News Gaming-PCs im Eigenbau: Von welchen Herstellern stammt eure Wahl-Hardware?

[JMP $FCE2]

Und kostet jetzt gebraucht eher 200-250 Euro und der 5800X3D liegt bei 250-300 Euro. Von günstig nachkaufen kann man da nicht reden.

Den 5700X3D gab es ziemlich lange für 200€ Neupreis, und die Abkündigung war nach der des 5800X3D absolut vorhersehbar. Wer so lange trödelt, ist nun wirklich selber schuld.

 

[AmDati]

Nicht "selbst gebaut", aber "bauen lassen". Mal ehrlich - spätestens mit 30 spielt die Kohle keine Kohle mehr und/oder man hat keine Zeit/keinen Bock...

Da hat es jemand aber nötig...

 

[ToaStarr]

@AmDati geht so

 

[Slainer]

Ich neige dazu Dinge zu erwerben, die niemand sonst besitzt oder fährt... da bin ich gerne Revoluzzer

Beim PC hingegen bin ich voll der Durchschnitts-Michl, und zwar mit Anlauf 😀

 

[Schinken42]

Bei vielen Teilen im PC hab ich keine Ahnung und muss immer erst nachsehen wer der Hersteller ist wenn ichs brauche.*
Ist mir halt relativ Rille, ich kauf was ich brauche wenn ichs brauche von dem der es am günstigsten anbietet.

*Natürlich kenn ich die Specs

 

[eQui]

Bei vielen Teilen im PC hab ich keine Ahnung und muss immer erst nachsehen wer der Hersteller ist wenn ichs brauche.
Ist mir halt relativ Rille, ich kauf was ich brauche wenn ichs brauche von dem der es am günstigsten anbietet.

absolut legitim. Die Situation am Markt ist eh so wechselhaft, dass es eh immer wieder eine Recherche aufs Neue ist, bevor man ein System zusammenstellt. Beispielsweise war AMD nicht immer die logischste Wahl..was heute ganz anders aussieht, je nachdem was das Anwendungsszenario ist.

 

[Xes]

Und kostet jetzt gebraucht eher 200-250 Euro und der 5800X3D liegt bei 250-300 Euro. Von günstig nachkaufen kann man da nicht reden.

Wo? Gerne her damit.
Von irgendwelchen dubiosen China Deals abgesehen bist du beim 5700X3D eher bei mindestens 300€ und der 5800X3D geht auf Ebay für 350 bis über 400€ weg.
Das übrigens schon etwas länger und bevor die RAM Preise ebenfalls so durch die Decke gingen, war es in den allermeisten Fällen billiger einfach einen ähnlich schnellen Ryzen 5 7600X3D samt passender AM5 Plattform neu zu kaufen und den alten AM4 Kram zu verkaufen, statt nur die CPU auf einen gebrauchten AM4 X3D aufzurüsten.
Das Thema "einfach AM4 mit einem X3D aufrüsten" hat sich so sehr in die Köpfe eingebrannt, dass die Leute nichtmal mehr gecheckt haben, dass ein kompletter Neukauf (also inklusive Garantie) zumindest zeitweite günstiger gewesen wäre.🙄

Den 5700X3D gab es ziemlich lange für 200€ Neupreis, und die Abkündigung war nach der des 5800X3D absolut vorhersehbar. Wer so lange trödelt, ist nun wirklich selber schuld.

Kann man so sehen. Aus meiner Perspektive:
Ich hatte bis vor kurzem keinerlei Grund aufzurüsten, da der 5600X für alles was ich so gespielt habe vollkommen gereicht hat.
Erst jetzt mit dem Release von Bf6, was den 5600X erstmals richtig zum schwitzen bringt und einer geplanten Grafikkartenaufrüstung würde eine schnellere AM4 CPU für mich von tatsächlich spürbarem Nutzen sein.
Klar hätte ich damals schon im Abverkauf zuschlagen können, aber Leistung "auf Vorrat" zu kaufen hat sich in der Vergangenheit eigentlich nie gelohnt und und so richtig "vorhersehbar" war die Situation ja eigentlich auch nicht:
Viele AM4 CPUs sind ja scheinbar nach wie vor problemlos lieferbar und AMD hat sich selbst stets gerne damit gerühmt wie lange die Plattform unterstützt wird.
Dass ausgerechnet die beliebteste X3D CPU erst künstlich massiv im Takt beschnitten wurde (5800X3D zu 5700X3D) und dann sogar komplett eingestellt wurde, erscheint da schon unglücklich gewählt. Das hat bestimmt nichts damit zu tun, dass die Leute lieber AM4 aufrüsteten, statt AM5 neu zu kaufen.
Klar, man hätte damit rechnen können, dass AMD sich nicht selbst Konkurrenz machen will und hier lieber maximal kundenunfreundlich und ressourcenverschwendend handelt, indem sie die besten Aufrüstoptionen als erstes aus der Produktion nehmen, ich persönlich hätte aber tatsächlich erwartet, dass sie zumindest den verstümmelten 5700X3D noch etwas länger laufen lassen würden.

 

[JMP $FCE2]

Ich hatte bis vor kurzem keinerlei Grund aufzurüsten, da der 5600X für alles was ich so gespielt habe vollkommen gereicht hat.

Völlig andere Ausgangssituation - der Schritt vom 5600X zum 5700X3D wäre mir generell zu klein gewesen. Bei meinem 3700X war das anders.

Für AM5 kann man sich jetzt ein Sparbrötchen wie den 7500F kaufen, und kurz vor EOL der Plattform auf 9800X3D oder den Nachfolger aufrüsten. Das ist ein weitaus größerer Sprung.

 

[kmf]

Mein derzeitiger Hauptspielerechner:


... fehlt noch der Prozessorkühler, das ist ein Be Quiet Dark Rock 4 und das Gehäuse ist ein Miditower Phanteks Eclipse G500 A

 

[Fresh-D]

Klar hätte ich damals schon im Abverkauf zuschlagen können, aber Leistung "auf Vorrat" zu kaufen hat sich in der Vergangenheit eigentlich nie gelohnt und und so richtig "vorhersehbar" war die Situation ja eigentlich auch nicht:
Viele AM4 CPUs sind ja scheinbar nach wie vor problemlos lieferbar und AMD hat sich selbst stets gerne damit gerühmt wie lange die Plattform unterstützt wird.
Dass ausgerechnet die beliebteste X3D CPU erst künstlich massiv im Takt beschnitten wurde (5800X3D zu 5700X3D) und dann sogar komplett eingestellt wurde, erscheint da schon unglücklich gewählt. Das hat bestimmt nichts damit zu tun, dass die Leute lieber AM4 aufrüsteten, statt AM5 neu zu kaufen.
Klar, man hätte damit rechnen können, dass AMD sich nicht selbst Konkurrenz machen will und hier lieber maximal kundenunfreundlich und ressourcenverschwendend handelt, indem sie die besten Aufrüstoptionen als erstes aus der Produktion nehmen, ich persönlich hätte aber tatsächlich erwartet, dass sie zumindest den verstümmelten 5700X3D noch etwas länger laufen lassen würden.

Es war mehr als klar, das AMD AM4 nicht ewig supporten wird. Alle "neuen" AM4 Prozessoren die gekommen sind, sind lediglich Resteverwertungen gewesen. (auch der 5700X3D) Und das es nicht ewig weitergeht mit den billigen X3D-CPUs war spätestens sicher als der 9800X3D released wurde und Intel nichts entgegen zu setzen hatte. AMD will seine neue Plattform verkaufen und nicht das alte Zeug und verramschen wollen sie sie auch nicht, wie mit dem 5800X3D/5700X3D.

Der 5700X3D war nur so günstig, weil sich der Prozessor am Anfang nicht so gut verkauft hat, da es für ein paar Euro mehr den 5800X3D gab und viele lieber zu dem gegriffen haben. Aber eigentlich haben die Uhren bereits angefangen zu ticken, als der 7600X3D released wurde und gleichzeitig bzw. davor (2024) die Plattform AM5 immer günstiger wurde.
Das gleiche Spiel wie beim 5800X3D. Da war auch irgendwann der Bodensatz erreicht (~255-60 €) und auch da haben einige immer noch geglaubt das es noch günstiger wird und den richtigen Zeitpunkt zum Aufrüsten verpasst. Danach war es wie du geschrieben hast günstiger gleich auf AM5/So 1851 zu wechseln als noch auf der alten Plattform zu bleiben. Jetzt im Nachhinein betrachtet hatte man fast 1,5 Jahre Zeit (Anfang 2023 bis Sommer 2024), sich den 5800X3D für irgendwas um die 250-300 € zu sichern. Der 5700X3D hat das dann nochmal für ca. ein halbes Jahr fortgesetzt, bis Anfang 2025 und seitdem ist X3D auf AM4 effektiv geschichte.

 

[Replay86]

Kaufe seit zwanzig Jahren nur Asus Mainboards. Kaufe seit der TNT2 nur Nvidia Grafikkarten. Kaufe seit 19 Jahren nur Arbeitsspeicher von Corsair. Sollte ich mal negativ Erfahrung machen mit besagten Herstellern (was bisher nicht passiert ist) wird zu einem anderen gegriffen. Gibt ja mehr als genug.
In meinem PC steckt ein Intel 13900K geschnallt auf ein Asus Maximus und eine Nvidia FE 3090Ti.
64GB Corsair Dominator RAM. Alles verbaut in ein Corsair Big Tower 7000D Airflow mit einer CPU AiO ebenfalls von Corair 420mm mit RGB, Display usw.
Hab 4 SSDs verbaut. Zwei Sata, zwei NVME. Dazu noch zwei HDDs.
Befeuert wird der ganze Spaß wie soll es anders sein von einem Corsair Netzteil 1200W. Welches Modell genau es ist, weiß ich grad nicht.
Bin zufrieden. Die Kiste läuft rock stable und kann alles zocken, was ich will.

 

[elpronto]

Bei mir gibt es nur die Marke Eigenbau, denn alles andere schließe ich aus.
Seit Mai wurde nach 11 Jahren mein altes System endlich abgelöst.
Meine verbaute HW findet ihr in der Signatur.

 

[Norebo]

Oh Mann, wie die Zeiten sich ändern merkt man, wenn nicht mehr nach Soundkarten gefragt wird und eine Festplatte ein Menü in der Gastronomie beschreibt.

Wobei ich vom Onboardound immer noch nicht überzeugt bin, Rauschabstand kann Klangvielfalt und Klangberechnung nicht messen!
Mein Realteksound ist absolut minderwertiger Matsch-Sound, selbst gegenüber einer 20 Jahre alten Soundblaster, sollte diese technisch noch in Ordnung sein.
GPU Sound ist besser als Realtek, scheitert aber am minderwertigen Monitorausgang.
Wesewegen ich wieder eine alte, nicht ganz so verbrauchte X-Fi Titanium eingaut hab.

In Sachen SSD ist Samsung am Ende doch in Sachen Preis/Leistung/Zuverlässigkeit/Support wieder meine Wahl geworden und ich hab mir die 990 Pro 4TB NVME gegönnt, die jetzt neben der Corsair Force MP600 1TB NVME im Rechner werkelt und beide schnurren wie satte Kätzchen.
(Die Corsair hat unter Windows immer Probleme gemacht, mit Linux Mint läuft sie völlig reibungslos)

Das Updaten der Samsung Firmware war in Linux ein Abenteuer, weil es per Terminal nicht gelang, da mir igendwelche mir unbekannten Rechte fehlten und der im Internet beschriebene Verlauf nicht mal startete

Aber zum Glück ging es per USB-Bootstick mit der Firmware ISO, allerdings erst, nachdem ich alle Secure Boot Settings disabled hatte, was insgesamt 4 verteilte Einstellungen waren, eine davon mußte von "System" auf "Setup" umgestellt werden, bevor der PC davon booten konnte.

Als das funktionierte war es simpel, der Vorgang läuft praktisch von allein, man muß nur bestätigen und dann ging es so schnell, das ich erst dachte es wäre fehlgeschlagen.
Aber ein Neustart zeigte mir die neue Firmware and und die wenigen Daten, die ich probehalber schon auf die SSD geschrieben hatte waren sogar noch da.

Was mich wundert ist, das immer noch so viele bereitwillig den Aufpreis, für längst nicht mehr ihem Ruf gerecht werdende, ehemalige Qualitätsmarken, bezahlen.

Und Enermax war in der Umfrage - yeah!

 

[Korben2206]

Interessant wäre vllt noch die Frage gewesen wie viele unterschiedliche Hersteller verbaut sind. (9+).

 

[Boimler]

@Xes Mir reicht mein 5600X noch bis ins nächste Jahr, auch wenn er die neue 9070 gelegentlich ausbremsen wird. Zum Thema Plattformwechsel muss man aber fairerweise sagen, dass die Thematik "Wechsle auf den 7500F und es ist günstiger" erst im Laufe des Jahres eine Option wurde. AM5 war zu Beginn absolut kein Quantensprung, wenn man die P/L berücksichtigt hat und 9000(X) hat beim Release auch keinen Jubel ausgelöst. Die günstigen Zen4-Modelle haben die Situation natürlich verbessert und AM4 endgültig auslaufen lassen.

 

[JMP $FCE2]

Zum Thema Plattformwechsel muss man aber fairerweise sagen, dass die Thematik "Wechsle auf den 7500F und es ist günstiger" erst im Laufe des Jahres eine Option wurde.

Es ist ja auch nicht direkt günstiger, sondern nur, wenn man die spätere Aufrüstung mit einem 9800X3D (oder dem Nachfolger) mit einkalkuliert.

Umgekehrt ist ein AM4-Upgrade umso ungünstiger, je mehr man vorher geknausert hat. Mit nur 16 GB lahmem RAM und einem PCIe 3.0-Mainboard hätte ich sicher keinen 5700X3D mehr gekauft, mit 32 GB und X570/B550-Mainboard dagegen schon.

 

[Tulol]

Die kommen alle in ihren Bereichen extrem gut an.

Und Kosten auch viel.
Deshalb hab ich mir selber eins gebaut. War billiger und entspricht praktisch 100% meinen Bedürfnissen und Wünschen.

Und nein, das Bauen einer Kiste mit Öffnungen ist keine Raketentechnik und erfordert auch kein Studium mit Schwerpunkt Quantenphysik.

Bei besonderen Eigenentwicklungen bei denen teure Zertifizierungen o. Ä. nötig sind kann ich höhere Kosten noch verstehen.
Aber bei PC Gehäusen?! Die meisten von denen bestehen aus Stahlblech und billigem Plastik(Plastik ist billig! Egal welchses).

Bei Preisen jenseits der 70€ pro Gehäuse habe ich einfach kein Verständnis für.
Da gibts nichts was irgendwie aufwändig entwickelt werden müsste. Alles bekannt seit teilweise über 30 Jahren.

 

[Serandi.87]

Coole Umfrage!
Alles voller Mainstream User hier. Als gäbe es nichts anderes außer BeQuiet!, Samsung und Fractal Design, was ebenfalls genau so gut oder besser ist! 😆
Aber ja ich weiß schon. Wozu was anderes, wenn man sicher sein kann, dass es gut ist? Ich persönlich recherchiere und vergleiche erst stundenlang, bevor ich mich für eine Komponente entscheide, unabhängig davon wie lange ich sie besitzen werde.

 

[Ryden85]

Ich baue meine PCs seit dem ich Teenager war. Angefangen hat es mit einem Fertig PC mit AMD Athlon xp und Nvidia Geforce 2 GTS. Daran hab ich dann irgendwann selber angefangen herum zu basteln und seit dem bin ich da immer bei geblieben. Ende 2024 zum Release des 9800X3D hab ich mein aktuelles System zusammengebaut bzw schon Monate vorher angefangen Teile zu bestellen, wenn sie günstig waren. So hab ich für meine 32GB Ram nur 95€ bezahlt und meine 4TB 990 Pro für gute 240€ bekommen.Beim Mainboard hab ich mich bewußt für ein X670 Board entschieden, da die neuen Boards zu dem Zeitpunkt fast das doppelte gekostet haben, ohne einen Mehrwert zu bieten.

 

[Serandi.87]

@Ryden85
Ich nicht...erst mit ca 34 Jahren angefangen. Früher nur Frauen und ab und zu Playsi und irgend einen PC oder Laptop nach dem Motto, was teuer ist und wo Gaming drauf steht, wird schon gut sein. Also einer der 0815 ist und absolut keine Ahnung hat. Heute und seit Corona liebe ich es gerade zu PCs aus Einzelteilen zusammenzubauen für Freunde, Familie und natürlich für mich.