News Dual-Bay-NAS mit ARM-Prozessor von Asus

Parwez

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Asus hat eine neue NAS-Lösung für Heim- und kleine Büronetzwerke vorgestellt, die Platz für zwei 3,5-Zoll-Festplatten mit einer Gesamtkapazität von bis zu sechs Terabyte bietet. Das Asus NAS-M25 verfügt über einen Marvell-Prozessor mit ARM-Kern, der mit 1,2 Gigahertz getaktet ist sowie 512 MB DDR2-RAM und 128 MB Flash-Speicher.

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ich vertrau den arm prozessorn noch nicht ganz , gerade bei nem kleinen homeserver der auch oefters mal ein paar tage schuftet....
 
Nette Idee, hübsches Gerät (hat da wer bei Apple abgeguckt?). Was ich mich eher frage, wie es mit der Hitzeentwicklung aussieht...
 
ich bin von den nas-sen geheilt. letztendlich ist ein eigenbau mit großem gehäuse, coreI3 und Win7 viel flexibler, leichter zu administrieren und billiger als nas mit mehr als 2 platten (die 2 platten in meinem dual bay nas waren zu schnell voll)
 
leider zu teuer, aber 6tb klingt schon mal sehr gut!! und gbit lan auch, wenn ich da an meine alte ice box denke das teil hatte max 5mb übertratungsrate das war so grottig... aber 200€ ist zu teuer, denke das geht im eigenbau immer noch günstiger.
 
cyber26 schrieb:
ich vertrau den arm prozessorn noch nicht ganz , gerade bei nem kleinen homeserver der auch oefters mal ein paar tage schuftet....

Ich habe eine Synology DS209 (ARM Prozessor) und diese schuftet tagelang: kein Problem.

dermoritz schrieb:
ich bin von den nas-sen geheilt. letztendlich ist ein eigenbau mit großem gehäuse, coreI3 und Win7 viel flexibler, leichter zu administrieren und billiger als nas mit mehr als 2 platten (die 2 platten in meinem dual bay nas waren zu schnell voll)

Klar bist du flexibler, aber auch teurer unterwegs: höherer Stromverbrauch und teurer (Hardware/OS).
Thema: "dual bay nas waren zu schnell voll". Was hält dich davon ab 2x 3 TB zu verbauen? Diese schnell vollzubekommen ist schwer.
 
JA 200 Euro ist definitiv eine Hausnummer, ich denke DA wurde bei Apple abgeschaut ;). Man muss aber auch bedenken, dass einige Leute mit dem Eigenbau total überfordert wären udn insofern sind komplettlösungen schon berechtigt.
 
Seth666 schrieb:
JA 200 Euro ist definitiv eine Hausnummer, ich denke DA wurde bei Apple abgeschaut ;). Man muss aber auch bedenken, dass einige Leute mit dem Eigenbau total überfordert wären udn insofern sind komplettlösungen schon berechtigt.

Ich habe für die DS209 deutlich mehr als 200 EUR ohne Platten hingelegt und bin begeistert. Es kommt halt darauf an, was du damit vor hast und wie die Hardwarequalität und Software ist. Die Leute von Synology basteln so lange neue Features für jedes Gerät hinzu bis hardwaretechnisch nix mehr geht. 2 Mal im Jahr gibts eine öffentliche Beta und dann auch ein paar Monate später eine Final.
Asus muss da halt auch was bieten, klar.

Mit den Eigenbau wäre ich nicht überfordert, aber diese wäre dann deutlich größer (vom Platz her) geworden und der besagte Stromverbrauch würde auch höher ausfallen (merkt man schnell wenn das Teil 24/7 läuft).

Eins sehe ich gerade bei der NAS: "EXT2/3 (internal /external HDD)".
Synology unterstützt schon EXT4.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

also wenn die Leistung vergleichbar zu nem Synology oder Qnap Nas ist, dann ist dieses gar nicht mal uninteressant.

Aber erst mal abwarten, wie es mit Zuverlässigkeit, Bedienbarkeit und Lautstärke ausschaut.
 
Jetzt hat sich Asus auch auf dem Standardteilemarkt bedient und eine NAS zusammengebaut. Was hat denn das Teil zu bieten als der bekannt miese Support und unsäglichen Downloadserver?

Ausgereifte Firmware, eigentlich der einzige Punkt worin sich die Teile unterscheiden, wird es wohl kaum sein?
 
Wattwanderer schrieb:
Jetzt hat sich Asus auch auf dem Standardteilemarkt bedient und eine NAS zusammengebaut. Was hat denn das Teil zu bieten als der bekannt miese Support und unsäglichen Downloadserver?

Ausgereifte Firmware, eigentlich der einzige Punkt worin sich die Teile unterscheiden, wird es wohl kaum sein?

Deswegen erste Tests abwarten.
 
Wieso soll das Design von Apple abgeguggt worden sein? Außer dass es Weiß ist hat das doch so gar nichts mit Apple gemein. Die würden in der heutigen (Alu-)Zeit niemals so einen 1,5mm-Plastikbomber auf die Leute los lassen. Form und Design integriert sich nicht zu den anderen Produkten und der Preis passt auch so gar nicht zu Apple...da wäre min. das Doppelte fällig :D
Da hat Asus ein gut Durchdachtes Konzept abgeliefert. Dennoch würde ich mir so etwas nicht kaufen. Dank Strom-Flat läuft mein Rechner eh Tag&Nacht und hängt im Netzwerk ;)
 
zivilist schrieb:
Klar bist du flexibler, aber auch teurer unterwegs: höherer Stromverbrauch und teurer (Hardware/OS).

Sehe ich auch so. Ich hatte auch eine Weile überlegt einen alten Rechner umzubauen oder ein NAS von Synology zu kaufen (übrigens auch 209). Dann rechnete ich nach, wie hoch die Stromkosten des alten Rechners waren. Nach 1,5-2 Jahren hatte sich der Anschaffungspreis der DS209 mit 300 Euro inklusive Festplatte amortisiert. Gegen 8 Watt im idle kommt kein Rechner an.
 
Forum-Fraggle schrieb:
Sehe ich auch so. Ich hatte auch eine Weile überlegt einen alten Rechner umzubauen oder ein NAS von Synology zu kaufen (übrigens auch 209). Dann rechnete ich nach, wie hoch die Stromkosten des alten Rechners waren. Nach 1,5-2 Jahren hatte sich der Anschaffungspreis der DS209 mit 300 Euro inklusive Festplatte amortisiert. Gegen 8 Watt im idle kommt kein Rechner an.

Wie hast Du denn gerechnet? Bei 0,25EUR für 1kWh kam ich immer zu dem Ergebis Neuanschaffung vermeiden. Der Strom ist (noch) viel zu billig (durchgehend 50W ein Jahr kostet um 100EUR) damit sich Neuanschaffungen rechnen.
 
Was hier wieder einige für ne Ahnung haben.

Alle gängigen Home-NAS und Smallbusiness-NAS von QNAP und Synology haben ARM Architektur am Werkeln. Und wieso sollte ein WHS leichter zu administrieren sein? O.g. Firmen haben beide sehr ausgereifte UIs, welche auf Wunsch auch von außerhalb erreichbar sind. Ich würde sogar behaupten, dass ein NAS für Anfänger leichter ans Netz zu bringen ist als ein WHS, da Features wie dyndns bereits implementiert sind. Desweiteren lassen sich diverse Packages wie bspw. Pyload, Web- und Mailserver pipapo auf auf einem NAS ebenso wie auf WHS bewerkstelligen.
Falls man zu Hause ThinClients betreiben möchte muss man wohl zum WHS greifen aber macht das schon?

Und bei den Stromkosten würde ich auch mal behaupten, dass man mit einem NAS besser fährt. Denn hier ist man bei einem 2-bay-NAS @ load bei ca. 20W (4 Bay entsprechend 30W) und im idle bei ca 10W.

Selbst mit einem 2100T, PicoPSU,SSD... dürfte man immer noch drüber liegen und auch diese "grüne" Hardware muss erstmal angeschafft werden. Hier bewegt man sich auch im Bereich von 300e aufwärts.

Gruß
 
Ich überlege gerade mir das DS411 Slim zu kaufen. Einzig die großen und damit nicht gerade günstigen 2,5 Zoll Platten halten mich noch davon ab, da ich dann direkt mit dem Vollausbau von 4x1 TB starten würde.
Die Leistung ist bei dem Gerät auch Klasse (1.6 GHz ARM Prozessor).
 
xmarsx schrieb:
Ich überlege gerade mir das DS411 Slim zu kaufen. Einzig die großen und damit nicht gerade günstigen 2,5 Zoll Platten halten mich noch davon ab, da ich dann direkt mit dem Vollausbau von 4x1 TB starten würde.
Die Leistung ist bei dem Gerät auch Klasse (1.6 GHz ARM Prozessor).

Dann hole dir doch die DS411j (minimal langsamer) oder DS410 (minimal schneller):
http://www.synology.com/enu/products/4-5bay_perf.php
 
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