News Cooler Master baut „Seidon“-Serie weiter aus

Lohnt sich das? Ich bezweifel den Nutzen. Für 40 Euro bekommt man schon Luftkühler, die besser sind und wahrscheinlich auch in Sachen Lautstärke leise sind. Laut den Testberichten lohnen sich die 12-14cm AiOs nicht, aber dafür die 24-28cm Lösungen. Ausnahme wäre nur ein Gehäuse mit wenig Platz.
 
Ich habe bei mir die Alpenföhn "Wasser" mit 2x 120 mm Arctic Cooling F12 Lüftern drauf. Die Kühlung ist zwar nicht besser, als bei meinem Mugen 2 Rev. B vorher, sondern gleich, aber die Platzersparnis im Rechner ist schon nice.
 
Viel Geiler finde ich ja wie die Grafikkarte auf dem Bild auf halb 8 Hängt :)
 
Für die Kühlung eines HTPCs kann ich mir das Teil ganz gut vorstellen. Würde gern wissen, wo das Teil im Vergleich zu einem AXP-100/200 steht.
 
Gar nicht mal übel, zumindest wenn man auf AIOs im HTPC steht.

Aber worin liegt dann jetzt noch die Daseinsberechtigung für die 10 Euro teurere 120M?
Ich meine, Corsair hat ja wenigstens bei der günstigsten AIO die Kupferbodenplatte gegen eine aus Alu getauscht...
 
Hallo @ all,

fast jeden Tag eine neue kompakte CPU-Wasserkühlung, die kein, OK, OK, kaum ein Mensch wirklich braucht. Mein 2600K läuft jedenfalls (ohne OC) auch prima mit dem Boxed-Kühler. Meine GraKa dagegen könnte durchaus eine WaKü brauchen. Warum gibt es da so wenig kompakte Fertigangebote? Auch nur in der HighEnd Liga 300€+, obwohl schon eine poplige 50€ GraKa genug Hitze und daher Lärm entwickelt um eine WaKü dringend zu benötigen.

CPUs sollen ja nicht über 60C gehen, aber selbst Testberichte in angesehenen Magazinen (kleiner Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Redaktion) sehen keinen Anlass GraKas die teilweise deutlich über 70C heiß werden, als Fehlkonstruktion zu sehen und als solche anzuprangern! Eigentlich wirklich JEDE luftgekühlte aktuelle GraKa auf dem Markt. Das Ende vom Lied: Die meisten (OK, OK ich übertreibe - einigen wir uns auf sehr viele) GraKas (meist von Haus aus mit OC und schlag-mich-tot versehen) leben wenn überhaupt nur zwei Jahren, und danach müssen sie dann ständig im Herd "gebacken" werden damit sie funktionieren. Und die Leute glauben auch schon, daß dies OK ist, weil ja irgendwelche Hardware-Tester und selbsternannte Profis (auch hier auf CB) behaupten, herstellerhörig wie man halt ist, wenn man auf Spenden und Zusammenarbeit mit Herstellern angewiesen ist, daß Temperaturen über 70C bei GraKas durchaus im Rahmen des "normalen" wären.
 
BlackWidowmaker schrieb:
CPUs sollen ja nicht über 60C gehen, aber selbst Testberichte in angesehenen Magazinen (kleiner Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Redaktion) sehen keinen Anlass GraKas die teilweise deutlich über 70C heiß werden, als Fehlkonstruktion zu sehen und als solche anzuprangern!

Stichwort 1 Elektromigration.
Du solltest dich mal in das Thema einlesen, dann weißt du auch warum es für eine CPU bei 70° schlimmer ist als für eine GPU.
Stichwort 2: TDP. ;)

Deine Aussage mit "viele leben nur 2 Jahre" ist völliger Quark.
Dann würde es nicht Unmengen gebrauchter Karten zu kaufen geben.

Lass mal deine CPU machen was deine GPU macht...dann weißt du warum die mehr Hitze erzeugt. :D

https://www.computerbase.de/2005-07/test-fuenf-high-end-vga-kuehler/7/

Die Temperaturen sind übrigens schon ewig "hoch".
 
Zuletzt bearbeitet:
akuji13 schrieb:
Du solltest dich mal in das Thema einlesen, dann weißt du auch warum es für eine CPU bei 70° schlimmer ist als für eine GPU.


Ich brauche mich nicht einzulesen. Habe meine erste Elektronik-Basteleien schon vor 33 Jahren durchgeführt, und Elektronik-Instandsetzung während meiner BW-Zeit (8 Jahre) auch beruflich ausgeübt. Ich habe auch schon selbst komplexe digitale sowie analoge Schaltungen entworfen und in die Praxis umgesetzt, sogar bevor ich meinen ersten Computer kaufte. Früher da war man als Computerfreak auch zwangsläufig Elektroniker, denn so etwas wie ein BIOS-Update, ein anderes BS, ein anderer Prozessor oder Speicher aufrüsten ging alles nicht ohne gute Lötkenntnisse.

Genau darum rege ich mich ja so auf, weil ich mich auskenne!

Es geht doch auch nicht um die CPU oder GPU an sich, sondern um konventionelle Bauteile die in thermischer Nähe der Hauptkomponenten verbaut sind und thermisch in Mitleidenschaft gezogen werden. Schau Dir doch mal eine GraKa an und vergiß mal die GPU. Da sind unzählige Bauelemente drauf die die gleiche Spezifikationen besitzen wie vor 30 Jahren. Ein Transistor ist ein Transistor, eine 1N4148 Diode ist auch das gleiche wie vor 30 Jahren.

Wenn man früher einen empfohlenen Temperaturbereich von max. 40-50C für so ein Bauteil hatte, warum sollte sich da was geändert haben? Weil irgendwelche GraKa-Hersteller meinen, Schaltungen zu konzipieren die 80C und wärmer werden? Damit werden die meisten Bauteile über ihre Richtwerte betrieben, und zwar nicht ein bißchen sondern massiv.

akuji13 schrieb:
Stichwort 1 Elektromigration

Ja ganz genau darum geht es doch! Je höher die Temperatur umso höher die EM - und zwar von allen Bauteilen. Ein Schaltungsentwickler mit auch nur einem Hauch von Verantwortungsgefühl würde so einen Scheiß wie eine moderne GraKa niemals konzipieren. Das ist kein Schaltungsentwurf das ist geplante Obseleszenz, und zwar in Reinform.

akuji13 schrieb:
Deine Aussage mit "viele leben nur 2 Jahre" ist völliger Quark.
Dann würde es nicht Unmengen gebrauchter Karten zu kaufen geben.

Frage einen beliebigen Technik-Mitarbeiter eines beliebigen Computer-Shops. Er wird Dir bestätigen, daß GraKas von allen Computer-Bauteilen mit Abstand am häufigsten ausfallen. Ein Zufall? Völliger Quark ist es, nicht den Zusammenhang mit extrem hohen Temperaturen, sehen zu wollen. Und selbst wenn 80% der GraKas nach 5 Jahren ausfallen würden, gebe es ja trotzdem noch Unmengen an alten GraKas auf dem Markt. Ich spreche aber gar nicht von so einer Quote sondern von vielleicht 30-40% innerhalb der ersten fünf Jahren. Bei jedem anderen Unterhaltungsgerät wäre das ein klarer Beweis einer Fehlkonstruktion. Hersteller von GraKas nehmen das aber bewußt in Kauf.
 
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