News Nvidia-Quartalszahlen: 84 % mehr Umsatz und 110 % mehr Gewinn mit Gaming

xexex schrieb:
willst du auch die Leute zählen die nebenbei etwas minern oder nur Miningfarmen?
Und dabei gilt es zu bedenken, dass wie bereits geschrieben auch Mining- Farmen ihre Karten nach einer Zeit ersetzen und sie beim "Zocker" landen.

Die Karten sind überwiegend multi-purpose. Allein das verbietet an sich da schon irgendeine Festlegung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xexex
Mit "Gaming" wollen die das rreicht haben. Wohl kaum. Wohl eher mit Mining. Nvidia kann sich ja einen drauf keulen.
Wenn sie den Boardpartnern die Vorgabe gemacht hätten, das x Prozent der Chips nur fürs "Gaming" verwendet werden darf, dann wäre die Situation jetzt nicht ganz so beschissen. Arroganter und überheblicher Laden.
 
xexex schrieb:
Davon gehe ich auch nicht aus, aber sind es 20, 50 oder 80%?
Nochmal: Es braucht hier gar keine Zahl. Einfach ein Statement, dass der Umsatz wohl auch merklich vom aktuellen Mining-Boom getrieben wird und es so nicht wieder das böse Erwachen gibt wie beim letzten Mining Boom, aber genau darauf steuert man wieder zu.

willst du auch die Leute zählen die nebenbei etwas minern oder nur Miningfarmen?
Ich glaube kaum das "Nebenbei-Miner" überhaupt ins Gewicht fallen. Es geht eher um Farmen, bei denen in einem Rig bspw. schon dutzende 3080 stecken.

.Sentinel. schrieb:
Und dabei gilt es zu bedenken, dass wie bereits geschrieben auch Mining- Farmen ihre Karten nach einer Zeit ersetzen und sie beim "Zocker" landen
Der Gebrauchtmarkt hat überhaupt keine Relevanz für die Umsatzzahlen, um die es geht. Das ist eher ein Argument dafür, dass mehr Umsatz mit Mining gemacht wird - da lohnt es sicher schon eher, jedes Upgrade mitzunehmen, wo der normale Gamer eher mal 1-2 Generationen aussetzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tschitta
Revan1710 schrieb:
Einfach ein Statement, dass der Umsatz wohl auch merklich vom aktuellen Mining-Boom getrieben wird und es so nicht wieder das böse Erwachen gibt wie beim letzten Mining Boom, aber genau darauf steuert man wieder zu.
Genau dieses Statement gibt es von Nvidia.
Huang: It's hard to estimate how much crypto mining is done. But one can assume the vast majority is done by professional crypto miners. You can use GeForce GPUs for mining, but you can't use CMP GPUs for gaming. We hope the CMP GPUs will satisfy the miners and stay in mines.
"We continued to benefit from strong sales of our GeForce RTX 30 Series based on the NVIDIA Ampere architecture. We believe Gaming also benefited from cryptocurrency mining demand, although it is hard to determine to what extent."
https://www.thestreet.com/investing/nvidia-nvda-q1-2022-earnings-live-blog

Revan1710 schrieb:
Ich glaube kaum das "Nebenbei-Miner" überhaupt ins Gewicht fallen.
Siehst du! Schon an diesem Punkt "glaube ich" liegst du vollkommen falsch! Große Farmen dürften sich wenig für Ethereum interessieren, für "Nebenbeiminer" war und ist es aber anscheinend eine Möglichkeit die Kartenpreise wieder reinzuholen, weshalb sie trotz der hohen Preise einen Absatz finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: .Sentinel.
xexex schrieb:
Genau dieses Statement gibt es von Nvidia.
Da weicht er der Frage, wie stark die Gaming-Sparte durch Crpyto-Mining getrieben ist doch auch nur aus und kommt dann mit den CMP-Karten.
Genau auf diese Fräge hätte er nämlich ideal antworten können, dass es durchaus sein kann, dass - änhlich 2018 - der Umsatz in der Gaming-Sparte mit Wegbrechen der Mining-Nachfrage vorübergehend wieder zurückgeht. Stattdessen macht er Hoffnung, dass dem nicht so sein wird.

für "Nebenbeiminer" war und ist es aber anscheinend eine Möglichkeit die Kartenpreise wieder reinzuholen, weshalb sie trotz der hohen Preise einen Absatz finden.
Ist das nun eine Behauptung deinerseits oder hast du Zahlen, wieviel der Mining-Karten auch für Gaming genutzt werden?
 
Revan1710 schrieb:
Ist das nun eine Behauptung deinerseits oder hast du Zahlen, wieviel der Mining-Karten auch für Gaming genutzt werden?
Genauso wie du oder Nvidia, kann ich es bestenfalls irgendwas frei nach Schnauze behaupten oder es auch lassen. Schaut man in einen Thread, wo es um Mining oder Hashraten geht, könnte man meinen, jeder zweite macht es.
Ergänzung ()

Revan1710 schrieb:
Genau auf diese Fräge hätte er nämlich ideal antworten können, dass es durchaus sein kann, dass - änhlich 2018 - der Umsatz in der Gaming-Sparte mit Wegbrechen der Mining-Nachfrage vorübergehend wieder zurückgeht.
Sägst du gerne an dem Ast auf dem du sitzt? Wieso sollte er den Kurs mit einer solchen Aussage zum Absturz bringen, wenn er schlichtweg keine Ahnung haben kann, wie viele der Karten an Miner gehen?

Seine Aufgabe ist es einem solchen Absturz entgegen zu wirken und das macht er, indem LHR Karten auf den Markt kommen und Miningkarten produziert werden. Im Jahr 2018 gab es kein Corona, da war der Grund für die hohe Nachfrage offensichtlich.

Wird mit der PS5 etwa auch geminert? Versuche mal eine zu bekommen! Wie kommst du also zu der "Sicherheit" alle GPUs gehen an Miner? Wenn man sich nicht sicher sein kann, hält man den Mund, außer man heißt Trump oder Musk und welche Auswirkungen das dann hat, kennen wir bereits.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: RogueSix
xexex schrieb:
Wieso sollte er den Kurs mit einer solchen Aussage zum Absturz bringen, wenn er schlichtweg keine Ahnung haben kann, wie viele der Karten an Miner gehen?
Ganz einfach, weil es in seiner Verantwortung liegt die Investoren ausreichend ins Bild zu setzen. Wenn er nämlich sehr gut weiß, dass der Umsatz nur Dank Mining so hoch ist, das aber hinterm Zaun hält - dann riskiert er einen viel härteren Kursrutsch und zudem noch den Vertrauensverlust der Aktionäre.

Wird mit der PS5 etwa auch geminert? Versuche mal eine zu bekommen! Wie kommst du also zu der "Sicherheit" alle GPUs gehen an Miner?
Kommst du gleich wieder mit deinen Hundewelpen? Wird mir langsam echt zu doof. Habe weder behauptet, dass alle GPUs an Miner gehn, noch dass nicht auch die Gaming-Nachfrage höher ist.

Nvidia könnte das noch 5 weitere Mining-Booms genau so handhaben und ihr würdet hier immer noch argumentieren, dass man ja garnicht sagen kann, dass der Umsatz spürbar vom Mining getrieben wird.
 
Revan1710 schrieb:
Wenn er nämlich sehr gut weiß, dass der Umsatz nur Dank Mining so hoch ist,
Das weiss er nicht, das dürften wir hier ausreichend geklärt haben und nichts anderes sagt er auch.
Ergänzung ()

Revan1710 schrieb:
Nvidia könnte das noch 5 weitere Mining-Booms genau so handhaben und ihr würdet hier immer noch argumentieren, dass man ja garnicht sagen kann, dass der Umsatz spürbar vom Mining getrieben wird.
Gäbe es kein Corona wäre ich bei dir. Versuche mal ein Fahrrad zu kaufen, einen PC oder eine PlayStation, ausverkauft? Wegen Mining? Genau hier liegt das Problem!

Mining ist ein Thema, Corona aber ein noch größeres. Ich habe in den letzten Monaten mindestens den Wert einer GPU in die Küche und teure Messer gesteckt, alleine in Deutschland hängen wir seit mehreren Monaten im Lockdown, sitzen die Hintern platt im Home Office und fast alles wofür man sonst Geld ausgegeben hätte hat zu.

Ich gehe auch davon aus, dass vieles in Miningfarmen gelandet ist, aber ob es 20% oder 80% sind, kann ich genauso wie jeder andere nur raten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sennemaa schrieb:
Ihr meint wohl eher mit scalping
No clue at all? Von den 'Scalpern' hat Nvidia nichts, rein gar nichts. Außer (zu unrecht) einen schlechten Ruf bei den Leuten, die nicht verstehen, wie Retail funktioniert.
Sennemaa schrieb:
Auch ohne Mining würden sie ihre GPUs verkaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: .Sentinel., Sennemaa und RogueSix
Ich zitiere einmal Leo aus dem 3dcenter, weil er interessante Infos dazu hat:

3dcenter schrieb:
Positiv beigetragen zum Rekord-Ergebnis des ersten Quartals haben fast alle nVidia-Sparten, wobei sich weiterhin der Großteil des Umsatzes auf die beiden Schwergewichte "Gaming" und "Data Center" konzentriert. Beide legten gegenüber dem Vorquartal maßvoll zu, der eigentliche Vergleich ergibt sich hierbei gegenüber dem Vorjahreszeitraum: Hierbei erzielte die Gaming-Sparte immerhin +106% mehr Umsatz, die DataCenter-Sparte dann noch +79%. An der Differenz der Zahlen kann man gut ermessen, dass nVidia in Jahresfrist zwar sowohl organisches Wachstum hingelegt hat, andererseits jedoch oben drauf ein gehöriger Anteil an Cryptomining-Bedarf gekommen ist. Selbiger zeigt sich auch in der Sparte "OEM & Other", wo nVidia seine expliziten Cryptomining-Beschleuniger der CMP-Serie verbucht. Jene konnten im abgelaufenen Quartal immerhin 155 Mio. Dollar Umsatz generieren, was angesichts der zurückhängenden Technik und des späten Marktstarts durchaus beachtbar ist.

Kurzfristig dürfte nVidias Geschäft im gleichen Maßstab weiter davongaloppieren, weil selbst nach einem (möglichen) Abflauen des Cryptomining-Booms zuerst einmal der Bedarfsberg der tatsächlich an Gaming interessierten Grafikkarten-Käufern abgebaut werden muß. Insofern ist es wenig verwunderlich, wenn nVidia für das laufende zweite Quartal einen Umsatz von 6,3 Mrd. Dollar (±2%) erwartet – dies dürfte dann einfach dem Betrag entsprechen, um welchen man die Chipfertigung bzw. Fertigungsausbeute speziell bei Samsung steigern kann. Was mittelfristig passiert, ist dagegen wegen der drohenden "Gefahr" durch das (mögliche) Ende des Cryptomining-Booms weit weniger gut absehbar. Aber da dieses Ereignis derzeit nicht wirklich gesichert ist und wenn dann eher fliessend passiert, dürfte nVidia wohl auch im weiteren Jahresverlauf gute Geschäfte machen, die über den Cryptomining-Boom sowie dessen Ausläufer getragen werden.

Produkt-technisch hat nVidia zudem noch einige Pfeile im Köcher: Mit dem Juni-Anfang werden GeForce RTX 3070 Ti & 3080 Ti erscheinen, später im Sommer dürften weitere GA106-basierte Grafikkarten sowie erste GA107-basierte Grafikkarten folgen. Insbesondere die Ausweitung des Ampere-Produktfolios nach unten hin könnte weiterhin Umsatz-trächtig für nVidia sein, denn bislang wird der Massenmarkt mit der Ampere-Generation sowie den allgemein zu hohen Grafikkarten-Preisen faktisch nicht bedient. Selbst ein Ende des Cryptomining-Booms könnte nVidia somit wesentlich weniger hart als die Distributoren und Einzelhändler treffen – welche ihrerseits den Großteil des Gewinns aus den übertriebenen Grafikkarten-Straßenpreisen einheimsen, nVidia dürfte davon nur einen Bruchteil sehen. Selbst angenommen einen harschen Markteinbruch ab dem dritten Quartal hält nVidia derzeit Kurs auf mindestens 20 Mrd. Dollar Jahresumsatz (2020 waren es 16,7 Mrd. $), doch ohne großen Markteinbruch dürfte es für nVidia eher in Richtung 23-25 Mrd. Dollar Jahresumsatz gehen – mehr als das Doppelte von anno 2019 (10,9 Mrd. $).
http://www.3dcenter.org/news/die-nvidia-geschaeftsergebnisse-im-ersten-quartal-2021

Sollte es für den Jahresumsatz zu einer Verdopplung kommen, wie Leo vermutet, wäre dass wirklich ein enormes Ergebnis.

Egal wie, Nvidia geht es so gut wie nie zuvor, mit weiter großem Wachstumspotential.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.Sentinel. schrieb:
Ja- Aber sie erhalten auch nicht annähernd verwertbare Zahlen dadurch, wozu die Karten genutzt werden und noch weniger wo die Karten letztendlich landen.
Die Komplexität hinter dem Abverkauf durch Detailhändler und was der einzelne Käufer damit macht hast du sehr gut dargestellt. Ich gebe dir Recht, auf dem Weg ist es nicht zu machen. Es gibt andere Wege.
Beispiele:
  • Registrieren der Karte
  • Microsoft kennt die Hardware der Systeme
  • Google Analytics usw
Die Daten werden erhoben. Gesammelt und verhökert.
.Sentinel. schrieb:
das Risiko aus der wirtschaftlichen Gleichung nehmen würde
Das Risiko ist, wie du richtig sagst, immer dabei. Das kriegt man nicht auf Null. Aber auf ein erträgliches Mass indem man, die Datenströme abbildet, quantifiziert, den einzelnen Entwicklungen Vektoren vergibt und dann zu handfesten Aussagen kommt. Ohne diese Grundlage ist keine Entscheidungen möglich. Du tabst im Dunkeln und...
.Sentinel. schrieb:
Na dann mal her damit.
https://cbeci.org/mining_map
Es zeigt wieviel Coins in einem Land geschürft werden, Monat für Monat. Um diese Aussage machen zu können, müssen sie die Produktionsmengen der einzelnen Quellen kennen. Voilá.

Wir leben in einer neuen Zeit.
Hier ein Beispiel aus der Schweiz.
Ein Detailhändler will mehr Umsatz. Dazu schaltet er in der grössten Tageszeitung ein Video. Und jetzt kommt’s!
Sie beobachten wer sich das Teil anschaut und wissen wer da Interesse zeigt. Sie kennen seinen Namen und seine Anschrift. (ohne dass der Betrachter sich zu erkennen gibt. Muss er auch nicht. Sie kennen ihn genau). Dann werden Gutschriftkärtchen gesendet und beim Detailhändler gezählt. Der Erfolg (der Manipulation) quantifiziert. Ein voller Erfolg!
In der Zukunft/Gegenwart werden sie wohl in der Lage sein, die auf uns zugeschnittene Werbung zu präsentieren sobald wir eine Online-Seite betreten...
Wie war die Aktion mit dem Detailhändler möglich?
Es wurden von „jedem„ Schweizer die Online-Daten gesammelt und zu einem „digitalen Fingerabdruck„ (Interessen, Gewohnheiten usw) verdichtet und dann gekoppelt mit der Post-Datenbank, wo alle Anschriften hinterlegt sind.
 
Tschitta schrieb:
Die Komplexität hinter dem Abverkauf durch Detailhändler und was der einzelne Käufer damit macht hast du sehr gut dargestellt. Ich gebe dir Recht, auf dem Weg ist es nicht zu machen.
Genau
Tschitta schrieb:
Es gibt andere Wege.
Beispiele:
  • Registrieren der Karte
Da gebe ich an, dass ich damit Computer Spiele, damit ich an eine zum Minen rankomme
Tschitta schrieb:
  • Microsoft kennt die Hardware der Systeme
Man nimmt für Cryptowährungen vornehmlich Systeme, die einen nicht ausspionieren.
Crypto- Mining und deanonymisierung widersprechen sich prinzipiell.
Tschitta schrieb:
  • Google Analytics usw
Die Daten werden erhoben. Gesammelt und verhökert.
Siehe oben
Der Zweck und der Hauptexistenzgrund dieser Währung ist, dass sie sich einer zentralen Kontrolle und damit einer Beeinflussbarkeit entziehen.

Tschitta schrieb:
Das Risiko ist, wie du richtig sagst, immer dabei. Das kriegt man nicht auf Null.
Deswegen sollte man Spekulationen darüber auch lassen. Wenn man nicht genau weiss, wovon man spricht, hält man in Börsennotierten Unternehmen die Klappe.
Tschitta schrieb:
Proxies:
The map is based on geo-location data (i.e. IP addresses) of hashers connecting to the Bitcoin mining pools BTC.com, Poolin, and ViaBTC.

Tschitta schrieb:
Es zeigt wieviel Coins in einem Land geschürft werden, Monat für Monat. Um diese Aussage machen zu können, müssen sie die Produktionsmengen der einzelnen Quellen kennen. Voilá.
---hast du gefälschte und genauso unsichere Daten. Siehe oben. Die Bitcoinschürfer sind nicht sonderlich scharf darauf zurückverfolgt zu werden. Gerade die großen nicht...


Tschitta schrieb:
Wir leben in einer neuen Zeit.
Ja- Und Du unterschätzt leider ganz eklatant die Möglichkeiten sich digital, anonym und weltweit zu bewegen.

Tschitta schrieb:
Hier ein Beispiel aus der Schweiz.
Ein Detailhändler will mehr Umsatz. Dazu schaltet er in der grössten Tageszeitung ein Video. Und jetzt kommt’s!
Sie beobachten wer sich das Teil anschaut und wissen wer da Interesse zeigt.
Ja- Wenn er sich freiwillig authentifiziert. Tu ich aber beim Bitcoin minen nicht.
Tschitta schrieb:
Sie kennen seinen Namen und seine Anschrift.
Dazu müssten sie ihn wie oben geschrieben identifizieren können und das können sie nur, wenn die "Zielperson" mithilft.

Tschitta schrieb:
(ohne dass der Betrachter sich zu erkennen gibt. Muss er auch nicht.
Doch- Sonst besteht keine Korrelation des analytischen Datensatzes der Klick-/Viewauswertung.
Tschitta schrieb:
In der Zukunft/Gegenwart werden sie wohl in der Lage sein, die auf uns zugeschnittene Werbung zu präsentieren sobald wir eine Online-Seite betreten...
Siehe oben- Wenn man sich authentifiziert oder online Daten über sich preisgegeben hat.
Tschitta schrieb:
Wie war die Aktion mit dem Detailhändler möglich?
Es wurden von „jedem„ Schweizer die Online-Daten gesammelt und zu einem „digitalen Fingerabdruck„
Was anlasslos aus gutem Grund Gesetzeswidrig ist, esseidenn er macht es freiwillig
Tschitta schrieb:
(Interessen, Gewohnheiten usw) verdichtet und dann gekoppelt mit der Post-Datenbank, wo alle Anschriften hinterlegt sind.
Noch schlimmer.....

Nach all dem was Du schreibst, denke ich, dass Du am "Wesen" der Cryptowährungen etwas misverstanden hast. Zudem windest Du Dich, die Frage zu beantworten warum NVIDIA/AMD diesen (kundenfeindlichen) Aufwand betreiben sollte.

Grafikkarte mit Registrierungs- und Auskunftspflicht.... Es wird ja immer doller.
Belassen wir es, bevor wir immer weiter ins Abstruse abgleiten dabei, dass Du persönlich einfach davon überzeugt bist, dass es:

1.Für Dich aus welchen Gründen auch immer von erheblich von Interesse ist, wer was mit seinen Grafikkarten macht.

2.Du offensichtlich Zwangsregistrierungen, Personendurchleuchtungen, Datensammeln und dessen Querverkettungen bzw. Speicherung in einer zentralen Datenbank etc. gutheisst um an diese Informationen zu kommen.

3.Du davon ausgehst, dass Du Maßnahmen ergreifen kannst, dass sich die Miner nicht dagegen wehren bzw. sich anonymisieren können, da sonst die Zahlen wieder verfälscht würden.

Beim Militär schaffen sie es nicht, Bauteilströme rückzuverfolgen (und da gibt es tatsächlich gravierende und globale Interessen das zu tun) und bei Grafikkarten Chips will man nicht nur "ganz einfach" das schaffen, nein- man will sogar noch den Einsatzzweck feststellen.

Wenn NVIDIA dann doch eine "Schätzung" rauslassen sollte, bei der sich im Nachhinein aus welchen Gründen auch immer herausstellt, dass man mehr als XY Prozent (wer legt die Schwelle fest?) daneben lag, dann wird Tod und Teufel über diese Firma ausgeschüttet. Vorsetzlicher Betrug, Kursmanipulation, Raubtierkapitalismus usw. usf.

Die sind doch nicht völlig bescheuert und gehen so ein völlig unsinniges Risiko ein, um ein par Leuten, die der Firma sowieso an den Karren fahren wollen (aus welchen Gründen auch immer), eine Gelegenheit dazu zu geben.

Was machst Du mit SSD Chip- Lieferanten und Chia? Müssen die Chiphersteller dort auch User registrieren und überprüfen, ob Mining- Daten auf den SSDs landen?

Ich denke die Argumente sind ausgetauscht. Wir bewegen uns jetzt bereits schon ganz ganz weit ab der Realität und immer mehr in Richtung Off- Topic. Der Beitrag hier ist also mein "Schlussgedanke" dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
.Sentinel. schrieb:
Sind sie nicht- Aber Du hast Dich offenbar nicht informiert, bevor Du undifferenzierte Anschuldigungen in ein Forum stellst (welchen Zweck Du damit auch immer verfolgen magst):

https://www.pcgameshardware.de/Geforce-RTX-3080-Grafikkarte-276730/News/UVPs-RTX-30-1365444/
Sind sie doch.
399 auf 419 Euro entspricht einer Anpassung der MWSt von 16 auf ca. 22%.
499 auf 519 Euro entspricht einer Anpassung der MWSt von 16 auf ca. 21%.
Zahlen lügen nicht. Rechne es doch Mal selber nach bevor du mir für die Lügen Nvidia's die Schuld gibst.
Da die MWSt aber von 16 zurück auf 19% in Deutschland angepasst wurde, ist da eine versteckte Preissteigerung drinnen, die NVIDIA frech weggelogen hat. Tatsache.
 
4to cka3al schrieb:
399 auf 419 Euro entspricht einer Anpassung der MWSt von 16 auf ca. 22%.
499 auf 519 Euro entspricht einer Anpassung der MWSt von 16 auf ca. 21%.
Zahlen lügen nicht. Rechne es doch Mal selber nach bevor du mir für die Lügen Nvidia's die Schuld gibst.
Hier nochmal der zitierte Text von @.Sentinel.

Ohne Ankündigung liegen die UVPs und damit die Preise im Web-Shop von Nvidia aber höher. Bei der RTX 3060 Ti, RTX 3070 und RTX 3080 sind es jeweils 20 Euro mehr, was bei unterschiedlichen Ausgangspreisen logischerweise zu unterschiedlichen Aufschlägen in Prozent führt. Die 3060 Ti wird dadurch (fast) glatt 5 Prozent teurer, bei der 3070 sind es vier Prozent und bei der RTX 3080 noch 2,86 Prozent. Bei der RTX 3090 beträgt der absolute Aufschlag 50 Euro, was 3,34 Prozent entspricht.

Wo hat er nun falsch gerechnet oder etwas falsches behauptet?
 
foo_1337 schrieb:
Hier nochmal der zitierte Text von @.Sentinel.

Ohne Ankündigung liegen die UVPs und damit die Preise im Web-Shop von Nvidia aber höher. Bei der RTX 3060 Ti, RTX 3070 und RTX 3080 sind es jeweils 20 Euro mehr, was bei unterschiedlichen Ausgangspreisen logischerweise zu unterschiedlichen Aufschlägen in Prozent führt. Die 3060 Ti wird dadurch (fast) glatt 5 Prozent teurer, bei der 3070 sind es vier Prozent und bei der RTX 3080 noch 2,86 Prozent. Bei der RTX 3090 beträgt der absolute Aufschlag 50 Euro, was 3,34 Prozent entspricht.

Wo hat er nun falsch gerechnet oder etwas falsches behauptet?
Ok da du nicht in der Lage bist meine zwei und seinen einen Kommentator zu lesen und zu verarbeiten, gebe ich dir eine Inhaltszusammenfassung.
Er hat überhaupt nicht gerechnet und nur etwas aus CB zitiert nachdem er meinte meine Aussage zur unverhältnismäßig hohen MWSt Anpassung ist nicht "richtig". Ist sie aber, siehe Rechnung oben. Nur bei der 3080 passt es ungefähr. Ihr beide musst euch mal klar machen was relative und absolute Prozentpunkte sind und wie man von einer ausgehenden Basis ungleich 100 rechnet. Ich habe jetzt auch keine Lust mehr, dass zu diskutieren. Nvidia hat eine versteckte Preissteigung gemacht und dies über eine MWSt Anpassung argumentiert, was extrem dreist ist (siehe mein Post #1).
 
4to cka3al schrieb:
Ihr beide musst euch mal klar machen was relative und absolute Prozentpunkte sind und wie man von einer ausgehenden Basis ungleich 100 rechnet.
Dann direkt die Retourkutsche: Da du nicht in der Lage bist, meinen Text zu lesen, obwohl es Fett markiert war, mache es bitte nochmal. Und ja, mir ist klar, dass ich von ca 430€ ausgehen muss. Und dann kommt man eben auf die 5% (3060ti) bzw. 4%(3070) Erhöhung zu vorher (Und wenn man das nun zu den vorigen 16% Addiert hat man eben die bereits von dir genannten 22% bzw. 21%). Wir reden alle 3 von der selben Erhöhung, nur du merkst das anscheinend nicht ;)
Hier hat niemand bezweifelt, dass Nvidia bei den beiden genannten Karten etwas mehr als die 3% aufgeschlagen hat.
 
4to cka3al schrieb:
Ich sagte die Erhöhung der Preise ist stärker als die MWSt Korrektur und das finde ich dreist von Nvidia, es mit einer reinen "Erhöhung der MWSt" zu begründen, da es nicht stimmt.

...und ich sage, dass Du schon Deine Gründe haben wirst, dass Du ausschließlich die Korrekturen hier angibst, die zu Lasten des Kunden gehen, aber ganz nonchalant die 3080 unter den Tisch fallen lässt, die sogar unterhalb der hier bezeichneten Erhöhung liegt, was wiederum auf Deine Attitüde schließen lässt...

Aber auch in letzterem Fall lässt sich sicher noch eine böse Absicht von NVIDIA hineinkonstruieren, hab ich recht? ;)

Somit verbietet sich auch leider hier jegliche Diskussion, da Du offensichtlich voreingenommen mit der Lage umgehst. Lässt ja auch den Fakt mit der "9" am Ende eines Preises nicht zählen.
Das macht man aufgrund der Kaufpsychologie nunmal so. Siehe auch AMD Karten.
Zumal auch derzeit sowieso jeder froh wäre, wenn er die Karten zu diesen unverschämt erhöhten UVPs erhalten könnte. ;)

Im Grunde genommen wird hier ein großes Fass aufgemacht, weil man für die beiden meistverkauften Karten (3070+3080) in einem Fall 7€ mehr zahlt und im anderen Fall sogar noch 2€ geschenkt bekommt.

OK. Da gibts anscheinend Gemüter, welchen sowas bei 500€ und 700€ Artikeln schlaflose Nächte bereitet.

Obgleich die Distributoren, Großhändler und Board- Partner derzeit mal eben das zig-Fache aufschlagen.
Soweit habe ich das jetzt aufgefasst und als akzeptabel abgespeichert.
Tickt halt jeder anders.

Ich persönlich sehe da keinen Weltuntergang darin. Würde dies auch bei keiner anderen Firma so bewerten.
Peace
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zwiebelsoße
4to cka3al schrieb:
Ich bin ungern frech: Aber du kannst nicht rechnen, lass es bleiben.

Huch, stimmt. Da hab ich mich wohl vergaloppiert.
Man gut das ich kein Finanzbeamter geworden bin 😂

Fahre fort... 👍
 
Zurück
Oben