Einsteiger sucht Kamera

Invader Zim

Lieutenant
Registriert
Feb. 2007
Beiträge
953
Hellas zusammen!
Ich habe während meines Urlaubs wieder mal gemerkt, dass ich doch mal wieder eine "gescheite" Kamera benötige (habe Fotos mit meinem Samsung Galaxy Nexus gemacht, Innenraum ganz gut, aber sowohl draußen als auch drinnen hat mir ein bißchen der Zoom gefehlt). Deswegen poste ich mal hier und schaue mal, was ihr mir empfehlt. Budget wäre 500€, schöner wäre aber wenn´s weniger wäre (momentan eher Gelegenheitsfotograf).

1.)
Wie willst Du Deine Bilder am Ende nutzen und präsentieren?!

Am Full HD-TV?
Am Monitor? - Wenn ja auf welcher Größe?
Gedruckt? - Wenn ja, auf welcher Größe? (10x15, 13x18, DIN A5, A4, A3, A3+, A2 usw.)


Präsentation entweder auf dem Full-HD Fernseher (42") oder am Full-HD Monitor (23").
Drucken: NEIN

2.)
Gedenkst Du viele Ausschnitte aus Deinen Fotos zu machen, oder beschneidest Du sie idR. eher weniger?

Eher weniger

3.)
Benötigst Du einen Zoom? Oder soll es eine Festbrennweite sein?
Benötigst Du viel Weitwinkel? (Soll viel auf das Foto passen?)
Benötigst Du ein starkes Tele? (Weit entfernte Motive stark heran holen?)

Ein Zoom wäre für den Anfang gut, ein Tele eher was, wenn ich geübter wäre

3.1)
Würdest Du auch Wechselobjektive in Betracht ziehen?

Ja

4.)
Benötigst Du manuelle Eingriffsmöglichkeiten oder reichen Dir Motivprogramme, oder lieber nur eine Automatik?

Am Anfang wäre eine Automatik fein, wenn ich dann ein bisschen fotografieren kann, wäre ein experimentieren mit verschiedenen Einstellungen auch fein.

5.)
In welchen Lichtsituationen wirst Du meistens fotografieren?
Sind Innenaufnahmen (z.B. auf Partys, in der Disco etc.) ein wichtiges Thema?

Innenaufnahmen auf Partys eher weniger

6.)
Willst Du Videos, oder High-Speed Aufnahmen machen und weiter verarbeiten?
Wenn ja - HD (720p) oder FullHD (1080i/p)?
Ist Dir Stereoton dabei wichtig?
Soll die Kamera beim Filmen auch zoomen können?

Wäre alles nice-to-have aber kein muss. Normale Videos in HD-Ready reichen aus

7.)
Sind Stoßfestigkeit, Montagemöglichkeiten, oder Unterwassertauglichkeit wichtig?

Die Kamera sollte nicht bei der kleinsten Erschütterung kaputtgehen, aber ich gehe eigentlich auch pfleglich mit meinen Sachen um. Montage für ein Stativ sag ich einfach mal ja, Unterwasser: NEIN

8.)
Welche physikalische Größe und Gewicht sollte die Kamera haben?

Eine Kompaktkamera ist nicht wirklich was für mich. Meistens sind mir diese zu klein und deswegen zu fummelig. Bin da eher für etwas größeres

9.)
Sind Batterien wichtig, oder dürfen es proprietäre Akkus sein?
Soll die Kamera dann per USB zu laden sein, oder ist ein externes Ladegerät okay?

Hier ist mir das ehrlich gesagt wurscht. Sollte der Akku proprietär sein, so kaufe ich mir nen 2. dazu. Wenn die Batterien nutzen sollte, nehme ich Akkus. Laden: Laden per USB wäre auch ein nice-to-have aber kein muss

10.)
Wo liegt Dein Preislimit?
Würdest Du auch ein älteres Modell kaufen wollen oder muss es "das neueste vom neuen" sein?

Preislimit 500€, gerne weniger. Wenn meine Ansprüche mit einem älteren Modell gedeckt werden und es bei dem neuen Modell keine Signifikanten Verbesserungen gibt, muss ich kein Geld extra ausgeben für das neuere Modell.

11.)
Welche Kamera hattest Du bisher und was gefiel Dir daran besonders gut und was mochtest Du gar nicht daran?

Könnte mich jetzt nicht wirklich an eine Kamera erinnern, meist irgendwelche Kompaktkameras zu Geburtstagen.
 
Bei solchen Angeboten mit mehreren Objektiven bitte darauf achten dass die auch IS haben. Also nen Bildstabilisastor. Das Angebot mit der 550D klingt auch erst gut, aber kein IS; und das bei nem Telezoom... au backe....
Ergänzung ()

Ich bin nebenbei auch Gelegenheitsknipser. Mit leider nur wenig gelegenheiten.
Ich hab immernoch meine inzwischen ja alte Canon EOS 450D.
Ich hab das Standard 18-55mm mit IS; ein 50mm 1.8 für 100€ für Portraits, und ein Tamron 70-300 mit IS (bzw bei denen heisst das ja anders)

Jetzt fehlt mir noch Weitwinkel, Macro und Fisheye. Letzteres ist leider viel zu teuer :-/
(Von Tilt&Shift brauch ich gar nicht erst anfangen :-D)
 
http://geizhals.de/568679

Ich kann dir die Pentax K-r empfehlen. ISO kann man bedenkenlos bis 1600 hochdrehen, wenn du nicht gerade ein schwarzes Blatt fotografierst. :)

Ich selber habe den Vorgänger die K-x und sie reicht für mich wunderbar aus. Lies dir mal hier die Daten durch und vergleiche sie mit Daten anderer Hersteller. Dadurch habe ich mich für die Pentax entschieden.
 
Alles schön und gut, aber genaue Vorhaben hast du nicht angegeben, was interessiert dich - was möchtest du fotografieren?

In den Einsteigerklassen Nikon D3100 / Canon 1100D nehmen sich beide nicht viel, Bild quali ist bei beiden gut. Wichtig ist hier dann eben die Tatsache; Welche Objektive für welches Vorhaben / Motiv

Tip #1
Geh in Laden und fass beide o.g. an, wie liegen sie dir in der hand, wie kämst du mit den vers. menüführungen klar.

Tip #2
Falls Gebrauchkauf in frage käme; liese sich mit dem Budget einiges mehr anfangen.
(Dann käme sicher eine D5100 oder D90 in frage)

Mein Kauftip;
Abgesehen von den Vorhaben wäre folgendes Kit ein guter Anfangsallrounder
http://geizhals.de/562552

Ich persönlich habe mit ner Nikon D40 kit 18-55er angefangen (wenig später das 18-105er)
hat 2 jahre gute dienste geleistet, dann Nikon D90 und 1 1/2 Jahre später die D300s

Jeder fängt mal klein an
 
Ein digitale Spiegelreflexkamera würde ich bei deinem Nutzungsverhalten nicht nehmen. Du willst doch nicht in die Liga der Profifotografen aufsteigen.

Ich würde zu einer Systemkamera tendieren, z.B. Sony NEX-3KB + SEL 18-55 mm, diese ist zu ca. 450 € zu bekommen. Andere Hersteller bieten ähnlich Kameras.
 
Hi, schonmal danke für die vielen Tipps. Ja ich war auch schon im Laden und kam eigentlich relativ gut mit den verschiedenen Menüführungen der verschiedenen Hersteller klar.
Hatte mich auch schonmal kurz von einem Kollegen beraten lassen, wobei da auch schon rausgekommen ist, dass für mich wohl nur eine DSLR, Bridge oder eine Systemkamera in Betracht kommt.

Eine größere Kamera ist für mich auch kein Problem, denn eine kleine Kamera würde ich nie immer mit mir rumschleppen.

Gibt es übrigens einen Grund, dass ihr keine Systemkamera empfehlt? Entspricht die irgendwo nicht den Anforderungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist so wie mit der Frage nach einem guten Monitor. Da wird auch immer geantwortet: "Nehme den Monitor X, den habe ich zu hause, das ist ein Super Teil".

Es wird halt immer das Empfohlen, was die Leute haben. Systemkameras sind relativ neu und werden von Profifotografen abgelehnt. Nur verschweigen diese, dass Sie eine hochwertige digitale Spiegelreflexkamera, z.B. Canon 5D, haben, aber für den gelegentlichen Schnappschuss eine Systemkamera in der Hosentasche haben, da diese fast gleichwertig ist.

Nur aufpassen beim Kauf, wenn diese besonders günstig sind, dann haben diese keinen Sensor in der Größe wie diese in einer DLSR sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich verstehe garnicht warum die leute immer meinen, sich eine cam. ab 400 bis 500€ holen zu müssen?
ich hab mir letztens die Olympus SZ-30MR + 32GB Speicherkarte für günstige 195€ gekauft und ich finde alles an der cam. ist :hammergeil. ich kann damit über 3 stunden in 1920x1080/1080p aufnehmen und über 7000 bilder in 4608x3456 schießen!
 
Mich würde mal Interessieren was du Überhaupt Fotografieren möchtest ( Landschaften/Sport) oder was auch immer...
 
Ich rate entweder zu ner kompakten
- hier suchen die meisten nur kleine "knipse" für unterwegs
- oder ne gute kompakte vgl. Canon G12 / G1x, Nikon P7100 etc

oder ne dslr

zu den systemkameras mit wechselobjektiv rate ich nicht,
habe im bekanntenkreis jemanden der einen Lumix hatte

dieser war an sich zufrieden, jedoch das rauschverhalten hat ihm echt zu schaffen gemacht, nach langem hin und her - wurde es dann doch eine dslr
 
Ich bin eher der Typ, der Landschaften fotografiert.
Eine kompakte möchte ich auch nicht, da mir das Ganze dann zu fummelig wird.

Momentan habe ich auch die Bridge eher ins Auge gefasst, da für mich wahrscheinlich A) Ausreichend als Anfänger und B) günstiger als DSLR oder EVIL.

Aber wie gesagt stehe momentan zwischen den Stühlen und kann mich nicht entscheiden. Die Kamera die S1mplex gepostet hatte, sieht mir aber auch schon zu "klein" aus, so, dass ich sie nicht gescheit packen könnte.
 
Hmm, Landschaften heisst eher Weitwinkel.
Es gibt Bridges, die können bis 22mm runter, sind dort dann aber nicht 100% korrigiert,
d.h. das Foto ist tonnenförmig verzerrt.

Bei Feldern und Ackern fällt das nicht auf, sobald aber logisch gerade Linien wie Strommasten oder eben Gebäude drauf sind, wird man das sehen.
Kommt immer auf den Anspruch an. Ein Weitwinkel kostet ja locker genausoviel wie eine
Bridge, eher mehr.

Zu der Frage Pentax :
Die gebrauchten Objektive sind meist günstiger, weil der Bildstabi nicht bezahlt werden muss.
Das ist bei Sony genauso, jedoch bietet Pentax mehr Auswahl - also ausreichende Auswahl auch am Gebrauchtmarkt. Canon oder Nikon haben natürlich nochmal deutlich mehr Auswahl.

Das ist auch mein Einwand bei Systemen wie Nex, die Objektive sind noch recht teuer und es sind wenige. Bei Panasonic/Olympus hat man schon mehr Auswahl.
Eine Oly Pen 1 ist extrem billig zu bekommen, allerdings ist bei Sonnenschein ein optischer Sucher einer DSLR Gold wert.

Eine K-x oder K-r bekommt man gebraucht schon sehr günstig. Im DSLR liegen die so zwischen 250 und 300. Wenn du für den Kurs aber auch eine Nikon D90 bekämst, dann würde ich eher diese nehmen. Sie werden aber noch höher gehandelt.
 
Ja, tun sie. Genauso wie Sigma.
Sind dann billiger, weil der VR Motor und die Kipplinse nicht gebraucht wird.
Meist so 100 € Unterschied.

Ich hab nen 17-50 2,8 von Tamron als Immerdrauf und eine 105er Macro FB von Sigma.
Das Tam gibts im DSLR immer mal für <200, das Macro ist leider teurer, über 300.

Diese Überlegung ist wichtig, wenn man das Hobby ausbaut. Mit Canikon zahlt man auch für
(gute) Gläser mehr.
 
Also ich kann dir nur was im Bereich zu Canon sagen,
mit dem Geld was du ausgeben möchtest bleiben dir eh nicht viele Möglichkeiten.
Entweder die Canon 1100D im Kit mit dem EF-S 18-55mm ider die 600D mit dem gleichen Objektiv was allerdings 80 Euro über deinem Verhaben liegen würde sicher aber eher lohnt.
 
Hmm, ich hab mich jetzt nochmal genauer bei den Bridgekameras umgeschaut, und werde mir zum Einstieg erstmal eine günstigere Bridge kaufen ( http://www.amazon.de/Panasonic-DMC-...9YR6/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1340093201&sr=8-1 )

Damit sollte ich ja erstmal über die Runden kommen. Bietet mir so ja erstmal fast alles (bis auf das Wechselobjektiv was ich brauche). Wenn ich in eineinhalb Jahren dann merke, dass ich mich weiterentwickeln möchte, dann kann ich mir immer noch etwas besseres kaufen.

Jetzt könnt ihr natürlich sagen (wie ich es in anderen Themen auch mache):"Wer billig oder falsch kauft, kauft zweimal", aber ich denke eine Einsteigerkamera um das Fotografieren zu lernen ist nicht so verkehrt.

Vielen Dank übrigens für die Tipps.
 
Bridge ist ok, aber ich würde keine FZ48 nehmen.
Leg noch was drauf und nimm die FZ150, da hat Pana wieder alles richtig gemacht.

Wenns wirklich Budget sein soll, würde ich die ausgelaufene Nikon P500 empfehlen.
 
Wenn du einsteigen willst, und erst mal "kucken" möchtest ob und wie du damit zurecht kommst, kann ich dir ne k100D oder K100D Super empfehlen.

Bekommst du für ca 150€ bei ebay mit 18-55.

Ist besser verarbeitet als diese ekelhafte 1100D (die schlimmste DSLR die ich kenne, neben der 1000D) und hat wenigstens Spotbelichtungsmessung, echte RAW serienbilder (wenn auch nur 3 am stück) und nen stabilisierten Body.

Da gute an der gebrauchten ist, dass du sie nach 4 oder 8 Wochen ohne Verlust verkaufen kannst, und sie trotzdem noch flexibler ist, als diese komischen Bridge Kameras :)
 
Zurück
Oben