Elterngeld abschaffen?

Diese Darstellung ist einfach falsch. ^^ Und das ist im Kontext durchaus erheblich relevant, weil du auch zum Thema Elterngeld permanent argumentierst, ohne die Grundlage zu kennen oder zu verstehen. Zudem wird das auch dann relevant, wenn man eben Rücklagen, umhin Vermögen, bildet, um beispielsweise Einkommensverluste durch Kinder zu kompensieren.
Eine Einkommenssteuer hat als Grundlage dein Einkommen. Was Kapitalerträge sein können. Eine Vermögenssteuer nimmt als Bemessungsgrundlage dein vorhandenes Vermögen. Beides kann gleichzeitig getan werden. Die Aussage des Gerichts bedeutet lediglich, dass das Steueraufkommen auch zusammen nicht höher sein darf als der zu erwartende Ertrag aus dem Vermögen, da es ansonsten zu einem Vermögensverlust käme. Genau das beduetet diese Zitat aus Wikipedia: " D.h. die Steuersätze müssen so bemessen sein, dass sie aus den üblicherweise zu erwartenden möglichen Erträgen (Sollerträge) bezahlt werden können." Sprich in Summe dürfen Kapitalertragssteuer UND Vermögenssteuer nicht mehr als 100% des Ertrags aus dem Vermögen betragen.

Da die Kapitalertragssteuer lediglich etwas über 27% in der maximalen Ausprägung (inkl Soli und Kirchensteuer) beträgt, kann es jederzeit eine Vermögenssteuer auf das Vermögen, welches diese Erträge erbringt, erhoben werden, und zwar soweit, dass in Summe der gesamte Ertrag, also alle Zinsgewinne oder Dividenden etc dadurch an den Staat fließen.
 
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_killy_ schrieb:
Du willst einfach nicht verstehen, dass man sich nicht so schnell, so viele Rücklagen aufbauen kann, oder? Und lass es nur 3.500 Euro Netto sein ... 60% davon wären immer noch mehr als die aktuellen 1.800 Euro. Und wer 5.000 Euro Netto verdient - der halt mal scheiß viel Geld in die SV gesteckt und zahlt auch bei der Einkommenssteuer den Spitzensteuersatz.
Bitte lass somit den Sozialneid.
Ich muss das nicht verstehen, da ich weiß, dass man genau das kann. Ich habe nämlich genau das gemacht in den letzten Jahren. Als mein Kind auf die Welt kam, hatte ich bereits ein knappes, 6-stelliges Vermögen angespart. Meine Frau, da sie einige Jahre jünger ist und etwas weniger verdient, dennoch einen mittleren 5-stelligen Betrag.
Es ist keine Frage, ob man es kann, sondern ob man es will. Ja, wir leben weder auf großem Fuß, noch machen wir groß Urlaube oder verleben unser Geld mit Konsum. 2000€ im Monat bei 2 Vollverdienern übrig zu haben ist da nicht schwer gewesen.

Und mit Sozialneid hat das für mich nichts zu tun. Ich selbst würde ja davon profitieren, wenn man die Grenzen deutlich erhöhen würde. Aber ich sehe darin einfach nicht den Wandel, den es eigentlich braucht. Ich würde eher mal den mittleren Einkommen mehr abgeben wollen und dafür weiter im oberen Bereich kappen.

Wiegesagt, lieber direkt 80% vom Netto und nur 2000€ maximal, anstatt weiterhin 67% und dafür 2500€ maximal.
Ersteres bringt aus meiner Sicht wesentlich mehr Leuten etwas als die blanke Erhöhung der Maximalgrenze.

Dazu auch immernoch die Möglichkeit, die Bezugsdauer zu verlängern. Aus meiner Wahrnehmung ist garnicht immer nur die Summe das Problem, sondern das man nur maximal 14 Monate den Betrag bekommt und dann sehen muss, wohin mit dem Kind. Nicht jeder hat ab 12 Monaten direkt einen Kita-Platz.
 
@Khaotik

Das Thema Elterngeld wird ja leider komplett ignoriert von den Parteien. Deshalb ist es seit 2007 festgefahren. Wenn wir es mit den Elterngeld ernst meinen, dass muss dieses m.E. nach zwingend an eine SV Beitragsbemessungsgrenze verknüpft werden.
Sonst wird es einmalig erhöht und dann wieder für die nächsten 20 Jahre vergessen.
 
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_killy_ schrieb:
In der DDR gab es das Recht und die Pflicht auf Arbeit. Menschen die arbeiten konnten, aber nicht arbeiten gingen waren asozial und dies wurde mit bis zu 2 Jahren Gefängnis bestraft. Es ist somit nicht alles schlecht in sozialistischen Staaten.
Ich sage jetzt mal lieber nichts, zu soviel Bescheidenheit im Oberst*bchen.

Denn das:
aber nicht arbeiten gingen waren asozial
traf auch auf Leute zu, die mit diesem "Musterstaat" nichts anfangen konnten und wollten.
 
@andi_sco

Es gibt ja ausreichend Leute, die nicht in einem sozialistischen Staat aufgewachsen sind und dennoch total begeistert über den Sozialismus berichten und dann noch Parteien wie "Die Linke" wählen, die den blabla Sozialismus einführen will.

Die brauchen manchmal ein paar Denkanstöße, dass sie aus ihrer Rosa-Traumwelt rauskommen. Und ja, das Gesetz hab ich mir nicht ausgedacht - umgangssprachlich war es "das Recht und die Pflicht zur Arbeit".

PS anders denkende Personen sind aber nicht im normalen Knast gelandet, sondern in Stasi Gefängnissen ... da empfehle ich dir mal eine Tour bspw. in Gefängnis Berlin Höhenschönhausen.

Aber nun wieder zurück zum Thema Elterngeld!
 
Du verwechselst die damalige DDR-Diktatur mit einer Demokratie, die den Sozialismus als Wirtschaftsform hat. Letzteres wurde übrigens noch nie ausprobiert, weltweit. Versuche, wie z. B. in Chile, Anfang der 70'er wurden immer sofort im Keim erstickt. Mithilfe des Westens natürlich.
 
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@Discovery_1 Ein Sozialismus ohne Diktatur und Unterdrückung ist nicht möglich. Er widerspricht der menschlichen Evolution und dem Streben nach Macht und Erfolg.
Wie willst du also abweichenden Menschen, die auf Sozialismus keine Lust haben, zum Sozialismus bewegen? Du bist nicht der Erste mit dieser Idee. Alle revolutionären Bewegungen, die einen Sozialismus anstrebten, sind nicht ohne Grund in einer Diktatur geendet.
Zusätzlich wird es natürlich immer Menschen in der Regierung geben, die ebenso danach streben und ihre Macht missbrauchen werden.

Das derzeitige System ist nach wie vor das beste. Es gibt ein anständiges Sozialsystem, in dem hilfsbedürftigen Menschen unter die Arme gegriffen wird, während der Rest privatisiert bleibt.
 
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Wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft, nutzen also erheblich Mechanismen aus dem Sozialismus.
Soviel dazu, dass Sozialismus stets in der Diktatur enden müsse. Muss er nicht. Das ist eine Meinung, die als Scheinargument verpackt immer wieder als vermeintlicher Fakt dargestellt wird, jedoch keinerlei Faktenbasierte Evidenz besitzt.
Zum Thema, wie man Menschen behandelt, die keine Lust darauf haben? Genauso wie wir heute Menschen behandeln, die den Kapitalismus ablehnen. Solange allgemein in allen Lagern gewissen Grundsätze aktzeptiert werden wie Menschenrechte, Demokratie etc. Wenn eine Mehrheit lieber eine soziale Marktwirtschaft wollen, fein. Sollte eine Mehrheit mehr Sozialismus wollen, auch fein und dann genauso zu aktzeptieren von „Abweichlern“ wie zuvor andersherum.

Deiner Argumentation folgend haben demnach ja die Kapitalisten nicht vor, genauso tolerant zu sein wie aktuell menschen, die heute „abweichen“.
 
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@Erkekjetter

Und da die wir in Deutschland die soziale Marktwirtschaft hat - die sich zu guten Teilen auch bei sozialistischen Ideen bedient - verstehe ich nicht, wie es Menschen gibt, die dennoch den "puren" Sozialismus haben wollen. Dieser führt immer zur Armut für ALLE - außer der Politiker-Kaste.

@Discovery_1

Wie viele Anläufe brauchst du noch um zu verstehen, dass es Sozialismus immer zu Armut für alle führt? Wenn du Leistungsträger immer bestrafst dafür, dass sie mit ihrer Leistung es besser haben wollen - dann fallen dir diese Leistungsträger einfach weg.

Schau dir doch Venezuela an - das Land hat die größten Öl-Reserven der Welt und dennoch leiden die Menschen dort Hunger. Würde Sozialismus funktionieren, so sollten die Menschen in Venezuela von den staatseigenen Rohstoffvorkommen mit profitieren. Ich mein, der Staat muss nur das Öl aus den Boden holen und kann damit sämtliche sozialistische Fantasien finanzieren. Dennoch herrschte da vor ein paar Jahren noch eine Hyperinflation von über 80.000%.

Sozialismus hat in der Vergangenheit nie funktioniert und wird es in Zukunft auch nie.

PS die Lösung liegt an der Stelle schon auf der Hand und wurde von @Erkekjetter angesprochen!
 
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_killy_ schrieb:
Dieser führt immer zur Armut für ALLE
Das ist halt einfach ne Stammtisch-Aussage ohne faktenbasierten Unterbau.

Kommt halt auch immer von Leuten, die nachweislich nicht wissen, was Sozialismus ist. Siehe bei dir: die Sozialdemokratie aka soziale Marktwirtschaft ist eine der allgemein als anerkannt geltende Ausprägung von Sozialismus. Wir leben umhin in Deutschland im Sozialismus.
 
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@Erkekjetter

Also ich bin in der DDR geboren und aufgewachsen. Aber ja - erzähl mir ruhig, dass ich nicht weiß, was Sozialismus ist. Mir ging es einfach viel zu gut damals um wirklich zu verstehen, wie TOLL es doch war. :freak:
 
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Erkekjetter schrieb:
Kommt halt auch immer von Leuten, die nachweislich nicht wissen, was Sozialismus ist.
Laut Philosophen (Feuerbach, Hegel, Marx, Lenin, ...) ist es die Diktatur des Proletariats im Bündnis mit den werktätigen Bauern unter Führung der marxistisch leninistischen Partei.
Das Eigentum an Produktionsmitteln ist gesellschaftlich und die Wirtschaft zentralistisch und fünfjahrplangesteuert.

In der Realität war es in allen sozialistischen Staaten die Diktatur der m.-l. Partei mit Hilfe der Staatssicherheit zur Erhaltung der Macht.

Erkekjetter schrieb:
Siehe bei dir: die Sozialdemokratie aka soziale Marktwirtschaft ist eine der allgemein als anerkannt geltende Ausprägung von Sozialismus. Wir leben umhin in Deutschland im Sozialismus.
Ähem, nö.

Nichts von den oben genannten Kriterien trifft auf Deutschland heute zu.
Weder regiert die marxistisch-leninistische Partei, noch sind die Produktionsmittel gesellschaftlich und fünfjahrplangesteuert und zentralistisch ist da offiziell auch nichts.
 
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wuselsurfer schrieb:
Laut Philosophen (Feuerbach, Hegel, Marx, Lenin, ...) ist es die Diktatur des Proletariats im Bündnis mit den werktätigen Bauern unter Führung der marxistisch leninistischen Partei.
Das ist Kommunismus aber hey....
_killy_ schrieb:
Aber ja - erzähl mir ruhig, dass ich nicht weiß, was Sozialismus ist.
Stell dir vor, ich auch. Die DDR war ganz sicher kein Sozialismus. Nur weil es jemand so nennt, ist es das nicht auch unbedingt. Russland oder China sind auch keine Demokratie, auch wenn sie sich selber so bezeichnen.
wuselsurfer schrieb:
allen sozialistischen Staaten die Diktatur der m.-l. Partei mit Hilfe der Staatssicherheit zur Erhaltung der Macht.
Deutschland ist ne Diktatur? Soso...
Ergänzung ()

wuselsurfer schrieb:
Ähem, doch.
wuselsurfer schrieb:
Weder regiert die marxistisch-leninistische Partei, noch sind die Produktionsmittel gesellschaftlich und fünfjahrplangesteuert und zentralistisch ist da offiziell auch nichts.
Das ist halt ne Mischung aus Kommunismus und Planwirtschaft was du hier umreisst, hat aber herzlich wenig mit Sozialismus zu tun.
 
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Erkekjetter schrieb:
Stell dir vor, ich auch. Die DDR war ganz sicher kein Sozialismus. Nur weil es jemand so nennt, ist es das nicht auch unbedingt. Russland oder China sind auch keine Demokratie, auch wenn sie sich selber so bezeichnen.

Das ist doch genau mein Argument. Die Linke sagen, sie wollen einen blabla Sozialismus einführen - nur damit wir am Ende wieder in einer Diktatur leben.
Sie locken die Dummen mit einer Utopie und am Ende werden die Menschen unterdrückt. Oder in welchen Staat funktioniert nochmal der Sozialismus? Wenn das doch das "perfekte" System wäre - warum haben wir hierfür keine erfolgreichen Beispiele?

Es gibt ja ausreichend sozialistische und kommunistische Staaten, die immense Rohstoffvorkommen haben um die sozialistischen Versprechungen war zu machen - warum sehen wir diese Staaten nicht aufblühen und gedeien?
 
_killy_ schrieb:
Oder in welchen Staat funktioniert nochmal der Sozialismus?
Wie oft noch: Deutschland unter anderem. Wir haben also ganz viele positiv Beispiele. Soziale Demokratien/Staaten mit sozialer Marktwirtschaft, sind eine konkrete Ausprägung von Sozialismus.

Mich beschleicht das Gefühl, dass du nicht zwischen Staatsformen, Wirtschaftsformen und politischen Ideologien unterscheiden kannst und zudem nicht verstehst, dass ein praktischer Staat stets eine Mischung der oben genannten 3 "Bereiche" ist.

Können wir nun wieder aufs Thema zurückkommen? Elterngeld ist lustigerweise etwas, was du vor allem in sozialistischen Staaten hast, da es ein Mittel einer konkreten Forderung des Sozialismus ist: Umverteilung durch staatlichen Eingriff.
 
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In Deutschland haben wir eine soziale Marktwirtschaft. Das ist noch kein Sozialismus.

Aber ja - zurück zum Thema:
Elterngeld gehört an die Beitragsbemessungsgrenze der RV verknüpft. Dann sind es halt 60% davon und je höher die Leistungsträger einzahlen müssen - umso mehr würden sie bspw. dann beim Elterngeld auch profitieren.
 
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_killy_ schrieb:
In Deutschland haben wir eine soziale Marktwirtschaft. Das ist noch kein Sozialismus.
Soziale Marktwirtschaft ist ein wirtschaftspolitisches Leitbild/Wirtschaftsform. Sozialismus ist eine politische Ideologie, so wie der Konservatismus oder Liberalismus. Natürlich ist das nicht das selbe. Das eine beschreibt eine Wirtschaftsform, ist also rein Wirtschaft bezogen. Das andere ist eine politische Ideologie, umhin die Gesamtheit der Ideen, Vorstellungen und Theorien zur Begründung und Rechtfertigung politischen Handelns. Ich sag ja, du kannst nicht mal so grundverschiedene Dinge unterscheiden!
Zum Thema Sozialismus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus
hierbei besonders dieses Ausschnitt: "Diese reichen über sich als revolutionär verstehende (Kampf-)Bewegungen und Parteien, die den Kapitalismus schnell und gewaltsam überwinden wollen, bis zu reformatorischen Linien, die Parlamentarismus und Demokratie akzeptieren (demokratischer Sozialismus). Demzufolge wird auch grob zwischen den Ausrichtungen von Kommunismus, Sozialdemokratie oder Anarchismus differenziert. Sozialisten betonen im Allgemeinen die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und je nach Strömung auch Freiheit.[1][2][3][4][5] Sie heben oft die enge Wechselbeziehung zwischen praktischen sozialen Bewegungen und theoretischer Gesellschaftskritik hervor, wobei sie das Ziel verfolgen, mit Blick auf eine sozial gerechte Wirtschafts- und Sozialordnung beide zu versöhnen."

Die SPD ist eine sozialistische Partei. Sie hieß sogar bis 1890 Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands! Sie gehört eben zum Flügel des demokratischen Sozialismus. Der Demokratischer Sozialismus ist bis heute gültiger Pfeiler der SPD, siehe Hamburger Programm, das aktuell gültige, 2007 beschlossene Grundsatzprogramm der SPD.

Wir leben in Deutschland in einem sozialistisch ausgeprägten Staat. Ein ausgeprägter Sozialstaat, wie er in Deutschland existiert, ist Kern eines sozialistischen Staat nach Vorstellung der Anhänger des Demokratischen Sozialismus.
 
Gut - und dennoch wollen die Linken ja den blabla Sozialismus in Deutschland einführen. Also die schöne soziale Marktwirtschaft wie wir sie aktuell in Deutschland haben, mit sozialistischen Dekor - soll den blabla Sozialismus weichen.

Es muss da dann doch noch was dahinter stecken, zwischen dem was die Linken wollen und der Staatsform die wir aktuell haben, ne?

PS du weißt schon, dass du - sehr zu meiner Zustimmung - wieder zurück zum Thema Elterngeld kommen wolltest?
 
Dann hör doch auf ständig Unfug zu reden? Ich mein auch Zum Thema Elterngeld musste ich dich massiv verbessern.
Und nun kommst du schon wieder mit irgendwelchen Behauptungen ums Eck. Ansonsten ist das Thema doch für dich auch durch. Du willst es an die Beitragsbemessungsgrenze koppeln und bei 60% belassen, basta. Du erkennst nicht mal, warum das ziemlich bescheuert ist. Tipp: Die Beitragsbemessungsgrenze bezieht sich auf den Bruttolohn, die 60% Elterngeld haben als Grundlage jedoch Nettogehälter. Vll schaffst du die Transferleistung, wo hierbei das Problem liegt....
 
Erkekjetter schrieb:
Das ist Kommunismus aber hey....
Dessen erste Stufe ja wohl der Sozialismus ist.

Erkekjetter schrieb:
Stell dir vor, ich auch. Die DDR war ganz sicher kein Sozialismus.
Offiziell schon.
Die Produktionsmittel waren vergesellschaftet und die Marxistisch-leninistische Partei war an der Macht.
Daß die Stasi die Macht sicherte und das restliche Volk nur nebenbei zu den Parteitagen etwas zu sagen hatte, war nur ein dummes Mißverständnis.

Erkekjetter schrieb:
Deutschland ist ne Diktatur? Soso...
Höre bitte auf, mir die Worte im Mund zu verdrehen.
Das bezieht sich auf die bisherigen sozialistischen Länder.

Und das ist das heutige Deutschland sicher nicht.

Erkekjetter schrieb:
Das ist halt ne Mischung aus Kommunismus und Planwirtschaft was du hier umreisst, hat aber herzlich wenig mit Sozialismus zu tun.
Du hast da wohl nicht richtig aufgepaßt im M-L-Studium ... .

Sozialismus war bisher immer eine Planwirtschaft in der Praxis (2-, 5- oder 7-Jahrpläne) und wäre das wohl auch bis zum Übergang in den Kommunismus so geblieben.
 
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