News EU-Kommission möchte mehr Frauen im ICT-Sektor

Fetter Fettsack

Fleet Admiral
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Am gestrigen Tage wurde in Brüssel der Girls in ICT-Tag abgehalten, bei dem die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und die International Telecommunication Union (ITU) teilnahmen. Er hatte zum Ziel, technisch talentierte Frauen zu ermuntern im Informations- und Telekommunikationssektor tätig zu werden.

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ja am besten gleich wieder eine quote einführen und auch zwangsmassnahmen ergreifen das frauen in allen anderen berufen wo si benachteiligt werden mindestens 50% anteil haben. handwerker sind auch sehr wenig frauen oder im baugewerbe.

was geht es die politiker an was menschen aus ihrem leben machen? warum wollen sie alles bestimmen bishin zum gemüse das im eigenen garten angebaut wird.
 
Ich habe nichts dagegen, wenn es sich nur um Informationsveranstaltungen und Anpassung der Arbeitsklima handelt. Wenn aber die bescheuerte Idee einer Frauenquote aufkommt, dann stellt es wirklich ein Problem dar.
 
naja dann ist das eben so: falls das in der Politik noch nicht angekommen ist ... Mann und Frau sind eben doch verschieden auch wenn das manch irrgeleitete Feministin nicht wahr haben möchte! Und das ist auch gut so ... "Gleichschaltung" hat noch nie funktioniert!

Wichtig ist doch nur das ein Mädchen/eine Frau wenn sie es möchte diese Jobs ebenso ergreifen kann ...nicht das nun jede das muss! Es nützt den Firmen absolut nichts wenn sie durch eine Quote unbesetzte Stellen besetzt bekommt, mit untauglichen "Mitarbeiterinnen" die wegen ner Quote da reinrutschen!
 
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Von einer verpflichtenden Quote ist aber auch nirgends die Rede. Es geht, soweit ich weiß, ausschließlich darum, dass mehr Frauen motiviert werden in dem Sektor arbeiten.
 
Fetter Fettsack schrieb:
Von einer verpflichtenden Quote ist aber auch nirgends die Rede. Es geht, soweit ich weiß, ausschließlich darum, dass mehr Frauen motiviert werden in dem Sektor arbeiten.

Das ist auch der richtige Ansatz, allerdings ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis jemand das böse Q Wort in den Raum wirft, um sich zu profilieren...
 
Glaube ich aber nicht das dich da noch viel Prozentual tut. Allgemein sind die Technischen Berufe bei Frauen nicht so beliebt dafür sind sie im Sozialen Bereich deutlich stärker vertretten als die die Männer. Ich hab damit kein Problem so lange niemand egal ob Mann oder Frau bei seiner Berufswahl behindert wird. Sei es von dämlichen Vorurteilen oder hinverbrannten Quoten
MFG
 
Die ganzen Quoten sind doch Blödsinn und man glaubt es kaum, eine Männerdiskrimnierung. Ich bin für eine Männerquote bei Lehrern und im sozialen Umfeld wie z.B. Altenpflegern usw. Da regt sich komischerweise niemand auf.
Warum wird eigentlich in der "Männerdomäne" schlechthin keine Quote gefordert ........ auf dem Bau? ;) Da ja Männlein und Weiblein laut Politik 100% gleich sind, sollte das kein Problem darstellen.
 
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ich kann nur jedem, der am thema "männer und frauen sind gleich" interessiert ist, dieses video empfehlen:

http://youtu.be/KQ2xrnyH2wQ

es ist auf norwegisch mit englischen untertiteln, aber leicht zu verstehen.
norwegen hat soviel wie kein anderes land für die gleichstellung getan.
auch wegen diesem video von harald eia wurde diese politik geändert.
 
@nomad12
Für uns Männer setzt sich halt niemand ein. Frauen sind angeblich immer die diskriminierten und deswegen müssen wir darunter leiden.
Hat bis heute mal jemand festgestellt, dass die Wehrpflicht bzw. die Zwangsarbeitspflicht für Männer diskriminierend ist?
Oder schau dir mal an was bei der Musterung für Menschenrechtsverletzungen passiert sind. Da mussten sich auch viele vor der Ärztin ausziehen und die Arzthelferin hat zugeschaut. (Arzthelferin = eine Frau die halt mal 9 Monate Grundausbildung gemacht hat). (Bei der Musterung von Frauen, die ja freiwillig kamen, durfte kein Mann im Raum sein, also hat wohl doch jemand gewusst dass das Vorgehen falsch ist...) Naja seit dem glaub ich nicht mehr an die Würde des Menschen und so einen Quatsch....
Dass Frauenquoten letztendlich Männer diskriminieren ist ja offensichtlich, aber schau dir mal die Berichterstattung dazu an. Da wird dann darüber geredet dass die Frauenquoten den Frauen schaden...
Oder was ist wenn dir eine Frau eine Vergewaltigung anhängen will... dann ist dein Leben auch ruiniert ohne das du etwas machen kannst.
Interessant finde ich auch den Namen vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend....wer hat mal wieder keinen Vertreter?
Aber wir lassen uns das alles gefallen. Wenn ich mal eine Kumpel auf sowas anspreche dann heißt es sowas wie "Ist halt so". Irgendwie glaube ich nicht, dass sich da mal was ändert.
 
So eine Opferrolle hat man als Mann aber auch nur dann, wenn man sich da hineinbugsieren lässt und es bewusst so wahrnehmen will.

Frauenquoten haben bspw. ja nicht den Zweck Männer aus ihrem jeweiligen Bereich völlig hinauszudrängen (auch wenn das manche Frau vielleicht so sehen mag), sondern sie sind dazu da, um einen Ausgleich zu schaffen, das am Ende also eine (Nahezu-) Parität zwischen den Geschlechtern entsteht. Bis dahin darf es innerhalb eng definierter Grenzen auch zu eine Bevorzugung von Frauen kommen, wenn das Ziel der Parität aber erreicht ist, dann ist jedoch Sense.

Und das im wesentlichsten Bereich überhaupt - nämlich im Geldverdienen - die Männer durchschnittlich ein Drittel(!) mehr verdienen als Frauen, sollte man auch nicht vergessen, wenn man hier von einer angeblichen Opferrolle der Männerschaft spricht. Wer ist denn heutzutage wirklich mächtig, weil er oder sie in Entscheidungspositionen sitzt? Zu einem sehr großen Anteil Männer. Insofern kann ich persönlich nicht viel von einer männlichen Opferrolle erkennen. Ebensowenig verstehe ich, wozu es Männervertreter braucht (außer im Kindergarten vielleicht) oder die Argumentation, dass man sich doch sie viel gefallen lasse.

Unterm Strich lassen sich Frauen mE nämlich wesentlich mehr gefallen als Männer, sei es die ungleiche Bezahlung, die von nicht wenigen Männern erwartete Zusatzrolle als Hausfrau, gläserne Decken usw. . Ich würde angesichts dessen eher vorsichtig mit solchen Wehklagen sein.
 
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Ich sehs schon kommen, Quote für Frauen und Behinderte über alle Fachbereiche.

Je freier und reicher die Menschen leben, desto eher können sie ihren Wünschen und ihren Hobbys nachgehen. Und diese Wünsche verwirklichen vor allem Frauen besonders gerne. Es arbeiten in ärmeren Ländern mehr Frauen in eher heterogenen Jobs als hierzulande. Das sollte man als Erfolg unserer Gesellschaft sehen und nicht als Problem. Aber die EU möchte mal wieder zwanghaft umerziehen.

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Ich arbeite bei einem Geodienst-Anbieter. Grafikprogramme 8 Stunden am Tag sind der tägliche Standard, wir beschäftigen auch viele Student(-innen), die ihren Praktischen Teil hier absolvieren. Die also Ahnung von der Materie haben. Viele schnuppern bei uns mehrere Wochen hinein und können sich ein gutes Bild verschaffen. Spätere Jobangebote nehme hingegen 80% Männer an. Das ist normal.
 
900 000 unbesetzte Jobs in den nächsten Jahren hört man gerne :) Da hat man dann auch ne vernünftige Verhandlungsbasis was Gehaltvorstellungen anbelangt.
 
estros schrieb:
Je freier und reicher die Menschen leben, desto eher können sie ihren Wünschen und ihren Hobbys nachgehen. Und diese Wünsche verwirklichen vor allem Frauen besonders gerne. Es arbeiten in ärmeren Ländern mehr Frauen in eher heterogenen Jobs als hierzulande. Das sollte man als Erfolg unserer Gesellschaft sehen und nicht als Problem. Aber die EU möchte mal wieder zwanghaft umerziehen.

genau so ist es.
das ist auch die quintessenz aus dem oben verlinkten video.

es wird versucht künstlich die interessenlage der mädchen/frauen zu verändern - das wird aber auf lange sicht nicht funktionieren.

wie hoch ist wohl der frauenanteil hier auf CB, einer freiwilligen veranstaltung völlig ohne zwang?
sicher nicht mal in der nähe von 50%.
 
@ FetterFettsack
Ich weis ehrlich gesagt nicht ob man sowas wie "Männervertreter" braucht, das Beispiel hat vor allem wegen dem Namen und seiner Funktion hergehalten. Aber genau sowas wie deine Stichelei mit dem Kindergarten meinte ich. Wenn man mal als Mann öffentlich sagt, dass es einem nicht passt wie mit Männern umgegangen wird, wird man direkt ins Abseits gestellt.
An den Gehaltsstatistiken zweifle ich übrigens...ich denke die werden schon so ausgelegt, dass es schlecht für die Frau aussieht. Man muss schon den Stundenlohn in einer Branche vergleichen um eine halbwegs vernünftige Aussage zu erhalten.
Ein Unternehmer versucht doch für möglichst wenig Gehalt einen Menschen mit möglichst viel Können einzustellen. Vielleicht spielt dann bei der Einstellung bei älteren Unternehmer noch das Geschlecht eine Rolle aber in meiner Generation kann ich mir das nicht vorstellen.
Außerdem gibts ja diese "Assesment center" die sowas verhindern sollen. Übrigens muss bei GLEICHER Qualifikation die Frau eingestellt werden. Da entscheidet kein Los.
 
Und das im wesentlichsten Bereich überhaupt - nämlich im Geldverdienen - die Männer durchschnittlich ein Drittel(!) mehr verdienen als Frauen, sollte man auch nicht vergessen

Ein Totschlagargument. Auf welche Zahlen beruht das genau ? Frauen arbeiten mehr Teilzeit als wir Männer. Dann kommen noch andere Faktoren wie eine Schwangerschaft hinzu. In den Jahren wo die Frau fehlt, kann man nicht erwarten, dass ein Mann der zur gleichen Zeit wie die Dame eingestellt wurde, sich beruflich nicht mehr weiterentwickelt. Zudem, ich habe öfters mitbekommen von Leuten das einige Frauen rumjammern würden wegen der schlechten Bezahlung, diese in der Firma aber keine Überstunden leisten möchten und auch keinen Notdienst am Wochenende. Ich traue keine Statistik bei der ich nicht weiß wie die Daten erhoben wurde. Eine gezielte Manipulation fängt schon bei der Fragestellung an.

Frauenquoten sind für mich gender Unsinn. Der Mann lässt es aber mit sich machen. Schon in der Schule wird er benachteiligt. Mittlerweile haben die Frauen den Männern dort auch schon den Rang abgelaufen. Ich bin für ein Leistungsprinzip und nicht für eine Quotenregelung. Für mich ist das ein staatlicher Eingriff in eine freie Unternehmensentscheidung. Interessant auch das die Frauenquoten nur bei den lukrativen Posten eingeführt werden. Es gibt auch viele Berufe, vor allem im sozialen Bereich, da ist der Mann völlig unterrepräsentiert. Es gibt auch Unternehmerinnen die stellen bewusst nur Frauen ein. Würde das ein Mann machen ...

Nebenbei, es gibt ja noch Migrantenquoten und eine Behindertenquote (das befürworte ich sehr). Warum kommen diese bei Managerposten nicht zum tragen ?
 
Ich bin ja auch für mehr Frauen in diesem Bereich, aber nur wenn diese das auch wollen und nicht mit einer Quote.

Ich Frage mich allerdings wie das realisierbar sein soll? "Individualförderung" und so ein Schwachsinn bei dem den Leuten eh nur irgendwas eingeredet wird das sie gar nicht wollen?
 
Wie wär's mit einer Kompetenzquote für Politiker? Ich schlage 5% vor, wenn wir die dann erreicht haben gegen 2025 kann man über 10% nachdenken.
 
Man kann politisch nicht erzwingen was von der Natur nicht gewollt ist. Ich bin ein strikter Verfechter des alten Rollenmodells. Gleichberechtigung und Emanzipation sind der Grund für eine schrumpfende Geburtenrate und eine steigende Scheidungsrate. Kurzum: Verrohrung der Gesellschaft! Diese ewige vermännlichung von Frauen nervt. Viele Frauen sind heutzutage gar nicht mehr richtig weiblich, zurückhaltend, fürsorgend, familiar, demütig, fröhlich, dankbar, häuslich und verantwortungsbewusst.

Aus eigener Erfahrung:
Meine Frau kann und soll gern ihre Meinung äußern, doch ich habe immer das letzte Wort und die Entscheidungskompetenz. Dennoch lasse ich ihr viel Freiraum zur Selbstentfaltung und zum Nachgehen einer Tätigkeit (natürlich nur halbtags!). Wenn ich heimkomme steht das Essen auf dem Tisch, ich werde von vorne bis hinten verwöhnt. Das hätte ich so sicherlich nicht mit einer emanzipierten westlichen Frau.
 
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