Eigentlich ein interessanter Test, aber wo genau ist der Anwendungszweck einer "Steam-Machine"? Steam-Link, das Steam-Deck oder einfach einen Kompakt-PC am Monitor/Fernseher gibt es ja bereits. Selbst Linux als OS ist in Selbstbaulösungen kein Problem mehr.
Die Frage, welche CPU ausreichend ist, ließe sich auch mit einem Vergleich der Leistung zu proprietären Lösungen (bspw. Konsolen) klären, die mit VSync bzw. FPS-Limit arbeiten, um die Bildwiederholrate des Monitors einzuhalten bzw. vorzugeben (üblicherweise 30/50/60Hz oder aufwärts). Eine CPU, die im Limit mindestens 60fps schafft, wäre vollkommen ausreichend, wenn die GPU ebenfalls so ausgestattet ist. Ansonsten ergibt das Label "Steam-Machine" für mich gerade keinen Sinn. Nicht falsch verstehen: Ich finde die Idee sehr reizvoll, mit möglichst geringem Hardware-Aufwand die bestmögliche Leistung abzurufen. Nur die Namensgebung führt mich bei dem Artikel etwas in die Irre, denn mit einer "originalen" Steam-Machine hat das am Ende nichts zu tun.