Externe Festplatte kann nicht geöffnet werden

Seli1979

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hallo
ich habe eine neue externe Festplatte. vor ein par tagen habe ich dort bilder rüber geschoben.
heute wollte ich weiter machen.....aber beim versuch die Festplatte zu öffnen erscheint die Meldung "sie müssen den Datenträger formatieren, bevor sie ihn verwenden können".

in der datenträgerverwaltung wird sie angezeigt ohne fehler. hab auch schon mit einem anderen kabel versucht und an verschiedenen pc's aber ich bekomme sie nicht geöffnet. (die Festplatte ist sicher entfernt worden nach dem ersten gebrauch)
hoffe jemand kann mir helfen
 
Klingt danach das sie kaputt ist.. was sagt CrystalDisk - wird sie da erkannt?
 
ich schau mal nach
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Sie wird erkannt. Beim gesamtzustand steht vorsicht
 
Klingt nicht gut. Doofe frage, aber: Ist die mal vom Tisch runtergefallen oder so, schlimmstenfalls im Betrieb?
 
nein...die ist nagelneu.dateien rüber geschoben. sicher entfernt..... das Problem ist nur das da jetzt bilder drauf sind.
 
Dann wird sie den Geist aufgeben wenn die software schon "vorsicht " angibt. Bilder sichern und reklamieren..


Ich weiss nich ob jemand einen Tipp hat- meine Erfahrung bekommste die nicht mehr runter
 
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Es komnt auch fehlermeldung auf e kann nicht zugegriffen werden datenfehler crc prüfung
wie kann ich die bilder sichern...wenn ich nicht auf die festplatte komme
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Mit recuva kommt die meldung e: kann dateisystem nicht ermitteln
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Aber in der computerverwaltung steht e:fehlerfrei (primäre partition)
 
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Wei gesagt ich kenne keinen Weg die zu sichern da nicht mehr auf die Festplatte zugegriffen werden kann. Ausser diese einschicken und professionell retten lassen. Kostet aber richtig Geld..
 
Klingt leider nach ziemlichen Pech. :( Mit sowas rechnet man ja auch nicht unbedingt. Aber vermutlich sind die Daten futsch. Wenn kein Softwarehelferlein da noch irgendwas RAW findet, dass man noch als gerettete Bilddatei bezeichnen könnte, hast du leider Pech gehabt.

Wie bereits gesagt, professionelle Datenrettung wäre ein Weg, aber der wäre sehr teuer. Wie wichtig die Bilder sind, musst du selbst entscheiden. Auf jeden Fall ist die Festplatte ein Fall für die Händlergewährleistung. Du wirst eine neue bekommen.

Aus diesem Grund sollte man sich vielleicht grundsätzlich überlegen, ob man wirklich eine externe Festplatte als sicheren Speicher für Bilder nimmt, oder nicht stattdessen (was es auch gibt), externe Festplattenlösungen nimmt, die aus 2 Festplatten in einem Gehäuse bestehen, welche man dann in einem RAID 1 betreiben kann. Da kann dann gerne eine Platte kaputt gehen, die Daten bleiben erhalten. Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist erheblich minimiert. Wichtige Daten haben auf nur einem Datenträger nichts verloren
 
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@Grimpa
Ein RAID 1 ist kein Backup! Das erhöht nur die Datenverfügbarkeit im Fall das eine Platte defekt wird. Ein Backup wäre eine zweite externe Platte die nur zum Sichern angesteckt wird oder eine Cloudspeicherplatz.
Was machst du bei einem RAID 1 wenn das Gehäuse samt Platten wegen Überspannung drauf geht? Oder wenn es Brennt usw? Pech oder wie? Ein Backup muss auf einem unabhängigen Datenträger stattfinden, welchen man im besten Fall nicht im selben Gebäude aufbewahrt.
Ich habe alle meine Daten auf einem NAS im Heimnetzwerk mit einem RAID 5 aus 4x3TB Paltten. Als Backup verwende ich 4 externe Platten, wobei auf je zwei Platten ein Vollständiges Backup ist. Zwei Platten werden zu hause aufbewahrt und zwei Platten werden bei mir in der Arbeit aufbewahrt. So sollte ein ordentliches Backup aussehen. Da bei mir pro Monat nicht so viele Daten also Fotos usw dazukommen, mache ich nur einmal im Monat ein Backup. Mir ist es dann egal ob dann von ein paar Tagen die Fotos usw weg sind.
 
Ich rede ja auch gar nicht von Backup (wirst das Wort in meinem Text nicht finden), nur von sichererem Speicher. Im aktuellen Fall hätte es helfen können. Überspannung kann überall immer alles killen. Den von mir fettgedruckten Satz ignorierst du entweder, oder interpretierst ihn falsch, gell? :D

edit: Meinen Namen hast du Schuft auch falsch geschrieben ;) Dass man sich auch gleich so aufregen muss.
 
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@Grimba
Wenn man einmal den Namen nicht kopiert, sondern nur abschreibt...

Eigentlich war das nicht nur an dich, sonder auch an den TE gerichtet. Hab in der eile nur vergessen, dass @TE ebenfalls anzuhängen.

Aber genau das war mein Problem, du beschreibst ihm nur wie man Daten verfügbarer vorhält. Du beschreibst dem TE mit keinem Wort das zu jedem und absolut jedem Speicher ein Backup gehört, wenn man ein klitzekleines bisschen Wert für die Daten hat. Es gibt keinen "sicheren Speicher", so wie du das in dem letzten Absatz mit dem RAID 1 rüberbringst. Ein RAID 1 erhöht die "Sicherheit" nicht, nur die Verfügbarkeit.
Jeder Speicher kann zu jeder Zeit unerwartet ausfallen. Sei es durch externe Einflüsse (mechanische Beschädigung durch Stoß oder Feuer, usw) oder durch natürliche (verschleis der Lager, Motoren, nachlassen der Magnetisierung oder bei Flashspeicher durch Elektronenverlust oder wie das heißt, defekte Controller, Kondensatoren oder sonstiges). Das muss einem in der IT klar sein und das wollte ich dir und auch dem TE mit meiner Beitrag klar machen.
 
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Mir brauchst du das nicht klar machen, ich hab ja auch mit keinem Wort gesagt, dass an diesem Punkt Schluss sein muss, ganz im Gegenteil habe ich fett hervorgehoben, dass der Schlüssel in der Teilung des Risikos liegt.

Aber vergleiche mal die Szenarios:
TE hat sich externe Festplatte gekauft, um dort seine Bilder zu Parken, Kostenpunkt sagen wir <=100€. Ein wahrscheinlich sehr oft verbreitetes Szenario, so macht das wahrscheinlich die überwiegende Mehrheit nicht IT-ler. Ich kenn da jedenfalls ne ganze Menge.

Du lieferst als Beispiel dein NAS an mit multiplen Backup Datenträgern. Kostenpunkt wahrscheinlich um die 1000€, wenn nicht mehr. Kenn ich auch einige, aber noch längst nicht jeder leistet sich das bzw. kann das, schon gar nicht die, die sich nie sonderlich damit beschäftigt haben.

In der Sache hast du selbstverständlich recht, aber man muss doch überhaupt mal in überschaubaren Rahmen anfangen, das kann man ja sukzessive ausbauen, sofern in dieser Sicherheitsstufe überhaupt benötigt. Daher wollte ich eben einen Weg aufzeigen, der in dieser Situation in etwa gleichem Preisrahmen die Datensicherheit... sorry Verfügbarkeit erhöht hätte. Auch das wäre ja schon ein Gewinn gewesen, schließlich sind sie jetzt weg! Man muss jemand schließlich da abholen, wo er gerade ist. Es ist keine Lösung für immer, sondern nur ein Anfang zu etwa gleichem Budget.

Und das Wichtige Daten haben auf nur einem Datenträger nichts verloren eigentlich "Backup" als solches mit einschließt, schon im Ansatz, hast du erneut ignoriert oder wieder missverstanden, bzw. sollte dir eigentlich klar sein.
 
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Nein, du missverstehst mich. Ich bin mit dem Satz: "Wichtige Daten haben auf nur einem Datenträger nichts verloren" einverstanden.
Mich stört in diesem Zusammenhang, dass du ein RAID 1 als Sicherheit verkauft hast, ohne ein Wort zu einem Backup zu sagen. Ein RAID 1 garantiert gar keine Sicherheit. Wenn du dem TE vorgeschlagen hättest. Das er in Zukunft zwei externe Platten benutzen soll, eine zum Arbeiten und eine welche nur zum Sichern mittels irgendeinem Programm angeschlossen wird, dann wäre ich einverstanden gewesenen. Das erhöht die Sicherheit. Ich habe ein Problem damit, wenn jemanden ein externes RAID 1 Gehäuse als sicher verkauft wird, ohne ein Backup zu erwähnen. Ein RAID 1 ist in jeglicher Form einfach nicht Sicher. Ein RAID 1 kann einem immer noch vor die selben Probleme stellen, welche der TE jetzt hat. Daten versehentlich verschoben und weg sind sie. Cryptotrojaner eingefangen und weg sind die Daten usw. Das ist bei einem Backup auf einem weiteren nicht im Verbund befindlichen Datenträger, welcher nicht Life synchronisiert wird so nicht. Das bietet Sicherheit, aber kein RAID 1. Du hast bei deinem Vorschlag mit dem RAID 1 Gehäuse kein Backup, zum Beispiel in Form einer weiteren externen Festplatte, erwähnt. Deshalb habe ich überhaupt auf deinem Beitrag reagiert.

Mein Beispiel war nur dazu da, um den TE zu zeigen, das man Arbeitsdaten auf einem Speicherort vorhält und diese dann in regelmäßigen Abständen auf einem weitern, unabhängigen Speicherort sichern soll.

Und ja, ich bin der Meinung, wenn man sich eine externe Festplatte um 100€ kauft um darauf Daten abzulegen, dann muss man sich auch gleich eine zweite um 100€ kaufen, um die Daten zu sichern. Wie du aus meinem Vorgehen, bei meinem Daten, auf einen Kaufvorschlag für den TE schließt ist mir ein Rätsel. Ich wollte nur aufzeigen, dass man vor solchen Problemen, wie sie der TE hat nur mit einer Backupstrategie gefeit ist. Es sollte allen klar sein bzw. werden, dass man für die Sicherheit seiner Daten Geld in die Hand nehmen muss. Seien es 10€ oder 1000€.
 
Könntest du mal aufhören, auf dem RAID 1 rumzureiten?

Das habe ich nur als Alternative zur jetzt vom TE verwendeten einzelnen externen Festplatte gesagt, weil es in dem hier beschriebenen Fall wohl die Daten nicht verloren hätte. Das war alles. Der fettgedruckte Satz sollte die Notwendigkeit der Verteilung sensibler Daten über mehrere Datenträger heraustellen, notwendigerweise nicht im selben RAID 1. Das hast DU so verstanden, von mir nicht so gemeint. Natürlich hätte er auch einfach 2 kaufen können. Das ist jetzt für so einen ganz einfachen Fall eine Philosophiefrage, natürlich ist dein Ansatz sicherer.

Aber wenn das wiederholt so rüberkommt, kann mich da wohl missverstehen. Daher entschuldige ich mich, falls das falsch rübergekommen ist.
 
Ich hab es halt so verstanden, als ob RAID 1 eine sichere Lösung wäre. Kein Problem, manchmal bin ich auch etwas ein Sturkopf und ich reite dann etwas zu lange auf was herum...

Ich wollte halt nur sichergehen, dass der TE das nicht auch so versteht.
 
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