca. 80€ Aufpreis. Einerseits werden die 4% niemals zwischen ruckeln und nicht ruckeln entscheiden und zudem durch leichtes Übertakten wieder ausgeglichen werden.

Also ein Sockel 2011 System hier vorzuschlagen geht einfach vollkommen an allem vorbei. Die Zielgruppe ist alles andere als Gamer.

Ich würde einen Z68 Chipsatz nehmen, weil man die interne Grafik nutzen kann. Einerseits kann man, falls die dedizierte Grafikkarte kaputt geht, die interne als Übergangslösung nutzen, andererseits kann man seine momentane Karte verkaufen um das nötige Kleingeld für eine neue Grafikkarte zu besitzen (je nach dem wie liquid man ist).

Nebenbei kann man noch LucidVirtu ausprobieren, wo bei Desktop-Anzeige die sparsame Intel-Grafik übernimmt und unter Last die Grafikkarte genutzt wird. Quasi Optimus für den Desktop, ohne umstecken.

Auch sind >2 Monitore möglich.
 
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