News Deutsche Telekom: LTE-Standorte in Grenznähe ab sofort mit voller Leistung

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Moeller13 schrieb:
Lt. dem Artikel sind die Sendemasten bereits vorhanden und mit LTE Modulen bestückt. Lediglich die volle Leistung durfte bisher nicht aufgeschaltet werden. Diese Vorschrift seitens der Bundesnetzagentur ist jetzt aufgehoben. Somit kann die Telekom selber entscheiden mit welcher Leistung sie die Masten betreiben.
Ist also kein Problem der Telekom sondern der Bundesnetzagentur gewesen.
Genau das ist das Problem (gewesen). Die ausländischen Nachbarn durften/dürfen vollen Saft geben, was hier (Grenzgebiet zu Österreich) auch mal dazu geführt hat, das die deutschen Netze überlagert und nur per manueller Netzwahl zu nutzen waren.
Wie oben schonmal angedeutet ist das zwar mittlerweile obsolet aber in Zeiten als Roaming noch (durchaus erhebliche) Kosten verursacht hat nicht ganz erfreulich. Also ein längst überfälliger Schritt.
 
evilnear schrieb:
82000 Haushalte in mv sollen davon profitieren... in den grenznahen kreisen zusammen leben dort deutlich unter 40000 menschen....mein mathe ist kaputt

Deins ist mathe das andere ist Marketing. Wenn du nämlich bei den 40000 davon ausgehst das jeder 2 Verträge bei der Telekom hat profitieren auch 80000 Kunden und die restlichen 2000 fahren da jedes Jahr zusätzlich durch. Sagt eine Statistik von 1992, das ist die die neben dem Kabel Plan von 1993 hängt.


Scherz beiseite, wird mir persönlich auch nicht auffallen das das nun besser sein sollte. Bei meinem Vodafone Vertrag spür ich nichts davon und rutsch trotzdem Dauernd in ein Schweizer Netz. Aber gut bleibt alles beim alten mit der manuellen Wahl wie seit Jahren. Ansonsten finde ich schon das sich der Gesamtbereich wo ich LTE hab verbessert hat bei VF hoffe die Telekom Kunden profitieren ähnlich von der Änderung. Besseres netz gönnt man ja jedem.
 
Geil, so dumm können nur die Deutschen sein. Tschechisches Netz hat man in Sachsen schon gefühlt 15km vor der Grenze und stabiler als die Heimischen Anbieter ist es auch.
 
brainDotExe schrieb:
Was bringt 5G bei den aktuellen Frequenzen in diesen Regionen? Die Reichweite beträgt < 1km.

Aktuelle Frequenzen sind Frequenzen die genutzt werden können. Genutzt werden können (afaik von der BNA freigegeben) unter anderem Blöcke im 700 Mhz Band und damit ist die Reichweite nun wirklich kein Argument gegen 5G.
Ergänzung ()

Zergra schrieb:
Die Aufschläge sind ja sowas von gerechtfertigt...

Gespannt warten wir darauf dass Du uns die Aufschläge benennst....
 
Botcruscher schrieb:
Geil, so dumm können nur die Deutschen sein. Tschechisches Netz hat man in Sachsen schon gefühlt 15km vor der Grenze und stabiler als die Heimischen Anbieter ist es auch.
Wird das "umgesetzt" das endlich alle Antennen die gleiche Sendeleistung haben, dann wird sich das ändern ;)
 
Hayda Ministral schrieb:
Aktuelle Frequenzen sind Frequenzen die genutzt werden können. Genutzt werden können (afaik von der BNA freigegeben) unter anderem Blöcke im 700 Mhz Band und damit ist die Reichweite nun wirklich kein Argument gegen 5G.
Dazu müssten die Mobilfunker aber generell mal mit 5G im 700 MHz Band anfangen. Bis jetzt wird ja nur 3,6 GHz verwendet.
 
Hab gerade mal auf der Telekomseite nachgeschaut. Und siehe da 4G 37mbit an der Grenze zu Frankreich
(Saarbrücken/Saarland) ab sofort verfügbar. Hoffentlich zieht Vodafone bald mit LTE 2100 nach. Das ist hier
echt dürftig, 1-5mbit die Sekunde im Download bei nahezu vollem Empfang.
 
Erstaunlich das in Schleswig-Holstein, welches ja eine eher kurze Grenze mit Dänemark hat, mit 160.000 Haushalten mit Abstand am meisten profitieren.
 
brainDotExe schrieb:
Die Frequenzen wurden vergeben, die Netze sind nie zu Stande gekommen.

Und wo sind die Betreiber Pleite gegangen?
Keine Chance für Neulinge
Das ist ihnen nicht gelungen – und dann doch. Der Reseller Mobilcom sowie die Group 3G, ein Konsortium aus der spanischen Telefónica und der finnischen Sonera, hatten für jeweils über 16 Milliarden Mark eine Lizenz ergattert. Doch genutzt haben sie die Frequenzen nie: Beide mussten ihre Lizenzen zurückgeben, weil sie die vorgegebenen Ausbauziele nicht erfüllten. Verkaufen durften sie die Lizenzen nicht. Im Mai 2010 wurden die Frequenzen dann zusammen mit anderen wieder versteigert.

Mobilcom-Debitel gibt es bis heute und Telefonica gehört mittlerweile O2 und E-Plus.
 
Doctor Strange schrieb:
Welche Aufschläge? Bei den Magenta-Tarifen ist 5G ikludiert.
Nunja, ich würde mir Nie einen Tarif bei einem der Provider kaufen.
Daher meine ich die auch nicht.
Zu teuer für das gebotene.
Lieber zu Prepaid Resellern und bis die 5G bekommen wird es dauern...
 
Knuddelbearli schrieb:
Auch wenn hier jetzt alle jubeln, die Leute hinter der Grenze wirds freuen wenn sie obwohl sie noch nicht in Deutschland sind ins Deutsche Netz eingebucht werden ...

Genau so geht es jetzt uns. Ich muss jedesmal das Roaming ausschalten wenn ich Richtung Schweizer Grenze fahre...
 
Und ich hab mich in Grenznähe immer gewundert warum das Netz so schlecht ist....
 
Die Anpassungen (die Zahlen!) sind aber etwas unlogisch, wieso profitieren in Schleswig-Holstein mit 160.000 viel mehr Nutzer als z.B. in Bayern, die eine WEIT größere Grenze zu anderen Ländern haben als SH? SH hat eine
 
...ab sofort mit voller Leistung? Darum hatten wir bis jetzt 400KB Download mit LTE. Gleich mal testen was jetzt durch kommt.
 
PP_cl schrieb:
...ab sofort mit voller Leistung? Darum hatten wir bis jetzt 400KB Download mit LTE. Gleich mal testen was jetzt durch kommt.
Mehr Sendeleistung bedeutet nicht automatisch mehr Durchsatz. Wenn der Empfang schlecht war vielleicht.
Aber es kann auch anders herum kommen:
Wenn die Zelle bereits vorher total ausgelastet war, wird die Auslastung noch größer, da durch mehr Sendeleistung die Reichweite steigt und so potentiell mehr Geräte in der Zelle sind.
 
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Reaktionen: xexex
Bekomme seit heute 20 mbit statt 1-5 mbit die Sekunde. LTE2100 scheint an der Grenze jetzt zu laufen
 
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