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Digitale Spiele - und dein Geld ist weg!

WĂŒrdet ihr es Cool finden wenn man digitale Spiele zu einem geringeren Preis tauschen könnte?


  • Umfrageteilnehmer
    94
Powl_0 schrieb:
Was tut das hier gerade zur Sache? Dass du irgendwelche Booklets verloren hast, ist doch fĂŒr die Diskussion hier vollkommen irrelevant.
Wenn du nicht immer hĂ€ppchenweise den Thread gelesen hĂ€ttest đŸ€Šâ€â™‚ïž so wĂŒrdest du wissen, dass auch das Thema mit den physischen Medien, auf denen sich ein Spiel befindet, genannt wurde. Man sprach auch ĂŒber Weiterverkauf von Spielen an Freunde und FlohmĂ€rkte. Mein Kommentar bezog sich genau auf diesen Part bzw. auf diesen Zeitraum (als solcher Handel möglich war). ;)
 
Technisch ist das alles geloest. Da gibt es keine wirkliche Herausforderung, ausser dem DRM.
Denn wenn man jetzt bei Steam bleibt: Was sollte einen Verkaeufer daran hindern, vor dem Verkauf eine "Sicherheitskopie" seines Spieles zu machen?
Denn es gibt viele Spiele, insbesondere im Indiemarkt, die vollkommen problemlos ohne den Steam Client funktionieren. Es gibt ganze Laeden, wie www.gog.com, deren Spiele (fast) alle komplett offline ohne irgendwelche Clients laufen.

Das alles kann es nicht mehr geben, wenn eine Verkaufsmoeglichkeit fuer digital vertriebene Spiele verpflichtend wird. Denn bis auf ein vielleicht vorhandenes schlechtes Gewissen (lol) gibt's ohne DRM keine Moeglichkeit ein Spiel was jemand heruntergeladen hat zu sperren.
Das ist ja auch der Grund, warum Steam und GoG sich vorbehalten bei einem Verdacht auf Missbrauch der Refunds diese nach ihrem Ermessen zu sperren.

Technisch waere es fuer Valve jedenfalls trivial eine Moeglichkeit einzubauen ein Spiel im eigenen Besitz in ein handelbares Token umzuwandeln, welches dann ueber den Steam Marketplace verkauft werden kann.
Ein Haendler wie GoG, der keine Handelplatform besitzt, und dessen Hauptargument fuer seine Existenz noch die DRM Freiheit ist, muesste vermutlich dichtmachen. Vorallem wo GoG schon jetzt finanziell nicht sehr gut dasteht.


Aber auch abseits des DRM Problems: Ein verpflichtender Gebrauchtverkauft wuerde den Spielemarkt wie er jetzt ist vollkommen veraendern.

Wenn ein digitaler Verkauf so einfach ist wie ein digitaler Kauf, dann duerfte die Menge der Spieleexemplare im Gebrauchtmarkt wesentlich hoeher sein, als es das bei physikalischen Spielen jemals ist.
Ich wage zu behaupten ein grosser Teil der Leute ist schlicht zu faul den Verkaufsaufwand zu treiben, vorallem weil es ja meistens nur Kleingeld gibt.
Ist der Verkauf nur einen Mausklick entfernt, dann ist die "Hemmschwelle" wesentlich geringer.
Vermutlich waere schon eine Woche nach Release der Gebrauchtmarkt voll, und es wuerden kaum noch Spiele zum Vollpreis verkauft.

Und auch mal eine ganz andere Sache: Warum sollte ein gebraucht gekauftes Spiel ueberhaupt billiger sein als ein neues? Die beiden sind 100%tig identisch. Ein solches Spiel nutzt nicht ab, es wird nicht schlechter, es geht nicht irgendwann kaputt.
 
TecMar schrieb:
Was genau ist an den 2 alten Artikeln interessant?

Powl_0 schrieb:
(Gut, Keyshops und so machens komplizierter, aber die Idee sollte klar sein)
Die absolut naive Rechnung hab ich natĂŒrlich schon selbst verstanden :D Aber gerade die Keyshops relativieren eben alles. Das ist gĂŒnstiger als man es damals gebraucht kaufen konnte.
 
Interessant das es da Mal eine Klage gab ect.

Aber um das ganze mal abzukĂŒrzen, die Digitale Welt hat so einiges verĂ€ndert was frĂŒher eigentlich ganz simpel war, die Spiele Industrie hat einfach nur einen Weg gefunden wie sie mehr Umsatz generiert indem sie den Handel mit gebrauchter Physischer Ware durch digitale Medien unterbindet.. fertig.. somit stirbt die Disk aus und es kann mehr Umsatz generiert werden wo sonst vlt. 30% der Menschen noch gebrauchte spiele gekauft haben ist nun der Kaufzwang von neuen Medien in den Vordergrund gerĂŒckt.

Was ich damit sagen will ist das eine eigentlich fĂŒr den Verbraucher gute "Investition" von Spielesammlungen wie damals Playstation spiele ect. Durch digitale Spiele zu nichte gemacht wurde weil der Markt "heimlich" abgeschafft wurde durch die Industrie und den "Fortschritt".
 
Herrenlos schrieb:
Wenn du nicht immer hĂ€ppchenweise den Thread gelesen hĂ€ttest đŸ€Šâ€â™‚ïž
Folge der Zitatkette. Ich lese schlicht das, worauf du dich beziehst.
ErgÀnzung ()

Herrenlos schrieb:
Mein Kommentar bezog sich genau auf diesen Part bzw. auf diesen Zeitraum (als solcher Handel möglich war). ;)
Und auch da ist völlig irrelevant dass du mal Booklets verloren hast. Das war einfach dein persönliches Problem, kein generelles Problem des physischen Gebrauchthandels.
 
Powl_0 schrieb:
NatĂŒrlich nur fĂŒr physische, weil es anders bisher nicht möglich gemacht wurde. Gebrauchthandel ginge auch digital, ist aber nicht im Sinne der Publisher. Was ich sage ist: der physische Gebrauchthandel zeigt, dass der Markt dadurch nicht stirbt oder die Publisher plötzlich am Hungertuch nagen.
Und warum sollte man das einfach auf den digitalen Vertreib ĂŒbertragen können?
 
Warum sollte man das nicht können?
 
Powl_0 schrieb:
Folge der Zitatkette. Ich lese schlicht das, worauf du dich beziehst.
Also wie ich es vermutet habe. Einfach die BeitrĂ€ge zuvor nicht gelesen und einfach deinen ahnungslosen Senf abgegeben. HĂ€ttest du gelesen, so wĂŒrdest du wissen, worauf meine Aussage sich bezog.

Powl_0 schrieb:
Und auch da ist völlig irrelevant dass du mal Booklets verloren hast. Das war einfach dein persönliches Problem, kein generelles Problem des physischen Gebrauchthandels.
Es ging um die Zeit vor solchen "Systemen", wie Steam und ich war nicht der Einzige, dem solch ein Verlust widerfahren ist. Kann sein, dass du etwas jĂŒnger bist und aus diesem Grund dieses Problem ganz einfach nicht kennst?
 
Powl_0 schrieb:
Warum sollte man das nicht können?
Zwei Gruende:
Erstens: Digital vertriebene Spiele nutzen sich nicht ab. Die sind auch in 10 Jahren noch 100%tig genau so wie sie es jetzt sind.
Zweitens: Die Stueckkosten fuer eine Duplizierung eines digital vertriebenen Spieles sind quasi null. Nur die Bandbreite muss bezahlt werden.
Das bedeutet ein solches Spiel verliert keinen Wert, und es kann beliebig viele geben, es ist nicht limitiert.

Digital vertriebene Gueter sind nunmal nicht das gleiche wie physikalisch vertriebene Gueter. Auch wenn mit NFTs versucht wurde das auch digitale Waren aufzuflanschen.
 
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Herrenlos schrieb:
Kann sein, dass du etwas jĂŒnger bist und aus diesem Grund dieses Problem ganz einfach nicht kennst?
Ich hab Ordnung und weiß wo meine LizenzschlĂŒssel und Booklets sind. Ich kann dir zielsicher die Keys meiner 20 Jahre alten Spiele aus dem Schrank ziehen.
 
TecMar schrieb:
Das ist ein wirklich sehr einfaches Denkmuster, das du da an den Tag legst..
TecMar schrieb:
somit stirbt die Disk aus
Das ist auch nicht so dramatisch, da sie absolut unsinnig sind in der heutigen Zeit, wo eh erstmal ein Update gemacht werden muss.
TecMar schrieb:
wo sonst vlt. 30% der Menschen noch gebrauchte spiele gekauft haben i
Frei erfundene Zahlenwerte sind einfach die besten Werte :daumen:
TecMar schrieb:
Was ich damit sagen will ist das eine eigentlich fĂŒr den Verbraucher gute "Investition" von Spielesammlungen wie damals Playstation spiele ect. Durch digitale Spiele zu nichte gemacht wurde weil der Markt "heimlich" abgeschafft wurde durch die Industrie und den "Fortschritt".
Völliger Quatsch. Die Sammlungen von damals sind heute quasi auch nichts mehr Wert außer vereinzelte Titel, die dann aber auch nie geöffnet wurden. Ansonsten bekommst du das meiste hinterhergeworfen. Und heute bezahle ich (wie viele andere auch) keinen Vollpreis mehr wie frĂŒher bei der Playstation. Dass du das nicht verstehen willst, ist eigentlich das grĂ¶ĂŸere "Problem" als dein erfundenes Problem.

Aber da sich das mit dir nur im Kreis dreht, bin ich hier dann raus :mussweg:
 
HĂ€?? Ich habe nie behauptet das man den Vollpreis wieder verlangen sollte oder bekommt?!

Das diese Umfrage so aussartet hĂ€tte ich noch weniger gedacht aber gut fĂŒr mich ist jetzt auch Schluss.
 
@TecMar naja einen Stein ins Rollen bringen ... seine Meinung tatkrÀftig kundtun aber Gegenwehr oder andere Ansichten oh weh ?

Ich sehe den digitalen Vertrieb ĂŒberhaupt gut denn was meinst wie oft man SpielstĂ€nde verloren hat wegen einem neuen PC.. und zu doof sein sie zu sichern und zu kopieren.... oder im seltenen Fall das es gar nicht möglich ist.

Nun hat man Savegamespeicher bei dem Anbieter auch mit dazu ... neuer PC weiter gehts ... andere PC weiter gehts ...
 
Powl_0 schrieb:
Ich hab Ordnung und weiß wo meine LizenzschlĂŒssel und Booklets sind. Ich kann dir zielsicher die Keys meiner 20 Jahre alten Spiele aus dem Schrank ziehen.
So ergeht, bzw. so ergings nicht jedem. Es schön und gut, wenn bei dir diesbezĂŒglich alles fein sĂ€uberlich irgendwo gelagert ist, du kannst aber nicht von dir auch auf andere schließen. Auch nicht jeder möchte eine solche platzfressende Sammlung haben. Mir wĂ€re ein solcher Nerd-Altar auch zu platzfressend. Des Weiteren mĂŒsste ich noch einen sehr alten Rechner betreiben, um die Spiele, die ich gerne mag auch wirklich zu spielen. Habe schon vieles ausprobiert (Emulatoren, DOS-Box, etc. pp.) und das Endresultat war immer miserabel (Bugs, Fehlfunktionen, usw.). Da bin ich mit GOG besser aufgehoben. Alle Spiele laufen ohne Probleme. Und wenn man bedenkt, dass ich fĂŒr sie wenige Cents bezahlt habe (zB Fallen Heaven = ~3 €), so ist es auch kein großer Verlust, wenn der Dienst irgendwann aus dem GeschĂ€ft aussteigen soll. Ich hatte zu GenĂŒge meinen Spaß damit gehabt.
 
Verstehe den Thread nicht. Fast bei allem was ich kaufe ist Geld wech.

Kaufe ich ein Auto, ist von Tag zu Tag Geld wech.
Habe ich ein Pferd ist jeden Monat Geld wech.
Rauche ich ist Geld sowieso wech.

Zocken = Hobby = Geld wech.

Ob ich ein Game wieder verkaufen wĂŒrde? Nö.
 
Wobei man fairerweise sagen muss: Vieles von dem Mehrwert wÀre auch ohne digitalen Vertrieb möglich.

@Ranayna:
Dazu kommt ja noch, dass der Verkauf auch quasi global ohne Zeitverlust möglich ist. Damit, und aufgrund der Tatsache, dass wie du sagst es keinerlei Wertverlust gibt, eröffnet sich ein deutlich grĂ¶ĂŸerer Markt.

@Herrenlos: Ich hab die Keys einfach abgetippt und wenn ich so einen alten Titel wieder installieren wĂŒrde, könnte ich ihn via C&P einfĂŒgen. Dann liegen die Keys noch verschlĂŒsselt in der Cloud, finde das deutlich praktischer und vor allem platzsparender als die Sammlung. :-)
 
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tollertyp schrieb:
finde das deutlich praktischer und vor allem platzsparender als die Sammlung. :-)
Das ist definitiv eine gute Möglichkeit. Um das ganze noch etwas "sicherer" zu machen, könnte man noch die vorhandenen Spiele als .iso irgendwo abspeichern.
Mir bringen die Originale leider recht wenig, denn um Spiele von meinem Interesse spielen zu können brÀuchte ich noch einen Retro-PC. Dies möchte ich mir nicht antun. Ich will nur ein GerÀt haben, wo alles sauber drauf lÀuft. ;)
 
Klar hab ich da auch ISOs gehabt... wobei ich die Sammlung eh eigentlich durch GOG und Steam ersetzt habe.
 
TecMar schrieb:
Aber um das ganze mal abzukĂŒrzen, die Digitale Welt hat so einiges verĂ€ndert was frĂŒher eigentlich ganz simpel war
FrĂŒher war alles besser?

TecMar schrieb:
die Spiele Industrie hat einfach nur einen Weg gefunden wie sie mehr Umsatz generiert indem sie den Handel mit gebrauchter Physischer Ware durch digitale Medien unterbindet.. fertig..
Das ist viel zu einfach gedacht.
Es gibt kein Spiele Monopol
Die Preise fĂŒr Spiele orientieren sich am Wettbewerb.
Wenn der Publisher 50 Millionen fĂŒr die Spieleentwicklung ausgibt, will er die wieder rein haben.
Wenn er durch gebrauchtspiele weniger Umsatz generiert, muss er entweder die Spiele teurer Verkaufen oder billiger produzieren.
Dann kostet das neue Spiel eben 80€ Statt 60€

TecMar schrieb:
Durch digitale Spiele zu nichte gemacht wurde weil der Markt "heimlich" abgeschafft wurde durch die Industrie und den "Fortschritt".
Das lief nicht heimlich, das ist von den Kunden so gewollt.
Ich find es sehr angenehm, wenn ich einfach Steam anwerfe und auf alles zugreifen kann.
In irgend einem schrank ne CD suchen, hoffen, dass sie noch funktioniert (unter Win10)?
Warum? wie rĂŒckstĂ€ndig!
 
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