Tigerkatze schrieb:Mit einer einprogrammierten Bewegungsunschärfe hast du selbst bei 30 Bildern die Sekunde butterweiche Bewegungen.
Nein. 30 sind zu viel des Schlechten. Bei 60 funktioniert das halbwegs. Und verstellbares Motion Blur ist seit etlichen Jahren eigentlich Standard, auch heute noch.
Nebenbei: was hat das mit dem Thema zu tun ? Es ging um GTX 1050 Ti vs. RTX 5050, und die sind nun einmal ziemlich ähnlich, was die Performance mit Spielen zu ihrer Zeit betrifft. Bei beiden muss(te) man an den Einstellungen drehen (oder das automatisch eingestellte Preset des Spiels übernehmen), um auf halbwegs vernünftige Frameraten zu kommen, statt stumpf alles auf Maximum zu drehen.
Beide waren/sind billige Kompromisslösungen, und 1070/5070 sind deutlich besser.
Tigerkatze schrieb:Die Zeiten, als mit 30-35 Bildern die Sekunde alles im Lot war (auch bei den PC-Zeitschriften), sind noch nicht dermaßen lange her.
Die hat es nie gegeben. Bei 2D-Spielen wie Super Mario oder Katakis gehörten 50 fps schon seit NES/C64-Zeiten zum guten Ton, und über den sinnlosen 30 fps-Lock der ersten Tomb Raider-Spiele habe ich mich ziemlich geärgert, nachdem ich 500 DM für eine 3Dfx Voodoo ausgegeben hatte.
Bei Outcast und Gothic 3 habe ich die Diashow-Frameraten in Kauf genommen, weil es gute Spiele sind. Die Frameraten dagegen waren auch vor 26 Jahren schon ein Ärgernis.
Tigerkatze schrieb:Aber das wäre ja nicht im Sinn der Grakaherstellern, denn wer würde dann ihre überteuerten Heizungen noch kaufen, nachdem man der Masse versucht hat einzuimpfen, daß 160 oder 200 Bilder die Sekunde sein müssen?
Darauf, dass >100 fps flüssiger aussehen, und Röhrenmonitore für schnelle Shooter wie Quake 3 am besten auch passend auf 120 Hz oder mehr eingestellt werden, sind Spieler vor >20 Jahren alleine gekommen.