News Deutsche Telekom: Eine zusätzliche Milliarde für den Vectoring-Ausbau

Ich bin froh, das wir vor 3 Jahren von 1&1 zu Unitymedia gewechselt sind was das Internet angeht. Dauert alles zu lange was Telekom und Co da machen.
 
DasMarx schrieb:
Gibt es eigentlich irgendwo eine Karte, wo sich die Nahbereiche der Telekom befinden?

Nicht direkt. Es gibt aber diese Karte bei Google Maps auf der wohl alle HVT Standorte verzeichnet sein sollen:
https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1KHBS_u_4BHwx-lFzPowQM5j54dg&hl=en_US

Der Nahbereich umfasst dann alle KVz im Umkreis von 550m um den HVT. Vom KVz geht dann noch das Verzweigerkabel bis zum Haus. Das ist in Deutschland im Schnitt ca. 300m lang.

Damit kann man aber nicht einfach sagen, dass alle Häuser im Radius von 850m um den HVt von diesem Ausbau profitieren. Die Kabelführung muss man immer individuell betrachten. Als ersten Überblick dürfte das aber reichen.
 
Erst wegen jedem Tausender bei wirklich zukunftsträchtigem Glasfaser rumdiskutieren und dann beim Vectorung-Gemauschel die Millionen fließen lassen. Das ist so ein langsamen Ironie-Applaus wert...
 
MDusik schrieb:
...
Dazu zähle ich die Versorgung der Bevölkerung mit Internet.
Nicht die Versrogung (Provider), aber die Infrastruktur an sich, vom Backend bis zum Hausanschluss, das hätte in Staatshand bleiben sollen, um dann allen Wettbewerben zu identischen Konditionen aus einer Non-Profit Unternehmung heraus, die Leitungen, so kostengünstig wie möglich, anzubieten.
 
Depp_vom_Dienst schrieb:
Schon seltsam, ich kann mit einer 25Mbit Telekom Leitung sogar 4K/30 ohne Probleme streamen, auch abends. So schlecht kann das Peering also nicht sein.

...ist ja auch total aussagekräftig, dass du hier ohne Beleg ein Statement zu *deiner* Leitung niederschreibst.

Zum Einen ist die Peering-Problematik weitläufig bekannt. Eine kurze Google-Suche offenbart da teilweise sogar Statistiken, in denen die "Beschissenheit der Dinge" klar wird. Wenn deine Leitung durch Zufall wenig Konkurrenz von Nachbarn & Nachbarstädten hat und eben an einem Telekom-Knotenpunkt anschließt, der wenig(er) ausgelastet ist, hast du Glück gehabt.
Das ändert aber gar nichts daran, dass die Maximalbandbreiten aus dem Geiz-Kom-Netz stark limitieren, wenn man in die Netze anderer Carrier möchte, wo z.B. YouTube haust.
Es ist ein Faktum, dass die Telekom wegen Kosteneinsparung in der Vergangenheit und auch heute noch sehr häufig einfach *deutlich* zu wenig Peeringbandbreite in andere Netze - gerade von Streamingdiensten wie YouTube - bereitgestellt hat.

Zum Anderen ist dein Post an sich schon Quark. Was interessiert denn ein 4K Stream der mit 25Mbit läuft? Ordentliches 1080p (zumindest mit bloßem Auge bei normalem Sitzabstand artefaktfrei + ordentliche Tonqualität) zieht bei Amazon beispielsweise 10-15 Mbit/s und peakt teilweise noch mit ein bisschen mehr. Bei Netflix ist das ähnlich.

Mal abgesehen davon, dass man im 21. Jahrhundert gerne mehr als eine 30fps-Diashow hätte, ist es technisch unmöglich bei 4K mit 25 Mbit/s eine komplett artefaktfreie, qualitative Übertragung zu ermöglichen. Selbst 1080p/60 wird in tadelloser Qualität schon schwierig mit 25 Mbit/s, wiederum mit bloßem Auge erkennbar.

Dazu kommt noch: was tust du, wenn dein Handy Updates saugt? Dein Computer? Oder wenn andere Menschen im gleichen Haushalt auch nur minimal deine Leitung (mit)belasten. Was machst du, wenn du kurz zwischendurch am Tablet nach aktuellen Wetterdaten suchst? Oder irgendeine andere der vielzähligen Möglichkeiten des Internets nutzen möchtest?

Dann kannst du genau wieder warten und dich über Buffering freuen, mit deiner 25 Mbit/s Leitung.

Und rate mal, was du dann 2018 so tolles mit einer 50 Mbit/s Leitung anfangen kannst...
[Tipp: Etwa so viel, wie heute mit vielleicht 6 Mbit/s.]
 
Wird Zeit. Seit 10 Jahren krepse ich hier mit 50/10Mbps rum. Dabei hatten die Telekom schon vor 5 Jahren Befragungen und Ankündigungen bei uns in der Straße zum FTTH Ausbau gemacht. Ich will endlich 100Mbps up...
 
Ich denke den Glasfaserausbau könnte man konsequenter gestalten, wenn alle an einem Strang ziehen würden. Die Telekom sollte eigentlich nur als Provider privatisiert werden. Ihr Netz sollte in staatlicher Hand bleiben. Geld wäre genug da, wenn man es nicht für die Zugereisten verschwenden würde, von denen 90 Prozent nicht mal aus Krisengebieten kommen.
Da es vermutlich noch ein Jahrzenht dauern würde bis meine Straße wieder aufgerissen und ein Glasfaserkabel verlegt wird, habe ich erst mal einen 400 MBit/s-Kabelanschluss geholt. Der wird mir für die nächsten Jahre reichen. Das absolute Maximum bei der Telekom wären 25 MBit/s gewesen. Das war mir dann doch zu wenig und im Verhältnis auch zu teuer. Bei Unitymedia bekomme ich das 16-fache für ein paar Kröten mehr, die ich gerne bezahle. Selbst wenn nur 50 Prozent davon ankommen, ist das immer noch weitaus mehr als das was mir die Telekom bieten könnte.
 
Bis 2018 sollen Anschlüsse mit 50 Mbit/s flächendeckend verfügbar sein.

Man darf gespannt sein... vielleicht kommen wir dann tatsächlich auf Augenhöhe mit Ländern wie Polen oder Jordanien.
Ergänzung ()

joonyly schrieb:
Wird Zeit. Seit 10 Jahren krepse ich hier mit 50/10Mbps rum. Dabei hatten die Telekom schon vor 5 Jahren Befragungen und Ankündigungen bei uns in der Straße zum FTTH Ausbau gemacht. Ich will endlich 100Mbps up...

Bei 50/10 von "rumkrebsen" zu sprechen ist schon etwas frech.
Weniger als 50% der Bevölkerung hat die Möglichkeit VDSL zu kriegen... mit 50/10 biste schon weit vorne, vor allem was den Upload betrifft.
edit: Es gibt VDSL in Deutschland erst seit 9 Jahren... Wahnsinn wie Du schon ein Jahr vor der Einführung einen VDSL Anschluss hattest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und rate mal, was du dann 2018 so tolles mit einer 50 Mbit/s Leitung anfangen kannst...
[Tipp: Etwa so viel, wie heute mit vielleicht 6 Mbit/s.]
Sehe ich auch so, wenn die 2018 fertig sind mit 50.000 können sie sofort anfangen wieder auszubauen. Das geht jetzt rasend schnell, da der Fokus immer stärker aufs Internet geht.

Gut das unser Haushalt im + ist, da gibts jetzt keine Ausreden mehr. Das muss jetzt zack zack gehen. Von wegen warten bis zufällig die Leerohre gelegt sind, weil zufällig die Straße aufgerissen werden muss. Nein, auf so einen Schmarrn können wir nicht mehr warten.

Kurzzeitig kann man überbrücken in dem man mehr Geld zahlt und Kanalbündelung(2x 50.000er) ordert. Aber all zulange hält das auch nicht durch. Wenn sie 2022 immer noch nix gemacht haben in Sachen Glasfaser, sind sie schon wieder zu spät dran.
 
Natürlich werden sie zu spät dran sein. Es wurde der Telekom ja erst gestattet exclusiv Vectoring um 8.000 Knoten herum anzubieten, da werden die sich Jahre damit beschäftigen.

Aber so lange es in D nur Netzbetreiber gibt, die weit von der Neutralität entfernt sind, weil sie alle auch Diensteanbieter sind, so lange wird sich da auch nichts rühren.

Ein reiner Netzbetreiber würde sein Netz pflegen, ständig modernisieren und überall ausbauen, weil sein Netz ja vonallen Anbietern gemietet wird, und das zum gleichen Preis. Da gibt es dann keine Unrentabilität weil soundsoviele Kunden lieber zur Konkurenz gehen würden.
 
UrlaubMitStalin schrieb:
Man darf gespannt sein... vielleicht kommen wir dann tatsächlich auf Augenhöhe mit Ländern wie Polen oder Jordanien.
Ergänzung ()

Bei 50/10 von "rumkrebsen" zu sprechen ist schon etwas frech.
Weniger als 50% der Bevölkerung hat die Möglichkeit VDSL zu kriegen... mit 50/10 biste schon weit vorne, vor allem was den Upload betrifft.
edit: Es gibt VDSL in Deutschland erst seit 9 Jahren... Wahnsinn wie Du schon ein Jahr vor der Einführung einen VDSL Anschluss hattest.
naja. Seit Ende 2007 bin ich wieder in Deutschland und seit dem hab ich VDSL (hab einem telekomtechniker beim Messen des Anschlusses über die Schulter geguckt und 95/19Mbps würde der Anschluss leisten aber seit eben fast 10 Jahren gibt es kein buchbares Produkt). Vorher hab ich 4 Jahre in Singapore gelebt und 100mbit symmetrisch für keine 20€ gehabt. Ich nutze viele Cloud Dienste und verschicke viele Fotos, dazu einen Backupdienst von meinem NAS in das Rechenzentrum eines Freundes angemietet. Die 10mbit Upload nerven massiv. Das Deutschland technisch in vielen Punkten noch Entwicklungsland ist, macht es nicht besser.
 
ascer schrieb:
Dazu kommt noch: was tust du, wenn dein Handy Updates saugt? Dein Computer? Oder wenn andere Menschen im gleichen Haushalt auch nur minimal deine Leitung (mit)belasten. Was machst du, wenn du kurz zwischendurch am Tablet nach aktuellen Wetterdaten suchst? Oder irgendeine andere der vielzähligen Möglichkeiten des Internets nutzen möchtest?

Dann kannst du genau wieder warten und dich über Buffering freuen, mit deiner 25 Mbit/s Leitung.

Und rate mal, was du dann 2018 so tolles mit einer 50 Mbit/s Leitung anfangen kannst...
[Tipp: Etwa so viel, wie heute mit vielleicht 6 Mbit/s.]

Diese Aussage kommt aber auch nur von Leuten, die schon lange mit einer schnellen Leitung verwöhnt sind. Vor 3 Monaten sah es so aus, Handy zieht Updates (5 Stück im Haus), Internet völlig unbenutzbar, selbst normales Surfen wird zur Qual. Computer saugt Updates (5 Stück im Haus), Internet wird unbenutzbar. Jemand surft auf Ebay (oder anderer beliebiger Bildlastiger Website), surfen auf anderen Geräte kaum mehr möglich. Jemand öffnet Google Maps, Konsequenz ? Richtig Internet unbenutzbar für alle anderen.

Wie sieht es heute mit der ach so langsamen 25Mbit Leitung aus ? Ich kann mir in 1h mehr Daten aus dem Netz ziehen als früher über die gesamte Nacht. Ich kann Full HD problemlos streamen und merke davon auf allen anderen Geräten absolut nichts. Ich habe keinerlei Pingeinbrüche mehr beim Online Spielen, ich könnte 24/7 die Woche auf Anschlag runterladen und würde dennoch nichts davon merken, solange ich ganz normal surfe.

Und das aller wichtigste, eine verdammte E-Mail mit 10MB Anhang braucht nicht mehr 15-20min zum wegschicken.

Dieser VDSL/Vectoring usw Bullshit, kommt immer nur von den Leuten, die seit 10 Jahren eine fette Leitung haben und sich gar nicht mehr vorstellen können, welchen gigantischen Unterschied eine VDSL 25 Leitung im Vergleich zu einer DSL 2000 Leitung macht. Und dabei hatten wir im Ort sogar noch das dickste DSL, alle anderen krebsten mit DSL 1000 oder DSL 384 rum.

Glaubst du irgendjemand dieser Leute hätte lieber Glasfaser in 5 Jahren als VDSL/Vectoring JETZT !
 
xpac schrieb:
Schon toll diese Zukunft 250mbit wie machen die das nur .... Oh ich bekomm ja 400 Anfang Oktober über Kabel .... nvm...

Die Ausbauzusage ist ein Schritt in die richtige Richtung. Jedoch lässt sich nicht verleugnen das die Telekom, trotz allem noch viele Schritte gehen muss um zu den Kabel Anbietern aufzuschliessen. Nur gut dass die Kabel Anbieter kein Interesse am Anschluss vom ländlichen Gebiete haben oftmals. Bleibt der Telekom also noch etwas zum abgrasen..

Mit schrottigem Upload, die 8 Mbit meines Kabelanschlusses sind ein Witz.
Mit FTTH bekommt man mal eben 200 Mbit Download und 100 Mbit Upload zum günstigeren Preis als eine 200 Mbit Kabelleitung, die auch noch deutlich weniger Upload hat.
 
martinallnet schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *

Au ja, und wenn wir alle das haben, ist das Internet Hackedicht und so schnell wie DSL1000, weil jeder den Anderen blockiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mr999 schrieb:
Wann kann man denn mit dem Einsatz von Super-Vectoring rechnen?

Die bisherigen Aussagen besagen das es 2018 soweit sein soll. Das passt auch ganz gut, denn bis dahin dürften die Ressourcen durch den normalen Vectoring-Rollout doch arg gebunden sein.

Hat die Telekom dazu noch keine weiteren Infos auf der diesjährigen IFA bekannt gegeben?

Ich warte auch noch darauf.

Pulverdings schrieb:
Damit kann man aber nicht einfach sagen, dass alle Häuser im Radius von 850m um den HVt von diesem Ausbau profitieren.

Der Nahbereich ist nicht mit 550 m Radius sondern mit 550 m Leitungslänge definiert. Da die Leitungen mitunter recht seltsame Wege nehmen kann der Radius nur als Anhaltspunkt gesehen werden. Dazu kommt noch das einerseits der Gewinn durch Vectoring nicht schlagartig bei x Metern endet sondern "nur" schnell sinkt und andererseits die konkrete Länge des Anschlußkabels durchaus auch mal deutlich größer sein kann als die genannten *durchschnittlichen* 300 m (ich kenne den Wert 350 m).

ascer schrieb:
Zum Einen ist die Peering-Problematik weitläufig bekannt. Eine kurze Google-Suche offenbart da teilweise sogar Statistiken, in denen die "Beschissenheit der Dinge" klar wird. Wenn deine Leitung durch Zufall wenig Konkurrenz von Nachbarn & Nachbarstädten hat und eben an einem Telekom-Knotenpunkt anschließt, der wenig(er) ausgelastet ist, hast du Glück gehabt.

Könnte es wohl sein das Du nichtmal im Ansatz verstanden hast was Peering ist und wo das Problem dabei liegt? Kleiner Tipp: Konkurrenz vom Nachbarn hat damit nicht das geringste zu tun, das betrifft die Opfer der Kabelmafia.

Mal abgesehen davon, dass man im 21. Jahrhundert gerne mehr als eine 30fps-Diashow hätte, ist es technisch unmöglich bei 4K mit 25 Mbit/s eine komplett artefaktfreie, qualitative Übertragung zu ermöglichen.

Das mag so sein oder auch nicht. (eher nicht, Du hast offenbar auch keine Ahnung was Codecs sind). Vermutlich wirst Du aber schlicht keinen Streaming-Dienste-Anbieter finden der Dich mit mehr als 25 Mbit/s für UHD beliefert. Und das obwohl die Asiaten 100 Mbit Anschlüsse haben. Das Problem ist das der Sender diese Bitrate pro Client liefern müsste.

Dazu kommt noch: was tust du, wenn dein Handy Updates saugt? Dein Computer? Oder wenn andere Menschen im gleichen Haushalt auch nur minimal deine Leitung (mit)belasten. Was machst du, wenn du kurz zwischendurch am Tablet nach aktuellen Wetterdaten suchst? Oder irgendeine andere der vielzähligen Möglichkeiten des Internets nutzen möchtest?

Dann kannst du genau wieder warten und dich über Buffering freuen, mit deiner 25 Mbit/s Leitung.

...oder einfach die Auflösung den Gegebenheiten anpassen. Weltuntergang!!!!11111einseinseinseinseinseinseins

toxic999 schrieb:
Wenn man schon hört Glasfaser bis zim verteiler, heißt das für mich schon mehrmals die Straßen aufreißen

Tut mir leid für Dich das Du offenbar noch keinen derartigen Ausbau aus der Nähe gesehen hast. Das passiert zum Großteil im Bürgersteig und mittlerweile scheinen Trenching und Horizontalspülbohrungen im Alltag angekommen zu sein. Hier im Ort wurden die Straßen (nahezu?) komplett ohne Aufreißen gequert.

Die Baugruben haben allerdings was von Kulturdenkmälern. Erst wird mit affenartiger Behendigkeit Kabel/Leerrohr/Speedpipe eingezogen, dann passiert vier bis sechs Wochen gar nichts, dann sind "über Nacht" nahezu überall die Gehäuse gesetzt und anschließend schon wieder drei Wochen lang nix. Die Gemeinde scheint damit glücklich zu sein, dass Fuß- und Radwege durch einzelne Baugruben seit zwei Monaten unpassierbar sind und Fußgänger und Radfahrer auf die Straße ausweichen müssen interessiert wohl nicht. :-(
 
BernardSheyan schrieb:
Au ja, und wenn wir alle das haben, ist das Internet Hackedicht und so schnell wie DSL1000, weil jeder den Anderen blockiert.

Wer mit Cloud Hosting und VPNs arbeitet wird einen vernünftigen Upload schnell zu schätzen lernen.
Die Performance bei 8 Mbit beim Zugriff auf das NAS über VPN ist eher bescheiden, da bedarf es schon mindestens 20 - 30 Mbit das es einigermaßen brauchbar wird.
 
martinallnet schrieb:
Mit schrottigem Upload, die 8 Mbit meines Kabelanschlusses sind ein Witz.
Mit FTTH bekommt man mal eben 200 Mbit Download und 100 Mbit Upload zum günstigeren Preis als eine ...
Das ist zwar richtig, aber andererseits für annähernd 100% aller Privatpersonen zu annähernd 100% der Zeit ziemlich gleichgültig.
Wir alle empfangen überwiegend Daten und versenden nur selten große Datenmengen (auf einen Schlag). Und da reicht es dann auch oft genug, wenn es mal "extrem" lange dauert (über Nacht z.b.), weil man Daten auf einen FTP Server / in einen Cloudspeicher lädt.
 
martinallnet schrieb:
Wer mit Cloud Hosting und VPNs arbeitet wird einen vernünftigen Upload schnell zu schätzen lernen.
Die Performance bei 8 Mbit beim Zugriff auf das NAS über VPN ist eher bescheiden, da bedarf es schon mindestens 20 - 30 Mbit das es einigermaßen brauchbar wird.

Schön, dass du mal wieder von dir auf Andere schließt. Geht nämlich, wie nur ein Mensch schreibt, weit über 90% der Nutzer am Popo vorbei.
 
Dann kann man für beide Gruppen Tarife mit entsprechenden Konditionen anbieten, aber wenn die 90 % mehr Upload haben als sie brauchen kann es ihnen doch egal sein, es schadet nicht.
Selbst bei VDSL2 Vectoring mit 100 Mbit Download finde ich 40 Mbit Upload dünn, so langsam könnte man mal symetrische Anschlüsse anpeilen.
 
90%, das hat er geschrieben? Wo denn? Und wer ist er denn das er das definieren würde? Machst Du nicht gerade den gleichen Fehler den Du martinallnet (imA zurecht) vorwirfst? Du schließt von Dir auf andere und was noch schlimmer ist, Du definierst mal eben die mutmaßlichen Bedürfnisse anderer Menschen so dass sie Deinen Standpunkt zu unterstützen scheinen.

Dummerweise sind 98,7% aller in Diskussionsforen gebrachten Prozentwerte im Zeitpunkt des Postings frei erfunden worden.
 
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