News Im Test vor 15 Jahren: Zwei ungewöhnliche Kühler mit zentralem Lüfter

@NVID4EVER

was sind das da alles an Laufwerken? Glaube habe da jetzt ein floppy und 4 Hdds entdeckt. Rest kann ich da nicht idenfizieren :D

gruß lash20
 
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Zu der Zeit hatte ich mal einen PC, in dem auch soviele Platten drin waren. Einfach, weil größere unbezahlbar waren, und es deshalb besser war, neue dazuzuhängen.

Allerdings stellte sich dabei ein Problem ein: Interferenzschwingungen! Da ich nur Samsung-Platten drin hatte, liefen die alle mit derselben Schwingung/Vibration. Das war unproblematisch, so lange nur eine oder zwei verbaut waren. Sie vrhielten sich absolut ruhig und man fühlte auch keine Vibrationen. Ab der dritten aber begann der PC zu dröhnen - und zwar im zwei-Sekunden-Rhytmus. Dagegen war kein Kraut gewachsen, bis ich schjließlich alle Platten in Gummis gehangen hatte.

https://de.sharkoon.com/product//00029

Das waren noch Zeiten! :D
 
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lash20 schrieb:
was sind das da alles an Laufwerken?
Ist doch ganz klar zu erkennen: 4x 3,5" SATA HDD, 1x Floppy und 1x optisches Laufwerk am IDE. Unter dem CD/DVD-LW ist ein Frontpanel verbaut, zusammengehalten von einem Chieftec-Gehäuse und angetrieben durch ein Enermax-NT :daumen:.
 
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lash20 schrieb:
@NVID4EVER

was sind das da alles an Laufwerken? Glaube habe da jetzt ein floppy und 4 Hdds entdeckt. Rest kann ich da nicht idenfizieren :D

gruß lash20
Ich tippe mal auf ein CD/DVD-LAufwerk ganz oben, gefolgt von einem USB/Audio-Frontpanel (man sieht die Kabel hinten aus dem PC wandern - also wohl umgeleitete USB-Anschlüsse), und das Teil über der ersten HDD könnte ein Kartenleser sein...
 
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nvidia4ever schrieb:
Hätte nicht gedacht, dass ich ein 2004er Foto noch mal ausgraben darf. Man, was für ein Kabelverhau. Dazu alles mollig warm gedämt :D

Ich habe ein aktuelle Vintage-Projekt, wo ich den 7000er verbaut habe.

  • CS601... was sonst :D
  • Antec True550P mit 5,25" Frontpanel
  • ASUS P4P800 Deluxe
  • Pentium IV 3,4 GHz 1MB HTT (Presott)
  • 2 GB DDR-400 CL2,5 von GEIL
  • Leadtek WinFast A380 Ultra (GeForce FX 5950 Ultra)
  • Creative Audigy Platinum mit 5,25" Frontpanel
  • 2x 74 GB WD Raptor im RAID0
  • DVD-ROM, DVD-RW und Floppy
Das Case wurde also nahezu voll ausgenutzt :D

ITX-Fan schrieb:
Die Festplatten hatten aber ein hartes Leben @nvidia4ever :D

Nein, man kann einen 80 mm Lüfter in die 3,5"-Käfige bauen. Auch wenn das CS601 thermisch nicht so optimiert war wie moderne Gehäuse, war es für seine Zeit recht kühl.
 

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@Mega-Zord
Frage:
Ich habe jetzt die letzten Tage öfter mal von Retro PCs gehört und immer haben die Leute einen P4 verbaut - Wieso?
Vielleicht erleuchtet mich deine Begründung ein wenig :D
 
lash20 schrieb:
@NVID4EVER

was sind das da alles an Laufwerken? Glaube habe da jetzt ein floppy und 4 Hdds entdeckt. Rest kann ich da nicht idenfizieren :D

gruß lash20

Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viele Reaktionen auf meinen Beitrag bzw. Bild bekomme, danke an alle.

@ITX-Fan: Beim unteren „HDD-Pack“ war ein Lüfter davorgesetzt. Deswegen sitzen die nicht so tief im Rahmen, bzw. schauen weiter raus als die obere HDD.

@lash20: Das waren 4 IBM-Platten. Modelle nach den „Death-Star“-Serien, die massenhaft gestorben sind - darüber ein 3,5“ Floppy. Dann war noch ein USB-Frontpanel verbaut mit Card-Reader und USB-Anschlüssen. Ohne interne Header wurden diese hinten durchgeschleift, siehe Blende über der GraKa. Weiter waren noch 2 optische Laufwerke verbaut. Welche das waren, kann ich nicht mehr sagen. Ja, damals hatte man mehr als 0 oder 1 externe 5,25“ Schächte für externe Laufwerke :D



Restliche Hardware: Intel P4 3,2GHz Prescott. Ati Radeon 9700 Pro (Ausrutscher:p). Creative Sound Blaster Audigy 2 ZS. Arbeitsspeicher weiß ich nicht mehr – aber mit Kupferkühler nachträglich bestückt. Raid-Controller-Karte für Raid 0 – neben Onboard-Raid-0 – was für ein Geschwindigkeitsschub. Wer erinnert sich noch an die optimale Raid-Cluster-Größe für optimale Performance? 8 oder 16KB damals? Deswegen die ganzen IBM-HDDs, die waren optimal für Raid. Dazu noch 3 Lüfter, 1 vorne, 2 hinten. Das alles hing an einem Enermax EG465AX-VE(G) Netzteil.

Das alles in einem gedämmten Chieftec CS601 Panzer-Gehäuse war sauschwer :evillol:
 
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Sennox schrieb:
@Mega-Zord
Frage:
Ich habe jetzt die letzten Tage öfter mal von Retro PCs gehört und immer haben die Leute einen P4 verbaut - Wieso?
Vielleicht erleuchtet mich deine Begründung ein wenig :D

Das kommt ja stark darauf an, aus welcher Zeit der Vintage-PC kommt. Mir war vor einigen Jahren wärend der Studienarbeit so langweilig, dass ich mir einfach mal einen PC bauen wollte, wie ich ihn damals in der Schule so im Jahr 2003 gerne gehabt hätte. Ich habe ansonsten auch P1, P2-, P3, Athlon-, XP-, A64, Xeon- und Core2-Vintage-Systeme. Wobei die letzten beiden imo noch nicht alt genug sind, um wirklich als Vintage zu zählen.

Damals hatte ich die Schnauze voll von einem Athlon XP-M auf einem Force2. Auch die Zeit davor mit dem ganzen VIA-Chipsatz-Gelumpe. Immer gab es irgendwo ein Problem. Ich habe dann ein gebrauchtes P4P800 mit einem P IV 2,8 GHz gekauft. Klar war man damit in Spielen einem Athlon XP und erst recht einem A64 unterlegen. Aber die Systemperformance dank Hyperthreading und die enorme Systemstabilität hatten mich damals komplett überzeugt. Deswegen bin ich trotz des grundsätzlichen Netburst-Fehlschlags von den späteren Pentium IV CPUs (Northwood und Prescott).

Wobei so ein Ur-P4-System mit RDRAM sicher auch ein tolles und vor allem nicht ganz billiges Vintage-Projekt ist.
 
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Mega-Zord schrieb:
Klar war man damit in Spielen einem Athlon XP und erst recht einem A64 unterlegen
Streich mal den Athlon XP, der war wenn überhaupt in der 1. Gen als 1300 Willamette (S423) dem AthlonXP unterlegen (aber auch dem PIII).
Hatte sich ja dann 2001 mit S478 (400FSB Northwood) erledigt.
 
Mega-Zord schrieb:
Ich habe ein aktuelle Vintage-Projekt, wo ich den 7000er verbaut habe.

  • CS601... was sonst :D
  • Antec True550P mit 5,25" Frontpanel
  • ASUS P4P800 Deluxe
  • Pentium IV 3,4 GHz 1MB HTT (Presott)
  • 2 GB DDR-400 CL2,5 von GEIL
  • Leadtek WinFast A380 Ultra (GeForce FX 5950 Ultra)
  • Creative Audigy Platinum mit 5,25" Frontpanel
  • 2x 74 GB WD Raptor im RAID0
  • DVD-ROM, DVD-RW und Floppy
Das Case wurde also nahezu voll ausgenutzt :D



Nein, man kann einen 80 mm Lüfter in die 3,5"-Käfige bauen. Auch wenn das CS601 thermisch nicht so optimiert war wie moderne Gehäuse, war es für seine Zeit recht kühl.

Ich habe bis vor kurzem noch das Gehäuse benutzt. Vorne mit einem dremel bearbeitet sodass ein 120 nb reingepasst hat.
Naja, jetzt steht es in der Ecke, kann mich nicht davon trennen😁 war 15 Jahre treuer Begleiter.

Psy
 
Mega-Zord schrieb:
Damals hatte ich die Schnauze voll von einem Athlon XP-M auf einem Force2. Auch die Zeit davor mit dem ganzen VIA-Chipsatz-Gelumpe.
Also mein XP 2500+ @ 3200+ auf einem Asus A7N8X-8 Deluxe 2.0 lief wunderbar Stabil, ein Windows NT (2k oder XP) bzw. Linux vorausgesetzt. Mit Windows 9x kann die Hardware nichts dafür ;).

Zu den VIA-Chipsätzen kann ich auch nur sagen: War nicht so das wahre - aber gerade der nForce2 mit Soundstorm war ein Traum.
Mega-Zord schrieb:
Nein, man kann einen 80 mm Lüfter in die 3,5"-Käfige bauen. Auch wenn das CS601 thermisch nicht so optimiert war wie moderne Gehäuse, war es für seine Zeit recht kühl.
Ein NEC-DVD-Brenner auf dem Bild :).
 
Hab beide Kühler CPU & VGA noch Originalverpackt hier rumliegen :)
 
Na ja... Also eine Zeitlang war VIA schon ziemlich gut, und dank fehlender AMD-Chipsätze oft die beste Lösung. So KT133A, 266, 333..... da war die Welt noch in Ordnung. Aber irgendwie hat VIA dann den Anschluß verloren an die neueren nForce, die schneller waren, Dualchannel boten und zudem gute Onboard-Grafik hatten. Etwas, das VIA nie hinbekommen hat. Zeitweise gab es dann drei IGP-Serien - von Nvidia, SIS und Ati, was aber nicht mehr lange dauerte, da AMD erst Ati übernahm, um deren Chipsätze unter eigenem Label weiterzuentwickeln, um schließlich die Northbridge in die CPU zu verlegen...
 
Ist ja lustig. Den Gigabyte-Lüfter hatte ich eine ganze Weile für mein damaliges AMD-System. Keine Ahnung mehr was das für eine CPU war. Eventuell ein Phenom?
 
Glaube ich habe damals meinen AMD Mobile Athlon XP-M 2500+ auf 2500MHZ laufen lassen lief echt gut.
Hat in UT einen ordentlichen FPS Boost gebracht
 
Klassikfan schrieb:
Na ja... Also eine Zeitlang war VIA schon ziemlich gut, und dank fehlender AMD-Chipsätze oft die beste Lösung. So KT133A, 266, 333..... da war die Welt noch in Ordnung. Aber irgendwie hat VIA dann den Anschluß verloren an die neueren nForce, die schneller waren, Dualchannel boten und zudem gute Onboard-Grafik hatten. Etwas, das VIA nie hinbekommen hat. Zeitweise gab es dann drei IGP-Serien - von Nvidia, SIS und Ati, was aber nicht mehr lange dauerte, da AMD erst Ati übernahm, um deren Chipsätze unter eigenem Label weiterzuentwickeln, um schließlich die Northbridge in die CPU zu verlegen...

Dualchannel war bei Sockel A aber auch unnötig. Die maximale Datenrate zwischen CPU und MCH waren 3200 MB/s, das kann DDR-400 im Singlechannel leisten... heißt ja auch PC3200 :)
 
Wow extra ein Artikel zum Zalmankühler, einfach phantastisch hatte den Kühler selbst in meinem ersten "marke Eigenbau PC" von 2006. Er war einfach ultra geil, vorallem ließ sich die "UFO" Form extram gut reinigen, einfach Staubsaugerdrüber und VOLLGAS und mit nem Zahnstocher habe ich vorsichtig den Staub gelöst welcher nicht abzusaugen ging! :D
 
Sennox schrieb:
Ich habe jetzt die letzten Tage öfter mal von Retro PCs gehört und immer haben die Leute einen P4 verbaut - Wieso?
Das Frage ich mich aus, die CPU schlechthin der letzten 20 Jahre war der C2D E8x00 (bzw. der Wolfdale in jeder Ausartung).
Schnell wie sau und super zu kühlen.
Läuft auch mit Windows XP, von daher sehe ich keinen Grund für nen P4.
Dementsprechend steckt der natürlich in meinem Legacy-PC drin (ich würde ja "laufen" schreiben, aber im grunde steht der doch nur rum wenn der einmal zusammengebaut ist).

Mega-Zord schrieb:
Naja, die wurden aber recht lange so gebaut. Die Orbs von Thermaltake funktionierten ja ähnlich.
Die Orbs taugten absolut gar nichts, reine Bauernfängerei.
Noch viel schlimmer als die Dinger hier.
 
OneShot schrieb:
Wow extra ein Artikel zum Zalmankühler, einfach phantastisch hatte den Kühler selbst in meinem ersten "marke Eigenbau PC" von 2006. Er war einfach ultra geil, vorallem ließ sich die "UFO" Form extram gut reinigen, einfach Staubsaugerdrüber und VOLLGAS und mit nem Zahnstocher habe ich vorsichtig den Staub gelöst welcher nicht abzusaugen ging! :D

Wobei man den am Ende auch richtig auseinanderbauen musst. Ich hatte einige gebrauchte Exemplare, wo unterm Lüfter richtige Teppiche waren.

Blutschlumpf schrieb:
Das Frage ich mich aus, die CPU schlechthin der letzten 20 Jahre war der C2D E8x00 (bzw. der Wolfdale in jeder Ausartung).
Schnell wie sau und super zu kühlen.
Läuft auch mit Windows XP, von daher sehe ich keinen Grund für nen P4.
Dementsprechend steckt der natürlich in meinem Legacy-PC drin (ich würde ja "laufen" schreiben, aber im grunde steht der doch nur rum wenn der einmal zusammengebaut ist).

Es geht ja nicht darum, den Längsten zu haben. Ich baue in der Regel nur stimmige Systeme zusammen. Das heißt es müssen alle Komponenten, wenn möglich, aus der selben Zeit stammen. Wenn ich nur 8000er C2Ds verbauen würde, wäre ich ja auf 2008/2009 beschränkt, was in meinen Augen nicht einmal Retro/Vintage ist. Ein Dell Low Profile System mit einem E8600 habe ich aber auch hier rumstehen. Bei knapp 10 Rechnern darf aber einer sicher auch mit einem P4 ausgerüstet sein oder?
 
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