News Im Test vor 15 Jahren: Als Hyper-Threading aus einem Kern mehr machte

puh ok danke für die aufklärung - für mich hat das (und schaut noch immer) nach einem html-formatierungsfehler aus^^
 
@Robert: Informativer Bericht ! :) Danke

Hatte seiner Zeit einen alten Celeron 2,4 GHz als Büro-Rechner. Hat damals gereicht.

Die Athlon's XP waren damals die "bessere" Wahl ! Hatte kein Kumpel der ein Pentium 4 verbaut hatte. Alle Athlon XP 1800+ bis 2700+.

Schönen Sonntag
 
Lol, schon witzig, wie cb uralte Meldungen regelmäßig als TOP-Headliner verwendet.
Gib wohl keine interessanteren neuen News...
:D
 
Unlimited1980 schrieb:

Dies News sind sehr Interessant ...aus Nostalgiegründen ! Manche von euch haben da noch gar nicht gelebt ;)
 
Neronomicon schrieb:
Damals war HT nicht der Bringer. Das hat lange gedauert eh das mal in die Gänge kam.
Kann man so pauschal nicht sagen. Eher im Gegenteil!

HT brachte eine Menge, wenn wirklich viele Prozesse/Threads zeitgleich/nah abgearbeitet werden mußten, die die CPU-Leistung jeweils für sich nicht ausreizten. Im Idealfall konnte man so die Rechnerleistung verdoppeln, weil die "Warteschlange" an der CPU einfach schneller abgearbeitet wurde.

Weniger gut klappte das in rechenintensiven Programmen, die nicht auf Multicore ausgelegt waren, die dadurch im ungünstigen Fall sogar langsamer laufen konnten. Demgegenüber hat HT/SMT heute eigentlich weniger Vorteile, und zwar um so weniger je mehr physische Kerne vorhanden sind. Das war ja damals der Flaschenhals, daß alles durch EINE "Tür" mußte! Andererserits gibts heute paralelisierte Software zuhauf....
 
Jap. Ich weiß noch als Intel in einem Video zeigte was HT bringen kann.... mir stand der Mund offen^^ Es wurden mehrere Programme geöffnet und dazu ein Video abgespielt. Ohne HT eine Ruckel Orgie mit HT kein Thema. Ich hatte mit HT keinerlei Probleme.
 
Mein erster eigener PC hatte den P4 3.06Ghz (zusammen mit einer Geforce FX 5700). Ehrlich gesagt sind vor allem die negativen Erinnerungen zurück geblieben ^^
 
@Praxed ging mir genau so hatte damals am ende der P4 Zeit einen meiner größten Hardware Fehlkäufe gemacht, ein FX57 hab ich gekauft mein Gott war das teil im vergleich zu meinem P4 4GHz grottig langsam wenn es darum ging mehrere Sachen gleichzeitig zu machen alleine schon die Anwesenheit eines Antivirusprogramms machte den FX zur Schnecke.
 
Schöner Artikel. Ich finde die gesamte Serie super!
Als ich einen der erstenersten P4 HT gesehen hatte (fragt nicht was für einen), war ich beeindruckt, ass der Rechner gefühlt nicht mehr so oft hängen gestockt hat.

SMT/HT bringt dann besonders viel, wenn es viele parallele Tasks abzuarbeiten gibt, die aber wenig Leistung brauchen. Datenbanken sind hier ein gutes Beispiel. Mehr Threads lassen mehr parallele Jobs/User auf der DB zu. Auf nem Itanium2 mit 4 DualCores unter HPUX hat HT mal locker 30% mehr User zugelassen.
Wer mal tiefere einblicke in die CPU Interna haben möchte, dem kann ich das Intel PCM bzw. dessen Opensource Nachfolger ans Herz legen.
 
stas_mueller schrieb:
Habe vor kurzem einen Retro PC zusammengestellt.
Anfangs war es ein Celeron mit 2,66 GHZ. Anschließend kam für 5 Euro ein P4 non HT mit 2,8 GHZ rein. Mit beiden CPU‘s konnte ich nicht mal vernünftig im Netz surfen.
Nun bin ich auf einen P4 3.0 mit HT gewechselt. Der Unterschied ist schon recht enorm. YouTube ruckelfrei ))). Auch das Arbeiten ist viel
Gruß
Müller
Youtube ist 2005 erschienen. Der Test hier ist von 2002.
 
Er meint eher dass er mit der Retrokiste jetzt​ YouTube ruckelfrei nutzen kann. 😉
 
Und heute schafft es selbst ein 800MHz Singlecore SoC aus einem Chromecast Gen1 in 1080p 60fps zu erreichen. Das zeigt was das früher für Krücken waren. Ich hab einen AMD V140 Singlecore Prozessor mit 2,3Ghz in meinem Craptop und abgesehen davon dass alles mehr oder weniger schleppend funktioniert, aber noch halbwegs erträglich dank einer sauberen Windows 10-Installation, sind YT Videos Tabu. Alles über 480p und der Prozessor stuhlt sich an, trotz Mobility Radeon HD 4750 und Hardware-Beschleunigung.

Ich bin echt froh dass da heute jedes Smartphone drüberbügelt :)
 
Hier läuft noch ein Pentium4HT@3200Mhz, 3GB ECC-RAM und Geforce 6800. Von der Leistung her reicht das System für alles ausser moderne Spiele. Einziges Problem, Windows 10 kann man mangels NX-Support nicht installieren aber Windows 7 oder Lubuntu laufen prächtig. Der Rechner ersetzte vor ein paar Jahren einen Athlon2100 den man schon damals kaum noch verwenden konnte.
 
@Jacktherippchen
Bei mir liegt es daran, dass Asus i.d.R. viele 4-Pin-Header für Lüfter verbaut, die kein Fake sind (Hallo Gigabyte/MSI!)

Ich weiß ganz genau was du meinst ... oder Voltage Regelung komplett weglassen (H61 Board im HTPC)
 
Hat sich im den 15 Jahren nicht soviel verändert, HT kostet immer noch nen großen Aufpreis, bewirkt aber in der Regel keine Wunder.
 
Es ist aber auch immer noch so, dass SMT seine Vorteile bringt bzw bringen kann. Gab doch auf Golem(?) einen Spiele-Test mit etwas Hintergrundlast bei einem i5-8400 und einem Ryzen 5 1600, wo der i5 ins Straucheln kam, der Ryzen dank SMT aber nicht.
Ansonsten kann SMT in bestimmten Anwendungen gute 30% (Intel) bis gute 40% (AMD) bringen.

So einen HT Pentium hatte ich aber auch nie besessen. Gab zu der Zeit immer nur Athlon XP. Beim 2600+ konnte man ja auch auf dem PCB mit einem Bleistift kritzeln, um den Multi freizuschalten, oder? Irgendwie so habe ich das noch in Erinnerung.
 
Oh wow, wie geil... da werden Kindheitserinnerungen wieder wach. Mein erster selbstgebauter und selbstgekaufter PC.... der war zu seiner Zeit ziemlich Flott der P4 HT. Da damals der alte 800 Mhz Rechner meiner Eltern nicht mehr zum zocken reichte, musste eine stärkere Maschine her. Für mich war damals der WOW-Effekt eindeutig vorhanden.
Habe den ganz ganz lange mit einer Gforce Fx 5200 genutzt. Die war kacke :D
 
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