News Intel: Auch der Z390 könnte noch auf dem Z270 basieren

Wenn du meinst. Alle Hersteller nutzen gleiche Spawas und Voltregulatoren? Einige Platinen haben zusätzliche 12 Volt Schienen.
 
ZeroZerp schrieb:
Wie sies machen, ist es falsch...

Ne, sie hätten es einfach nur kompatibel gestalten müssen. Wer glaubt es wäre für Intel nicht möglich gewesen wenigstens die neuen Boards abwärtskompatibel zu machen, der wills einfach nicht anders sehen.

Schau doch Mal. Wenn du heute einen 6700k oder einen 7600k oder sowas hast. Das Board geht dir hops. Was machst du dann? 70-150 taken für ein neues hinlegen das schon altes Eisen ist weil ein aktuelles geht ja bizarrerweise nicht. Und in einem Jahr dann das gleiche nochmal weil du dann auf einen 6 Kerner gehen willst. Das ist doch absurd! Und dann nochmal weil du ein 370 statt nem 390 hast.

Und jetzt Vergleich das im Kopf mal mit AM4. Man muss wirklich kein Fan sein um den Unterschied zu erkennen.
 
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Es wir eine dedizierte Hardwarefreigabe für einige Modelle geben (so Industrieinsider, Bulldozer ähnlich womöglich), da die TDP auf 250w ansteigt. AMD selbst teilte auf der CES mit, dass sie bis Zen3 noch Optimierungen an der Architektur vornehmen werden, weil man derzeit noch dazulernt (PB2, XFR2...usw.) und neuste Technologien dann auch im Gesamtpaket durch neuste Hardware unterstützt wird. Du kannst gerne einen "2990x" auf ein Asus Prime schnallen, was das letztlich bringt ist ja deine Sache. Alle Platinen brauchen wie bei Zen+ vorab ein Biosupdate. MSI z.B. legt für "größere CPUs" ein 16+3 Phasen Layout auf (siehe SSI und EPS12V Zweige).

Wenn du eine Frage mit einer Gegenfrage beantworten willst, mach das...
 
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@Ned Flanders
Das ist mir schon alles klar...
Es wird ja auch keiner gezwungen, den Zirkus mitzumachen.

Wer nicht mit der Politik von Intel einverstanden ist, kauft was anderes. Fertig.
Die machen ja auch bei Erscheinen kein Geheimnis draus, was wozu kompatibel ist oder sein wird.

Intel macht ein Angebot. Jemand der sich aktiv dafür eintscheidet sollte sich wie ein mündiger Konsument verhalten und sich vorher informiert haben, was er da kauft.
Es ist ja nicht so, als ob man derzeit gezwungen wird, Intel zu kaufen.

Die Coffee Lake haben aber einfach andere Qualtiäten als z.B. die Ryzen. Je nach Einsatzzweck und Gusto sollte man dann entscheiden.

Das David gegen Goliath Spielchen bzw. guter Underdog, böser Marktführer Spiel ist aber nunmal so weit von den heutigen Wirtschaftsrealitäten entfernt, dass man bei manchen Kommentaren schon das eine oder andere Mal ins Schmunzeln gerät.

Die ziehen alle alle nur erdenklichen Register um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Und keiner der beiden Unternehmen würde eine Sekunde zögern, den anderen wie eine Mücke zu zerquetschen, wenn sich die Gelegenheit böte und es einen Vorteil brächte bzw. die Nachteile kontrollierbar wären.

Aus unserer Praxis als Systemhaus kann ich sagen, dass die wenigsten AMD Nutzer mehrere Generationen an CPUs in ein und dem selben Basissystem betreiben (geht wirklich gegen 0).
Die Realität ist, dass das System totgeritten wird, bis es für Zweck XY zu langsam ist und dann wird alles an die aktuelle Generation angepasst und der alte Rechner an den Sohn, Nichte, Bruder etc. vermacht.
 
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Ich denke Intel hat einen Vertrag mit Microsoft ab einem gewissen Datum Mainboards auszuliefern, die nicht mehr Windows 7 kompatibel sind. Leider hat sich die 10nm Fertigung verzögert und jetzt musste eben eine Zwischenlösung her.
 
@ZeroZerp

Abgesehen von dem guten Underdog und dem bösen Marktführer sind wir uns da auch einig. Das ist viel zu schwarz und weiss. Es gibt aber durchaus verschiedene Philosophien bei Intel und AMD. Nicht jede Vorstandsetage verhält sich unter gegebenen Umständen gleich. Es gibt durchaus 'ruchlosere' Firmen als andere. Monsanto wäre mal ein Beispiel wo es deutlich ist und das gibt's in jeder Branche.

Den Ruf hat sich Intel nunmal mit vielen Taten erarbeitet und sie strengen sich auch nicht dramatisch an das zu ändern.

Fair enough das kein Systemhausbesteller das macht aber im Retail Geschäft ist das durchaus gängig.... Wenn man die Möglichkeit hat.
 
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Nicht mehr lange dann hat jede Intelcpu ihr eigenes Mainboard. :D
 
Krautmaster schrieb:
Du hast beim Sockel ja ein fixes Pinout dass auch zb eine fixe Anzahl an PCIe Lanes vorsieht. Der Chipsatz macht aus 4 Lanes dann aber beliebig viele und stellt auch andere Schnittstellen bereit. Klar könnte man nun den Sockel aufblasen, aber dadurch verliert man etwas die Skalierbarkeit.

Bei Notebooks hast du kein Sockel. Da wird direkt verlötet und es kann sein dass da das Package mit Chipsatz für eben gewisse statische Schnittstellen vorgesehene Pins anbietet die dann für dieses oder auch andere Geräte alles nötige bereitstellt. Im Desktop Segment sieht das etwas anders aus und der Sockel stellt tendenziell erstmal nur das nötige an Pins bereit. Über DMI (4 Lanes) hat man dann die Möglichkeit in die Breite Schnittstellen anzubieten ohne den Sockel anpassen zu müssen.
Beim Notebook hat man doch auch Vorgaben ähnlich wie Sockel, die die Hersteller ansteuern müssen. Sprich erstmal ist nichts anderes. Du hast jedoch je nach Plattform bedeutend weniger Verbindungen als im Desktop, mit einem Package, das groß genug ist, sollte es klappen.

Aber ja, du hast recht, für Desktop wird man das aufgrund der Fülle nicht in naher Zukunft erwarten können.
 
bensel32 schrieb:
vielleicht läuft ja der 8 Kerner dann auch auf den aktuellen 3xx-Boards.
Gibt es irgendeinen halbwegs seriösen Hinweis das es anderes sein könnte?
 
doof123 schrieb:
Wieso sollte Intel denn direkt neue Produkte aus dem Arm schütteln?
Die verfügbaren CPU's reichen, um zu konkurrieren.
Ich denke, durch die neueren Produkte wurden auch Intel's Waren fleißig aufgekauft. (Egal, ob Neuheit oder Bestand)
Es sind wahrscheinlich eher die Boardhersteller, die nach etwas neuem "schreien".
 
Holt schrieb:
Gibt es irgendeinen halbwegs seriösen Hinweis das es anderes sein könnte?
Also ich kann keinen finden. Daher finde ich es ja krass wenn Leute hier jetzt schon vom Sockel 1151v3 schreiben.
Ergänzung ()

Ned Flanders schrieb:
@ZeroZerp
Fair enough das kein Systemhausbesteller das macht aber im Retail Geschäft ist das durchaus gängig.... Wenn man die Möglichkeit hat.

Das Retail Geschäft sollte man aber nicht zu sehr auf die Goldwaage legen. Die meisten Rechner werden als Komplettsystem verkauft. Dazu kommt selbst hier im Forum, das Leute ihre Rechner über Jahre nutzen. Selbst wenn es Selbstbauten sind.

Schöne Beispiele sind da die Threads hier, bei denen gefragt wird ob sich aufrüsten noch lohnt. Bei AMD ist es der Phenom oder der FX. Und es lohnt in den meisten Fällen(spielen) nicht mehr.
Bei Intel ist es eben der i5 2xxx oder 3xxx. Wobei da meist immer noch der i7 der jeweiligen Generation eine gute Alternative bietet. Soll es mehr Leistung sein, dann wird halt die Plattform gewechselt.
Und wenn man nicht gerade hardwareverliebt ist und gerne rumschraubt, dann ist auch der erste Ryzen 5 1600 immer noch gut genug.
Ich kann mich gut an das letzte Jahr erinnern. "Brauch ne zukunftsfähige CPU" --- "nimm den 6 Kerner der hat 12 Threads. Damit hast du die nächsten Jahre Ruhe". Kommt dir sicherlich bekannt vor, oder?
Wenn nicht, einfach mal in aktuelle Threads schauen. Da steht das Gleiche wieder.
 
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Das Warten hätte sich nicht gelohnt. Gut, dass ich zugeschlagen hatte...
 
Im Grunde wäre ein erneutes „umlabeln“ des „Chipsatzes“ ein Armutszeugnis für Intel. Ein Grund den kommenden 8 Kerner zu ignorieren. Dann doch lieber AMD...
 
Kvnn. schrieb:
@AMD-Mafiosi - Was macht AMD für ein Bruchteil des Geldes?
Wenn ich mir einen i5 8400, 8600k oder 8700k anschaue kann man da zZt für den reinen Gamer schon eine Empfehlung geben, auch was P/L angeht.
Naja CPUs entwickeln. Intel hat 63Mrd $ in der kriegskasse und sich eben fast 15 Jahre auf Core ausgeruht. Das rächt sich nun. Und da haut AMD mit knapp 1.5Mrd eben so einen Hammer raus. Und es ist ja nicht Kellers alleiniger verdienst.
 
Spectre. Meltdown etc.
Wer glaubt Intel hat den Laden im Griff der glaubt auch an den Osterhasen. Es spricht einiges dafür dass Intels SMT mit einer der einfallstore für meltdown und Spectre sind, siehe auch die heise Meldung zum Thema OSB.
Und da amd derzeit nur nicht soviel verkaufen kann, liegt am speicherpreis und an der Verfügbarkeit. Intel musste sein Portfolio hinauf bis zum 8 core mainstreamen, wenn das kein deutliches Zeichen ist, was dann?
 
Krautmaster schrieb:
ich meine aber dass das offenkundig kommuniziert wurde dass der 6 Kern CoffeeLake vorgezogen wurde, und das nicht zu knapp. Da war wohl die ganze Plattform noch nicht fertig, die B und H CHipsätze kamen ja auch später.

Man hat den 6 kern offensichtlich mit MinimalAufwand irgendwie lauffähig bekommen müssen, dazu brauchte es eine möglichst schnelle Plattform ohne aufwendige Neuentwicklungen und Stabilitätstests.
......

Das lag mit Sicherheit primär an der Meltdown/Spectre Geschichte.
Die Gen musste noch raus, bevor das Thema publik wird.

CEO noch schön das Maximum an Aktien vertickt ... und dann kamen die Sicherheitslücken zu Tage.

Ryzen, und der gute Wettbewerb, gelten hier wohl nur als offizieller Grund, warum Intel so übereifrig reagierte.
 
@AMD-Mafiosi
Naja, das seh ich nicht so verbissen. Von Spectre ist schließlich AMD ebenfalls betroffen. Auch wenn sie sagen die Chance wäre gering.
Das einzige was man Intel, was die Leistung ihrer CPU´s betrifft, ankreiden kann ist wohl eher das ein aktueller 2700X 9% Mehrleistung im Anwendungstest hat. Aber ob das jetzt ein K.O-Kriterium sein soll, wie ihr es darstellt....mmmh. Ist ja nun nicht so das AMD das Problem Spectre mit ihren neuen CPU´s hardwareseitig ausgemerzt hätte. Ich werfe da auch keinem Vorsatz vor.
 
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