News Intel Alder Lake: Core i3-12100T bis i9-12900T mit reduzierter TDP enthüllt

T2xlc schrieb:
Ich sehe den Sinn hinter der Effizienzcores noch immer nicht:
Im Laptop oder bei Geräten wie Smartphones, bei denen es auf die Akkulaufzeit ankommt, verstehe ich den Zweck, aber im Desktop?

Warum sollte ich einen Intel Prozessor mit 16* Cores kaufen, wenn ich bei AMD einen "echten" 16 Kern Prozessor bekomme? Bei dem ich mich dann wenigstens drauf verlassen kann, dass ich das "maximum" an verfügbarer Leistung abrufen kann und nicht darauf angewiesen bin, dass die Software Entwickler die E-Kerne auch richtig nutzen... Oder soll ich mich darauf verlassen, dass Intels magischer* Sheduler das schon gebacken bekommt?

Ist das ganze letztendlich nur Marketing? Damit Intel auch schreiben kann, dass sie 16 Kerne haben?
ich würd die sofort kaufen. Laptopverbrauch im Desktop bei vermutlich überschaubaren Leistungseinbußen, dafür lautlose, effiziente Systeme. Büro, HTPC, Homeserver. Her damit!
 
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DFFVB schrieb:
Erst ab i7 / i9 mit Effizienzkernen, klingt nicht sehr sinnig
Es ging halt nie um Effizienz, es ging immer um Multicore und das bei brauchbaren Verbrauch. Ein notgedrunger Kompromiss, da Intels Kerne zu ineffizient ggü Zen oder ARM (Apple) Kerne sind.
 
Also abgesehen von den Gaming-Rechnern hab ich quasi in jedem Rechner nen i3 mit T Kennung drin... das reicht dicke, ist sparsam und günstig.
AMD hatte da eigentlich nie was das mich wirklich überzeugen konnte... von daher passt das schon. Einer der Rechner muss in etwa nen Jahr eh ersetz werden, da kommt wieder so ne CPU rein, nen Noctua 90er Kühler drauf und das Ding is quasi unhörbar :)
 
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Gerade in diesen "Tiny/Usff/Micro/NUC"-PCs sind die T-CPUs wie auch die Ryzen als "GE" sehr gut und gefragt. Man trifft diese bei unseren Kunden häufig an, wenn sie noch nicht auf Laptops umgestiegen sind. Laptops waren ohne USB-C mit DP/PD auch nicht immer so geeignet wegen den Dockingstations, die dann plötzlich nicht mehr kompatibel waren, usw. Auch treiberseitig sind die PCs weniger problematisch, auch wenn ich mir das ausserhalb von Linux nicht vorstellen kann (Das ist zumindest das Feedback, wenn man nachfragt).

Den Mini-PC also einfach hinter den Monitor klemmen oder irgendwo platzsparend am Schreibtisch platzieren und los gehts.

V.a. i7-8700T und auch der i5-8400 ohne T war sehr beliebt in der Auswahl und ein deutlicher Sprung nach vorne gegenüber den Vorgängern. Bei AMD gab es da noch immer häufig nur die APUs aus der FM2+-Zeit. Erst "später traff man häufig den 3400G(E) an und seit Renoir findet man immer wieder den 4350G(E) und 4650G(E), sofern denn irgendwie lieferbar...

Ich denke, es ist legitim, wenn Intel dieses Vorhaben "ausprobiert". AMD wird diesen Ansatz ja auch verfolgen und beide werden aus wirtwschaftlicher Sicht schon wissen, was sie tun.
 
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DFFVB schrieb:
Erst ab i7 / i9 mit Effizienzkernen, klingt nicht sehr sinnig
Das dachte ich mir auch. Wenn die wirklich so gut sind, warum kommen die dann nicht auch bei den kleineren Modellen zum Einsatz. Die kommen bei Volllast doch auch locker über die 35W und damit sollten die E-Kerne auch bei denen etwas bringen. Dass die jetzt nur bei den großen Modellen aktiv sind, wirkt für mich jetzt so, als wären die vielleicht doch nicht so toll.
 
Intel hat wohl nur 2 dies, 8+8 und 6+0. Sinnvoll wäre ein 6+4 die gewesen, von dem Intel dann hätte runterskalieren können.
 
Wenn die Preise so stimmen wie da gelistet wird Intel an Privatkunden nicht viele absetzen jenseits der i3 da es Mondpreise sind. Vor allem sollen es 19% IPC sein, was ja in etwa auch von Comet zu Rocket war (ging nur über Stromverbrauch und eigentlich auch nur in synthetischen Benches) nur wenn schon die "kleineren" der Oberklasse-Modelle 300-500 Euro kosten ist das einfach eine enorme Investition. Da würde man selbst die aktuellen AMD Preise deutlich toppen. Da scheint Intel ja mal wieder sehr überzeugt zu sein. Für mich wäre maximal ein Modell aus der Mittelklasse interessant, aber bei den Preisen ist mir die Leistungssteigerung zu lächerlich, ist ja jetzt schon absehbar. Wer Platz 1 hält ist reines Kräftemessen.
Frag mich echt was die da in OEM rein basteln, den kleinsten i3 oder was? Das wird ja lustig wenn der Scheduler kacke baut und die wenigen P-Cores das nicht alleine wuppen. Ich zweifle sehr stark das die kleinen Cores bei einem Desktop Client wirklich so toll sind. Stromverbrauch ist an einem Standgerät einfach kein Problem. Am Notebook ist das sicherlich anders, aber auch da wird man nur Laufzeit über einfachste Anwendungen raus holen, bei Leistung ist das Ding trotzdem sofort leer, man schaue mal auf die TDP... ist doch irre.
 
Erzherzog schrieb:
nur wenn schon die "kleineren" der Oberklasse-Modelle 300-500 Euro kosten ist das einfach eine enorme Investition. Da würde man selbst die aktuellen AMD Preise deutlich toppen.
Das kennen wir ja schon von den GPUs. Neue Produkte werden preislich oberhalb der Produkte angesiedelt, die sie eigentlich ersetzen. Einen Vorgeschmack darauf hat AMD ja bereits bei der Zen3 Einführung gegeben. Wenn der 12600k tatsächlich auf Augenhöhe mit dem 5800X ist, dann sind die Preise nachvollziehbar. Bei AMD erwarte ich z.B. beim Zen4 Top Modell mit V-Cache auch einen Preis um die 1000€.
 
Es ist meiner Meinung nach sinnvoll, zwei PCs am Start zu haben.
Einen effizienten stromsparenden Mini-PC und einen leistungsstarken, stromhungrigen Gaming-PC.
Immerhin zieht eine Geforce RTX 3090 unter Last an die 400 Watt Strom aus der Steckdose, dazu dann noch die CPU mit 65 bis 125 Watt und die anderen Komponenten, sowie die oft großen Monitore bei Spielern, die ebenfalls viel Watt verbrauchen.
Die meiste Zeit spielt man ja nicht, also warum soll dann der Gaming-PC und ein Multimonitor-Setup laufen, welches wesentlich mehr Strom verbraucht, als ein sparsamer Mini-PC mit 24 Zoll Monitor.
Auf´s Jahr gerechnet, macht dass viel Geld aus, das man bei den Stromkosten spart, wenn man zweigleisig fährt und Strom wird seit Jahren teurer.
Gleiches gilt für den Multimonitorbetrieb, braucht man auch nicht, wenn man nicht spielt, sondern nur im Internet rumsurft oder in Foren Kommentare schreibt.
 
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T2xlc schrieb:
Ist das ganze letztendlich nur Marketing? Damit Intel auch schreiben kann, dass sie 16 Kerne haben?
Intel hat bereits 16 Kerner für Consumer im Angebot, daher hättest du dir die Frage sparen können.
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Hovac schrieb:
Das ist doch schon lange Stand der Technik. Ein 5950X verbraucht beim surfen auch nicht relevant mehr als ein 5600X, dein beschriebenes Problem existiert gar nicht.
Wenn das schon lange Stand der Technik ist, dann hast du doch bestimmt eine aktuelle Quelle dafür oder?
Wenn nicht, dann hör doch bitte auf Unwissen zu verbreiten. Mir ist klar das hier die meisten einen feuchten Dreck auf den Verbrauch geben, das spricht aber noch lange nicht für alle.
Ergänzung ()

bad_sign schrieb:
Es ging halt nie um Effizienz, es ging immer um Multicore und das bei brauchbaren Verbrauch. Ein notgedrunger Kompromiss, da Intels Kerne zu ineffizient ggü Zen oder ARM (Apple) Kerne sind.
Bitte was? Könntest du bitte aufhören das so zu verallgemeinern? Intel hat schon immer im Idle weniger verbraucht als AMD. Das schlägt sich auch bis zu den neuen Prozessoren durch. In der Last sieht es teils gut teils schlecht für Intel aus, aber zum Beispiel im 24/7 Betrieb, ist der Idle Verbrauch wichtig. Die meisten 24/7 PCs hocken nämlich im Idle da sie meistens nicht genutzt werden.
 
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DRVNabsolute schrieb:
Wenn das schon lange Stand der Technik ist, dann hast du doch bestimmt eine aktuelle Quelle dafür oder?
Wenn nicht, dann hör doch bitte auf Unwissen zu verbreiten. Mir ist klar das hier die meisten einen feuchten Dreck auf den Verbrauch geben, das spricht aber noch lange nicht für alle.
Ergänzung ()
Wer auf CB surft sollte einen CPU Vergleich, in dem auch die Leistungsaufnahme der CPU angegeben wird doch finden, vor allem wenn er anderen Unwissen unterstellt? CPU Kerne sind keine Hubraum, mehr verbraucht ohne Last kaum mehr. Hier ist es sogar so, das bei den immer häufigeren Mehrkernanwendungen mehr Kerne auch weniger verbrauchen können.
 
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