Dateien mit "?" lassen sich nicht löschen

ich nehme mal an das Fragezeichen war nicht nur ein einfaches Fragezeichen :) weiter Vorne im Dateinamen hast du ja auch ein Fragezeichen und dort macht es wohl keine Probleme.

verbinde dich mal mit WinSCP und versuche sie auf der grafischen Oberfläche zu löschen
 
Er tut als wenn er sie gelöscht hat (es gibt keine Fehlermeldung) aber die Dateien sind weiterhin vorhanden.

773312
 
brenner schrieb:
Code:
root@cacti04:~# rm statechange.cgi?ise_id=6421&new_value=\?*
[1] 22688
root@cacti04:~# rm: Entfernen von „statechange.cgi?ise_id=6421“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

Probier das nochmal mit einem \& anstatt &. Du siehst hier ja, dass die Shell "&" interpretiert.
Und dann poste ggf. nochmal die Fehlermeldung
 
LieberNetterFlo schrieb:
ich nehme mal an das Fragezeichen war nicht nur ein einfaches Fragezeichen :)
Yep. Glaube es geht die ganze Zeit um irgendwelche Zeichen, die in dem Zeichensatz, den sein Terminalprogramm verwendet, fehlen. Immer wenn ein Zeichen fehlt, zeigt das Terminalprogramm als Platzhalter das Fragezeichen-Dingens an. Oder ähnlicher anderer Terminal-Fuckup.

Ich kann nur nicht nachvollziehen, was so schwer daran ist, die Dinger zu löschen.
 
Ich wette, wie schon auf Seite 1, immer noch darauf, dass die Dateinamen mit einem Zeichensatz ungleich des Systemzeichensatzes erstellt wurden. Es wäre also mE eine Überlegung wert die Dateinamen mit convmv zu bearbeiten und in die locale der genutzten Maschine zu übertragen.
 
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Du könntest noch versuchen die ungültigen Zeichen mittels detox zu entfernen.

Mittels
Bash:
detox -n -v /absoluter/pfad/zu/den/dateien/
kannst du einen Trockenlauf durchführen. Hier werden dir alle Dateien aufgelistest, die umbenannt werden ohne dies auszuführen.

Wenn alles passt, dann kannst du durch das Entfernen von -n den Trockendurchlauf deaktivieren und durch das Entfernen des -v Parameters die Bildschirmausgabe deaktivieren.
Bash:
detox /absoluter/pfad/zu/den/dateien/

Würden mehrere Dateien den gleichen Namen erhalten, so werden diese NICHT umbenannt. D.h. du müsstest die umbenannten Daten zuerst löschen und dann den nächsten Durchlauf starten.
 
Zuletzt bearbeitet:
nullPtr schrieb:
Probier das nochmal mit einem \& anstatt &. Du siehst hier ja, dass die Shell "&" interpretiert.
Und dann poste ggf. nochmal die Fehlermeldung

root@cacti04:~# rm statechange.cgi?ise_id=6421\&new_value=\?*
rm: Entfernen von „statechange.cgi?ise_id=6421&new_value=?*“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
root@cacti04:~#
Ergänzung ()

pfd schrieb:
Du könntest noch versuchen die ungültigen Zeichen mittels detox zu entfernen.

...

root@cacti04:~# detox -n -v /root/statechange*
-bash: /usr/bin/detox: Die Argumentliste ist zu lang
root@cacti04:~# detox -n -v /root/statechange.cgi?ise_id=6421*
-bash: /usr/bin/detox: Die Argumentliste ist zu lang
root@cacti04:~#
Ergänzung ()

usbstick schrieb:
Ich wette, wie schon auf Seite 1, immer noch darauf, dass die Dateinamen mit einem Zeichensatz ungleich des Systemzeichensatzes erstellt wurden. Es wäre also mE eine Überlegung wert die Dateinamen mit convmv zu bearbeiten und in die locale der genutzten Maschine zu übertragen.

Sieht gut aus.

Code:
mv "./statechange.cgi?ise_id=6421&new_value=▒cklauf_SOLL.36137" "./statechange.cgi?ise_id=6421&new_value=ücklauf_SOLL.36137"
mv "./statechange.cgi?ise_id=6421&new_value=▒cklauf_SOLL.36220" "./statechange.cgi?ise_id=6421&new_value=ücklauf_SOLL.36220"
Ready!
root@cacti04:~#

773783


Und noch gelöscht mit

find /root -name "statechange*" -delete -print

und Fertig. Danke an alle Beteiligten!!!
 
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