Frauen in der IT

Bei uns gibts einige Frauen, die sich an allen möglichen Positionen zwischen "nahe der IT" und "Führungsposition in der IT" befinden. Die Meinungen und Wahrnehmungen sind da genauso unterschiedlich.

Was sich aber überall bemerkbar macht, wenn man nachfragt: die meisten dieser Frauen sind "Sonderlinge" bezogen auf ihr Geschlecht. Maxi Normalfrau ist schlicht nicht an IT interessiert. Die wollen insgesamt eher in sozialere Bereiche, studiert oder nicht, und dann eher in solche wo sie "helfen" können. Sei das Lehramt, Arzt, Psychologe. Dergleichen eben.

Und das ist okay. Wenn frau nicht in die IT will, warum soll sie das müssen? Ich finde diesen Zwang hier in DE immer furchtbar, daß man sich als Frau dafür entschuldigen muß, wenn man zB für die Kinder daheim bleiben möchte oder wenn man "einen Frauenberuf" machen möchte.
Wenn frau aber in zB in die IT möchte, dann ist das meistens ein Fall von, diese Frau sticht wirklich heraus. Also nicht nur aus den Frauen, sondern wirklich allgemein. Und dann ist sie eine Bereicherung des Teams, auch und nicht zuletzt wegen zusätzlicher Perspektiven. Da wäre es fatal, ihr den Zugang wegen ihres eher unverschuldeten Frauseins zu verwehren.

Quoten dagegen sind das größte Problem -- der Frauen. Erste Aktion als neue Mitarbeiterin.... kann und darf nicht sein, daß man erstmal paar Monate damit verbringen muß, zu "beweisen", daß man sich auf die Stelle eben NICHT hochgeschlafen hat -- sprich "nur durch die Quote reingekommen ist" --- sondern daß man tatsächlich die Kompetenzen hat.

Es ist die Frauenquote SELBST die der Gleichberechtigung (der Frau) konträr entgegensteht. Frau will in die IT? Klar. Frau will NICHT in die IT? Genauso klar. Frau ist absolute Koryphäe in Sachen Computertechnik, aber will lieber was anderes machen? Dann kann man Überzeugungsarbeit leisten. Genauso wie bei einem Mann auch.
 
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Hallo

Powl_0 schrieb:
Es ist nicht nur ein komischer Zufall, dass historisch entstandene Geschlechterrollen immer noch beeinflussen, welche Bildung und Berufe die Geschlechter meistens einnehmen.
Wieso sind dann gerade im moslemischen Kulturkreis viel mehr Männer Friseure als Frauen, wo doch dort die Geschlechterrollen noch viel ausgeprägter sind ?
In Deutschland gibt es unzählige türkische Friseure, ich kenne aber nur 2 türkische Friseurläden wo Frauen sich von Frauen die Haare schneiden lassen können.

snickii schrieb:
Das sind Barber und keine Friseure. ;)
Dazu benötigt man keine Ausbildung.
https://www.cut-care.de/leistungen/barber#:~:text=Ein Barbier darf nur die,Friseure zusätzlich Barbier Services anbieten.
Zitat:
"Ein Barbier darf nur die Barthaare schneiden, rasieren und trimmen. Wenn er zusätzlich die Kopfhaare frisiert, benötigt er die Ausbildung eines Friseurs."

Nero1 schrieb:
klassische Geschlechterrollen sind echt so ein nerviges Relikt vergangener Tage.
Du findest klassische Geschlechterrollen nervig aber du...

Nero1 schrieb:
Freu mich ja schon, dass es immer wieder Veranstaltungen für Frauen gibt, die sich für den MINT Bereich begeistern und gezielt nur für diese Personengruppe gedacht ist.
...freust dich auf MINT Veranstaltungen die gezielt nur für Frauen gedacht sind ? Das Geschlecht ist unwichtig aber wir bieten Kurse nur für Frauen an, wer denkt sich so einen Unsinn aus ?
Das widersprcht sich und MINT Veranstaltungen gezielt für Frauen anzubieten verstärkt das Problem und löst es nicht, im besten Fall wird das Problem nur zeitlich nach hinten geschoben.

Nero1 schrieb:
Btt: (Cis-)Frauen werden oft nicht die gleichen Fähigkeiten zugesprochen wie (Cis-)Männern.
Ist das Problem der Frauen in der Berufswelt Ihr Geschlecht oder die Tatsache das Frauen schwanger werden und ausfallen können ?
Selbst meine Zahnärztin (Bekennende Feministin) hat jetzt als die dritte von fünf Zahnarzthelferinnen schwanger wurde gesagt "Keine Lust mehr auf Frauen" und einen Mann eingestellt.
Es gibt Bereiche wo schwangere Frauen direkt ein Berufsverbot bekommen (Schutz des Kindes), bei uns im Krankenhaus passiert das z.B. ständig und das sorgt für personelle Probleme.

Grüße Tomi
 
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Das Thema wird mMn überbewertet bzw. ihm wird eine zu hohe Bedeutung gegeben.
Lasst die Menschen das machen, worauf sie Lust haben. Diese krampfhaften Bemühungen, Frauen unbedingt zum Handwerk oder zu Berufen zu "drängen", zu denen sie gemessen an der breiten Masse einfach kein Interesse haben, geht mir ziemlich auf den Geist.

Die, die Bock darauf haben, machen es auch. Natürlich hilft dabei eine neutral formulierte Einladung besser, übt hier aber keinen magischen Effekt aus, sodass sich plötzlich die Interessen verändern.
 
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Hallo

ShiftC schrieb:
Lasst die Menschen das machen, worauf sie Lust haben. Diese krampfhaften Bemühungen, Frauen unbedingt zum Handwerk oder zu Berufen zu "drängen", zu denen sie gemessen an der breiten Masse einfach kein Interesse haben, geht mir ziemlich auf den Geist.
Das ist die Frage, wollen Frauen bestimmte Berufe der Berufe wegen nicht oder wegen der auf Männer zugeschnittenen Umstände ?

Grüße Tomi
 
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Bei was in der IT sollten die von dir @Melu76 genannten genetischen Dispositionen relevant sein?
Tomislav2007 schrieb:
Das ist die Frage, wollen Frauen bestimmte Berufe der Berufe wegen nicht oder wegen der auf Männer zugeschnittenen Umstände ?
Meine Antwort darauf kennst du ... natürlich haben sich die Männer in ihren Domänen für sie gemütliche Nester eingerichtet. Und da Frauen dabei sehr lange irrelevant waren, finden die diese Nester eben nicht wirklich gemütlich.

Frauen werden in Deutschland wahrscheinlich erst dann als gleichwertig angesehen werden, wenn unsere Wirtschaft übermächtige Konkurenz kriegt, in der eben viel mehr Frauen in relevanten Entscheidungspositionen arbeiten, als das hierzulande üblich ist.

Vielleicht reichts auch schon, wenn die jetzige ü50er Generation nichts mehr zu sagen hat ... ich bemerke tatsächlich, dass immer mehr Menschen zwischen 20 und 40 das Geschlecht eines Gegenüber einfach nur noch egal ist. Mir macht das Hoffnung.
Die Altlasten werden sich von selbst erledigen.
 
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DerOlf schrieb:
Bei was in der IT sollten die von dir @Melu76 genannten genetischen Dispositionen relevant sein?

habe ich doch geschrieben.

In der IT selber vermutlich keine Relevanz, aber die genetischen Dispositionen bestimmen wofür man sich interessiert, und da ist dann eben IT bei den Damen nicht das präferierte Interessengebiet.

in der masse interessiert das die weibchen eben nicht so ausgeprägt.

"Doch MINT ist nicht gleich MINT. Während der Frauenanteil in der Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften bereits seit drei Jahren in Folge bei über 50 % lag, war der Frauenanteil in der Fächergruppe Ingenieurwissenschaften mit 23 % nicht einmal halb so groß. Dennoch gibt es auch unter den ingenieurwissenschaftlichen Studienbereichen Positivbeispiele, wie die Studienbereiche Architektur/Innenarchitektur mit einem Frauenanteil von knapp 58 % und Raumplanung mit knapp 54 % zeigen. In den Bereichen Bauingenieurwesen (32 %), Materialwissenschaft und Werkstofftechnik (32 %), Vermessungswesen (30 %), Wirtschaftsingenieurwesen mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt (25 %) und Maschinenbau/Verfahrenstechnik (23 %) lag der Frauenanteil immerhin noch über dem Durchschnitt in der Fächergruppe Ingenieurwissenschaften. Unterdurchschnittliche Frauenanteile konnten in den Studienbereichen Ingenieurwesen allgemein (21 %) und Informatik (20 %) festgestellt werden. Schlusslicht bildeten die Studienbereiche Elektrotechnik und Informationstechnik (15 %) sowie Verkehrstechnik, Nautik (13 %)."

IT und ingenieurstechnik scheint bei den Damen nicht sonderlich beliebt zu sein.

Zu Mathe (quasi zahlen-philsophie) oder Naturwissenschaften bauen die Damen eher einen Bezug auf.
oder ganz entspannt bei einem chai-latte mit den neusten laptop (vom mann gebaut) hippe Gebäude zu entwerfen, das gefällt den Damen auch ganz gut.

Wenn dann konkreter wird (maschinen oder häuser tatsächlich zu bauen) müssen dann wieder die männers ran.

also ich sage nicht das sie es nicht könnten, aber die interessen und dispositionen liegen vermutlich eher woanders.
 
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RAMSoße schrieb:
Unsere Abteilung hat leider ebenfalls nur Männer. Manchmal würde ein wenig weiblicher Esprit noch mehr Schwung in die Bude bringen. oder andere Perspektiven in Sachen Technik.
Sowas mag funktionieren oder auch nicht. genauso wie bei Männern ist das von der Persönlichkeit abhängig. Ich habe zum Glück schon seit Jahrzehnten Kolleginnen und Kollegen im IT-Bereich.

Allerdings war der/die schlimmste Vorgesetzte, den/die ich jemals hatte (zum Glück nicht als direkte Vorgesetzte sondern als Abteiliungsleiterin) eine Frau, die (im Gegensatz zu den Männenern in ähnlicher Position, mit denen ich bisher zu tun hatte) einzig auf ihre Karriere aus war und über Leichen gegangen ist. Naja, nach ca. 5 Jahren und mind. 2 Wechseln in unterschiedliche Führungspositionen wurde ihr unser Konzern wohl zu klein und sie hat sich ext. weiter entwickelt.

Eine Kollegin hat es in der selben Zeit zwar "nur" zur Teamleiterin geschafft, hat dabei ihre Menschlichkeit nicht verloren und das ganze mit 2 kleinen Kindern und 30h gestemmt.

Tomislav2007 schrieb:
Selbst meine Zahnärztin (Bekennende Feministin) hat jetzt als die dritte von fünf Zahnarzthelferinnen schwanger wurde gesagt "Keine Lust mehr auf Frauen" und einen Mann eingestellt.
Hoffentlich hat sie ihn vorher gefragt, ob er nicht so dreist ist in Elternzeit gehen zu wollen, wenn seine Partnerin in Kürze ein Kind bekommt. Der einzige Unterschied zu einer Frau, die schwanger ist, mag die Zeit zwischen Bekanntgabe und dem Arbeitsausfall sein (hängt aber sehr stark vom Arbeitsgebiet ab).

Tomislav2007 schrieb:
Es gibt Bereiche wo schwangere Frauen direkt ein Berufsverbot bekommen (Schutz des Kindes), bei uns im Krankenhaus passiert das z.B. ständig und das sorgt für personelle Probleme.
AG und Kollegen sind bei solchen Gesetzen doch vollkommen egal und werden niemals mit betrachtet. Eine Schwangerschaft ist in diesem Fall nichts andere wie eine unplanbare Krankheit.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Und du glaubst das wir dich dafür brauchen ? Nein, garantiert nicht !

es gibt nunmal unterschiede zwischen männern und frauen, daraus ergeben sich unterschiedliche handlungsweisen, unterschiedliche interessenlagen und unterschiedliche prioritäten

Tomislav2007 schrieb:
Wie gut das wir nicht mehr in der Steinzeit leben.

da kommen wir aber her.

Tomislav2007 schrieb:
Heutzutage gibt es Modell 1 und/oder Modell 2.


Und nur Männer können mit Haare schneiden Geld verdienen ?


Das gilt nur für die ganz strengen moslemischen Länder und nicht für alle moslemischen Länder (z.B. Türkei), ich schrieb auch...


...über Deutschland.

du meinstest doch der schlaumeier zu sein.

in den moslemischen ländern schneiden männer TRADITIONELL die haare, weil frauen das nicht durften. punkt.

und ob das nun in istanbul im jahre 2022 anders sind das beseitigt keine 100te jahre alte tradition
 
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Hallo

DerOlf schrieb:
Bei was in der IT sollten die von dir @Melu76 genannten genetischen Dispositionen relevant sein?
So wie @Melu76 die Frauen sieht beim Kaffee kochen und Schnittchen schmieren.

DerOlf schrieb:
Meine Antwort darauf kennst du ... natürlich haben sich die Männer in ihren Domänen für sie gemütliche Nester eingerichtet. Und da Frauen dabei sehr lange irrelevant waren, finden die diese Nester eben nicht wirklich gemütlich.
Das sehe ich genau so, was nicht bedeutet das ich es befürworte.

DerOlf schrieb:
Meine Antwort darauf kennst du ... natürlich haben sich die Männer in ihren Domänen für sie gemütliche Nester eingerichtet. Und da Frauen dabei sehr lange irrelevant waren, finden die diese Nester eben nicht wirklich gemütlich.
Man muss aber fairerweise sagen das sich sehr viele Jugendliche und junge Männer auch nicht mehr für schmutzige und körperlich anstrengende Männerberufe (z.B. Handwerk/Bau) entscheiden.
Bei Jugendlichen und jungen Männern geht der Trend auch weg von schmutziger und körperlich anstrengender Arbeit hin zu irgend etwas mit Computern im Büro, am liebsten studieren.
Handwerk/Bau haben nicht nur einen Mangel an Frauen, Handwerk/Bau haben generell große Probleme neue Auszubildende/Mitarbeiter zu bekommen.

Was mir durch Meetings/Kontakte mit anderen Krankenhäusern und bei Schulungen auffällt ist das immer mehr Frauen in die Medizintechnik kommen.
Was wohl daran liegt das Medizintechnik ein sauberer und köperlich nicht anstrengender Bereich der Technik ist und das Frauen in diesem Bereich gefragt sind.
Ich habe das nicht erlebt weil wir keinen Kreißsaal mehr haben, in den Krankenhäusern mit Kreißsaal werden Medizintechnikerinnen bevorzugt in den Kreißsaal und die Neugeborenenstation gerufen.

DerOlf schrieb:
Frauen werden in Deutschland wahrscheinlich erst dann als gleichwertig angesehen werden, wenn unsere Wirtschaft übermächtige Konkurenz kriegt, in der eben viel mehr Frauen in relevanten Entscheidungspositionen arbeiten, als das hierzulande üblich ist.
Ich wundere mich das man aktuell, wo alle Fachkräftemangel schreien, nicht verstärkt auf Frauen zugeht.

DerOlf schrieb:
Vielleicht reichts auch schon, wenn die jetzige ü50er Generation nichts mehr zu sagen hat ... ich bemerke tatsächlich, dass immer mehr Menschen zwischen 20 und 40 das Geschlecht eines Gegenüber einfach nur noch egal ist. Mir macht das Hoffnung.
Ich glaube nicht, bisher zumindest wurde man mit steigendem Alter (vor allem ab 25/30) immer konservativer und ich denke das wird sich nicht ändern.

Melu76 schrieb:
In der IT selber vermutlich keine Relevanz, aber die genetischen Dispositionen bestimmen wofür man sich interessiert, und da ist dann eben IT bei den Damen nicht das präferierte Interessengebiet.
Bestimmt das tatsächlich die Genetik oder doch eher die Erziehung und das Umfeld ?

Melu76 schrieb:
da kommen wir aber her.
Zum Glück sind wir da schon lange weg.

Melu76 schrieb:
in den moslemischen ländern schneiden männer TRADITIONELL die haare, weil frauen das nicht durften. punkt.
Ich wiederhole mich sehr gerne für dich,...

Tomislav2007 schrieb:
In Deutschland gibt es unzählige türkische Friseure, ich kenne aber nur 2 türkische Friseurläden wo Frauen sich von Frauen die Haare schneiden lassen können.
...ich schrieb über Moslems in Deutschland.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Zum Glück sind wir da schon lange weg.

realistisch betrachtet ist das noch nicht so lange her.

und ob das glück war, wird sich noch heraustellen.

Ergänzung ()

Tomislav2007 schrieb:
Ich wundere mich das man aktuell, wo alle Fachkräftemangel schreien, nicht verstärkt auf Frauen zugeht.

du kannst dich gerne wundern, aber der fachkräftemangel besteht auch in berufen, die von frauen zahlenmäßig dominiert werden

davon abgesehen ist das natürlich bereits der Fall:
1971 betrug der Anteil der Hausfrauen an der Gesamtanzahl der Frauen bis 65 Jahre 55 %. Seither nahm die Anzahl ab, so waren es 2001 nur 36 % und 2011 nur noch 28 %.
Im Jahr 2021 gab es 18,9 Millionen erwerbstätige Frauen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren, die Zahl der Männer betrug 21,4 Millionen.

und welcher mann will schon das sich frauchen bis 67 bspw. in der pflege den rücken krummbuckelt?
also dieses schicksal habe ich meiner Frau ganz sicher nicht zugedacht.

die kann sich ganz entspannt später auf männes kosten die nägel polieren und das nest in schuss halten (und sovviel arbeiten wie sie gerne möchte, also wenn sie will, dann gerne)
 
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Hallo

Melu76 schrieb:
die kann sich ganz entspannt später auf männes kosten die nägel polieren und das nest in schuss halten
Wenn du mit so einer Frau glücklich und zufrieden bist, OK, für mich wäre so ein Heimchen am Herd nichts, viel zu langweilig, ich bevozuge Frauen mit Eigenverantwortung, Selbstbewusstsein und Rückgrat.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Wieso sind dann gerade im moslemischen Kulturkreis viel mehr Männer Friseure als Frauen, wo doch dort die Geschlechterrollen noch viel ausgeprägter sind ?
Weil nicht ausnahmlos alles in jeder Kultur exakt identisch durch Rollendenken beeinflusst wird.

Aber ich denke das ist dir eigentlich bewusst.
Ergänzung ()

Tomislav2007 schrieb:
Das widersprcht sich und MINT Veranstaltungen gezielt für Frauen anzubieten verstärkt das Problem und löst es nicht,
Nö, kein Widerspruch. Wo bisher ein Männer bevorzugt wurden, muss bis zum Ausgleich vermehrt für Frauen geworben werden (und andersrum). Ausgleich erreicht man nicht durchs Nichtstun.
 
Hallo

@Powl_0
Das ist mir eigentlich nicht bewusst, ich gehe davon aus das Rollendenken und vor allem in die Rolle rein erziehen in jeder Kultur vergleichbare Ergebnisse liefert.
Durch Veranstaltungen nur für Frauen werden die Unterschiede verstärkt/hervorgehoben, Gleichheit erreichen wir durch Gemeinsamkeit und nicht durch Trennung.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Wenn du mit so einer Frau glücklich und zufrieden bist, OK, für mich wäre so ein Heimchen am Herd nichts, viel zu langweilig.

haha, im gegenteil.
"heimchen am herd" sein zu dürfen, für die kind(er) da sein zu dürfen, ist ein privileg

ich hätte (entsprechende mittel vorrausgesetzt) auch NULL probleme ganz in eigener sache unterwegs zu sein.

wenn du das langweilig findest, ist dir das unbenommen.
aber ich denke die mehrzahl der frauen weiß das zu schätzen wenn die möglichkeit besteht.

zuviele ausgebrannte, frustrierte beruftätige frauen gesehen, die nie die gelegenheit haben werden, sich selber ein stückweit zu verwirklichen.
 
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Hallo

Melu76 schrieb:
"heimchen am herd" sein zu dürfen, ist ein privileg
Richtig, aber nur für den Mann.

Melu76 schrieb:
aber ich denke die mehrzahl der frauen weiß das zu schätzen wenn die möglichkeit besteht.

zuviele ausgebrannte, frustrierte beruftätige frauen gesehen, die nie die gelegenheit haben werden, sich selber ein stückweit zu verwirklichen.
Dann kennst du die falschen Frauen.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
ich gehe davon aus das Rollendenken und vor allem in die Rolle rein erziehen in jeder Kultur vergleichbare Ergebnisse liefert.
Das Prinzip schon, aber die Rollen an sich sind nicht überall gleich. Sieht man ja am von dir gebrachten Beispiel.
 
Tomislav2007 schrieb:
Dann kennst du die falschen Frauen.

ich kenne mitterweile nur noch eine Frau, die durch und durch weiblich ist. Das zieht mich an. :)
(und machmal regt mich das auch auf, keine frage)

aber eine Frau die unbedingt bei der Müllabfuhr arbeiten möchte, aussieht wie eine bulldogge, und erstmal ordentlich einen fahren lässt während sie rülpsend das bier aufmacht wäre nichts für mich. :)

aber jedem das seine - wer nen kerl als freundin haben möchte :)
Ergänzung ()

Tomislav2007 schrieb:
Richtig, aber nur für den Mann.

win/win situation. :)
 
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Tomislav2007 schrieb:
Dann kennst du die falschen Frauen.
Ich vermutlich auch.
Ich kenne keine einzige Frau aus meinem privaten Umfeld, die einen gescheiten Job hat. Gescheit: Etwas das über Assistenz oder Sachbearbeitung hinaus geht.

Und die meisten davon würden lieber daheim bleiben wenn der Partner genug Kohle für einen entsprechenden Lebensstandard nach Hause bringt.
 
Hallo

h00bi schrieb:
Ich kenne keine einzige Frau aus meinem privaten Umfeld, die einen gescheiten Job hat.
Dann solltest du dir Gedanken über dein privates Umfeld machen, bzw. dein privates Umfeld ändern oder zumindest erweitern.

h00bi schrieb:
Gescheit: Etwas das über Assistenz oder Sachbearbeitung hinaus geht.
In meinem privaten Umfeld ist alles vorhanden, von Pflegerin über Meisterin/Ingenieurin bis Ärztin.

h00bi schrieb:
Und die meisten davon würden lieber daheim bleiben wenn der Partner genug Kohle für einen entsprechenden Lebensstandard nach Hause bringt.
Von den Frauen die ich privat kenne würde keine einzige zuhause bleiben und sich von einem Mann aushalten lassen, die Frauen die ich kenne haben Eigenverantwortung, Selbstbewusstsein und Rückgrat.

Grüße Tomi
 
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