News Fixed Wireless Access: 1&1 bietet 5G als Ersatz für Festnetzanschluss an

Wechsler schrieb:
Ist ungefähr so sinnvoll wie ein Dreiphasen-Herdanschluß im Wohnzimmer und der Rest der Hütte dafür ohne Licht und Steckdosen.
Das hast du jetzt reininterpretiert. Wenn man die LWL vom HÜP im Wohnzimmer zum Netzwerkschrank legt und dann via RJ45/Ethernet verteilt ist ja alles hübsch.
Wechsler schrieb:
Das ist halt einfach nur "Glasfaserausbau" nach "Haken setzen im Pflichtenheft", ohne jeglichen Sinn und Verstand. Hauptsache irgendwer bezahlt dafür.
Viele sind glücklich darüber, überhaupt Glasfaser/schnelles Internet zu bekommen und weitere viele haben keine Ahnung über Netzwerkverkabelung.
 
rezzler schrieb:
Das hast du jetzt reininterpretiert.
Das ist ungefähr so sinnvoll wie ein GF-TA im Wohnzimmer.

rezzler schrieb:
Viele sind glücklich darüber, überhaupt Glasfaser/schnelles Internet zu bekommen
Nach dem Krieg waren viele glücklich über eine Dusche in der Küche und kein Plumpsklo auf dem Hof mehr nutzen zu müssen.

Das kann jetzt irgendwie nicht der Maßstab für den Glasfaserausbau sein.
 
Wechsler schrieb:
Nach dem Krieg waren viele glücklich über eine Dusche in der Küche und kein Plumpsklo auf dem Hof mehr nutzen zu müssen.

Das kann jetzt irgendwie nicht der Maßstab für den Glasfaserausbau sein.
Der Anbieter geht, wie jeder Mensch, logischerweise den Weg des geringsten Widerstandes. Wenn der Kunde Nein sagt zu einem gutem Ort für den HÜP / Gf-TA ist es dem Anbieter auch egal. Und wenn der Kunde das mangels Wissens sagt auch.

Nicht jeder weiß alles, und wenn der Anbieter eine "ordentliche" Verkabelung verkaufen will ists dem Kunden in der Regel zu teuer, kann man ja per Funk oder DLAN lösen. Ergebnisse siehe im Heimnetz-Forum.
 
rezzler schrieb:
Nicht jeder weiß alles, und wenn der Anbieter eine "ordentliche" Verkabelung verkaufen will ists dem Kunden in der Regel zu teuer, kann man ja per Funk oder DLAN lösen. Ergebnisse siehe im Heimnetz-Forum.
Da treibt man den ganzen Aufwand mit der Glasfaser, dem passivem Splitter und allem,und am Ende kommt wieder nur 802.11 dabei herum. Das war ja schon das Problem, was ich mit DOCSIS zur PYUR-Zeiten hatte: 200-400 Mbit/s ganz nett am Kabelmodem, aber nicht dort wo ich sie brauchte.

Deswegen ist ja immer wichtig, wenn ONU Meßkampagnen bei der Bundesnetzagentur durchführt, daß er/sie das Ethernet-Kabel direkt am CPE einsteckt. Aber wenn man sonst die Geschwindigkeit eh nicht hat: Wozu hat man den Anschluß dann überhaupt bezahlt? Und Powerline - da gingen bei mir mit Ach und Krach 50 Mbit/s durch. Ist ja auch wieder nur Kupfer. Da kann man sich den ganzen glasigen Schmonz davor auch sparen.

Aktuell habe ich nur noch zwei kleine 802.3-Inseln, die Netzverbindung dahin liefert ironischerweise USB 2.0 mit 480 Mbit/s brutto, Uplink ist LTE. Und der Smartphone-Hotspot ist wieder seine eigene Insel. Diese Inseln untereinander verbinden ist überflüssig. Die VoIP-Anlage am congstar HomeSpot Standby muß nicht mit der PlayStation am freenet Internet sprechen können. Die Traffic-Typen zu trennen ergibt auch Sinn.
 
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