Höher, schneller, weiter - Dies ist momentan wohl auch das Motto diverser Speicherhersteller, die sich mit den momentanen Spezifikationsgrenzen von DDR-RAM nicht zufrieden geben und immer noch einen Schritt weiter gehen wollen. Nach DDR466 kommt langsam DDR500 - nun auch von Hynix.
Es ist wohl klar das die RAM-chips locker 500 echte MHz mitmachen. das heist ein DDR1000 wäre kein problem. nur das problem bestünde darin den auch anzuschließen. umso höher die taktfrequenz umso näher muss der speicher an die Northbridge sonst enstehen zu viele übertragungsfehler.
die boardhersteller hatten doch schon extreme probleme um von DDR333 auf DDR400 zu wechseln und trotzdem werden nur bestimmte RAMRiegel achseptiert.
alles nur abzocke nacher denken die leute ich stecke in mein board DDR500 rein dann läuft der auch damit.
was die natürlich auch machen können sind timings von dieser art hier 20.10.10 oder so.
ABZOCKE.
@gnom66
meinst du mich damit? ich meine das so wie es dasteht und beziehe mich nicht auf den text, da steht doch DDR500 ich meine DDR1000. lies erstmal richtig
DDR : Kritische Signalqualität bei zunehmenden Takt : http://www.tecchannel.de/hardware/846/1.html
Zuverlässigere 500MhzDDR gibt es erst mit DDR2 durch Termination "on Die" (im Chip selber anstatt aussen durch Abschlusswiderstände entlang den Rambänken was Reflektionen verursacht da diese eine Stichleitung darstellen -diese "Widerstands-Ketten" parallel zu den Speicherlosts kann man an jetzigen Boards klar erkennen), niedrigerer Corespannung (weniger Hitze durch 1.8 anstatt 2.6 Volt DDR-Voltage) , NUR noch kompaktere TSOP-Gehäuse und einigem anderen.Kann mir von daher nicht vorstellen das zum Beispiel mit dem Prüfprogramm Memtes86 ein 500MHzDDR-Baustein in paar Stunden keine Errors provoziert.
Was du meinnst ist das längere Bitleitungswege zwsichen Speichercontroller-Pins und Speicher/b.z.w.Speicherchip-Pins zunehmend empfindlicher sind bei steigender Frequenz.Das sehe ich auch so.Problem ist das bei hohen Frequenzen + steigender Länge eine jede Leitung zunehmend zu einer Art "Antenne" mutiert, also empfänglicher wird für Störungen (EMV,etc.) von aussen oder Reflektionen benachbarter Leitungen.
Aus dem Grund empfiehlt es sich ja imemr auch Speichermodule in jene Slots zu stecken welcher der Nortbridge am nähesten sind sofern möglich.