News Im Test vor 15 Jahren: Die Radeon HD 4670 war die rundere GeForce 9600 GSO

Chesterfield schrieb:
beim Fazit, 70€ und Mittelklasse dachte ich , dass das was fehlen muss , mindestens eine 3 davor :D
Keine Sorge, die 4780 hatte dann einen Launch Preis von $299 und die GTX280 gleich 649, natürlich vor Steuer.
Wobei die Straßenpreise echt schnell runter gingen.


Waldheinz schrieb:
Wenn man wirklich nur spielen will, dann ist eine Konsole tatsächlich besser geeignt, aber sobald man auch mal etwas anderes tun möchte, ist jeder PC überlegen, egal wie "schnell".
Ich bin mir da gar nicht so sicher. Schau ich in die Liste mit dem Idealen Gaming PC dann sehe ich für 700€ schon Console-like Performance, muss zwar 250€ mehr Bezahlen als bei einer Playstation 5, aber nach 3 Jahren, selbst wenn ich nur Plantation Essential (70€ im Jahr) dazu buchen möchte, habe ich den Preisunterschied quasi schon drin. Und das bevor ich auch nur ein einziges Spiel gekauft habe.

Ich glaube die GPU Preise sind wieder auf einem Level und die Konsolen Generation weit genug Fortgeschritten dass es sich echt nimmer viel gibt. Da ist die Frage was man Spielen möchte und wie eigentlich interessanter.
 
Interessant war vor 15 Jahren auch die Frage nach dem Betriebssystem. Windows Vista war zwar bereits auf dem Markt und damit auch eine lauffähige Version von einem 64 Bit-Betriebssystem, das aber verlangte eine 64 Bit-adäquate Ausstattung vom PC, was die meisten noch nicht hatten. Auch war das Vista 64 Bit recht teuer in der Anschaffung und bedingte in der Regel auch den Kauf eines neuen PC.

Daher erfolgte der Umstieg von dem Windows XP SP3 32 Bit recht langsam. Die Einschränkungen mit dem alten 32 Bit-System waren allerdings sehr groß. So war zum Beispiel bei 4 GB RAM inkl. VRAM Schluss. Die Anschaffung der richtigen Grafikkarte wollte wohlüberlegt werden, knabberte ein großer VRAM doch recht ungeniert am RAM, der zudem meistens aus 2x 2 GB DDR2-Riegeln bestand.

Mit dem neuen Betriebssystem Windows Vista 64 Bit, hielten dann in der Regel auch DDR3-RAM (2x 4 GB) und eine adäquate CPU wie der Intel Core 2 Quad oder ein AMD Phenom X4 Einzug. Mit einem Zweikerner wollte man damals, abgesehen von der Einstiegsklasse nicht mehr spielen. Genauso wenig mit einer HD 4670, die war doch eher Mittelklasse lediglich für die alten 32 Bit-Systeme. Die neue HD 4870 war wesentlich interessanter in diesem Zusammenhang und Mittelklasse für die 64 Bit-Systeme.

Das alles kostete einen ordentlichen Batzen Geld. Seinerzeit bereits ging es dann los mit der Quengelei, dass alles immer teurer werde. War man Besitzer eines tollen 32 Bit-Systems, war das in der neuen Zeit der 64 Bit-Systeme plötzlich kaum noch was wert. Damit ging weitaus mehr. Das musste man erstmal verkraften.
 
Wie meinen? 64bit hatten schon sehr viele der Kisten, Athlon64 kam 2003 und 2004 P4 mit 64bit, ab 2006 dann halt C2D, alles was nicht alt war konnte 64bit. Vor 15 Jahren waren auch garantiert die meisten Gaming-Kisten noch 2-Kerner, insbesondere hochgezüchtete C2D machten (noch) 'ne gute Figur, aber bestimmt natürlich haben sich "Nerds" über einen C2Q der auf 4GHz hochgejagt wurde mehr gefreut.
 
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Leichtes Mismatch. ;)
Mal sehen, was mit den grauenhaften Terascale-Treibern noch so läuft. Außer Darkest of Days natürlich.
 
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Reaktionen: Waldheinz
Habe ein bisschen herumprobiert und wundere mich warum der Crysis-Benchmark so bescheiden ist. War Crysis 1 wirklich derart CPU-limitiert? Zugegebenermaßen ist Warhead soweit ich weiß deutlich besser optimiert, aber trotzdem liefen die ersten 10 min der Kampagne fast immer über 30 fps @ 720p (logischerweise ohne AA) und Mainstream (=medium). Nur motion blur habe ich abgewählt.

Sogar Crysis 2 läuft mit 800x600 und High (=low) gar nicht mal so schlecht.
 
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