News Erste Listungen des iPads in Deutschland

Ich habe mir jetzt nicht jeden Kommentar zu diesem Artikel komplett durchgelesen, den ein oder anderen kritischen aber schon.

Was hier und allgemein in Foren an Apple bzw. iPad-Bashing los ist, ist ja langsam nicht mehr feierlich.

Zunächst noch eine Bemerkung vorab: Ich schreibe hier auf einem Samsung X360 Blade mit Windows 7, besitze aber auch Apple Hardware in Form von iPhone und Macbook (will nicht prollen, nur klarstellen, dass ich in beiden Welten zu Hause bin).

Nun zum Thema:

1. Fasziniert hat mich zunächst, dass die Mainstreammedien (CB mal wieder die große Ausnahme, danke dafür!) alle den T-Online-Shop als Bezugsquelle sogar in den Artikelüberschriften genannt haben und nur am Rande erwähnten (ohne Verlinkung), dass ja auch schon andere Shops eine Listung vorgenommen haben. Hier sei deutlich erwähnt: Der T-Online-Shop hat mit T-Mobile nichts am Hut und ist auch kein authorisierter Apple Onlineshop. Dies sind in Deutschland ausschließlich: Amazon.de, cyberport.de und hoh.de. Alle anderen authorisierten Apple-Händler haben zwar teilweise auch Onlineshops, sind aber eben authorisierte Händler und nicht authorisierte Onlineshops.

2. Die Umrechnung der Preise.
Hier gibt es mehrere Faktoren zu nennen.
Zum Einen hat Apple gegenüber seinen Händlern noch keine Einkaufspreise genannt, was eine sinnvolle Preisgestaltung sehr schwer macht. Darüber hinaus hat Apple das Produkt selbst noch nicht im deutschen Onlineshop bepreist, die entsprechende Seite listet nur die Dollarpreise auf.
Insofern tut jeder Händler gut daran, dass er sich nicht zu weit vorwagt.
Zum Zweiten kommen bei der "Umrechnung" der Dollarpreise folgende nicht zu unterschätzende Faktoren hinzu: Die von Apple genannten Preise sind ohne Steuern, man kann hier in Deutschland also schon mal pauschal 19% draufschlagen. Es sind keinerlei Zölle oder dergleichen berücksichtigt, die ebenfalls Einfluss auf die Preisgestaltung haben.

3. Die Preisgestaltung ist angesichts der vorab kolportierten Preise im Bereich um die 1000$ sehr aggressiv. Wenn man sich den derzeitigen Markt an E-Book-Readern, Netbooks, Handheld-Spielekonsolen usw. ansieht und sich dann vor Augen hält, dass das iPad die Funktionalität solcher Geräte entweder komplett oder zumindest teilweise in sich vereint, dann ist selbst das teuerste iPad noch immer recht günstig.

Von einem Gedanken sollte man sich so oder so in jedem Fall verabschieden: Es ist kein Gerät für jedermann und erst recht kein Gerät für den Super-Poweruser.

Warum es dennoch ein großer Erfolg wird, habe ich versucht hier zusammen zu fassen: klick
 
Leider finde ich die Quelle nicht wieder habe aber gelesen das Apple im Moment in den USA keine Vorbestellungen annehmen darf da die FCC Registrierung und Lizenz noch fehlt. Zwar nur ein mehr oder weniger formaler Akt zeigt aber das die deutschen Webseiten die das Geraet anbieten ohne irgendwas in der Hinterhand arbeiten. Es war auch die Rede davon das das Geraet in regional verschieden Ausstattungen erscheinen wird, innerhalb der USA. Das heisst es wird noch spannend was man am Ende hier in Europa wirklich im Karton vorfindet und was es kosten wird.
 
Ich weiß jetzt, was ich für gewollt habe, als ich was vom IPad das erste mal gehört habe.
Ich wollte ein Mac OS (natürlich dafür angepasst) drin sehen. Also ein richtiges Betriebssystem.
Obs das jetzt auch tut, muss ich selber testen.

Cu
Lasyx
 
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