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NewsEnde der Google-Ära: Apple kokettiert mit KI-Suchmaschine im Safari
In Googles Kartellverfahren um den Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung im Suchmaschinengeschäft versucht Apple nun, das lukrative Suchabkommen zu retten. Dazu verweist man auf den Aufstieg der KI-Suchmaschinen, berichtet Bloomberg.
Apple versucht, den 20-Milliarden-Dollar-Deal mit Google zu retten, indem es dem Gericht die Idee verkaufen will, dass die Google-Suche angesichts der KI-Entwicklung nicht mehr zeitgemäß ist.
Möglich. Wenn die KI-Suchmaschine dann aber wieder Google heißt. Inzwischen bekommt man bei Google zu einer Suche ja auch immer häufiger durch Gemini generierte Antworten und nähere Erläuterungen... Recht umfangreich sogar.
Und genau das ist halt das Problem an der Stellung von Google. Google ist so mächtig in dem Geschäft, dass neue Mitbewerber selbst bei neuen Entwicklungen kaum mehr Chancen haben, sich zu etablieren. Zumindest solange Google nicht stehen bleibt.
Bei Firefox bemängeln viele, dass 500 Mio. utopisch zu viel sei, und der gleiche Deal bei Apple Safarig bringt 20.000 Mio - also mal eben das 40-fache...
2,35 Milliarden vs. 163 Millionen ist 14x mehr Verbreitung. Und wenn man mit einbezieht das Apple Nutzer vermutlich eher mehr Geld über haben, daher teurere Werbung ausgespielt wird und im Gegensatz zu Firefox-Nutzern nicht so Häufig die Default-Sucheinstellungen ändern ist 40x vertretbar.
Nur um das mal etwas entspannt darzustellen, das Geld hat Apple nicht von Google "erpresst", da hat Google trotz dieser Dimensionen immer noch enorm Gewinn rausgeholt. Werbung in Suchanfragen ist nun mal deren Hauptgeschäft...
Njaja, die täglichen Absurditäten des Kapitalismus im freien Markt, wo Unternehmen die Regierung anbetteln die Marktmacht des Konkurrenten bitte nicht anzugreifen.
Zumindest technisch nachvollziehbar. Suchmaschinen werden immer unrelevanter.
Webseiten werden von Safari beim eintippen schon vorgeschlagen bzw. komplettiert und den Rest erledigt Siri bzw. ChatGPT. Ich googele kaum noch, da die Ergebnisse viel zu allgemein und unspezifisch sind.
Zumindest technisch nachvollziehbar. Suchmaschinen werden immer unrelevanter.
Webseiten werden von Safari beim eintippen schon vorgeschlagen bzw. komplettiert und den Rest erledigt Siri bzw. ChatGPT. Ich googele kaum noch, da die Ergebnisse viel zu allgemein und unspezifisch sind.
Aktuell ist das vielleicht noch ChatGPT. Eine Gemini-Integration hat Apple angekündigt und wer weiß, vielleicht lässt Google zukünftig auch hier Geld springen, um als Standard-KI hinterlegt zu werden
Ich weiß, das ist auch nicht mein Kritikpunkt. Mein Kritikpunkt ist, dass Mozilla voreilig vorgeworfen wird, da zu viel Geld zu haben, das ungerecht in ach so böse Gehälter gepumpt werde, während Safari/WebKit 40 mal so viel Umsatz macht. Den Umsatz darf Safari gerne machen, nur erscheint es eben vor diesem Hintergrund albern, wenn Mozilla vorgeworfen wird, 500 Mio. wären utopisch zu viel für "einen Browser und Webengine".
Weiss zwar nicht 100% worum es hier geht hab nur die Überschrift gelesen .... Seit einiger Zeit wenn ich auf google.de was ergoogle war das erste Ergebniss immer Gemini .... Entweder ist es aktuell wieder aus , jedenfalls gimini war auch beim Google aktive
@MountWalker Den Vergleich zwischen Äpfel und Birnen kennst du? Safari ist ein Produkt von vielen. Eines gewinnorientierten Konzerns. Da geht es gar nicht um "Umsatz". Safari ist einfach der Browser, den man für die Geräte braucht. Der muss ja so oder so entwickelt werden.
Die Mozilla Foundation ist ein eigentlich gemeinnütziger Verein... Das da relativ viel Geld für Manager draufgeht, sollte eigentlich nicht sein. Die Kritik bleibt doch bestehen?
Google zahlt ja nicht irgendwelche Mitarbeiter, sondern allein die "Rechte" als Standard-Suchmaschine. Und da geht es halt um Reichweite.
Genau das sehe ich nich tals hinreichenden Grund an, wegen den 500 Mio auf die Barrikaden zu gehen. Wenn eine moderne WebEninge mit 500 Mio auskommt, wieso fühlt sich dann nicht jeder in seinen Daten massiv von Safari beim 40-fachen Umsatz abgezogen? Das ist für mich einfach albern. Man kann sicherlich darüber diskutieren, ob die 5 Mio Jahreseinkommen für den CEO-Posten bei Mozilla zu hoch oder zu niedrig sind - aber bitte nicht, ohne zu übersehen dass auch dabei dann noch 495 Mio übrig bleiben...
Niemand von uns kann nachvollziehen, was die Entwicklung einer aktuellen, konkurrenzfähigen WebEngine kostet und warum, aber wenn Mozilla dafür ein Vierzigstel von dem einfährt, was WebKit einfährt, dann ist das auf jeden Fall zu viel? Es gibt nur drei Engines - WebKit (Apple), Blink/V8 (Google) und Gecko/JägerMonkey (Mozilla).