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Digitale Spiele - und dein Geld ist weg!

Würdet ihr es Cool finden wenn man digitale Spiele zu einem geringeren Preis tauschen könnte?


  • Umfrageteilnehmer
    94
Zeiten ändern sich.
Bin ja selbst in den 80er und 90ern Gross geworden. Da war Ich noch auf jedes Game Stolz was Ich mir selbst gekauft hatte (mal abgesehen von den "Sicherheitskopien" von meinem Amiga 500...).

Alleine die Verpackungen und die Anleitungen waren damals schon ein kleines Highlight.
Habe noch von einigen besonderen Games aus meiner Kindheit/ Jugend noch ein paar Games inkl. Verpackungen im Regal stehen (besonders SNES und Sega Saturn Games), aber das ist halt eher nostalgisch.

Mittlerweile habe Ich auch kein Problem mehr, das die Games meisten nur digital erscheinen und nicht mehr in physischer Form. Bin auch einfach nicht mehr in dem Alter, das dies für mich relevant wäre.
Für Sammler ist das natürlich nicht so toll und ja man macht sich abhängig von der Industrie. Wäre mir auch lieber das sich der Trend umkehrt. Aber daran wird sich nichts ändern. Die Jugend von Heute kennt das auch schon gar nicht mehr anders.
 
Cardhu schrieb:
Ich geb Geld aus und bekomme als Gegenleistung Spielspaß.
Was soll daran verbrannt sein?
Genau das.
Man zahlt für den Spielspaß und muss sich überlegen wie viel einem das Wert ist.
Spiele sind keine Investmentanlage.

Abomodelle sind doch wieder ein anderes Thema.
Hier sollte sich in erster linie der Nutzer fragen, was er wirklich braucht.
Brauch ich 5 Streaming Abos gleichzeitig?
 
Ja das mit den Abos schweift wirklich vom Thema ab.

Denke Mal man sollte es erstmal so belassen, die Umfrage scheint auch eher in Richtung 50/50 zu wandern ;).
 
Ich kaufe digitale Versionen ausschliesslich von Entwicklern, bei denen ich nachgeforscht habe und auf meiner politischen Wellenlänge sind. Da kaufe ich auch die digitale Version und unterstütze sie auch gern mit mehr.

Eine gute Quelle sind unter anderem die Gamestar-Empörungsartikel ;)
 
Lan_Party94 schrieb:
Der Markt wäre überflutet an "gebrauchten" Lizenzen und die Entwickler selbst würden nichts mehr verdienen.
Genau deshalb halte ich die Idee auch für nett, aber nicht sinnvoll umsetzbar. Physische Spiele gehen kaputt oder verloren und vor allem ist es ein gewisser Aufwand, die wieder zu verkaufen. Bei digitalen Keys fällt das alles größtenteils weg. Bei einem so einfachen Verkauf endet das vermutlich wie bei Steam Sammelkarten und die Spiele werden nach einigen Monaten zu Centpreisen verhökert, was für die Entwickler effektiv das Ende von Einnahmen bedeutet.

Wer Geld sparen will muss meistens nicht mal ein halbes Jahr bis zum ersten größeren Sale warten. Wer noch länger warten kann kriegt die Spiele dann nach einigen Jahren praktisch hinterhergeworfen. Spiele verkaufen zu können würde also sowieso höchstens den Leuten helfen, die zum Release kaufen, und die wissen hoffentlich mittlerweile, dass sich das rein finanziell definitiv nicht lohnt.
 
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Ich sehe den Kauf eines Spieles sowieso nicht als Erwerb des Titels, sondern als Unterstützung des Entwicklers. Es macht daher nicht wirklich Sinn, dein Geizkragen rauszuhängen bei Titeln, die man liebt und zu warten, bis der Titel besonders günstig ist. Ich kaufe ein Spiel daher auch gern zweimal oder spende einfach.
 
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Könnte man Spiele bei Steam und Co einfach weiterverkaufen, würde es den Spiele-Markt massiv umkrempeln. Für Single-Player-Spiele gäbe es dann eigentlich keinen Entwicklungsanreiz mehr, weil warum sollte man sich ein Single-Player-Spiel für teures Geld kaufen?

Multiplayer hätte noch gewisse Überlebenschancen.
 
TecMar schrieb:
Mein Hauptpunkt ist aber immer noch das einem durch das digitale das Geld aus der Tasche gezogen wird wo man sonst noch etwas beim Verkauf bekommen könnte.
So günstig wie man heutzutage Keys bekommt, hab ich damals Spiele nicht bekommen.
Vllt nach Jahren aufm Gebrauchtmarkt.
Du hast da irgendwie einen ganz großen Denkfehler.
 
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Jain, mir ging es grundsätzlich darum ob es ein netter Zug Seitens Steam, Origin ect. Wäre wenn man Spiele die man nicht mehr spielt, intern für einen geringeren Preis (5€ obligatorisch zb.) mit neuen spielen verrechnen könnte.. und das alte Spiel welches man einzahlt aus der Bibliothek entfernt wird.

(By The way das ist eben das was früher ja so schön bei Gamestop möglich war... Alte spiele mitbringen und sich neue aussuchen.)
Ich kann ja zb. Steam sagen ich will dieses Spiel nicht mehr in meiner Bibliothek.. dann wird es entfernt.. kann aber Jahre später immer noch sagen "es befindet sich nicht in meiner Bibliothek" und es wird wieder hinzugefügt.

(Wenn Steam jetzt Asi wäre und der Käufer wüsste das nicht mehr und Steam es zulässt das man das Spiel erneut kaufen kann auf Steam dann wäre das schon richtig Asi) :D.
 
Ich hoffe, dass die Leute, die denken, dass da Geld "verloren" geht, niemals zur Miete wohnen, nie in den Urlaub fliegen, nie irgendwelche Freizeitparks besuchen, nie ins Kino gehen, ...
Da bleibt am Ende auch nichts materielles, da sollte man mal drüber nachdenken.

Ach ja, und wer meinen Humor da nicht versteht: Man sollte Geld lieber in Erlebnisse als in Dinge stecken. Und man sollte das Spiel halt als Erlebnis ansehen. Und wenn mich ein Spiel begeistert hat, dann trauere ich auch der Investition nicht nach geschweige denn erhoffe noch irgendwie damit wieder Geld reinholen zu können.

@TecMar: Die "Rückgabe" von Lizenzen ist halt etwas ganz anderes als der freie Verkauf. Warum gibt es aber bei Spiele-Serien wie Fifa keinen Rabatt, wenn man den oder die Vorgänger schon hat? Sowas würde mich viel mehr nerven als treuer Fan einer solchen Serie...
 
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Eidgenosse schrieb:
Ich sehe den Kauf eines Spieles sowieso nicht als Erwerb des Titels, sondern als Unterstützung des Entwicklers.
Wenn ich mich nicht ganz irre, dann gehört dir das Spiel nicht mal. Du kannst es nur bis zu deinem Tod spielen oder bis Steam bankrott ist, also eher ersteres. 😁

Vin Diesel wollte seien Apple Music Account an seine Kinder vererben, aber das geht nicht. Er hat nur ein Recht gekauft sie jeder Zeit abzurufen, er "besitzt" sie nicht. Wollte vor Gericht, weiß aber nicht wie es weiter gegangen ist.
 
@Lan_Party94: Zumal man eh nur Lizenzen (bzw. Nutzungsrechte) von Spielen hat - und dabei ist es vollkommen egal, in welcher Form man Software kauft.

Wenn mir ein Spiel gehören würde, dann dürfte ich damit schließlich alles machen.
 
Richtig, ich hatte damals online eine Software gekauft zum Download und die gefiehl mir dann doch nicht, musste dann eine Löschungserklärung unterschreiben und digital zusenden. Erst dann hatte ich mein Geld (200€) wieder erstattet bekommen.
 
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TecMar schrieb:
musste dann eine Löschungserklärung unterschreiben und digital zusenden.
Wie hast du dir das dann mit digitalen Spielen vorgestellt? Verzichtserklärung inkl. Unterschrift und bis zu 14 Tage bearbeitungszeit? 🤣

Ja... Das wird wohl nichts mit dem Verkauf von "gebrauchten" Digitalen Lizenzen. 😁
 
Dazu gibt es doch mittlerweile bei Steam ein Rückgaberecht...
Natürlich nicht, wenn man einen Key für 2 Euro 50 bei einem Keyseller kauft.
 
Ich kaufe so gut wie keine grossen Produktionen zum Vollpreis. Vorallem nicht fuer die Preise die aktuell durchgedrueckt werden sollen, wo Standardeditionen schon 79,99 kosten sollen.

Es zu ermoeglichen Spiele zu verkaufen, haette eine Nebenwirkung auf die ich wenig Lust haette: Es braucht ein hartes DRM um das umsetzen zu koennen.
 
Dazu gibt es doch mittlerweile bei Steam ein Rückgaberecht...
Natürlich nicht, wenn man einen Key für 2 Euro 50 bei einem Keyseller kauft.

Ja 2h oder 2 Wochen kann man es zurückgeben, wobei die meisten die 2h vor den 2 Wochen überschreiten werden.
Und auch da ist man der Willkür bzw. den Regeln von Steam unterworfen, Steam kann das auch ablehnen oder mal ganz einstellen.

Gibt es ja auch bei GoG, Epic,.

Aber das geht nur wenn man direkt dort kauft und nicht bei den Keysellern (legal) oder den Halblegalen die hier immer verherrlicht werden.


PC Spiele sind doch schon seit Jahren "Digital". Die meisten Spiele ohne Steam mussten/müssen ja auch in irgendeiner Form aktiviert werden, und wenn es diese Server nicht mehr gibt ist da auch auch vorbei.

Die Angst, das Steam kaputt geht, gibt es schon seit Jahren. ich denke nicht das dies so kurzfristig passiert, und wenn nicht dann ist es eben so.

Wer sagt denn, das ich in 40 oder 50 Jahren noch ein DVD Laufwerk habe bzw. die Möglichkeit das anzuschließen oder abzuspielen? Oder ob die Datenträger dann auch noch laufen.

Bei Konsolen kaufe ich auch nur Spiele auf Datenträger und verkaufe diese dann wieder, wobei die auch oft mit Codes arbeiten Sodas zumindest kleine Sachen weg sind.

Wie hast du dir das dann mit digitalen Spielen vorgestellt? Verzichtserklärung inkl. Unterschrift und bis zu 14 Tage bearbeitungszeit?

Wäre schon möglich. Bei VK A wird es gelöscht und bei VK B aktiviert. Ich kenne Software (komplett anderes Umfeld) bei der da so gemacht wird und auch vom Hersteller gewünscht ist. Aber bei Steam wäre das zu viel Aufwand. Wobei es über den Steam Markplatz wo man heute auch die Karten usw. kaufen kann sicher möglich wäre.
Aber dann würde dies sicher nur für Keys direkt von Steam gelten.

In der Anfangszeit haben sich ja einige pro Spiel einen Account erstellt um diesen dann zu verkaufen.
 
brettler schrieb:
Ja 2h oder 2 Wochen kann man es zurückgeben, wobei die meisten die 2h vor den 2 Wochen überschreiten werden.
Und auch da ist man der Willkür bzw. den Regeln von Steam unterworfen, Steam kann das auch ablehnen oder mal ganz einstellen.
Und im Fernabsatz hast du welche Möglichkeit, Software zurückzugeben, die bereits ausgepackt ist? Oder Audio-/Video-Datenträger?

Ja, wenn Mängel sind, hat man die immer. Ich würde behaupten bei Mängel hätte man sogar bei Steam noch Chancen, aber in beiden Fällen dürften die immer schwer nachweisbar sein (also sowohl im Fernabsatz als auch bei Steam).
 
seyfhor schrieb:
Das ist irgendwie so eine neuere Marotte alles wieder zu verkaufen
Lol was? Zweite Hand, Gebrauchtverkauf, ist in etwa so alt wie der Kapitalismus.
Flohmärkte sind keine neue Modeerscheinung.
Ergänzung ()

Herrenlos schrieb:
Mein Rechner hat keine optische Laufwerke mehr. Spiele, die mich interessieren kann ich bei GOG, Steam und Co. erwerben. Ich sehe keinen Mehrwert darin, dass ein extra Schrank her muss, um die Spiele-CD/DVD/BR zu horten.
Darum gehts hier auch gar nicht. Das Thema hier ist digitaler Gebrauchthandel.
 
tollertyp schrieb:
Ich würde behaupten bei Mängel hätte man sogar bei Steam noch Chancen
Ist 'ne Weile her, aber gabs da nicht ein Batman Spiel, was technisch so kaputt war, das Steam selber, bevor die jetzige Refund-Regel existierte, auf Anfrage das Geld erstattete?
Das Spiel war aber soooo schlecht, das kurze Zeit spaeter sogar der Publisher das Spiel zurueckgezogen und refunded hatte.
 
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