Euer Traumauto

Gut, von der Gesamtleistung der Hybriden mal abgesehen, haben die einen ganz anderen, viel gravierenderen Nachteil.
Es stellt sich nämlich die Frage, was los ist wenn der Akku des Hybriden bei häufiger Langstreckenfahrt leer gefahren wird und der Verbrenner die Energie bereitstellt.
Da kehrt sich der Vorteil des Hybriden bei häufiger Kurz- und Mittelstrecke ins Gegenteil um. Ist der Akku leer, steigt der Verbrauch überproportional in Realtion zum "Nur-Benzinantrieb" an, von einem Diesel auf der Langstrecke ganz zu schweigen. Das haben schon etliche Verbrauchsfahrten bewiesen.

Aber wenn der Normalbürger ehrlich zu sich selbst ist: wann fährt man denn mal eine Strecke mit mehr als 150 oder 200km am Stück. Wenn man nicht wirklich Pendler oder Vielfahrer ist, kann man denke ich eine klare Tendenz dahingehend festmachen, dass die meisten Menschen vllt. 20-50km am Tag fahren. Von mmir aus vllt. auch bis 80 oder 100km am Tag.
Für so einen Fahrzyklus ist ein Elektroauto oder ein Hybrid wirklich einen Gedanken wert. Da kommt man gut rein elektrisch - und günstig - um die Runden.

Zum Thema Prius:
Der gefällt mir nicht. :D
Der ist so Öko-Auto gebrandmarkt. Da gefällt mir der neue Auris als Kombi schon deutlich besser, und den gibt es auch als Hybrid.
 
Ein Auris Hybrid kostet ähnlich viel wie ein Diesel!

Das der Prius, Auris Hybrid auf der Autobahn keinen Vorteil gegenüber einen normalen Benziner hat stimmt nicht ganz, er läuft immer im Effizienten Berreich, außer man fährt Vollgas. Dank des Atkinson-Prozess hat der Motor eine Effizienz wie ein Diesel-Motor nähmlich ca. 40%.

Der Diesel verbraucht weniger weil der Energiegehalt höher ist als bei Super, aber er ist teurer bei Steuern, Wartung und kann nicht leise einparken.

Trotzdem würde ich mir kein Prius kaufen um schnell auf der Autobahn zu fahren.
 
@ coolbleiben

Ja - und nein. ;)

Der Diesel hat nicht nur allein wegen der höheren Energiedichte von Dieselkraftstoff eine effizientere Verbrennung, auch durch die höhere Verdichtung und der damit verbundenen höheren Expansionsphase kann der Dieselprozess mehr Energie schöpfen. Dem Atkinson Prozess liegt ja auch der Gedanke zu Grunde, die Expansionsphase zu vergrößern, allerdings hat der Benziner prinzipbedingt einen weiteren Nachteil gegenüber dem Diesel: Die Drosselklappe. Wie der Name schon sagt, drosselt diese Klappe den Volumenstrom zu den Brennräumen ab, um die passende Menge Luft zum Kraftstoff zu portionieren. Im Teillastbereich ist die Drosselklappe also logischerweise häufig teilweise geschlossen.

Aber das ist nur die halbe Wahrheit, denn auch moderne Dieselfahrzeuge haben eine Drossel- oder Starterklappe respektive Drallklappen im Ansaugtrakt, die dienen aber weniger dem abdrosseln des Volumenstroms, da sich der Diesel immer eine volle Ladung Luft ansaugt und weitestgehend über die Einspritzmenge/Einspritzzeiten gesteuert wird, als viel mehr der Notwendigkeit die Abgasgrenzwerte einzuhalten.

Interessant ist aber die Entwicklungstendenz beider Motorenkonzepte: Sie bewegen sich nämlich aufeinander zu. Um den Wirkungsgrad zu verbessern sind Turbolader und hohe Verdichtung bei den Benziner heutzutage fast Standard - die Benzindirekteinspritzung natürlich selbstredend. Da es dem Diesel langsam ans Image geht, bewegt sich die Dieselentwicklung Richtung Ottomotor, um diverse Emissionsstandards einzuhalten. Geringere Verdichtung, Drosselklappen im Ansaugtrakt, Katalysatoren etc.

Was beim Hybrid zu beachten ist: Die Energiewandlungsstufen, die jedes mal wirkungsgradbehaftet sind

Ich bin nicht 100% up to date was die Wandlungskette betrifft, aber ich würde sie folgend beschreiben:

[Radantrieb über Wechselstrommotoren]
chem. Energie Kraftstoff => mech. Energie an Kurbelwelle => el. Energie am Generator (AC) => el. Energie am Gleichrichter (DC) => el. Energie in Batterie (DC) => el. Energie am Wechselrichter (AC) => mech. Energie an Abtriebswelle E-Motor

oder

[Radantrieb über Gleichstrommotoren]
chem. Energie Kraftstoff => mech. Energie an Kurbelwelle => el. Energie am Generator (AC) => el. Energie am Gleichrichter (DC) => el. Energie in Batterie (DC) => el. Energie am Gleichstrommotor (DC) => mech. Energie an Abtriebswelle Gleichstrommotor

Bitte korrigiert mich, wenn ich etwas unterschlagen oder schlicht falsch dargelegt habe, hab mir das mehr oder minder der Logik nach zurechtgelegt.


Aber damit wir hier nicht zu sehr ins OT abschweifen - denn ich glaube einen "Motor-Talk" gibt es schon auf cb - werde ich mal einen meiner italienischen Lieblinge teilen.

Die wunderhübsche Alfa Giulietta

42856-img-0587.jpg
(Bildquelle: https://www.alfa-romeo-portal.de/ar...lietta-103/alfa-romeo-giulietta-qv-29831.html)

"...ohne Herz, wären wir nur Maschinen" :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erinnere mich noch, das die Effizienz errechnet wird: P(nutz):p(zu)=Effizienz beide Fahrzeugkonzepte haben ca. 40% da ist die Verdichtung usw. schon dabei.
Der Diesel brauch aber weniger Kraftstoff weil der Energiegehalt größer ist.

[Radantrieb über Wechselstrommotoren]
Ist zB. beim Opel Ampera so

Der BMW I8 und Toyota Hybrid arbeitet anders die Benzinmotoren treiben die Räder über ein Getriebe (Prius Stufenlos) an.
Der Wechselstrommotor (hat nen besseren Wirkungsgrad als ein Gleichstrommotor) unterstützt den Benzinmotor im Prius weil er zu wenig Drehmoment im unteren Drehzahlberreich hat. Aber er kann auch die Räder allein antreiben.
Man spart sich auch den Anlasser und die Lichtmaschiene.
 
Da wir hier von Traumautos sprechen, fällt mir die Wahl ganz einfach:

2009-Wheelsandmore-Mustang-Shelby-GT500-Eleanor-Rear-Angle-Closeup-1280x960.jpg


Alternativ:

larry_chen_speedhunters_ken_block_gymkhana_seven_hoonicorn-631-1200x800.jpg


Beides n´Träumchen. :)
 
Mein Traumauto muss noch erfunden werden, wird wohl niemals passieren.

Mein Traumauto hat den Charme einer Cobra ungefähr, ist von 0 auf 100 und 200 unschlagbar, fährt Spitze 310km/h und klingt dabei richtig superfett.

Und ist ein Perpetuum Mobile, das die Umwelt Null belastet.
 
Er rückt in greifbare Nähe, nur noch ein paar Wochen, dann wird er mein sein =)

Skoda Superb III TDI SCR DSG
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Wenn ich ganz verrückt bin, wird das nächstes Jahr meiner:
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​Wobei ich ihn gerne als Cabrio hätte und noch auf ein Hardtop hoffe :freaky:
 
Für immer und ewig..... Lamborghini Reventon:love:





Eleanor ist natürlich auch ganz Schick!

@Zensai,
wünsche dir viel Spaß!

@Soultixx,
meinen Mercedes-Benz W202 liebe ich auch;)

LG
 
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Mein Traumauto ist und bleibt der Audi RS6 Avant. Sportlich, elegant, praktisch!

image.jpeg
 
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Zensai schrieb:
Er rückt in greifbare Nähe, nur noch ein paar Wochen, dann wird er mein sein =)
Skoda Superb III TDI SCR DSG

ist auch mein Ziel aber kostet einfach noch zu viel.... Prio liegt auf dem Haus was ab August bezahlt werden will ^^.
 
Skoda Superb III TDI SCR DSG

Schönes Auto, aber Traum-Auto? Bei einem Traum-Auto spielt Verbrauch, Geld etc. ja keine Rolle mMn., warum dann ein TDI-Kombi?
Geschmäcker und so... schon verstanden... ;)

Bei mir ist ein Traum-Auto automatisch ein Unvernunfts-Auto. Am besten so viel Hubraum wie möglich und eine Heckschleuder.
Da kommt so ziemlich jeder Ami-V8 in Frage. Aber meine Liebe gilt seit jeher dem Mustang, egal welches Baujahr (abgesehen der aus den 90ern, Joghurtbecher ftw!) und am besten eben die Eleanor oder eben den Hoonicorn als Alternative...

So ich hör´ jetzt auf, ich muss mich gleich wieder in meinen Ford Focus Kombi mit 1,8L Hubraum setzen... ^^

Da fällt mir gerade ein: habe neulich einen Twingo gesehen (noch das erste Model) mit dem Aufkleber hinten drauf:
41y5aJD1a6L.jpg


Diese Selbstironie fand ich irgendwie nice. :D
 
@Trevor Philipps: Nicht unbedingt.
Ich unterscheide da in zwei Kategorien;
Sich selbst einen Traum zu erfüllen, der mich auch selbst weiterbringt und in erfüllbaren Dimensionen liegt: Siehe Oben.

Wenn es um: "Krasse Karre, die würd ich mir in die Garage stellen wenn ich unendlich Geld habe" geht:

Chevrolet Hennessey Camaro ZL1 HPE 750
Hennessey-ZL1-1.jpg
 
Krasses Gerät! Hennessey hat doch auch den Venom gebaut. Schöne Schmiede!

Ja gut, so kann man es natürlich auch sehen. Dann hatte ich auch schon 2 Traumautos, 1999er MX-5 mit 140 PS und einen 09er Focus ST mit guten 260 PS. Beides Spaßmobile. Der MX-5 hat insgesamt mehr Spaß gemacht, weil Hecktrieb.
Das alles ist nun einem anderen Traum, in einer komplett anderen Kategorie, gewichen - meiner Familie. :)
 
Ich stehe nur auf Autos aus den 70er und frühen 80er.
Da gibt es soviele, die ich gerne hätte aber mein Taschengeld nicht zulässt. A Manta Rallye, B Kadett Kiemencoupe, 2002ti, E21 323i, E30 M3, Golf 1 GTI, Golf 2 GTI 16V 86, Audi Quattro etc. pp.
 
Mein absolutes Traumauto ist zzt. der Porsche 918 Spyder Weissach.

Wenn selbst der Gründer und Besitzer von Pagani (Horacio Pagani) sich einen 918 Spyder kauft und das Fahrzeug als "perfekt" bezeichnet, sowie es bei dem Kauf einem LaFerrari vorgezogen hat, sagt das einiges über dieses Auto aus. Während Porsche für den 918 Spyder die beste Hybrid-Technologie im Hypercar-Segment entwickelt hat, kostete das Fahrzeug mit Vollausstattung und dem Weissach-Paket "nur" 940.000 € (McLaren P1 und LaFerrari lagen jeweils bei ca. 1.300.000 €). Mittlerweile muss man für den 918 Spyder ungefähr 2 Millionen € und für LaFerrari und den P1 sogar bis etwa 3 Millionen € hinlegen (Einzelmodelle mit Vollcarbon-Karosserie oder ähnlichen Dingen sind natürlich noch deutlich teurer).

Die beiden direkten Konkurrenten des 918 Spyder sind wie bereits erwähnt natürlich der McLaren P1 und der Ferrari LaFerrari. Beide Fahrzeuge sind vom Top-Speed her 5 km/h schneller (bei 350 km/h abgeriegelt) und jeweils etwas leistungsstärker und leichter. Trotzdem ist der 918 Spyder auf den meisten Rennstrecken (u.a. auf Laguna Seca), auf denen alle drei getestet wurden, schneller als die Konkurrenz aus England und Italien. Wenn man auf fastestlaps.com alle offiziellen Rundenzeiten vergleicht und möglichst fair vorgeht, indem man darauf achtet nur die Zeiten zu verrechnen bei denen alle drei Autos von dem gleichen Fahrer gefahren wurden, dann ist der 918 Spyder am Ende der Sieger, gefolgt von dem P1 und der LaFerrari belegt erstaunlicherweise mit Abstand den letzten Platz. Der Ferrari war nur auf einem Rundkurs schneller als der Porsche und der McLaren. Am Rande sei erwähnt, dass der 918 Spyder auch insgesamt (also ohne Vergleiche mit dem selben Fahrer) die meisten Streckenrekorde hält - und zwar genau einen mehr als der McLaren P1, der ebenfalls unfassbar schnell auf Rundkursen ist. Bei den Tests mit Profi-Rennfahrern von Salomondrin, belegte der Porsche bei allen drei Hypercar-Tests den ersten Platz.

Hier mal der Link zu einem sehr interessanten Vergleich mit dem McLaren P1 und der Dodge Viper ACR (alle drei Fahrzeuge auf Pirelli P Zero Trofeo R Reifen):

https://www.youtube.com/watch?v=uwxNLhhzhUI

Der 918 Spyder verkörpert in meinen Augen das beste Gesamtpaket für so ein Biest. Er bietet nicht nur rekordbrechende Fahrleistungen, sondern auch tatsächlich überraschend komfortable daily-driving abilities und Luxusausstattung bis auf die kleinste Naht. Porsche bietet u.a. ein Touch-Infotainmentsystem mit über 8000 Funktionen, ein Burmester High-End Soundsystem, elektrisch verstellbare Carbon-Leichtbausitze, eine vollautomatische 2-Zonen Klimatisierung (auch im E-Only Modus), eine Lenkradheizung an dem 918 GT-Lenkrad mit Multifunktion, ein Achsen-Liftsystem und vieles mehr. Auch wenn es um die Hybrid-Technologie geht, so ist Porsche dem McLaren und dem Ferrari eine Nasenlänge voraus. Wie hat Richard Hammond es noch so treffend gesagt: "McLaren hat deren Hybrid-System an die Gegenwart angepasst und für noch mehr Leistung optimiert, während Porsche bereits für die nächsten Jahre vorgearbeitet hat und zukunftsorientierte Hybrid-Technologie entwickelt." Darüber hinaus sind der genial programmierte Allradantrieb und die Hinterachslenkung in Verbindung mit dem perfekt ausbalancierten Fahrwerk wirklich absolut state-of-the-art - besser geht es derzeit nicht.

2018 kommt übrigens die neue und somit 8. 911er Generation auf den Markt und diese wird auch mit Hybridmodellen auflaufen (für einen Supersportwagen mit Heckmotor sicherlich auch eine Premiere). 2019 kommt dann der Porsche 960, der so wie sein "großer Bruder" 918 Spyder mit einem V8-Mittel-Saugmotor und Hybrid-Antrieb mit Allradantrieb und Hinterachslenkung gebaut wird. Aufgrund dieser Tatsache könnte man annehmen, dass das neue Porsche-Hypercar und somit der direkte Nachfolger des 918 Spyder als rein elektrisches Fahrzeug mit mehr als 1000 PS erscheinen wird. Geplant ist in der Basisversion des Porsche 960 eine Leistung von etwa 800 PS. Allerdings sollen noch andere / stärkere Modelle folgen. 2020 - 2021 soll dann Porsches erster voll-elektrische Supersportwagen mit der Konzeptbezeichnung "Mission E" und mehr als 500 km Reichweite, sowie 600+ PS in der Basisversion erscheinen. Auch hier sind basierend auf der gleichen Plattform noch andere / stärkere Modelle geplant.

Bei den Fahrleistungen beeindrucken mich die Beschleunigungswerte auf kurze Distanz am meisten. Porsche gibt 2.6 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h an. C/D, Motor Trend und diverse andere Auto-Magazine aus den USA, England und Deutschland haben diese Beschleunigung sogar offiziell mit 2.3 Sekunden verifiziert (2.2 Sekunden von 0 auf 60 mph) und somit ist der 918 Spyder das schnellste Serienfahrzeug der Welt bei der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h, bzw. 0 auf 62 mph. Der LaFerrari bekam eine Zeit von 2.5 Sekunden verifiziert, der McLaren P1 eine Zeit von 2.7 Sekunden. Porsche scheint da sowieso nach wie vor sehr konservativ mit den offiziell angegebenen Leistungswerten umzugehen. Der aktuelle 911 Turbo S (Modell 991.2) schafft den Sprint auf 100 km/h laut Werksangabe in 2.9 Sekunden, verifiziert wurden jedoch 2.6 Sekunden, bzw. 2.7 Sekunden (die Werte variieren je nach Tester). Laut Porsche sollen die Werksangaben dem Kunden jedoch jederzeit und auch bei nasser Fahrbahn garantiert werden - klingt auf jeden Fall logisch. Bei dem 918 Spyder geht die ganze Ausstattung natürlich auf das Gewicht, aber durch die marktführende Hinterachslenkung (4-Wheel-steering) und weitere geniale Technologien gleicht Porsche hier auf jeden Fall einiges an Zusatzgewicht, das u.a. auch durch den Allradantrieb zustande kommt, aus.

Porsche baut einfach so geniale Fahrzeuge, die der Konkurrenz im gleichen Leistungssegment eigentlich immer überlegen sind. Wenn man z.B. den aktuellen 991 GT3 RS (500 PS) mit der Konkurrenz vergleicht, dann ist das Ergebnis echt krass. Der GT3 RS ist auf den meisten Rennstrecken einfach mal schneller als ein GT-R R35 Nismo (600 PS), McLaren 570S (570 PS) und Ferrari 458 Speciale (605 PS), sowie schneller als viele weitere Fahrzeuge, die deutlich mehr Power haben. 2017 kommen nun auch noch der GT3 RS 4.2 und der GT2 RS auf Basis der Modellversion 991.2 auf den Markt. Der 991.2 GT3 RS 4.2 soll noch leichter als der jetzige 991 GT3 RS werden, 25 PS mehr an Leistung haben (525 PS) und zudem 200 cm³ mehr Hubraum besitzen (4200 cm³ insgesamt) - der B6-Saugmotor bleibt natürlich. Das ultimative 911er Modell kommt wie gewohnt als GT2 RS auf Basis des Turbo S mit dem Bi-Turbo Motor. Bei der kommenden Version sollen es laut Gerüchten zwischen 660 und 700 PS werden und anstelle des Allradantriebs vom Turbo S, wird der GT2 RS bekanntermaßen mit Hinterradantrieb und deutlich weniger Gewicht an den Start gehen.

Am Ende bleibt nur noch einmal deutlich zu sagen, dass es natürlich stärkere und schnellere Hypercars gibt - zum Beispiel die Koenigsegg Agera-Serie (vor allem der One:1 und der Regera). Allerdings geht es bei einem idealen Supercar / Hypercar für die Straße ja nicht nur um Geschwindigkeit und Power, sondern um das Gesamtpaket (natürlich gehen viele Menschen ohne groß zu überlegen in erster Linie nur nach der Leistung und dem Top-Speed, weswegen u.a. Koenigsegg auch so viele nervige Fanboys hat).

Der Porsche 918 Spyder Weissach ist für mich derzeit das absolute Traumauto - kein anderes Hypercar ist ein so mächtiger Allrounder.

Technische Daten des Porsche 918 Spyder Weissach:

4.6 L V8 Saug-Mittelmotor + 2 E-Motoren
887 PS / 875 BHP / 652 kW @ 8700 rpm
1280 nm / 944 lb-ft @ 6700 rpm
7-Gang PDK Doppelkupplungsgetriebe / Allradantrieb / Hinterachslenkung
345 km/h / 214 mph Top-speed
2.3 Sekunden 0-100 km/h / 0-62 mph
6:57:00 Min. @ Nürburgring (Weltrekord für straßenzugelassene Fahrzeuge)


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keine Tesla fans hier ?

In ein paar Stunden wird Tesal Modell 3 veröffentlicht, ich bin sehr gespannt.
Vielleicht das erste E-Auto das man sich als normaler Bürger leisten kann.
 
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