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Digitale Spiele - und dein Geld ist weg!

Würdet ihr es Cool finden wenn man digitale Spiele zu einem geringeren Preis tauschen könnte?


  • Umfrageteilnehmer
    94
Precide schrieb:
oder die Spiele wurden mit Aktivierungscode versehen und waren danach genauso wertlos wie ein digitales Spiel.
Nö. Vor dem Aufkommen der Accountbindung konnte man PC Spiele ganz normal gebraucht verkaufen. Der Lizenzschlüssel lag in der Schachtel bei und wurde bei jeder neuen Installation abgefragt, war aber nur ans Spiel gebunden, nicht an den Nutzer.
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Cardhu schrieb:
Was soll daran verbrannt sein?
Die naive Rechnung geht so:

Bei modernem Digitalkauf bist du den Kaufpreis los und fertig. Auch wenn du das Spiel durch hast und nicht mehr bräuchtest.

Gäbe es Gebrauchthandel, kannst du einen Teil des Kaufpreises durch Verkauf wieder reinholen.

So kann mans auf Konsole zB immer noch oft machen. Kauf ein neues Spiel für 70€, spiels durch, verkaufs dann für 40€ wieder weiter. Willst du das gleiche Spiel zur gleichen Zeit auf dem PC haben, zahlst du 60/70€ und das wars. (Gut, Keyshops und so machens komplizierter, aber die Idee sollte klar sein)
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Herrenlos schrieb:
Das passiert dir auch mit der Disk, wenn mal der Key futsch ist
Komisches Argument. Der Key verschwindet ja nicht von allein. Solange er da ist und nicht accountgebunden, könnte man das Spiel auch weiter verkaufen.

Der Wert einer Sache hängt nicht davon ab, ob du sie verlieren kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ranayna schrieb:
Ist 'ne Weile her, aber gabs da nicht ein Batman Spiel, was technisch so kaputt war,
Ja, das sind halt Extrembeispiele.

Aber vermutlich dürfte es bei digitalter Distribution (nicht digitalen Spielen, denn Computer-Software ist ja immer digital) weniger Grund für "Einzelfall"-Reklamationen geben als bei klassischen Datenträgern, wo Lesefehler usw Probleme machen können.
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Powl_0 schrieb:
Bei modernem Digitalkauf bist du den Kaufpreis los und fertig. Auch wenn du das Spiel durch hast und nicht mehr bräuchtest.
So wie bei der Miete, dem Urlaub, dem Leihwagen, der Zugfahrt, dem Kinobesuch, dem Freizeitpark, ...
Zum Glück denken Arbeitgeber nicht so über ihre Angestellten (zumindest keine, die ich kenne).
Powl_0 schrieb:
Gäbe es Gebrauchthandel, kannst du einen Teil des Kaufpreises durch Verkauf wieder reinholen.
Vielleicht anfangs. Bis sich rumgesprochen hat, dass der Markt tot ist und kaum noch wer Lust hat, neue PC-Spiele zu entwickeln.

Powl_0 schrieb:
Der Wert einer Sache hängt nicht davon ab, ob du sie verlieren kannst.
Hat er das behauptet?
 
Lan_Party94 schrieb:
Der Markt wäre überflutet an "gebrauchten" Lizenzen und die Entwickler selbst würden nichts mehr verdienen.
Ist bei Konsolenspielen doch auch kein riesiges Problem, obwohl die gebraucht verkauft werden können.

Dann löst man es vielleicht durch etwas wie den Steam Marketplace, wo ein Anteil jedes Verkaufs an Entwickler/Publisher geht.

Verstehe diese Argumente nicht, wenn ein nahezu identisches Modell bereits funktioniert.
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tollertyp schrieb:
Vielleicht anfangs
Gebrauchthandel gibts für Konsolenspiele seit Jahrzehnten. Ist der Konsolenmarkt tot?
Ergänzung ()

tollertyp schrieb:
wie bei der Miete, dem Urlaub, dem Leihwagen, der Zugfahrt, dem Kinobesuch, dem Freizeitpark, ...
Zum Glück denken Arbeitgeber nicht so über ihre Angestellten (zumindest keine, die ich kenne).
Was soll der Tonfall? Ich habe erklärt, was der Gedankengang ist, mehr nicht.
Ergänzung ()

tollertyp schrieb:
Hat er das behauptet?
Naja, halbwegs. Es sei auch verbranntes Geld, wenn man den Key eines physischen Spiels verliert. Öh ja okay, komisches Argument.

Wenn ich einen Gegenstand verliere, hab ich Geld verbrannt. Joa, ist aber für die Diskussion hier völlig egal.
 
Powl_0 schrieb:
Ist bei Konsolenspielen doch auch kein riesiges Problem, obwohl die gebraucht verkauft werden können.
Aber auch bei den Konsolenspielen wird das weniger.
Non-Disk Versionen von XBox und Playstation gibts ja jetzt schon. Ich gehe davon aus, das die naechste Konsolengeneration keine Laufwerke mehr haben wird.

Auch auf der Switch, die eigendlich prima offline ganz ohne Account funktioniert, ist auffaellig das bei etlichen Spielen die im Mediamark so rumstehen nur noch draufsteht: "Downloadcode, keine Karte enthalten".
Keine Ahnung wann ein Nachfolger kommen soll, aber ueberrascht waere ich nicht, wenn die auch keinen Slot mehr hat.

Fuer den Publisher gibt es absolut Null komma Null Anreiz einen Gebrauchtkauf zu ermoeglichen. Selbst wenn ein gewisser Anteil des Gebrauchtkaufes an den Publisher geht.
Das noetige DRM System, welches fuer einen Gebrauchtverkauf gebraucht wird ist ja bei weitem nicht kostenlos.
Und ist der Publisheranteil zu gross, bleiben fuer den Verkaeufer nur Peanuts uebrig, aehnlich wie damals wenn man ein Spiel beim Gamestop verkauft hat.

Ich seh es schon kommen: Der Verkaeufer bekommt 5 Euro, der Kaeufer bezahlt 40 Euro, weil der Publisher und die Handelsplatform die Hand aufhalten. Im Gegenzug wird es keine Sales mehr gehen. Und natuerlich wird dann nach drei Jahren oder so die jeweilige DRM Platform abgeschaltet, weil sie zu teuer wird, und das betroffene Spiel funktioniert garnicht mehr.
 
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Powl_0 schrieb:
Gebrauchthandel gibts für Konsolenspiele seit Jahrzehnten. Ist der Konsolenmarkt tot?
auch für digitale Käufe? Gebrauchtkauf für PC-Spiele gibt es doch auch schon lange... nur halt nicht für digitale Distribution, und das hat seine Gründe.

Powl_0 schrieb:
Was soll der Tonfall? Ich habe erklärt, was der Gedankengang ist, mehr nicht.
Was stimmt an meinem Tonfall nicht? Ich habe nur Beispiele genannt, wo es ähnlich ist, und nicht behauptet, dass du diese Ansicht vertrittst.
Powl_0 schrieb:
Wenn ich einen Gegenstand verliere, hab ich Geld verbrannt. Joa, ist aber für die Diskussion hier völlig egal.
Die Aussage von "verbranntem Geld" kam ja aber nicht von ihm, sondern von den Leuten, die sagen, digitale Distribution stünde für Geldverbrennen.
 
Und im Fernabsatz hast du welche Möglichkeit, Software zurückzugeben, die bereits ausgepackt ist? Oder Audio-/Video-Datenträger?

Was auch immer das jetzt damit zu tun, hat aber das ist bei dir ja normal

Als Amazon noch im großen Stil PC Spiele auf CD/DVD verkauft, hat wurden diese (zumindest bei mir) zurückgenommen auch wenn die Verpackung offen war.

Seit her habe ich das nur 1x probiert bei Biomutant (PS4)und es hat geklappt.



Non-Disk Versionen von XBox und Playstation gibts ja jetzt schon. Ich gehe davon aus, das die naechste Konsolengeneration keine Laufwerke mehr haben wird.

Sony arbeitet wohl an einem externen bzw. steckbaren Laufwerk. Man darf aber bei PS 5 nicht vergessen das die auch bei vielen als Blu Ray Player dient udn das viele noch PS4 Spiele haben, zu dernen Anfangszeit der Onlinekauf noch nciht so ausgeprägt war.
 
Powl_0 schrieb:
Ist bei Konsolenspielen doch auch kein riesiges Problem, obwohl die gebraucht verkauft werden können.

Dann löst man es vielleicht durch etwas wie den Steam Marketplace, wo ein Anteil jedes Verkaufs an Entwickler/Publisher geht.

Verstehe diese Argumente nicht, wenn ein nahezu identisches Modell bereits funktioniert.
1. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ein digitaler Kauf ist KEIN physischer Kauf. Eine CD/DVD/Blu-Ray zu verkaufen ist DEUTLICH einfacher und nicht mit so viel aufwand verbunden wie ein digitaler Verkauf.
CD eingelegt, geht nicht, zurückgeben und fertig. Einen Key zu verkaufen wird Zwangsläufig zu "Problemen" führen.

2. Der Steam Marketplace bietet KEINE Spiele an. Dort gibts Cosmetics, Keys für Kisten und Kisten, diverse Steam Goodies und so kram, aber ein Spiel wirst du dort nicht erwerben können.

3. Welches Modell ist den nahezu identisch? Steam Marketplace? ABSOLUT etwas anderes, wie gesagt, es geht um die Lizenz einer SW und nicht irgendein 08/15 Skin.
 
xxMuahdibxx schrieb:
P.S. in Frankreich wurde dagegen geklagt... Aber noch nicht rechtskräftig das Urteil dazu.
Schön zu hören.
Ich kaufe eine Nutzungslizenz und ich sehe nicht ein, warum ich diese Nutzungslizenz nicht weiter verkaufen kann.
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Lan_Party94 schrieb:
1. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ein digitaler Kauf ist KEIN physischer Kauf.
Du hast seit eh und je eine Nutzungslizenz erworben. Das war früher so und ist heute noch genauso. Lediglich die Form, wie die digitalen Informationen zu dir kommen, ist auf ein neues Medium (Online Server Zugang) gewechselt.
Lan_Party94 schrieb:
Eine CD/DVD/Blu-Ray zu verkaufen ist DEUTLICH einfacher und nicht mit so viel aufwand verbunden wie ein digitaler Verkauf.
Digital sollte sogar einfacher sein...
 
SavageSkull schrieb:
Schön zu hören.
Ich kaufe eine Nutzungslizenz und ich sehe nicht ein, warum ich diese Nutzungslizenz nicht weiter verkaufen kann.
Nennt mich einen Schwarzmaler. Aber wenn das rechtskraeftig wird, werden die Publisher einen Weg finden, das zum maximalen Nachteil fuer den Kunden umzusetzen.

Die letzte Konsequenz koennte sogar sein, den Verkauf von Spielen komplett einzustellen, und nur noch ein Abo anzubieten.
 
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@Ranayna: Das ist es eben, weil andere Geschäftsmodelle dann nicht mehr funktionieren für den Publisher. Aber dem Geiz-ist-Geil-Kunden ist das ja egal. Bis er merkt, dass es gar nichts mehr gibt, was er (ver)kaufen kann.

brettler schrieb:
Als Amazon noch im großen Stil PC Spiele auf CD/DVD verkauft, hat wurden diese (zumindest bei mir) zurückgenommen auch wenn die Verpackung offen war.
Das nennt man dann Kulanz. Die kann einem Steam auch einräumen oder andere digitalen Distributoren.
 
SavageSkull schrieb:
Digital sollte sogar einfacher sein...
Wie kommst du denn da drauf?
Verkauf mir einen Key, ich löse ihn ein und sage er funktioniert nicht - was nun?
Kommst mit nem Anwalt? Wegen nem 5€ Key? Ich glaube nicht.
 
@Lan_Party94: Er meint, dass es grundsätzlich einfacher sein müsste in der Theorie, weil man sich ja den ganzen Post-Versand usw sparen kann. Aber er stimmt dir ja zu, dass es defacto nicht einfacher ist.
 
xxMuahdibxx schrieb:
P.S.S. und aktuell erhält man oft nur noch einen Karton und muss doch bei einer Plattform runterladen.
Das ist eigentlich egal, solange man ein gültiges Access Token erhält. Auch die CoD-Disc mit 70 MB drauf ist ein solches, auch eine Switch-Cartridge ist ein solches, ganz egal, was da letztlich drauf gespeichert ist. Du hast Eigentum an der Disc/Cartridge und daraus das (unwiderrufliche) Nutzungsrecht (nicht Kopierrecht, nicht Änderungsrecht, nicht Cheatrecht) am Content.

Inzwischen geht es aber den Publishern nun darum, demnächst erstmal alles auf Abo zu drehen. Das sollte klar sein. Einmal zahlen und das "digitale" Spiel für immer im Account haben, das gefällt denen auch längst nicht mehr. Am liebsten würden sie dich nun jeden Monat aufs Neue dafür abkassieren.

Das wird jetzt erstmal mit "Game Pass" schmackhaft gemacht und dann kommt der Vollpreis für 90 Tage Nutzungsdauer und dann ist der Content wieder weg.

amorosa schrieb:
Wie würde das aussehen, wenn man GTA V für 2 Tage ausleihen würde ?
Das geht problemlos. Du mußt halt eine Xbox oder PlayStation haben. Auf dem PC hast du halt nur noch das Äquivalent von Handy-Spielen, nur nicht zum Preis von Handy-Spielen.

Das spricht am Ende aber nur gegen die Plattform (PC), nicht gegen die Spiele selbst. Ich stecke dann halt kein Geld mehr in eine Plattform, wo ich >1000 € für eine GPU bezahle und dann noch alles aus drölf "Play Stores" mieten muß, USK-geschnippelt und natürlich zum Vollpreis! Nein, danke, das geht auch anders.
 
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Lan_Party94 schrieb:
Wie kommst du denn da drauf?
Verkauf mir einen Key, ich löse ihn ein und sage er funktioniert nicht - was nun?
Kommst mit nem Anwalt? Wegen nem 5€ Key? Ich glaube nicht.
Ich hatte mal eine übrige Half-Life 2 Lizenz direkt in Steam, die ich verschenken konnte.
Letztlich muß Steam ja nur die Möglichkeit anbieten, die Spiele in diese "Lizenzform" zu wandeln und könnte sogar über den eigenen Marktplatz ermöglichen diese zu verkaufen, wegen mir sogar mit Provision.
 
Bzgl. CD DVD ist es natürlich klar diese Medien irgendwann ausgestorben sind weil einfach kein Datenträger in der billig produzierten Maße 500GB speichert nur wegen einem Spiel.. da müsste man nochmal 100€ drauflegen für den Physischen Datenträger.

Deswegen ist es auch Download der spiele gekommen... Aber am Ende gewinnt die Spiele Industrie immer. keinen Datenträger produzieren und an den Handel weiter geben ect. Oben drein sind die Spiele teurer geworden, als Verbraucher hat man keinen Datenträger mehr oder die Möglichkeit das Spiel weiter zu verkaufen.. ein Rattenschwanz ins Bodenlose sozusagen. Das Geld wird unwiederbringlich abgefischt vom Kunden. Wie oben schon geschrieben wurde die Industrie sieht es nicht gerne wenn privat spiele gebraucht weiter verkauft werden.
 
@SavageSkull:
Ja, Steam hat dir erlaubt eine übrige Lizenz zu verschenken. Du kannst übrigens auch jetzt einfach Spiele kaufen auf Steam und sie verschenken. Geht alles. Ich verstehe nicht, was dein Beispiel sagen möchte.

Und was würde passieren, wenn Steam das so einfach erlauben würde, beanspruchte Lizenzen einfach weiter zu verkaufen, so wie mit deinem Schenken?
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TecMar schrieb:
Deswegen ist es auch Download der spiele gekommen...
Nicht wegen der Größe, sondern wegen den Distributionsmöglichkeiten - sagst du ja selbst. unnötige Zwischenhändler vereinfachen aber auch gleichzeitig dem Kunden einen Mehrwert bieten mit automatischen Updates - ja, das war auch ein Ziel von Steam damals.

Dass die bösen Publisher Geld verdienen wollen ist nichts neues. Ich behaupte die meisten hier gehen aus dem selben Grund zur Arbeit. Bin mal gespannt, wie viele Mitarbeiter beim nächsten Gehaltsgespräch gutmütig sagen, dass sie auf eine Erhöhung verzichten um der Firma etwas gutes zu tun.

Ja, es ist immer interessant, dass es von der Perspektive abhängt, ob etwas böse oder gut ist, moralisch oder unmoralisch ist.
 
Powl_0 schrieb:
Komisches Argument. Der Key verschwindet ja nicht von allein. Solange er da ist und nicht accountgebunden, könnte man das Spiel auch weiter verkaufen.

Der Wert einer Sache hängt nicht davon ab, ob du sie verlieren kannst.
Was ist daran komisch? Als ich noch jung war und bei meinen Eltern gewohnt habe, hat meine Mutter die Spiele-CD's aus den Packungen genommen und die Packungen entsorgt (Ich war zu dem Zeitpunkt für zwei Wochen auf Sylt). Das tolle daran war, dass die Keys nicht auf den CD's drauf waren, sondern auf den Booklets.
Und woher sollte ich nun den Key deiner Meinung her extrahieren? Damals gab es nicht mal Steam, mein Guter und die Spiele waren bei mir nicht installiert. Oder sind dir magische Sprüche bekannt mit denen man Keys aus dem Nichts beschwören kann?
 
SavageSkull schrieb:
Ich hatte mal eine übrige Half-Life 2 Lizenz direkt in Steam, die ich verschenken konnte.
Letztlich muß Steam ja nur die Möglichkeit anbieten, die Spiele in diese "Lizenzform" zu wandeln und könnte sogar über den eigenen Marktplatz ermöglichen diese zu verkaufen, wegen mir sogar mit Provision.
Kenne ich. Habe auch schon ab und zu Spiele verschenkt oder geschenkt bekommen.
Das stimmt eigentlich, theoretisch wäre das somit sehr einfach. Raus aus der Bibliothek, rein in einen "Container" und wenn es verkauft wird dort raus und an den Käufer weitergeben. Nur bezweifle ich das Steam daran Interesse hat, weil sie sich damit selbst killen würden. Wozu sollten die noch Sales anbieten, wenn zig Millionen User ihre Lizenz einfach nen Euro günstiger verkaufen. Klar, die können eine "Bearbeitungsgebühr" verlangen, aber am Ende machen die weniger Gewinn damit.
Das wäre ja so als ob ein Autohändler dein Auto auf seinem Platz anbietet, aber du bist 1000€ günstiger und er bekommt keine Provision - oder eben doch, aber somit wird keins seiner Autos verkauft.

Also aus unternehmerischer Sicht wäre so ein Marktplatz eine Katastrophe. ^^
 
tollertyp schrieb:
auch für digitale Käufe? Gebrauchtkauf für PC-Spiele gibt es doch auch schon lange... nur halt nicht für digitale Distribution, und das hat seine Gründe.
Natürlich nur für physische, weil es anders bisher nicht möglich gemacht wurde. Gebrauchthandel ginge auch digital, ist aber nicht im Sinne der Publisher. Was ich sage ist: der physische Gebrauchthandel zeigt, dass der Markt dadurch nicht stirbt oder die Publisher plötzlich am Hungertuch nagen.

Es ziehen also die Argumente nicht, dass das digital ja nicht klappen kann, weil [...], wenn die vermeintlichen Gründe beim physischen Handel auch kein K.O.-Kriterum waren/sind.
Ergänzung ()

Lan_Party94 schrieb:
Welches Modell ist den nahezu identisch? Steam Marketplace? ABSOLUT etwas anderes, wie gesagt, es geht um die Lizenz einer SW und nicht irgendein 08/15 Skin.
Ich beiß an: was soll am Verkauf einer digitalen Lizenz so gigantisch anders sein als am Verkauf eines digitalen Spielgegenstands?

Ein Shop kann mir ja auch die Lizenz für das Spiel an sich verkaufen, an der Infrastruktur scheitert es also sicher nicht. Davon zum Gebrauchtverkauf digitaler Lizenzen ist kein riesiger Schritt.

Und ja, in dem Sinne ist der Steam Marketplace ein gutes Beispiel. Dort kann ich Gegenstände verkaufen, die bisher an meinen Account gebunden waren. Dahinter liegt am Ende auch nur irgendeine Form einer digitalen Lizenz.

Auf Steam kann ich ebenfalls Spiele bereits tauschen/verschenken, die ich noch nicht aktiviert habe. Ebenso kann ich Spiele zurück geben und somit eine Lizenz wieder von meinem Account entfernen lassen. Lizenzen digital zu transferieren scheint also auch kein technisches Problem zu sein.
Ergänzung ()

Herrenlos schrieb:
Und woher sollte ich nun den Key deiner Meinung her extrahieren?
Was tut das hier gerade zur Sache? Dass du irgendwelche Booklets verloren hast, ist doch für die Diskussion hier vollkommen irrelevant.

Es ging darum wie digitaler Handel unbewusst zu höheren Ausgaben führt. Darauf hast du mit deiner wirren Tangente geantwortet. Dass deine Mutter die Schachteln weg wirft, ist aber keine Eigenschaft oder Schuld des physischen Handels, taugt also in keiner Form als "Gegen"argument.
 
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