News Im Test vor 15 Jahren: Der futuristische Gehäuseriese Kandalf

Immerhin waren die Gehäuse und Türen damals noch hochwertiges und massives Aluminium. Wer den TaiChi noch kennt, weiß bescheid, Plastik hat man da vergebens gesucht und drauf setzen konnt eman sich auch noch bedenkenlos. ^^ Heutzutage bekommt man nur noch dünnes Wellblech mit Mesh und RGB. Schön leicht, für Lan-Partys, auf die keiner mehr geht. :evillol:
 
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Finde ich eher weniger, früher waren die meisten Gehäuse graues Blech mit verschiedenen Plastik außen herum. Fast kein Gehäuse wurde innen lackiert geschweige denn war es aus vernünftigen Materialien. Bei einigen waren die Fronttüren schwerer als die Hälfte des restlichen Gehäuses. Das ist heute selten so aber leider auch der Grund dafür das mindestens 80% aller Gehäuse fern von 50€ angesiedelt sind. So hochwertige Gehäuse wie heute gab es so gut wie gar nicht.
 
Ich habe ja 2016 ein größeres Case gesucht und hatte da diverse Kandidaten auf der Liste - unter anderem einen gebrauchten Kandalf. Es gab ein paar Probleme:
1. Kein USB 3 - hätte man mit einer PCI-Blende lösen können, aber nur hinten
2. Kaum welche im Angebot und dann oft recht teuer bzw. oft nur für Selbstabholer am anderen Ende Deutschlands.

Habe das eine gute Weile in Beobachtung gehabt. Und wenn ich jetzt einen bekommen würde (bekommen = ich würde nicht mehr dafür zahlen, weil ich gerade realistisch gesehen für jeden Rechner ein funktionsfähiges Case besitze), würde ich dort wahrscheinlich meinen Zweitrechner einbauen. Oder meinen Retro-Rechner...?

Letztendlich bin ich dann doch bei einem neueren Fractal Design Arc XL gelandet. Das hatte dann immerhin noch vier 5,25"-Slots, USB3, mehr Lüfter- bzw- Radiatorenplätze und mehr Platz für Festplatten wie auch für SSDs hinter dem Mainboard. Schade, dass die das Gehäuse aus dem Programm genommen haben - wobei das Define XL R2 nahezu denselben Innenaufbau hat wie das Arc XL.
 
Ich muss sagen, ich fand das schon damals hässlich. Hatte zu der Zeit einen Medion-PC (das Teil war der Grund danach nur noch selbst zu bauen...) aber Geld hätte ich dafür nicht ausgegeben. Hatte aber für meinen nächsten PC nen anderes Thermaltake, was leider nur ne Alutür aber Stahlgehäuse hatte. Irgendwann später bin ich dann auf ein Lian Li PC-B10 umgestiegen und nochmals später der Größe wegen auf ein PC-A71 das ich bis heute habe (habe es mir sogar in die USA geschickt). Ich denke solange Liam Li nichts vergleichbares mit sinnvollen Updates rausbringt, werde ich mich damit begraben lassen.
 
mibbio schrieb:
Die Unterscheidung “intern“ und “extern“ bezieht sich auf den Zugang zum Laufwerk.
Nope. Externe CD Laufwerke werden extern per USB angebunden, interne stecken im Gehäuse und werden intern angebunden.
 
pumuck| schrieb:
Nope. Externe CD Laufwerke werden extern per USB angebunden, interne stecken im Gehäuse und werden intern angebunden.

@mibbio hat wohl recht. ;)
lk.jpg
 
pumuck| schrieb:
Nope. Externe CD Laufwerke werden extern per USB angebunden, interne stecken im Gehäuse und werden intern angebunden.
Im Grunde haben wir beide Recht, weil die Formulierung halt in beiden Zusammenhängen benutzt wird. Einmal beschreibt es die Art der Einbauplätze von PC-Gehäusen und einmal die Anschlussart Laufwerken.
 
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Hier sieht man mal wieder wie viel sich in den Jahren getan hat. Sowas da galt wohl mal als "schön", lauter pseudo-futuristische Elemente, überall Kabel im Weg, Festplatten, die in Richtung Mainboard montiert werden.
 
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Kabelmanagement Kabelmanagement... ich kanns nicht mehr hören.

Hier geht's eindeutig um die Optimierung der Signalwege. Kürzeste direkte Kabelwege, Signallauf- und Reaktionszeiten usw. Hat alles Einfluss auf die Performance.

Sag ich euch als Nutzer eines Gehäuse ohne Seitenfenster 🤣
 
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Ihr geht von unterschiedlichen Sachen aus.
Gehäuse haben interne und externe Laufwerkseinbauplätze / -schächte.
Die internen CD Laufwerke kommen in die externen Laufwerksschächte des PC Gehäuses (werden also im gehäuse verbaut) und externe Laufwerke bringen ihr eigenes Gehäuse mit und werden irgendwo außerhalb des PCs platziert.
 
Bei PC-Gehäusen spricht man nunmal von extern zugänglichen Laufwerken, damit sind alle von außen zugänglichen Laufwerksschächte gemeint. Das hat mit Laufwerken in externen Gehäusen nichts zu tun.

Ich muss sagen, dass ich Thermaltake auch eher als Billighersteller in Erinnerung habe. Außer ein paar Gehäusen waren die Produkte gefühlt immer minderwertig.
 
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matti87 schrieb:
Vor 15 Jahren? Den gibs ja immernoch zu kaufen. (Siehe Preisvergleichsuche) :o

Edit: Und anscheinend eines der letzten Gehäuse, die 10+ Einschübe hatten/haben.
Sharkoon Rebel 12
Die 12 steht für die Anzahl der Einschübe (11x5,25" und 1x3,5"). Das Gehäuse war nicht nur deutlich besser verarbeitet als das Kandalf, es ist auch leichter, günstiger und wie ich finde um Welten attraktiver ^^ Hab ich noch zwei von im Keller, eines davon ist meine Voodoo5-Retromaschine.
 
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Extern zugängliches Laufwerk und externes Laufwerk ist aber ein gewaltiger Unterschied.

Ein im Gehäuse eingebautes CD Laufwerk ist nun mal intern, auch wenn es extern zugänglich ist.

Ergänzung: Ich nehme alles zurück, hab falsch gelesen.
 
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Kurz und knapp. Externe Schächte bedeuten von aussen zugänglich, interne sind nur durch Öffnen einer Seitenwand zugänglich.

Sinn dahinter war die Unterscheidung, ob man die Schächte für optische LW, Wechselrahmen-HDD und diverse Frontpanels (Lüftersteuerung/Tempdisplays, Soundkarten, Multifunktionspanels, Kartenleser usw.) nutzen konnte oder eben eher nur für interne HDD.

Schächte sind nicht Laufwerke. Werden diese verkürzt als LW angegeben ist der Bezug worauf das Entscheidende, in dem Fal auf das PC-Gehäuse. ;-)
 
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Schattenspender schrieb:
Kabelmanagement Kabelmanagement... ich kanns nicht mehr hören.

Hier geht's eindeutig um die Optimierung der Signalwege. Kürzeste direkte Kabelwege, Signallauf- und Reaktionszeiten usw. Hat alles Einfluss auf die Performance.

Sag ich euch als Nutzer eines Gehäuse ohne Seitenfenster 🤣
Naja, wirklich einfluss auf den Signallauf- & Reaktionszeiten hast du bei der Verkabelung auch nicht. Die länge ist ja fix (entweder vom Netzteilhersteller Länge X verbaut oder SATA-Kabel mit Länge X dem Mainboard beiliegen oder extra gekauft) und ändert sich nicht durch die konkrete Verlegung. Mal von Kabelbruch durch zu starkes knicken abgesehen. In den Längen, in den die diversen Kabel im PC benutzt werden, merkt man keinen Einfluss auf irgendwelche Performance.

Neben der Optik (die ohne Sichtfenster egal sein kann) hat sauberes Verlegen aber einen ganz anderen Grund: Behinderung des Luftstroms im Gehäuse.
 
Oha, ich möchte eure Gesichter sehen, wenn ich euch die Bedeutung von Verstärkerschleifen im Kabel aus meiner Sicht erkläre. Davon sind in dem Bild auch etliche zu sehen :D

Ich muss mich entschuldigen. Meinen Beitrag oben sollte man eigentlich nicht ernst nehmen :)
 
Naja ich finde das das Kabelmanagement heutzutage viel zu ernst genommen wird.
Hier sieht man das ja nicht so bei CB, aber wenn auf FB einer was postet und die Kabel sehen nicht aus wie bei der8auer dann kommen gleich die ganzen Mimimi-Kommentare. 🙄
Da kann man dann gleich 20° C sparen wenn man die Kabel ordentlich verlegt. 😄
 
Danke für den Artikel...also das Gehäuse finde ich heute wie gestern noch immer hässlich. Ich kann mit der Front und den Seitenfenstern nichts anfangen.:D
 
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