Sebbi schrieb:
Wenn Kriminelle das Foto durch Manipulation austauschen können und der Führerschein als Idendifikation genutzt wird, da wir den Perso in Deutschland ja nicht mitführen müssen, kann damit schon viel Unsinn angestellt werden. Missbräuchlich Fahrzeuge mieten etc.
Wie gesagt, das kommt auf die Implementierung an. Wenn die App einen QR-Code anzeigt, der dann auf dem Gerät vom Beamten validiert wird, ist nichts mit Identitätsdiebstahl.
duskstalker schrieb:
wenn sich die komplette Identität und das komplette leben auf einem von Google kontrollierten Gerät abspielt, das nur einen Sturz, eine Sicherheitslücke oder einen spontanen Batteriebrand davon entfernt ist den Besitzer quasi auszulöschen, sollte man sich mal Gedanken machen, ob das noch der richtige Weg ist.
Das gleiche gilt fürs Portemonnaie, das für Diebe sowieso attraktiver ist, als ein heute per Default geschütztes Smartphone. Und da man sich sowieso direkt ein neues Smartphone besorgen würde, ist das neu Aufsetzen und Aufspielen eines neuen Backups deutlich schneller erledigt, als drölf Behördengänge zu machen und auf die Bundesdruckerei zu warten.
Dr. MaRV schrieb:
Das da linke Faschos ganze Bezirke für 60 Stunden ( Zeitangabe vom THW) stromlos lahmgelegt hatten hast du nicht mitbekommen?
Sowas dürfte dann aber auch die Polizei wissen, und entsprechend Kulanz zeigen, falls du keine blauen Haare hast oder das Sommerkleid zum Bart trägst.
Drummermatze schrieb:
Stell dir vor du gehst aus dem Haus und vergisst Schuhe anzuziehen. Und jetzt?
Geil.
cruscz schrieb:
(Es ist tatsächlich so, dass Punktehandel ein Geschäft ist von dem die sozial Schwachen profitieren, der Vermittler sich aber vermutlich trotzdem ein übergroßes Kuchenstück einsteckt.)
Praktisch alles trifft die Sozial-Schwachen als erstes, das Argument ist für die Katz.
Dr. MaRV schrieb:
Man kann an seiner eigenen Bestrafung nicht zur Mitwirkung gezwungen werden. Wichtig ist, dein Name darf an der Adresse auf keinem Briefkasten-, Klingel- oder Türschild stehen.
Nach all den Ausführungen kommt es mir dann doch so vor, als ob es deutlich einfacher ist, sich an geltendes Recht zu halten.
Zumal sich sowieso die Frage stellt, was es denn konkret ist, was du "nicht mit dir machen lässt" - ein gesetzestreuer Bürger, der den eigenen Namen vom Briefkasten entfernt, in Erwägung zieht sich bei Umzug nicht umzumelden, der Polizei die Tür nicht aufmacht und sich passend zum Thema Rechtsberatung holt, ist zumindest, sagen wir, "kurios".