Test High-End-Grafikkarten im Test: AMD und Nvidia im neuen Testparcours im Vergleich

Sophisto schrieb:
Nenn doch mal ein tatsächliches Szenario, in dem ein, uninformierter/unwissender, L...k eine Grafikkarte kauft und das anschließend als Fehlkauf einstuft, und ihm das bei dem gleichen Test mit einem Intel i9 10900k nicht passiert wäre?
z.B. in allen Szenarien, in welchen auch schon wenige FPS darüber eintscheiden können, ob diverse Mechanismen greifen oder nicht.

144Hz Gamer, VR um mal zwei zu nennen. Fällst Du bei VR nur 1 Frame unter eine gewisse min- Grenze, kann das über Spaß oder Kotzkrampf entscheiden.

Solche High- End Karten kauft man sich ja nicht für Oma Lieschens 08/15 Szenarien, sondern weil man den Dampf braucht.
 
.Sentinel. schrieb:
Weil es offensichtlich noch genug User hier im Forum gibt, die nicht wissen, was ein CPU Limit ist und wie sich das auf Messungen auswirkt.

Wenn man im CPU Limit ist ist die Auflösung einfach nicht hoch genug... Ich mach mir mit meinem 3800X in UHD 0 sorgen über das CPU Limit.
 
aldaric schrieb:
Also X570/B550 als Plattform ist doch momentan jeder Intel Plattform im Mainstream weit voraus. Ich denke du meinst wohl eher hier die Gaming-Performance, nicht die Plattform an sich.

Über was reden wir hier? Benchmarks und Gaming! Über Vorteile und Nachteile der jeweiligen Plattformen, brauchen wird wirklich nicht zu diskutieren, auch wenn ich gerne wissen würde wo die vor dir genannten Chipsätze besser sein sollen.
 
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@Sophisto gut dann mag dein Anspruch vielleicht sein ob die Karte immer mindestens 60 fps schafft. dazu braucht es aber keinen Vergleich mit einheitlichen Benchmarks wo man fie Leistungsfaehigkeit vergleicht, dann kann man es sich ja gleich sparen die 3080/3090 zu testen wenn die 3070 schon die Kriterien erfuellt weil es dann ja eh klar ist, dass die Karten schneller sind. Ob die Karten dann leistungsmaessig den Aufpreis rechtfertigen kann uns dann ja egal sein oder? sind ja auf jeden Fall schneller?

Oder dass man evtl keine 3090 verbaut weil die CPU die Karte nicht auslastet weil man selber schon sieht, dass man mit seiner CPU nur xyz FPS schafft und dann die 3080 reicht ist dir nicht in den Sinn gekommen oder?

Also wenn du solche Tests moechtest, dann gute Nacht, da reichen dann auch die Nvidia Praesentationen aus.
 
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Cool Master schrieb:
Wenn man im CPU Limit ist ist die Auflösung einfach nicht hoch genug... Ich mach mir mit meinem 3800X in UHD 0 sorgen über das CPU Limit.
Die Problmatik liegt doch darin, dass Du mit neuen Karten das CPU Limit immer weiter in Richtung höhere Auflösungen schiebst.
So kann es sein, dass Dein 3800x mit Turing in UHD noch nicht begrenzt hat, aber anfängt, dies mit Ampere nun zu tun.
Das wiederum findest Du dann mit entsprechenden CPU- Tests bei den Titeln raus. Bei Grafikkartentests soll aber wenn möglich die CPU eben so wenig wie möglich reinspielen.

Und ich hatte ja oben auch ein Praxisszenario genannt, wo das interessant werden kann-> Als VR- Nutzer muss ich zusehen, dass die Titel wenn möglich über 90 FPS und mit den neueren Brillen sogar möglichst Über 120FPS bleiben.

Bildwiederholfrequenz geht im Gegensatz zur Auflösung auch vermehrt auf die CPU. Dabei sollte Wert gelegt werden, dass dann bei 2x90 oder eben 2x120 möglichst nichts begrenzt, da man sonst in die Reprojection getrieben wird (Bilder werden künstlich dazugerechnet), was der Hauptgrund ist, warum einigen Usern bei VR flau im Magen wird.

Somit muss ich wissen, ob meine neue Grafikkarte eben die geforderten 180FPS oder 240FPS in verschiedenen Auflösungen schaffen kann.

Und auch Du bestätigst ja letztendlich dann meine These, dass man sich die Tests in niedrigerer Auflösung als UHD dann eigentlich sparen kann. Nur gibt es doch noch genug Leute, die kein UHD nutzen (lt. der Jahresumfrage CB 2019 warens gerade mal 12%) oder die Bildwiederholfrequenz einer höheren Auflösung präferieren.
Und da man ja hier immer so großen Wert auf die Praxis legt, frage ich mich dann, was die für einen Nutzen aus diesen Tests, die dann dort die Werte verfälschen können, ziehen sollen?

Und nein- Ich kann von hohen Auflösungen und den dann entstehenden Abständen nicht auf niedrigere Auflösungen schließen, da sich der Workload bei niedrigen Auflösungen eher in höherem Geometriedurchsatz auf der Karte niederschlägt, während in hohen Auflösungen die Rasteroperatoren ausschlaggebend sind.

Herrscht da ein Missverhältnis könnte es sein, dass sich diese Karte so gut sie auch in 4k sein mag, für mich als VR- Spieler oder High- FPS Spieler nicht eignet, da sie anderweitig, also in der Verarbeitung von Geometrie zu leisteingsschwach wäre.
 
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@.Sentinel. Ich bin immer wieder erstaunt, wie sachlich du bleiben kannst und dabei ruhig und fokussierst bei deiner Argumentation bleibst.

Mir ist zwischendurch mind. 2-3 mal der Kragen geplatzt, aber ich lasse es mit dem Posten von Beiträgen, da es ja auch teils missverstanden werden will als ein Intel vs. AMD Ding.

Am Ende des Tages habe ich kein CB Abo, was es mir ein wenig leichter macht zu akzeptieren, dass die Redakteure CPU-Tests im GPU-Limit und GPU-Tests im CPU-Limit machen.

Ein professionelle Herangehensweise hätte ich mir folgendermaßen vorgestellt. Hatte @Taxxor glaube ich auch bereits auf ähnliche Weise erwähnt.

  • Akzeptieren, dass "the whole world" auf ein Ryzen System wechselt
  • Auf den 10900K wechseln und mit ordentlich RAM-Tuning pushen
  • PCIe Gen 3 vs. 4 Tests nur punktuell und mit relativ wenig Aufwand abdecken
Es wird sich eh rausstellen, dass PCIe Gen 4 nichts, was jenseits der Messgenauigkeit liegt, bringen wird.
 
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Das die Entscheidung für ein AMD Testsystem ziemlich subjektiv ist und nicht objektiv, zeigt doch die Aussage das man sich gegen einen X570 Mainboard entschieden hat, weil dem Redakteur der Chipsatzlüfter zu laut ist. Sorry aber ab da hab ich es wirklich aufgehört vieles ernst zu nehmen. Wenn ich wirklich objektive Testberichte abliefern möchte nehme ich doch das was derzeit on Top ist und nicht was dem Test ein besseres quality of life feeling gibt und im Rating ist nun mal der X570 über den B550 und da kann man auch erwarten ein entsprechendes Testbuild mit entsprechenden Topkomponenten zu sehen. Egal ob der Unterschied marginal ist oder nicht.

Das gleiche zu Intel vs. AMD, man muss nun sich nicht wirklich gut damit auskennen zu sehen, das der AMD nicht das schlechteste für workflow oder auch für creativecreator ist aber bei Spielen ist nun mal ein Intel mit seinem Takt bis die Bude brennt die bessere Wahl um halt nicht ins Limit zu rennen. Da wird auch kein Unterschied von PCI Express 3.0 zu 4.0 was groß daran ändern. Für mich als Leser der sonst nur für Blumen und Butterkekse interessiert ist es auch egal was in der Zukunft kommt, ich will aussagekräftige Tests jetzt haben und nicht weil irgendwen der marginale Unterschied von PCI Express irgendwen interessanter erscheint. Wenn dem so sollte man auch mit 2 Systemen testen, kriegen ja auch andere hin.

Aber ja mit allen diesen Begründungen ja in der Zukunft wird AMD mit PCI Express 4.0 eine größere Rolle spielen als vorher und haste nicht gesehen bald beamen wir uns von a nach b, das spielt nur jetzt keine Rolle wenn selbst in euren CPU Tests ein Intel bei Games immer noch "deutlich" vor einem AMD liegt und die meisten nutzen nun mal die Grafikkarten für Games.

Aber das sind nur meine 2 kleinen cent zu diesem Thema welche mir in den Fingern lagen...und ich hab es versucht mal ziemlich allgemein zu halten. Am Ende ist es mir egal und ich werde trotzdem die Testberichte lesen und mir eine Meinung bilden, aber nach solchen Aussagen werde ich diese Tests dann mit subjektiven Beigeschmack mir durchlesen. :schaf:
 
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.Sentinel. schrieb:
144Hz Gamer, VR um mal zwei zu nennen. Fällst Du bei VR nur 1 Frame unter eine gewisse min- Grenze, kann das über Spaß oder Kotzkrampf entscheiden.
144Hz Gamer? Wieder was gelernt 😄
Wenn wir mal außen vor lassen, dass ein 144Hz Gamer höchstwahrscheinlich kein uninformierter 08/15 Anwender ist, kann ich weder da noch bei VR erkennen, wie ein GPU Bench mit einer leicht schwächeren CPU als dem Topmodel, zu einem Fehlkauf führen könnte... und das bei einem Test mit der Top CPU nicht passiert wäre!?

Szenario 1: CPU limitiert nicht, Gamer liest Test, kauft die Karte die seinen Anforderungen genügt
-> alles in Butter

Szenario 2: CPU limitiert, Bench mit einem 10900k, laut Test ausreichend fps für VR etc. mit Karte x,
im eigenen Rechner dann im besten Fall gleiche CPU -> alles in Butter
im eigenen Rechner schwächere CPU -> vlt. reicht sie trotzdem, sonst "Fehlkauf" (trotz Top CPU im Bench!)

Szenario 3: wie Szenario 2 nur Bench mit 3900XT,
laut Test bereits hier schon nicht mehr ausreichend fps -> Gamer kauft gar keine Karte, kein Fehlkauf
laut Test doch noch ausreichend fps -> greifen wieder die beiden Möglichkeiten aus Szenario 2

Fazit: Wenn zuhause eine schwächere CPU werkelt die ins Limit läuft als im Bench, kann das beim uniformierten Gamer immer zu einem "Fehlkauf" führen, egal mit welcher CPU gebencht wurde.
Tatsächlich ist die Gefahr eines Fehlkaufes umso geringer, umso eher die CPU im Test limitiert!
Das würde ja gerade für eine eher schwächere CPU beim benchen sprechen, die dafür näher an der Wirklichkeit in den Rechnern der Gamer ist, um diese vor einem Fehlkauf zu bewahren!

gunmarine schrieb:
ob die Karte immer mindestens 60 fps schafft. dazu braucht es aber keinen Vergleich mit einheitlichen Benchmarks wo man fie Leistungsfaehigkeit vergleicht, dann kann man es sich ja gleich sparen die 3080/3090 zu testen wenn die 3070 schon die Kriterien erfuellt weil es dann ja eh klar ist, dass die Karten schneller sind.
Ja, immer 60 fps ist wünschenswert. Aber warum sind deswegen Tests der größeren Karten irrelevant? Die 3070 wird 60+ fps nicht in jedem Szenario erreichen. Auch nicht in den für mich relevanten. Und selbst wenn sie es jetzt noch erreichen würde, möchte ich schon gerne wissen wie viel Reserven eine Karte die ich mir anschaffe noch hat. Und ob eventuell die 3070 von Hersteller x performanter ist als die von Hersteller y. Oder, noch wichtiger, ob die von Hersteller a bei ähnlicher Performance kühler und/oder leiser ist, als di von Hersteller b

Aber ja, GPU Tests sind, streng genommen, immer mehr oder weniger irrelevant und überflüssig. Man kauft einfach die Grafikkarte, die ins eigenen Budget passt und arrangiert sich dann mit den Einstellungen/Auflösungen in denen man damit dann eben spielen kann.
GPU Tests sind nur in soweit "sinnvoll", wenn man mit dem zur Verfügung stehenden Budget Karten mit deutlich unterschiedlicher Performance etc. erwerben kann. Um das zu erkennen ist es allerdings für nahezu alle Gamer einigermaßen irrelevant ob die TestCPU bei 120fps oder bei 130fps limitiert.

gunmarine schrieb:
Oder dass man evtl keine 3090 verbaut weil die CPU die Karte nicht auslastet weil man selber schon sieht, dass man mit seiner CPU nur xyz FPS schafft und dann die 3080 reicht ist dir nicht in den Sinn gekommen oder?
Doch. Wenn man das doch aber selbst sieht, wo ist dann das Problem? Dann weiß man ja, dass die CPU limitiert. Ein Test mit egal welcher CPU ändert daran ja nichts!

gunmarine schrieb:
Also wenn du solche Tests moechtest, dann gute Nacht, da reichen dann auch die Nvidia Praesentationen aus.
Marketing Blabla mit synthetischen und/oder selektierten Benchmarks sind das gleiche wie unabhängige, nicht vorselektierte Tests in realer Umgebung? Nur weil bei diesen "natürlichen" Tests in manchen Szenarien die GPU ins CPU-Limit läuft? Wegen solcher Aussagen kann ich die "alles-für-die-Tonne" Fraktion hier nicht wirklich ernst nehmen...
Ergänzung ()

pjo schrieb:
ich will aussagekräftige Tests jetzt haben
Das werden sie sein. Nur weil eine CPU verwendet wird die bei 150fps statt bei 170fps limitiert, ändert sich daran nichts. Die Tests bleiben ausreichend aussagekräftig.
 
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Sophisto schrieb:
144Hz Gamer? Wieder was gelernt 😄

Mit 144Hz Gamer bezeichne ich stellvertretend, die ihre High- FPS Monitore möglichst ohne Sync- und damit Lag- Verluste nativ anfahren wollen.

Wenn wir mal außen vor lassen, dass ein 144Hz Gamer höchstwahrscheinlich kein uninformierter 08/15 Anwender ist,
Das ist pauschal so nicht erkennbar. 144Hz ist besser als 60Hz und womit wirbt ein Monitor und nvidia und XY in seinen Kampagnen?
Somit kommt inzwischen auch beim 08/15 User an, dass High Refresh ein Ding ist.

kann ich weder da noch bei VR erkennen, wie ein GPU Bench mit einer leicht schwächeren CPU als dem Topmodel, zu einem Fehlkauf führen könnte... und das bei einem Test mit der Top CPU nicht passiert wäre!?

Ich kanns Dir sagen. Sehe ich im Fall der stärksten auf der Welt erhältlichen CPU, dass diese im Zusammenspiel mit Spiel XY die von mir gewünschte Framerate nicht erreicht, spare ich mir womöglich den Kauf sowohl der neuen GPU als auch der CPU.

Weiss ich aber, dass die Grafikkarte mit einer anderen CPU mehr leisten kann, steige ich vielleicht trotzdem schonmal auf die neue Grafikkarte um, in der Hoffnung, dass z.B. AMD mit Zen3 die Spieleleistung erhöhen kann. Oder ich wechsle dann zusätzlich zur Grafikkarte auch meine Plattform.

Somit enthält ein Test, welcher nicht entsprechend durchgeführt dem User in einigen Bereichen Information vor.
Und das unter dem Deckmäntelchen einer "vermeintlichen" Praxistauglichkeit.

Wie gesagt- Geh zum Autohändler und hol Dir für viel Geld einen Sportwagen. Dann frag ihn mal, wie schnell Modell XY sei.
Was Du hier versuchst allen weißzumachen ist, dass Du Dich damit zufrieden geben würdest mit einer Aussage:
Für die deutsche Autobahn reicht es.

Und genau das nehme ich Dir nicht ab. Es kann ja sein, dass Du damit mehr vorhast, als auf Autobahnen zu fahren. Vielleicht fährst Du Hobbymäßig auf dem Nürburgring spazieren und willst tolle Rundenzeiten hinlegen.

Fazit: Wenn zuhause eine schwächere CPU werkelt die ins Limit läuft als im Bench, kann das beim uniformierten Gamer immer zu einem "Fehlkauf" führen, egal mit welcher CPU gebencht wurde.
Bingo!! Und genau dieser User weiss aber sofort woran er ist und woran es bei ihm hapert, wenn andere Tests zeigen, dass mit der schnelleren CPU ganz andere Werte zustande kommen.

Wie oft liest Du hier ein "Mein System ist langsam. Warum?". Und genau diesen Leuten wäre mit einem Test, wo möglichst wenig Komponenten ins Messergebnis reinpfuschen dann schonmal geholfen!

Tatsächlich ist die Gefahr eines Fehlkaufes umso geringer, umso eher die CPU im Test limitiert!
Das würde ja gerade für eine eher schwächere CPU beim benchen sprechen, die dafür näher an der Wirklichkeit in den Rechnern der Gamer ist, um diese vor einem Fehlkauf zu bewahren!
Ja- Du hast es erfasst!!!!! Dafür sind ja eben CPU- Tests da! Umgekehrt wird ein Schuh draus- Im Gegenzug förderst Du damit Fehlkäufe, weil die Leuts die Leistungsfähigkeit ihrer Grafikkarte nicht mehr einschätzen können.

Mensch- Du bringst hier schon selbst viele Gründe, die für Tests außerhalb des CPU Limits sprechen und ziehst immernoch die falschen Schlüsse draus, weil Du den Zweck von CPU und GPU Tests hier munter vermischst.
 
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Danke :D
 
.Sentinel. schrieb:
Und ich hatte ja oben auch ein Praxisszenario genannt, wo das interessant werden kann-> Als VR- Nutzer muss ich zusehen, dass die Titel wenn möglich über 90 FPS und mit den neueren Brillen sogar möglichst Über 120FPS bleiben.

Hier muss ich, als langjähriger VR-User (seit der Rift DK2) direkt noch mal reingrätschen :D. Vorweg: ich hatte folgende Brillen: Rift DK2, Rift CV1, Pimax 4K (verstaubt hier immer noch im Schrank), aktuell Rift S

Ihr postuliert hier einfach Sachen, die so nicht stimmen bzw. mindestens stark tendenziös sind.

Flaschenhals bei VR war, ist und bleibt noch für eine Weile die GEH PEH UH! Mein 7700K hat NULL Probleme mit VR, egal, welcher Titel. Meine 2080Ti sie. Mit der FTW3 1080Ti war ich sehr oft im ASW (halbe FPS hochskaliert auf 80fps bzw. 90fps), mit der 2080 Ti nur noch selten. Und ich habe das wirklich genau nachgeprüft (FPS und GPU-Last kontrolliert, ASW erzwungen auf AUS). Und das wird auch mit einer 3080 (Ti) so bleiben, sofern die Rift dann gegen eine Reverb 2 mit ihrer dann höheren Auflösung (--> GPU-Limit) getauscht wird. Auch die 90Hz der Rift CV1 waren kein Problem für den 7700K. Für die GPU, wenn VR nicht aussehen soll, wie C64-Grafik, schon. Und das bei einem Spiel von 2014 (!) (Elite Dangerous).

Bis GPUs mind. 120Hz (STABIL) in VR bei schöner Auflösungen fahren können, ziehen noch mind. 2 Jahre ins Land. Und dann gibts wieder Brillen mit höherer Auflösung und der Kreislauf beginnt erneut :schluck:
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
Londo Mollari schrieb:
Flaschenhals bei VR war, ist und bleibt noch für eine Weile die GEH PEH UH! Mein 7700K hat NULL Probleme mit VR, egal, welcher Titel. Meine 2080Ti sie.
Tja- Dann solltest Du schon die aktuellen Entwicklungen verfolgen. Sollte nvidia tatsächlich mit DLSS2.1 einen Injektor für Steamworks VR und Okulus releasen, dann bist Du ganz schnell bei Leistungssteigerungen, wo sich auch das ändern wird! Denn dann kannst Du auch grafisch aufwändigere Spiele abspulen.

zudem hast Du mit Deinem 7700K einen der besten Prozessoren, wenn es um I/O Limits bzw. nicht rechenwerksabhängigen CPU Limits geht. Das ist eine High- FPS Maschine, die GERADE in VR und renderthread limitierten Spielen noch eine super Figur machen wird.

Nicht immer nur so kurzfristig denken!
 
Sollte, hätte, wenn :)

Ja, das sehe ich dann, wenn es soweit ist. Die 3070 SOLLTE auch die 2080Ti ausstechen, jetzt, wo man die kompletten Eckdaten kennt, sieht es schon wieder anders aus ;)

.Sentinel. schrieb:
Denn dann kannst Du auch grafisch aufwändigere Spiele abspulen.

Ich vermute, Du hast keine VR-Brille!? Das ist ja bei VR die Krux! Grafisch aufwendig geht bei VR prinzipbedigt sinnvoll NUR mit sehr hohen Auflösungen, weil die Details sonst im Fliegengittermatch verschwinden. Und damit ist man sofort wieder beim Flaschenhals GPU.
Man kann die virtuelle Auflösung in VR ja jetzt schon hochprügeln (bzw. heftig downsamplen). Das nützt halt nur wenig, weil die GPUs das schlicht nicht packen und die VR-Screens die Details gar nicht abbilden können.

Anisotrope Filterung auf 16x bringt da noch qualitätsmäßig am meisten und ist starkem Downsampling aktuell noch eindeutig vorzuziehen.

Also, Dein Argument (VR) ist zumindest nicht stichhaltig.

Ich verstehe ja euer Bedürfnis nach möglichst wahrheitsgetreuen Absolutwerten. Nur, es ist zu 99% irrelevant und in der Praxis lässt es sich sowieso nicht realisieren (außer mit N2, was wieder realitätsfern ist) und mit einem Ryzen entspricht die Redaktion schlicht dem aktuellen DIY-Gefüge und ist daher in ihren Tests realitätsnäher. 80% kaufen aktuell Ryzen (das jetzt nicht auf die Goldwaage legen bitte) und finden dann dementsprechend hier eher vergleichbare Werte, als mit der schnellsten, teuersten und schlecht verfügbaren Intel-CPU, die kaum jemand nutzt.
 
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Londo Mollari schrieb:
Ich vermute, Du hast keine VR-Brille!?
Bald kommt mit der Pimax 8KX die 5te ins Haus ;)

Das ist ja bei VR die Krux! Grafisch aufwendig geht bei VR prinzipbedigt sinnvoll NUR mit sehr hohen Auflösungen, weil die Details sonst im Fliegengittermatch verschwinden.
Das war bei der Ur- Oculus so und der Ur- Vive so. Mit erhöhter nativer Auflösung der Panels wendet sich das Blatt langsam. Der Füllfaktor wird immer höher un damit die Konsistenz des Bildes, auch ohne Wahnwitzige Auflösungen.

Wie gesagt- Bis auf wenige Titel ist es Pillepalle, was da an Renderinstruktionen zu den GPUs geschickt wird.
Die Füllrate einigermaßen aktueller GPUs kriegst Du mit den CPUs und schwacher Geometrie nicht durch.

Und damit ist man sofort wieder beim Flaschenhals GPU.
Siehe oben. GPUs haben unterschiedliche Gewerke, die je nach Workload auch unterschiedlich limitieren können.

Man kann die virtuelle Auflösung in VR ja jetzt schon hochprügeln (bzw. heftig downsamplen). Das nützt halt nur wenig, weil die GPUs das schlicht nicht packen und die VR-Screens die Details gar nicht abbilden können.
Die ganzen Supersampling- Faktoren helfen derzeit nur deswegen, weil die Headsets an unterschiedlichen Stellen, je nach Linsenposition ein anderen Pixelmappingfaktor haben. Deshalb musst Du das Bild deutlich höher Samplen, als es die native Auflösung der Displays zulassen, weil Du die Zusatzpixel für eine Perspektivkorrektur brauchen kannst.

Jetzt entfernen wir uns aber weit vom Thema...
 
.Sentinel. schrieb:
Mit 144Hz Gamer bezeichne ich stellvertretend, die ihre High- FPS Monitore möglichst ohne Sync- und damit Lag- Verluste nativ anfahren wollen.
Ja klar, solche Gamer gibt es. Ich lehne mich aber mal weit aus dem Fenster und behaupte: Die kann man nicht als "die Community" bezeichnen. Denn diese machen <10% all jener aus die hier einen Grafikkartentest lesen
(außerhalb einer Seite wie CB verschwindet diese Gruppe im Rauschen).
Die allermeisten kommen, sei es aus Unwissenheit oder weil sie in ihren Anwendungsszenarien fps und lag Unterschiede im niedrigen einstelligen Millisekunden Bereich sowieso nicht registrieren, auch damit klar, wenn die fps unter 144 liegen.

Damit möchte ich NICHT sagen, diese Zielgruppe wäre unbedeutend oder nicht von Interesse!
Aber nur weil die Tests mit einer leicht schwächeren AMD CPU für die für die Tonne sein mögen, sind sie das für die meisten nicht.

Warum sagt man also nicht "für mich sind diese Tests ziemlich für die Tonne", sondern behauptet, dass das generell so wäre?

.Sentinel. schrieb:
Somit kommt inzwischen auch beim 08/15 User an, dass High Refresh ein Ding ist.
Der 08/15 User wird aber auch keinen Unterschied merken ob er 150 oder 140 fps hat.

Zumal er ja eben höchstwahrscheinlich so oder so weniger fps haben wird, als er aus einem Test herauslesen kann. Weil er eben in 99% aller Fälle eine schwächere CPU hat!
Wo ist es da für den 08/15 User interessant, ob zB eine 3080 im Test CPU limitierte 130 fps (mit dem AMD) oder CPU limitierte 140 fps (mit dem Intel) hat?

.Sentinel. schrieb:
Weiss ich aber, dass die Grafikkarte mit einer anderen CPU mehr leisten kann, steige ich vielleicht trotzdem schonmal auf die neue Grafikkarte um, in der Hoffnung, dass z.B. AMD mit Zen3 die Spieleleistung erhöhen kann
Das weiß ich doch aber auch, wenn die GPU im Test ins Limit läuft!
Bzw. gerade dann weiß ich das! Macht sie das nicht, wird mir ein CPU Upgrade ja auch nicht mehr fps liefern.

Klar, um das zu "wissen" muss ich mich mit der Materie ein wenig beschäftigt haben.
Aber die für die sowas Relevanz besitzt, die werden sich mit der Materie schlicht beschäftigt haben.
Zwangsläufig. Denn sonst kann man ja die Überlegung "läuft die Grafikarte mit einer neuen CPU eventuell besser", gar nicht erst haben...

.Sentinel. schrieb:
Wie gesagt- Geh zum Autohändler und hol Dir für viel Geld einen Sportwagen. Dann frag ihn mal, wie schnell Modell XY sei. Was Du hier versuchst allen weißzumachen ist, dass Du Dich damit zufrieden geben würdest mit einer Aussage: Für die deutsche Autobahn reicht es.
Ich versuche das niemandem weiß zu machen. Der Vergleich hinkt aber stark.

Ich würde ein Auto niemals danach kaufen, ob es jetzt 10 km/h schneller oder langsamer ist als ein anderes.
Tatsächlich fahre ich ein nicht ganz so günstiges "Sportcabrio". Über dessen Vmax habe ich mich vor dem Kauf nicht ein einziges mal informiert. Ich habe das gekauft, weil ich es von allen Cabrios die in mein Budget gepasst haben, optisch und vom Fahrgefühl (völlig unabhängig von Vmax) am ansprechendsten fand.

Oder doch.. vlt ist der Vergleich gar nicht so schlecht!:

Ein Sportwagen "für viel Geld" wird immer "schnell genug" sein, davon ist auszugehen. Irgendwas ab 250 km/h aufwärts. Den allermeisten Käufern reicht es das zu wissen. Denen kommt es nicht darauf an ob sie damit 250 oder 280 fahren können. Können sie in den meisten Situationen sowieso nicht ausreizen.
Diese sind analog zur großen Masse der Grafikkartenkäufer.

Dann gibt es aber natürlich einige wenige, die legen Wert darauf einen möglichst schnellen Sportwagen zu haben. z.B. weil sie damit Rennen fahren. Da kommt es dann auch auf das aller letzte km/h an!
Die haben dann natürlich berechtigtes Interesse zu erfahren wie schnell sie mit Wagen x unter optimalen Bedingungen (analog schnellste CPU) sein können.
Diese stehen analog zu dir und denen die sich hier über unbrauchbare Tests aufregen.
Diese sind aber eben eine sehr überschaubare Klientel, und nur für diese sind die Tests suboptimal.

.Sentinel. schrieb:
Vielleicht fährst Du Hobbymäßig auf dem Nürburgring spazieren und willst tolle Rundenzeiten hinlegen.
Ah genau, wie oben dann von mir ausgeführt. Ergänzend dazu: tolle Rundenzeiten werden für "Hobbyrennfahrer" nicht an ein paar km/h Geschwindigkeitsunterschied und auch nicht an ein paar KW Leistungsunterschied hängen.
Und selbst wenn: Die Rundenzeit kann ich mir vlt noch an die Wand hängen und mich daran erfreuen.
Wer sich 150 fps in irgendeinem Spiel ausdruckt, an die Wand hängt und sich darüber freut, dasswer auch immer mit einer schwächeren CPU nur 140 fps bekommt, der hat ein ganz anders Problem als die unzulänglichen GPU Test auf CB :D

.Sentinel. schrieb:
Bingo!! Und genau dieser User weiss aber sofort woran er ist und woran es bei ihm hapert, wenn andere Tests zeigen, dass mit der schnelleren CPU ganz andere Werte zustande kommen.
Also muss irgendeine Computerseite ja mit der "langsameren" CPU testen, damit dieser Unterschied offensichtlich wird. Und das macht in diesem Fall dann ja CB. Vielen Dank dafür CB! :D

Außerdem: Implizierend der von dir angenommenen User würde auf xyz einen Test lesen, sich dann eine GraKa kaufen, feststellen, dass die nicht so läuft wie nach dem Test zu erwarten wäre, und er hätte dann irgendetwas gewonnen, wenn dieser Test statt mit einer Top AMD CPU mit einer leicht stärkeren Intel CPU gemacht worden wäre... denn wäre er damit gemacht worden, wäre der Enttäuschung über die Performance in seinem eigenen System ja noch größer!

.Sentinel. schrieb:
ensch- Du bringst hier schon selbst viele Gründe, die für Tests außerhalb des CPU Limits sprechen und ziehst immernoch die falschen Schlüsse draus, weil Du den Zweck von CPU und GPU Tests hier munter vermischst.
Sehe ich nicht so 🤷‍♂️
 
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.Sentinel. schrieb:
Das war bei der Ur- Oculus so und der Ur- Vive so. Mit erhöhter nativer Auflösung der Panels wendet sich langsam das Blatt.

Das sehe ich noch nicht so. Wird die Pimax 8K denn nativ mit 8K und 120Hz befeuert? Wohl kaum :) Den passenden DP-Standard dazu gibts ja noch nicht, soweit ich weiß. Also wird wieder interpoliert.

Wie man sieht:
Vom Thema ist man hier schon seit 30 Seiten weg :D
Da zeigt ja, wie akademisch die Debatte hier ist. Die einen haben den Anspruch möglichst exakter Abbildungen der Testergebnisse. Die anderen haben die Relevanz für den größten Leseranteil im Auge. Und das beist sich naturgemäß.

Ein 3900X ist da, denke ich, ein guter Mittelweg. Natürlich gibt es da Verfälschungen im niedrigen Auflösungsbereich (welche es naturgemäß immer gibt, auch mit einem 10900K). Und mit neuen GPUs verschiebt sich der Effekt mehr hin zu höheren Auflösungen. Weiß man. Aber das ist dennoch nur halb so wild. Klar soll man keine CPU nehmen, die schon bei 60Hz ins Limit rennt. Aber das geschieht ja auch nicht. Den Verzicht auf PCIE4 aber würde ich für schwerwiegender halten (nachladen von Texturen direkt von der SSD, etc.). Und Ryzen entspricht aktuell halt mehr dem DIY-Gefüge und damit sind die Tests für die meisten Leser wieder mehr an der Realität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sophisto schrieb:
Warum sagt man also nicht "für mich sind diese Tests ziemlich für die Tonne", sondern behauptet, dass das generell so wäre?
Weil man rein Objektiv den Umstand des Fehlers einer Messung minimieren sollte, wenn man ihn minimieren kann.
Das ist einer der Grundprinzipien wissenschaftlichen Arbeitens. Und das gilt für die Allgemeinheit.

Denn der Allgemeinheit schadet es in keiner Weise, wenn sie zuverlässigere Daten zur Verfügung gestellt bekommen, wohingegen es der Minderheit, die Du hier aus subjektiver Sicht ausweist aber sehr wohl schadet, wenn man ihnen die entsprechenden Daten vorenthält.

Zudem wächst die Gruppe derjenigen, die sich dann plötzlich doch wieder für derlei Daten interessieren würde, wenn ein Generationswechsel bei der Hardware ansteht.

Das weiß ich doch aber auch, wenn die GPU im Test ins Limit läuft!
Eben nicht, da Du keinen Anhaltspunkt hast, warum sie das tut.

Bzw. gerade dann weiß ich das! Macht sie das nicht, wird mir ein CPU Upgrade ja auch nicht mehr fps liefern.
Zudem könnte Dich ja auch interessieren um wie viel schneller Deine GPU werden kann, wenn Du Deine CPU austauschst. Weißt Du aber nicht, da Du die Information aus einem CPU limitierten Test nicht erhältst.

Ich versuche das niemandem weiß zu machen. Der Vergleich hinkt aber stark.

Ich würde ein Auto niemals danach kaufen, ob es jetzt 10 km/h schneller oder langsamer ist als ein anderes.
Da sind wir wieder beim Punkt. Wie willst Du wissen ob es 10 oder 20 km/h schneller ist, wenn der Verkäufer Dir keinen Anhaltspunkt dafür liefert? Es können ja auch 50 oder 70 km/h sein.
Erfährst Du nur niemals, da Du diese Daten mit "Deiner" Testmethodik niemals erhalten würdest.

Tatsächlich fahre ich ein nicht ganz so günstiges "Sportcabrio". Über dessen Vmax habe ich mich vor dem Kauf nicht ein einziges mal informiert.
Fällt mir schwer das zu glauben. Äquivalent dazu hättest Du Dicht nicht informiert, was der Motor leistet, was der an Sprit schluckt usw. usf.

Ein Sportwagen "für viel Geld" wird immer "schnell genug" sein, davon ist auszugehen. Irgendwas ab 250 km/h aufwärts. Den allermeisten Käufern reicht es das zu wissen. Denen kommt es nicht darauf an ob sie damit 250 oder 280 fahren können. Können sie in den meisten Situationen sowieso nicht ausreizen.
Diese sind analog zur großen Masse der Grafikkartenkäufer.
Und genau da sind wir am Punkt. Eine derartige Art der Entscheidungsfindung hat mit einer Messung oder auch nur dem Hauch eines wissenschaftlichen Anspruchs, nichts mehr gemein.

Und nun meine Frage- Was wäre dagegen einzuwenden, wenn man denen, die GENAU wissen wollen, was sie da kaufen entsprechende Zusatzinformationen, die Dich vielleicht nicht interessieren mögen, zu liefern?

Diese stehen analog zu dir und denen die sich hier über unbrauchbare Tests aufregen.
Ich rege mich nicht drüber auf. Ich verstehe nicht, warum man sich in Sachen Tests von einer möglichen maximalen Informationsgewinnung wegbewegt.

Diese sind aber eben eine sehr überschaubare Klientel, und nur für diese sind die Tests suboptimal.
Wieder- Schadet es der anderen Klientel, wenn sie die von ihnen als wichtigen Daten erhalten UND zugleich eine von Dir bezeichnete Minderheit diese Daten ebenso erhält?
Wo liegt der Schaden an konsistenterer und aussagekräftigerer Information?
Ergänzung ()

Londo Mollari schrieb:
Das sehe ich noch nicht so. Wird die Pimax 8K denn nativ mit 8K und 120Hz befeuert? Wohl kaum :) Den passenden DP-Standard dazu gibts ja noch nicht, soweit ich weiß. Also wird wieder interpoliert.
Du kannst die Brillen in unterschiedlichen Modi fahren.

Da zeigt ja, wie akademisch die Debatte hier ist. Die einen haben den Anspruch möglichst exakter Abbildungen der Testergebnisse. Die anderen haben die Relevanz für den größten Leseranteil im Auge. Und das beist sich naturgemäß.
Es geht darum, dass man mit einer anderen Testmethodik sowohl der Relevanz für den größten Leseranteil gerecht wird und ZUSÄTZLICH für allerlei andere Leser auch noch die gewünschten Informationen ohne Mehraufwand liefern kann. Wieso also diese grundlose Ausgrenzung?
Es bringt keinerlei Nutzen, richtet anderweitig aber nur Schaden an. Wer kann sowas gut finden?

Den Verzicht auf PCIE4 aber würde ich für schwerwiegender halten (nachladen von Texturen direkt von der SSD, etc.).
Der liegt lt. Interview mit dem nvidia Tech mit der 30xxer Reihe bei ca.2% und damit weit fernab der möglichen Verfälschungen, die durch eine in Spielen schwächere CPU entstehen können.

Und Ryzen entspricht aktuell halt mehr dem DIY-Gefüge und damit sind die Tests für die meisten Leser wieder mehr an der Realität.
Die Ryzen User wissen aber doch bereits wie schnell ihre CPU ist. Wir reden hier von einem GPU Test!
Bei der spielt die CPU idealerweise überhaupt keine Rolle, da Du sonst nicht rausfinden kannst, was Deine GPU zu leisten imstande ist.
 
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Die meisten Ryzen user wissen doch laut diesem Forum gar nicht wie langsam ihre CPU wirklich ist :D ich erinnere mich an den Aufschrei beim RAM OC Test wo selbst noch offensichtlichere Abstände klein geredet wurden und dann wieder die "ist ja nicht Spec" Keule geschwungen wurde und in gefühlt jeder Kaufberatung dann nach E-Dies gefragt wird.
 
.Sentinel. schrieb:
Weil man rein Objektiv den Umstand des Fehlers einer Messung minimieren sollte, wenn man ihn minimieren kann. Das ist einer der Grundprinzipien wissenschaftlichen Arbeitens. Und das gilt für die Allgemeinheit.
Auch wenn ich deiner Grundaussage zustimme: Ich sehe in derlei Tests keine wissenschaftliche Arbeit.
Wissenschaftliches Arbeiten dient der Theoriefindung oder deren Überprüfung.
Der Test von Grafikarten, Haushaltsgeräten, Wollsocken oder ähnlichem begründet weder eine wissenschaftliche Theorie noch dient es zur Überprüfung einer solchen. Er soll mir Auskunft darüber geben, ob ich den neuen TM6 kaufen muss oder ob es eine Silvercrest Monsieur Cuisine auch tut :D
Und nein, dazu muss man nicht die Schaltkreise studieren.
Hier kollidieren eventuell aber einfach wieder unterschiedliche Anspruchshaltungen.

.Sentinel. schrieb:
Weißt Du aber nicht, da Du die Information aus einem CPU limitierten Test nicht erhältst.
Wären wir wieder bei dem Punkt, dass auch ein 10900k nicht weiterhelfen würde. Denn der limitiert ja auch.
Und somit kann ich die Information aus einem Test mit diesem ebenso wenig erhalten. Du merkst, dass diese Argumentation nicht hilfreich ist!?

.Sentinel. schrieb:
Wie willst Du wissen ob es 10 oder 20 km/h schneller ist, wenn der Verkäufer Dir keinen Anhaltspunkt dafür liefert?
Liefert er ja. Das eine Auto wird mit 280 km/h angegeben, das andere mit 290 km/h.
Wieso sollte ich dann nicht wissen, dass das zweite 10 km/h schneller als das erste ist?

Aber ich verstehe worauf du hinaus willst. Wenn das zweite Auto limitiert wird, sagen wir durch die Reifen die nicht schneller als 290 km/h fahren, dann könnte es nicht nur 10 km/h mehr Vmax haben, sondern mit anderen Reifen eben noch höher.
Die Analogien zu Grafikkarten beginnen hier dann doch zu hinken. Aber analog zu einem Grafikkartentest würde das dann bei den Angaben zu einem Auto eben auch erwähnt. Dass es einen limitierenden Faktor gibt und welcher das ist. Damit würde in meinen Augen der Problematik Genüge getan.

Siehe z.B. sehr schön im Test zum Flight Simulator auf CB. Also ich kann da alle für mich relevanten Informationen rauslesen. Weiß ausreichend exakt was ich mit welcher GPU und welcher CPU zu erwarten habe. Und bekomme die Information, dass für meine Zwecke eine 2070Super noch gerade so ausreichend sein könnte wenn ich mich bei den Details etwas einschränke, aber selbst eine 2080ti immer noch nicht das Optimum für mich darstellt und ich daher besser auf die 3080 warte.
Dieser Test, obwohl bereits mit dem AMD durchgeführt, enthält alles was ich für eine Kaufentscheidung benötige. Ich kann nicht erkennen, wo dieser unbrauchbar oder gar für die Tonne sein soll!

Aber ich verstehe, dass es Gamer gibt, für die es wichtig ist zu erfahren, ob sie mit einem 10900k dann statt bei 50 eben bei 55 oder 60 fps liegen würden. Für die allermeisten, und nichts anderes will ich die ganze Zeit zum Ausdruck bringen, ist dies aber nicht relevant. Und für die ist so ein Test dann auch nicht unbrauchbar.

.Sentinel. schrieb:
Fällt mir schwer das zu glauben. Äquivalent dazu hättest Du Dicht nicht informiert, was der Motor leistet, was der an Sprit schluckt usw. usf.
Glaub es ruhig ;) Und ja, zum Spritverbrauch habe ich mich auch nicht informiert. Interessiert mich genau so wenig wie der Stromverbrauch einer GraKa. (Bzw. bei der interessiert es mich nur im Zusammenhang mit Abwärme und notwendiger Kühlleistung, da es sich dort dann auf die Lautstärke auswirken kann...aber da gehen mir wieder die, sinnvollen, Auto Analogien aus).
Was der Motor leistet, da habe ich mich informiert. Aber kaufentscheidend war das letzten Endes nicht. Hätte ich mehr Budget zur Verfügung gehabt, hätte ich eben einen größeren Motor genommen, so ist es halt der, der ins Budget passt. Ähnlich wie bei einer Grafikkarte übrigens ;)

.Sentinel. schrieb:
Und nun meine Frage- Was wäre dagegen einzuwenden, wenn man denen, die GENAU wissen wollen, was sie da kaufen entsprechende Zusatzinformationen, die Dich vielleicht nicht interessieren mögen, zu liefern?
Nichts. Ich habe auch gar nichts dagegen eingewendet (eingewandt?), falls das bisher nicht klar war!
Und ja, das mag ärgerlich sein, dass die die es GENAU(ER) wissen wollen, sich hier nur ungenau informieren können.
Aber davon geht das Abendland nicht unter! Und viel wichtiger: Dadurch werden diese Tests für den Großteil der Leser NIcHT unbrauchbar! Und nichts anderes wollte ich klarstellen...

Und nochmal: Auch mit einem 10900k wäre es ungenau! Lediglich etwas genauer als mit dem AMD.
Wenn UNGENAUIGKEIT das Kriterium dafür ist, dass ein Test für die Tonne ist, dann ist er das nun mal zwangsläufig mit JEDER CPU! Das kann also NICHT das Kriterium sein! Bzw. "für die Tonne" ist einfach maßlos übertrieben.
.Sentinel. schrieb:
Ich verstehe nicht, warum man sich in Sachen Tests von einer möglichen maximalen Informationsgewinnung wegbewegt.
Das wurde im Artikel erklärt. Du siehst das anders. Ist dein gutes Recht.
Und ich kann deinen Standpunkt ja ansatzweise nachvollziehen.

Aber zum wiederholten Mal:
Die meisten die die Tests auf Grundlage dieses neuen Testsystems lesen werden
a) interessiert es nicht, welche CPU drin steckt, und
b) haben durch die nicht vollständige Information die diese Tests liefern, keinen Nachteil, sondern
c) eher den kleinen Vorteil, dass die fps Balken minimal näher an der eigenen "PC Wirklichkeit" liegen
...so "unwissenschaftlich" sie auch sein mögen...
 
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.Sentinel. schrieb:
Du kannst die Brillen in unterschiedlichen Modi fahren.

Ist mir bewusst. Aber mit nativen 8k@120Hz kannst Du sie nicht fahren. Weil keine GPU das hinkriegt (und der passende DP-Standard noch nicht existiert). Das ist ja genau meine Aussage: Für VR sind GPUs der Flaschenhals.

Es geht darum, dass man mit einer anderen Testmethodik sowohl der Relevanz für den größten Leseranteil gerecht wird und ZUSÄTZLICH für allerlei andere Leser auch noch die gewünschten Informationen ohne Mehraufwand liefern kann. Wieso also diese grundlose Ausgrenzung?
Es bringt keinerlei Nutzen, richtet anderweitig aber nur Schaden an. Wer kann sowas gut finden?

Ausgrenzung?? Wo wird denn wer ausgegrenzt? Schaden? Welcher Schaden entsteht denn wo? Ich glaube, Du misst dem hier gerade ETWAS viel zu viel Bedeutung bei, kann das sein? :stacheln:

Der liegt lt. Interview mit dem nvidia Tech mit der 30xxer Reihe bei ca.2% und damit weit fernab der möglichen Verfälschungen, die durch eine in Spielen schwächere CPU entstehen können.

Und wieder wird etwas hinein gedeutet, was ich weder geschrieben noch gemeint habe. Obwohl Du mich sogar zitiert hast! Lies das doch nochmal, in Ruhe, wenn's geht, unvoreingenommen :p
Kein Wunder, dass das hier kein Ende nimmt. Du scheinst die Aussagen, die ich und andere hier machen, gar nicht verstehen zu wollen...

Die Ryzen User wissen aber doch bereits wie schnell ihre CPU ist. Wir reden hier von einem GPU Test!
Bei der spielt die CPU idealerweise überhaupt keine Rolle, da Du sonst nicht rausfinden kannst, was Deine GPU zu leisten imstande ist.

Und die Intel-User wissen es auch! Bingo! --> CPU ist nur bedingt relevant. Weil? (jetzt zum 3. Mal^^)
- Auch die schnellstmögliche CPU irgendwann limitiert. Ob die jetzt bei 150fps oder 160fps limitiert, ist egal. Wenn das passiert, erhöht der Tester die Auflösung (oder der Leser guckt sich den Graphen mit der nächst höheren Auflösung an) und jeder weiß Bescheid, wie viel schneller die GPU X als GPU Y ist. Jeder, der nicht mit dem Klammerbeutel gepudert wurde, kriegt das hin. Auch, wenn Du denen das nicht zutraust.
 
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