Heimnetzwerk über drei Etagen

alan_Shore schrieb:
100Mbit wäre bissel wenig für einen Glasfaseranschluss ins Haus.
Wie blackshuck und xxMuahdibxx schon schrieben, die Telekom Deutschland bietet das an, also dass man als Kunde seinen alten
  • MagentaZuhause M = DSL50
  • MagentaZuhause L = DSL100
  • MagentaZuhause XL = DSL250
rüber retten soll. Damit Glasfaser nicht mit einem auf den ersten Blick teuren Tarif kommt und man vielleicht verweigert. Gibt sogar einen „MagentaZuhause M 12“ mit statt 24 nur 12 Monate Mindestvertragslaufzeit.

Trotzdem ist Deine Nachfrage sinnvoll, denn es könnte ein Tippfehler gewesen sein … und dann würden sich auch die Empfehlungen ändern.
fager schrieb:
vielleicht habe ich noch nicht alle Optionen bedacht.
Ganz wilde Idee: Den „Anschluss ohne Tarif für Vermieter“ zu nehmen, also „Glasfaser-Anschluss (ohne Tarif)“. Du zahlst einmalig 799,95 € – in manchen Ausbaugebieten ist der kostenlos. Kannst Du über die Webseite checken … So könntest Du erstmal alles so lassen, wie es ist. Und irgendwann bei der nächsten größeren Renovierung dann eine strukturierte Verkabelung einziehen und von DSL auf Fiber wechseln.
fager schrieb:
vermutlich bald einen Glasfaseranschluss
Vermutlich? Mein Tipp: Überprüfe vor Ort, ob nicht ein lokaler Glasfaser-Verleger ebenfalls ausbaut, Du also durch die Telekom Deutschland überbaut wirst. War heute auch nochmal in den News …

Ich empfehle alle Glasfaser-Verleger ins Haus kommen zu lassen. Das kann bedeuten, dass Du für eins, zwei Jahre mehrere Internet-Anbieter hast. Begründung: Später die Glasfaser ins Haus zu bekommen, könnte teuer, zeitlich stark verzögert oder gar nicht mehr möglich sein. Versteifst Du Dich auf einen Verleger, ist die Auswahl der Internet-Anbieter später geringer. Und die Telekom Deutschland schummelt in ihrer Werbung gerne mit dem Schalt-Datum; denn oft wird der lokale Verleger viel, viel früher fertig. Nimmt man ausschließlich die Telekom Deutschland, kommt man so am Ende nur zu weniger möglichen Internet-Anbietern und sogar vielleicht erst später an Glasfaser.
fager schrieb:
Wenn es wirklich die Telekom Deutschland ist, dann überlegen, ob Du als Internet-Anbieter nicht direkt zu 1&1 oder O₂ gehst. Dann ist die Telekom Deutschland lediglich Dein Glasfaser-Verleger, siehe 1, 2, 3.
fager schrieb:
An der Box ist das Telefon angeschlossen. An der Position wird sich nichts ändern können.
Welches Telefon (Hersteller und Modell) ist angeschlossen?
Deine Beschreibung klingt so, also könne die FRITZ!Box nicht ins Obergeschoss (zum MoCA-Adapter) wegen dem Telefon. Richtig?
 
Zuletzt bearbeitet: (viermal Grammatik, News: externer Link gegen intern getauscht)
K-551 schrieb:
Naja mein Problem währe eher, das MoCa max. 1Gbit/s schafft (verbesset mich wenns nicht stimmt), was nicht so besonders pralle ist, besonders auf die Zukunftssicherheit...
(EDIT: hab grad gelesen, dass es mittlerweile auch 2,5Gbit/s gibt, von daher vielleicht doch mal interessant)
Die 2,5 GBit/s ist die Gesamtnettobandbreite die sich alle Geräte am gleichen Kabel teilen. Bei nem 100er Anschluss sehe ich das aber noch nicht als Problem und ist bedeutend schneller/stabiler als normales WLAN. MoCA 3.0 soll 10 GBit/s bieten, hat es seit Standardisierung 2008 aber noch nicht in ein Endkundengerät geschafft.​

DJMadMax schrieb:
Ich verstehe das beim allerbesten Willen nicht, wie man sich als Hausbesitzer immer und immer wieder gegen Kabelziehen wehren kann. [...] Ich kann dir da nicht helfen, ausser eben: leg doch verflixt noch eins Kabel in deinem EIGENheim!
Wenn Menschen doch nur rational wären, ... aber selbst bei rationalen Menschen kann es Umstände geben die ein Kabelziehen zeitnah ausschließen:
  • Er kann es nicht selbst
  • Keiner seiner Bekannten hat Zeit/Fähigkeit
  • Fachleute zu teuer
  • Fachleute haben keine Zeit
Da bleibt am Ende nur eine Plug-and-Play Lösung. Aber sind wir schon an diesem Ende?

Auch mich interessiert die Frage, wo der APL der Telefonleitung ist und wo/wie dieses Kabel zum momentanen Standort der Fritze kommt. Vielleicht ist das achtadrig?, vielleicht ist das im Leerrohr? Die Frage ob das Coax-Kabel im Leerrohr liegt hat @fager auch noch nicht beantwortet.

Für den optimalen Einsatz von MoCA sollte man wissen was zwischen den MoCA-Adaptern ist (Einbauten wie Verteiler, Abzweiger, Dosen, Anschluss ans Kabelnetz, ...). Das hier einige MoCA auf eine Stufe mit Powerline stellen :confused_alt: JA es sind zusätzliche Geräte; NEIN sie sind nicht in der Lage mehr wie 2,5 GBit/s zu übertragen; NEIN sie sind nicht so störanfällig wie WLAN oder Powerline, weil sie auf abgeschirmten Leitungen laufen; JA sie sind auf Distanz betrachtet deutlich leistungsfähiger wie WLAN oder Powerline und im Optimalfall auf Augenhöhe mit Gigabit-Ethernet auf Netzwerkkabeln. Bei mir und anderen funktionier MoCA nicht schlecht.​
 
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K-551 schrieb:
Ich möchte dir nicht zu nahe treten @fager , aber meiner Erfahrung mit unzähligen Kunden ist folgende:
Kann es sein, dass deine bessere Hälfte keinen "Durchbruch" möchte und "wochenlange Bauarbeiten" mit "unmengen Dreck" im Haus haben will?

Da trete ich mal mit der Gummiknüppelmethode noch näher:
Es ist ein Haus (offensichtlich), da ist immer etwas zu tun! Wer nicht minimal handwerklich begabt ist oder Unmengen an Geld verdient, um für jede noch so winzige Kleinigkeit Handwerker beauftragen zu können, der ist mit einem Eigenheim ganz schnell überfordert.

Zumal:
Kabel (selbst Leerrohr) vom Keller in's OG -> da entsteht weniger Dreck als wenn man nen Hund oder ne Katze mal eine Woche lang nicht bürstet und gleichzeitig wird dieser Dreck, der höchstens ne Hand voll Sand/Staub ist, ja umgehend wieder weggesaugt/gefegt/gewischt.

Was die Arbeit selbst angeht: Bohrer in die Hand, vergewissern, dass nicht irgend ein geisteskranker Mensch genau an der Stelle, wo man es plant, Kabel oder Rohre "durch den Boden" gelegt hat (bei Fußbodenheizung empfiehlt sich eine Querbohrung in's Mauerwerk) und dann ist das in maximal 5 Minuten pro Stockwerk getan.

Jeder Mensch, der es schafft, nen Rasenmäher zu bewegen, braucht mehr technisches Verständnis und mehr Kraft, als mit nem langen 13er Bohrer ein ausreichend großes Loch durch ne Wand oder Decke zu bohren, um da ein Patchkabel durchzufummeln.

Mal ein aktuelles Gegenbeispiel:
Unser großer Wohnzimmer-Fensterrollo, der (leider!) elektrisch funktioniert, lässt sich aktuell nicht mehr bewegen - der Motor hat den Geist aufgegeben, fährt nur noch 10cm rauf, dann reicht die Power nicht mehr aus. Soll ich wegen so einem Furz jetzt nen Elektriker beauftragen, der davon NULL Plan hat? Oder besser: nen Fensterbauer, der mir den Motor austauscht? Ersterer wird vermutlich günstiger sein, dafür aber Stress haben und verbreiten - zweiter wird damit wahrscheinlich keinerlei Probleme haben, mich aber ganz gewiss nen hohen dreistelligen oder gar nen niedrigen vierstelligen Betrag kosten.

Alternative: Ich öffne den Rollladenkasten, schaue mir an, welche Welle verbaut ist (Durchmesser), bestelle auf Amazon nen passenden Rollladenmotor mit ausreichend Drehmoment passend zu Fläche und Material (Gewicht) des zu bewegenden Rollladens, klemme den alten Motor vom Strom ab (vorher Strom abschalten), tausche den Motor aus und klemme den neuen Motor wieder an, schalte den Strom wieder an, teste ob alles läuft, schraube den Rollladenkasten wieder zu, FERTIG.

Kostenpunkt Eigenleistung: keine 80 Euro für nen ordentlichen Rollladenmotor (2 Meter breites Fenster), ca. 1-2 Stunden Arbeitsaufwand.

Kostenpunkt Austausch über Fenster-Firma: vermutlich 250~ Euro aufwärts für den Motor, mindestens noch einmal genauso viel an Arbeitszeit.

Nächstes Projekt:
Im OG bei uns muss ich das Klo samt Spülkasten austauschen... auch ne natürlich nervige Arbeit, ist aber an sich schnell getan und erfordert ganz gewiss kein Hochschulstudium (und beruflich bin ich KEIN Handwerker). Hole ich da jetzt nen Gas-Wasser-Installateur oder drehe ich selbst gerade schnell den Wasserhahn am Spülkasten zu, demontiere alles kurz, stell nen Eimer dazu (zum Leeren des Syphons der Kloschüssel), schraube die Kloschüssel vom Boden, den Spülkasten von der Wand (nicht verkleidet, hängt frei, Klo steht auf dem Boden) und tausche den Bums gerade aus?

Das sind - im Verhältnis zu ganz anderen Dingen, die einen im Eigenheim erwarten, immer noch keine großen Sachen, aber im Vergleich zu einem (oder zwei für zwei Geschosse) Löchlein in die Wand/Decke bohren geradezu Knüppelarbeiten.

Erneut betone ich gerne: klar kann man ALLES machen lassen, wenn man sich vor dem kleinsten Handgriff scheut, dann darf man aber auch nicht eine Sekunde über die Handwerkerkosten meckern, die wollen heute zu Tage auch von etwas leben. Wenn dann der eigene Verdienst zu dieser Einstellung nicht passt, dann muss man zwangsweise mal über den eigenen Schatten springen und merkt dann schnell: "Ach Mensch, so schlimm isses ja gar nicht" und ist obendrein noch stolz auf sich, wenn's dann geschafft ist.

Vor ein paar Jahren, als ich mein Heimkino (mal wieder) umgestellt habe, habe ich mir zwei eigens entworfene HiFi-Racks zusammengebaut, welche sich an der Stirnwand exakt unter der Leinwand befinden, eins steht links, eins rechts und genau dazwischen ist der PC platziert. Die Racks sind von der Fach-Aufteilung (dynamisch unterteilt) so gestaltet, dass dort mehrere Geräte verschiedenster Größe und auch ein ordentlicher Schwung Vinyl untergebracht werden können. Das Maß aller benötigten Bretter habe ich mir selbst zusammengerechnet und dann lediglich im Baumarkt vorsägen lassen (die sind ja millimetergenau und so schnell, zumal Zuschnitt bei uns nichts kostet - da hab ich dem Kerl, der das gemacht hat, nen 10er gegeben und er hat sich noch was dazuverdient). Zuhause habe ich den Kram dann selbst zusammengedübelt nach meinen Vorgaben und habe nun nicht nur super kostengünstig zwei individuell zusammengestellte HiFi-Racks, sondern sogar eins, das so dynamisch ist, dass ich ein "Viertel" davon herausheben kann, auf den verbleibenden Rackteil "oben draufstellen" kann, sodass das Rack an dieser Stelle bis etwa Hüfthöhe reicht (aber tendenziell leicht in die Leinwand/ins Bild reinragt), ich dann darauf den Plattenspieler hochheben kann, der eben noch unter dem Rackteil verborgen war und kann nun ideal, wenn ich Platten hören will, auf Handhöhe mit dem Vinyl agieren.

Ich will NICHT wissen, was mich dieses Projekt gekostet hätte, hätte ich es beim Schreiner fertigen lassen. Klar steckt da ein wenig Arbeit drin (sowohl Planung, als auch anschließende Fertigung), aber erneut: entweder, ich zahle riesige Summen für Handwerker und beschwere mich dann auch nicht, oder aber ich gehe einfach selbst an die Sache heran. Es gibt gewiss Dinge, vor denen scheue ich mich auch (Wasser und Heizung sind nicht gerade meine liebsten Tätigkeiten zuhause, da hab ich immer Bammel), aber wir sind hier im Kern immer noch bei einer Kleinigkeit, die es erfordert, eine Bohrmaschine für wenige Minuten zu bedienen, das kann man doch von einem Hausbesitzer erwarten.

Aber letztlich muss jeder das selbst für sich entscheiden.

PS: Jaja, ich weiß, senile Bettflucht... Frau hat mich eben unabsichtlich aufgeweckt, jetzt bin ich wach um 4 Uhr in der Früh ^^
 
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Hallo zusammen,

danke für das zahlreiche Feedback.
Ich versuche die offen Punkte die aufgeworfen wurden abzuarbeiten.

Im Haus wohnen in erster Linie meine Eltern. Ab einem gewissen Alter sind Veränderungen nicht mehr gern gesehen.
Das Telefon ist ein schnurgebundenes mit DECT Mobilteil. Benutzt wird das Mobilteil so gut wie nie. Man hat die Angewohnheit zum Telefonieren im Flur zu stehen.
Vom Keller, wo das Telefonkabel rein kommt, dürfte ein dünner Draht hoch zur Telefondose gehen - kein Leerrohr. Da hängt aktuell die Fritzbox dran und daran das Analogtelefon.

Ich schrieb "vermutlich" Glasfaser, weil ich gerade noch auf einen Schalttermin warte. Die Telekom hat den kleinen Kasten für Glasfaser im Dezember installiert und durchgemessen - war noch das Angebot nichts für Anschluss zahlen zu müssen. Über 1und1 habe ich nun einen Tarif gebucht.

Glasfaser in der maximalen Ausbaugeschwindigkeit wird im Haushalt nicht benötigt.
Wir waren ~20 Jahre lang mit DSL16000/ DSL 16 "zufrieden". Im Vergleich dazu ist jeder Glasfaseranschluss eine signifikante Verbesserung.

Für mich ist MoCA der interessanteste Ansatz weil ich im Keller den MoCA Adapter direkt an ein COAX Kabel anschließen was dann in einem Zimmer raus kommt wo aktuell kein Fernseher steht. Da sind keine Weichen/ Abzweigungen/... dazwischen.
Die COAX Kabel gehen zumindest im Keller in ein Kunststoffrohr in die Wand und nach oben, aber alle zusammen. Da passt auch kein zusätzliches Kabel mehr rein und das COAX Kabel werde ich nicht gegen ein Netzwerkkabel ersetzen.
Es gibt auch sonst keine Öffnungen vom Keller in die nächsten Stockwerke, z.B. ein ausgedienter Schornstein.

Ich bin überrascht wie nonchalant ihr alle durch Stahlbeton bohrt und Kabel verlegt/ verlegen würdet. Über dem Kellerraum mit dem Glasfaseranschluss befindet sich ein Bad. Keine Ahnung wo da Rohre für Heizung, Wasser, Strom entlang gehen. Kabel gehören für mich unter den Putz und ich habe nicht vor das Bad neu zu fliesen um ein Kabel darunter zu verlegen.
Irgendwann in den nächsten Jahren wird das Bad renoviert, dann werde ich selbstverständlich für Leerrohre sorgen und soweit möglich alles über Kabel laufen lassen. Aber aktuell ist Kabelziehen ausgeschlossen.
 
fager schrieb:
Ich bin überrascht wie nonchalant ihr alle durch Stahlbeton bohrt und Kabel verlegt/ verlegen würdet.

Wo ist das Problem?

fager schrieb:
Über dem Kellerraum mit dem Glasfaseranschluss befindet sich ein Bad.

Und einfach im Keller in einen anderen Raum zu gehen, um von da nach oben zu kommen ist auch nicht möglich?

Ich lege gerade nachträglich Leitungen für eine Gegensprechanlage und einen Türöffner...

Möglich ist alles.
 
fager schrieb:
Das Telefon ist ein schnurgebundenes mit DECT Mobilteil. Benutzt wird das Mobilteil so gut wie nie. Man hat die Angewohnheit zum Telefonieren im Flur zu stehen.
Du könntest
a) eine weitere FRITZ!Box mit analog-Anschluss im Modus WLAN-Client hinstellen. Oder​
b) Gigaset T480HX; teuer aber Vorteil wäre HD-Telefonie.​
Beide würden sich dann mit der FRITZ!Box im Keller bzw. (idealerweise) Obergeschoss verbinden.
 
@TE MAl bitte ein Foto machen von dem "kleinen Kasten". Telekom legt und 1und1 nutzt, kann ich mir nicht vorstellen....

Ich bin mir fast sicher, dass es sich um DSL handelt über Vectoring. Dann muss man nämlich gar nix machen, den die FB kann weiterhin normal betrieben werden.
 
fager schrieb:
Kabel gehören für mich unter den Putz
Wäre natürlich der Optimalfall, aber wenn sich die Anforderungen kurzfristig ändern, was willste machen?
fager schrieb:
Ich bin überrascht wie nonchalant ihr alle durch Stahlbeton bohrt und Kabel verlegt/ verlegen würdet.
Wenn man das beruflich immer mal wieder macht weiß man, wie einfach das auch gehen kann :) Schwierigere Fälle wegen unterschiedlich starken Wänden oder halt ungünstigen Raumanordnungen gibts aber natürlich auch.
fager schrieb:
und ich habe nicht vor das Bad neu zu fliesen um ein Kabel darunter zu verlegen.
Dann halt die eigenen Ansprüche absenken. Ein Kabelkanal im Bad kann scheiße aussehen, muss nicht.
fager schrieb:
Die COAX Kabel gehen zumindest im Keller in ein Kunststoffrohr in die Wand und nach oben, aber alle zusammen. Da passt auch kein zusätzliches Kabel mehr rein und das COAX Kabel werde ich nicht gegen ein Netzwerkkabel ersetzen.
Du könntest es durch ein Glasfaserkabel ersetzen. Ist dünner und flexibler als Koax. Aber wenn mehrere Kabel im Rohr sind könnte das natürlich auch schwierig werden mit Ziehen.
 
GutGilliganHyde schrieb:
Und einfach im Keller in einen anderen Raum zu gehen, um von da nach oben zu kommen ist auch nicht möglich?
Das wäre unter Umständen möglich. Da sind aber natürlich auch Fliesen, die das auch nicht überleben werden.
Den Ansatz behalte ich mal im Hinterkopf.

alan_Shore schrieb:
Telekom legt und 1und1 nutzt, kann ich mir nicht vorstellen....

Ich bin mir fast sicher, dass es sich um DSL handelt über Vectoring
Ich weiß schon für was ich bei der Telekom 0 EUR bezahlt habe ;)
Es wurden auch Glasfaserkabel in der Straße und bis in den Keller verlegt und auf der Box steht auch Glasfaser drauf.
https://www.telekom.com/de/medien/m...glasfaser-1und1-nutzt-netz-der-telekom-648622

rezzler schrieb:
Du könntest es durch ein Glasfaserkabel ersetzen. Ist dünner und flexibler als Koax. Aber wenn mehrere Kabel im Rohr sind könnte das natürlich auch schwierig werden mit Ziehen.
Ersetzt werden soll das COAX Kabel nicht.
Irgendwo in Höhe der Kellerdecke muss aus dem Bündel mit vier COAX Kabeln, eines zum Wohnzimmer abzweigen. Spätestens an der Stelle würde es schwierig werden ein anderes Kabel da durchzuziehen.

norKoeri schrieb:
eine weitere FRITZ!Box mit analog-Anschluss im Modus WLAN-Client hinstellen
So mein bisheriger Plan.
 
"Vom Keller, wo das Telefonkabel rein kommt, dürfte ein dünner Draht hoch zur Telefondose gehen - kein Leerrohr. Da hängt aktuell die Fritzbox dran und daran das Analogtelefon."
Kein Draht sondern das ist ein Kabel. Check mal, wieviele Adern das hat. Wenn 8 Adern vorhanden sind, kann man das als Netzwerkkabel verwenden. Dann müstest Du nur im Keller an dieses Kabel kommen.
Oder Foto posten.
 
Ich habe bei mir im Haus Netzwerkkabel vom Arbeitszimmer (hier steht die FB 6590) an zwei Stellen ins Wohnzimmer/EG und eine Stelle im Schlafzimmer/OG legen lassen. An den Stellen stehen jeweils TV Geräte mit diversen anderen Geräten (Nvidia Shield TV Pro, AppleTV, PS3/4/5, etc.). Dort ist weiter jeweils ein FR 1750E per LAN an die FB angeschlossen und am anderen Ende des Hauses ist jeweils ein FR 1160 mit dem jeweiligen FR 1750E verbunden. Ich habe damit überall - sogar im Garten - eine fast perfekte Verbindung und an den wichtigen Stellen LAN. Im Netzwerk sind ca. 60 Geräte, davon ca. 30 via LAN. Man kann fast überall 5.0 wifi nutzen ohne auf 2.4 wifi ausweichen zu müssen und sind die Geräte daher alle fest auf 5.0 wifi bzw. 2.4 wifi via fester IP eingestellt.

Wie hier schon geschrieben: An vernünftigen Netzwerkkabeln geht letztlich kein Weg vorbei wenn man es ordentlich machen und Performance haben möchte - und ich habe nur zwei Etagen.

Da fällt mir auch gerade mal wieder ein, dass ich bei Gelegenheit mal auf eine FB 6690 mit FR 3000AX und FR 1200AX upgraden wollte...
 
So, Umstellung ist erfolgt - über MoCA Adapter geht es vom Keller rauf ins Obergeschoss. Das Erdgeschoss ist als Mesh eingebunden und dort hängt das Analogtelefon dran.

Vorher hatte ich temporär den Router im Erdgeschoss via LAN als Meshmaster betrieben und dann im Obergeschoss einen Mesh-Repeater an günstiger Stelle platziert.
Download- und Uploadgeschwindigkeiten unterscheiden sich nicht.
Der Ping im Download liegt bei 35ms. Passt für mich.
 
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