News Dell mit erstem Pentium D-Server

Wolfgang

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Vor einigen Tagen teilte uns Intel mit, dass der Dual-Core-Prozessor Pentium D als CPU im Einsteiger Serversegment herhalten soll, da es an entsprechenden Xeon-CPUs derzeit noch mangelt. Dell ist nun einer der ersten Hersteller, die den Pentium D beziehungsweise Celeron D als Prozessor in einem Kleinserver einsetzen.

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Zuletzt bearbeitet:
Oh man.:kotz:

Welche Firma baut sich einen Server mit einer Celeron CPU auf!?

Sogar unser Büro, in dem ich arbeite mit ca. 30 PCs hat einen Server mit 2 XEON CPUs, für was soll denn der Server diehen, als Printserver?:lol:
 
nunja, wir setzen zwar nun auch auf Xeon Server - jedoch mit nur einer CPU. Und das für ~500 User.

Bis vor ein paar Monaten bewältigte diese Arbeit noch ein Dual-P3 mit jeweils 900 MHz.


Aber nen Celeron ist wirklich kaum zu gebrauchen
 
Das ist ja mal wieder klar.
Dell braucht diese billigst-Computer dabei, damit sie immer so schön mit ihren "AB xxx EUR) Angeboten werben können. Im gleichen ZUge wird aber die MAXimale Ausstattung erwähnt. So kommt das Gefühl auf, man bekommt maximale Leistung für den preis eines Billig-Systems.

Durchschaut ;)
 
Was unterscheidet eigentlich diesen Server von einem billigen Büro PC? (mal abgesehen vom OS und der Software)
 
Gandalfx86 schrieb:
Was unterscheidet eigentlich diesen Server von einem billigen Büro PC? (mal abgesehen vom OS und der Software)

Er hat einen Server-Chipsatz, SCSI-Platten, ECC-Fehlerkorrektur
 
alles schön und gut
nur die Preise sind für mich schon heftig, einen akzeptablen Rechner bekommt nicht unter 1500€
 
Ich hab ein Praktikum bei einer Firma gemacht die hatte nur AMD Durons mit 900Mhz als Server laufen, und daran hingen bis zu 100 Rechner. Und was soll ich sagen es lief, ;) .
Dann sollten die Celerons das doch auch schaffen, oder?
 
Ja, Duron's und Celeron's schaffen's schon, ein Netzwerk kleineren Ausmaßes zu managen. Wenn du allerdings einen Terminalserver einsetzt, wirds schon happig...
 
Ein server definiert sich nicht durch seine Hardware, sondern durch die auf ihm laufenden Dienste. Selbst ein 233Mhz Power PC Prozessor macht in vielen IBM Mainframe Maschienen mehr I/O als ein Athlon 64 oder X2. Was Server, Workstation oder Desktop genannt werden kann, ist wirklich nicht von der Hardware abhängig.
Mit einem Server geht meist qualitativ hochwertige Hardware einher, was dann auch den Preis rechtfertigt. (Dies gilt nich wirklich für Multi CPU Opteron oder Itanium/Xeon Systeme.)

Ein Server mit einem Celeron ist völlig denkbar. Denn, wenn weder I/O noch Rechenpower gefragt ist, und wirklich nur File-serving gefordert wird, dann braucht man wirklich nicht mehr als einen Celeron. Dafür braucht man einen gescheit angebundenen GBit LAN Controller, und eine gute Festplattenanbindung.

Also lasst solche Posts wie "ähhh, in einen Server kann man keinen Celeron bauen...", denn das kann man sehr wohl. Man sollte einfach darauf achten, wofür der Server eingesetzt werden soll!

MfG GuaRdiaN
 
Die Preise gehen eigentlich, da kann man sich wirklich nicht beschweren, nur das Gewicht des Towers mit 17 KG ist ganz schön viel. Aber 2 GB DDR2 Ram mit ECC ist wirklich sehr nett.
 
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