Google vermeiden = hohe Kosten?

BlubbsDE schrieb:
Wirkt alles sehr unausgegoren Dein Vorgehen. Ohne Daten sammeln ohne Ende gibt es diese Infos nicht. Und wenn Du nicht Teil des Datensammlers sein willst, dann kannst Du eben auch nicht auf diese Daten zugreifen. Oder besser, solltest Du nicht, wenn Du konsequent bist.

Und dann als Alternative Apple? Da bist Du noch mehr an einen gebunden. Passt irgendwie auch nicht, zu Deinen Grundgedanken.

Apple bindet andere Dienste ein, um Informationen wie Bewertungen zu erhalten. Und dass ich Apple als Alternative verwende hat seinen Grund, der in den letzten beiden Posts zu lesen ist: Anderes Geschäftsmodell.
 
der sicherste Passwort-Manager ist ein DIN-A4 Blatt, ein Bleistift und ein Razzefummel (Radiergummi) -
SORRY, das musste ich mal einwerfen
ist ein Zitat eines Bekannten von mir der in der IT-Branche arbeitet

im Netz ist nichts absolut sicher, also speichert eure Daten da, wo kein Zugang zum Netz ist
 
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streuner32 schrieb:
der sicherste Passwort-Manager ist ein DIN-A4 Blatt, ein Bleistift und ein Razzefummel -
SORRY, das musste ich mal einwerfen
ist ein Zitat eines Bekannten von mir der in der IT-Branche arbeitet

Nicht, wenn ich den Zettel in meinem Rucksack trage und der mir geklaut wird :D
 
aber er hat doch irgendwo Recht, also wenn man die Passwörter nur zu Hause nutzt
es ist altmodisch, aber sicher
 
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nvfl600D schrieb:
Auch so ein Totschlagargument...
Kann man auch so interpretieren, ist zwar nicht ganz falsch, aber die Lösung aller deiner Bedenken über Google, Apple, Microsoft, nsa, kremel, chinesenspione und alle restlichen aluhut-Verschwörungstheorien: Internet nicht benutzen, dann kannst du auch nicht abgehört, ausspioniert und mit deinen Daten Geld generiert werden.
 
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majusss schrieb:
Hm aber jetzt kippst du Apple all deine Daten in den Schlund :D?! Was genau bringt dich zu der Annahme das Apple bessere Intentionen verfolgt als Google?

Google bietet seine Software umsonst an, die du mit deinen Daten bezahlst.
Bei Apple bezahlst du in Form von sehr teurer Hardware und nicht mit deinen Daten.
Zumindest gibt es im Gegensatz zu Google nichts was das Gegenteil beweist.
 
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Die entscheidende Software dafür läuft eben im Kopf.
Ergänzung ()

chrigu schrieb:
Dann gibt es nur ein Tipp. Internet in jeder Weise vermeiden.
Wenn Du dazu nicht beitragen kannst oder willst, dann behalt es doch für Dich.
Deine Aussage ist das Totschlagargument Nr. 1 und dazu schlicht falsch!

Edit: Sorry, mag Dir nicht zu nahe treten. Ich finde aber es ist ein "Grundübel" solche Aussagen zu treffen.
Demnach meint dann "jeder" das muss so sein und geht nicht anders. Nix für ungut!
 
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chrigu schrieb:
Kann man auch so interpretieren, ist zwar nicht ganz falsch, aber die Lösung aller deiner Bedenken über Google, Apple, Microsoft, nsa, kremel, chinesenspione und alle restlichen aluhut-Verschwörungstheorien: Internet nicht benutzen, dann kannst du auch nicht abgehört, ausspioniert und mit deinen Daten Geld generiert werden.

Und zack verliere ich mal eben mein komplettes Business :heilig:
 
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Ich verstehe die ganze Diskussion nicht... man muss doch nicht Google Dienste für alles nutzen? Man kann Google für eine Sache nutzen, für etwas anderes einen anderen Dienst. Das muss auch nicht immer was kosten. Und wenn man will, nutzt man gar keine Google-Dienste. Das ist alles möglich. Wo ich z.B. gar nicht mehr drauf verzichten mag ist Google Maps :)
 
cartridge_case schrieb:
Welche Nachteile hattest du bisher durch die Nutzung von Google?

Vermutlich noch gar keine, ob das dauerhaft so bleibt weis niemand
 
Also was Smartphones angeht, lohnt sich durchaus ein Blick auf LineageOS, am besten dann sogar ohne PlayStore, dann ist das Smartphone komplett Google-frei. Als Alternativen App-Manager kann man da F-droid empfehlen.
Generell muss man natürlich hier und da Abstriche beim Funktionsumfang etc. machen (nicht nur beim Smartphone, sondern allg. wenn man Microsoft,Facebook/Whatsapp, Google&Co. meiden will).
Aber oft ergibt sich auch einfach eine andere Lösung, die nicht viel schlechter, aber eben anders ist, sodass es in den meisten Fällen darauf hinausläuft, wie sehr man sich da hineinarbeiten will.
Ich hatte seit Oktober komplett auf Linux am Rechner umgestellt (hatte Win7 und wollte aus div. Gründen nicht zu Win10 (eine Lizenz hab ich hier sogar noch rumfliegen)). Es lief und läuft auch eig. ganz gut. Wo ich dann aber auch an aktuell persönliche Grenzen des Hineinarbeitens gestoßen bin, ist beim Modden von Skyrim. Daher hab ich jetzt ein Dualboot (hatte die Win7-Platte noch als Backup so belassen), wo ich tatsächlich nur für Skyrim auf Windows wechsele (95% der Zeit bin ich auf Linux unterwegs).
Bei anderen Dingen bin ich aber auch schonmal etwas "radikaler": Ich habe kein Whatsapp, und wer mit mir Kommunizieren will muss sich entweder Conversations (kostenlos) oder Threema (2-3€ einmalig) )zulegen.

Wozu das Ganze? Ich wollte nur zeigen, wie ich es so mache, da ich auch versuche den Datenstrom zu minimieren(!)
(ganz kappen ist wohl kaum möglich, aber man kann nichtsdestotrotz versuchen ihn so gering wie möglich zu halten). Das ist aber natürlich keine "Allgemeinlösung"! Jeder hat unterschiedliche Rahmenbedingungen, für die wiederum andere Lösungen passen, als meine.
Ergänzung ()

cartridge_case schrieb:
Welche Nachteile hattest du bisher durch die Nutzung von Google?
Datensammelei?
Und bevor du fragst, mal so als Stichwort: google-analytics.com (Verwendet salopp gesagt jede 2. Website. Ein Hoch auf Noscript....), die ganzen Google-Dienste (Google Play Services etc.) bei Android (und wie gut die zu deinstallieren sind) und dann halt noch das ganze Zeug wie Standorte, Profildaten, Browserverläufe&Suchhistorie, die alle bei einem Konzern landen und der sie nach belieben verknüpfen und verkaufen kann. Klingt für mich jetzt nich so pralle...
 
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chrigu schrieb:
Kann man auch so interpretieren, ist zwar nicht ganz falsch, aber die Lösung aller deiner Bedenken über Google, Apple, Microsoft, nsa, kremel, chinesenspione und alle restlichen aluhut-Verschwörungstheorien: Internet nicht benutzen, dann kannst du auch nicht abgehört, ausspioniert und mit deinen Daten Geld generiert werden.
Das mit dem Ausspionieren geht auch ohne Internet. Ist dann vielleicht weniger bequem, aber durchaus möglich.
 
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GERminumus schrieb:
Google bietet seine Software umsonst an, die du mit deinen Daten bezahlst.
Bei Apple bezahlst du in Form von sehr teurer Hardware und nicht mit deinen Daten.
Zumindest gibt es im Gegensatz zu Google nichts was das Gegenteil beweist.

Naja, vermutlich bezahlt man viel Geld für teure Hardware und zusätzlich mit seinen Daten.
Heise.de: Apple plant neues AppApp-Werbenetzwerk

Bitte nicht falsch verstehen: es ist immer besser mit seinen Daten sparsam umzugehen und sie im Zweifelsfall nicht in eine einzelne Hand zu geben.
 
@Radde
Du gut möglich, will ich auf keinen Fall ausschließen.
Ich kann dir nicht mal sagen warum, aber ich fühle mich bei Apple „sicherer“ als bei Google/ Android. Niemals würde ich mir eine Alexa ins Haus stellen, fühle mich durch Siri nicht belauscht. Scheue Samsung tv s, aber nicht den HomePod.
Ob es an etwaigen sicherheitslücken, der updatepolitik oder sonst was liegt,
Kann ich dir echt nicht sagen.

Evtl kann Apple sicherheitsrelevante Dinge besser managen, da sie außerhalb ihres eigenen Ökosystems es gar nicht nötig haben / wollen, dass deine Daten verkauft werden.
Die möchten doch das du deren Navigation nutzt und deren Musik Shop. Würde man deine Daten weiter geben, wäre die Nutzung konkurrierender Navigation / Musik Shops ja deutlich angenehmer da sie bereits dein Profil haben würden ( beim entsprechenden Verkauf)

Diese fbi Geschichte mit dem gesperrten IPhone fand ich auch sehr interessant.
Ob das alles so war kann ich natürlich nicht beurteilen
 
Elverado schrieb:
Datensammelei?
Und bevor du fragst, mal so als Stichwort: google-analytics.com (Verwendet salopp gesagt jede 2. Website. Ein Hoch auf Noscript....)
Eben, sowas wie Noscript oder uMatrix gehört in jeden Browser. Damit kann man auch mehr als nur Google-Schnüffelei bekämpfen.
 
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Gibt für fast alles open source alternativen oder man muss halt mal ein raspberry pi sich kaufen und selber hosten. Wird nicht schnell aber billig und die Daten stehen bei dir.
Ansonsten besagte open source tools nutzen wie Verschlüsselungstools für g-drive und co. Dann hat google "nur" noch Metadaten.
E-Mail kann man RiseUp benutzten sofern es nicht langfristig sein soll.

Ganz an google und co wirst du nicht verbeikommen ohne erhebliche Einschränkungen beim surfen.
 
EvilsTwin schrieb:
Wenn Du dazu nicht beitragen kannst oder willst, dann behalt es doch für Dich.
Deine Aussage ist das Totschlagargument Nr. 1 und dazu schlicht falsch!
Das Totschlagargument Nummer 2.
 
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