Test Intel Core Ultra 5 225F & 235 im Test: Sehr effiziente Rivalen für AMD Ryzen

Floppy5885 schrieb:
Ein guter Freund von mir hatte sich damals einen Ryzen 7 2700x gekauft. Eigentlich wollte er auf AM5 upgraden. Die Preise sah er für ein neues Board plus DDR5 nicht ein.

Also hat er ein Upgrade auf den 5900XT gemacht, der ja noch für AM4 nachgeliefert wurde.
Dass ich bei einem Desktop einen Sprung von nur 3 Jahren mache, ist super unwahrscheinlich. Da muss in meiner Planung schon richtig was schiefgelaufen sein. Da peile ich aus diversen Gründen eher die 8-10 Jahre an und so lange läuft auch AM4 nicht.

Floppy5885 schrieb:
Und das unterstützt du mit deinem Kauf.
Ich unterstütze den, der für mich der beste Deal ist. Zuletzt war das am Desktop und Laptop AMD, beim nächsten Mal vielleicht Intel - am Laptop mit hoher Wahrscheinlichkeit, bin vom Ryzen 6850U eher enttäuscht.
Da ich seit Sockel 775 keine CPU mehr geupgradet habe, ist der Sockel-Support für mich kein Argument.
 
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Ich bin von meinem 12400F und mATX Board auf den Core Ultra 235 und ITX umgestiegen und bisher mit der Leistung und der Leistungsaufnahme sehr zufrieden. Das verbaute Asrock Board war sehr günstig und bietet für den Preis mehr als vergleichbare AM5 Boards, das gleicht den (zugegeben) zu hohen Preis für die CPU etwas aus.

Das es für den Socken 1851 jetzt nicht mehr große CPU Updates geben wird, stört mich jetzt nicht so sehr. Für die nächsten 4-5 Jahre wird mir mein neuer PC locker reichen. Was es dann an Technik beim nächsten Upgrade (DDR6 ? etc.) geben wird, werde ich dann sehen und mich dann wieder entscheiden welchen CPU Hersteller ich davon abhängig wählen werde.
 
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Also, Konkurrenz für AMD ist das nicht. Vor allem weil ein neuer Sockel kommt. Ist ja nicht mal nachhaltig.
 
Wolfgang.R-357: schrieb:
Dies betrifft zwar nicht die CPUs in diesem Test, aber Intel macht wieder das wofür sie viele Jahre kritisiert wurden, der Saftladen lernt wohl nie 😒
Da intel ja beide Linien im Sortiment hat kann der Kunde doch frei entscheiden.

Vielleicht ist es ja eher letzterer, der "es wohl nie lernt".
 
Wahnsinn wie sich das Blatt gewendet hat..

Früher konnte man AMD maximal als Alternative empfehlen.

Jetzt sind es Intel CPUs, die man als Alternative aufführen kann, wenn man ein Auge zu drückt.
 
Für den Preis eines 9800x3d bekommt man hier ein ordentliches Board+CPU. Zudem läuft der Speicher erheblich schneller als die offiziellen Specs, auch das gehört in die Rechnung . Muss jeder für sich selbst abwägen was und warum sinnvoll ist; wer die theoretisch beste Gamingperformance aktuell haben möchte kommt an AM5 nicht vorbei, vorausgesetzt eine entsprechende GPU ist installiert. Bei solchen preislichen Differenzen bietet jedoch Intel m.E. eine durchaus valide Alternative insbesondere wenn nicht nur Gaming im Fokus steht.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Ich unterstütze den, der für mich der beste Deal ist. Zuletzt war das am Desktop und Laptop AMD, beim nächsten Mal vielleicht Intel - am Laptop mit hoher Wahrscheinlichkeit, bin vom Ryzen 6850U eher enttäuscht.
Da ich seit Sockel 775 keine CPU mehr geupgradet habe, ist der Sockel-Support für mich kein Argument.
Er hat schon Recht.

Durch den Kauf von Intel unterstützt du Marktmanipulationen, die dann zur Folge haben, das dir überteuerte 4 Kerner für 300 Euro Plus verkauft werden.

An Stagnation würdest du wo profitieren? In den 10 Jahren Intel Dominanz ging noch nicht mal der PCIe Standard weiter.

Da brauchte man erst AMD dafür.

Es macht eben schon einen Unterschied „weiter“ zu denken und das größere Bild zu betrachten, da man sich auch langfristig mit einer vermeintlich „vernünftigen“ Entscheidung schaden kann.

Politik ist diesbezüglich sehr ähnlich. Würden die Menschen mal weiter denken und konsequent anders wählen, hätten wir viele Probleme nicht.

Man kann das auf weit mehr Themen noch anwenden.

8 bis 10 Jahre eine Plattform zu nutzen ist im Übrigen sehr löblich (nachhaltig), hat aber mit der AMD/Intel Thematik zu tun.

Das hängt immer von den eigenen Ansprüchen/wie „leidensfähig“ man ist.
 
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Perdakles schrieb:
Der misst sich ja praktisch nur noch mit den Einstiegsmodellen 7600X und 225F. Beim Release von Zen4 war der 5800X3D noch 3% schneller als der 7700X und nun ist der 7700X 9% schneller.
Vielleicht wird es langsam Zeit auf AM5 umzusteigen...
Ist eben abhängig von der Spieleauswahl und solange bei den meisten Leuten keine 4090, 5080, 5090 im Rechner steckt, ist die Grafikkarte eh in den meisten Spielen der Flaschenhals. Auf 4K stellt sich eine CPU Upgrade Frage bei mir überhaupt nicht.
 
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Der 7500F ist die deutlich bessere Option. Dank AM5 ist auch ein Upgradepotenzial vorhanden.
 
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Ich finde die Basis für kommende Intel Systeme wirklich nicht schlecht.

Wenn man jetzt mit dem kommenden Sockel endlich Kontinuität erreicht, könnten die kommenden CPUs doch sehr interessant werden.

Intel scheint auf jeden Fall auf dem richtigen Weg zu sein.
 
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Danke für den Test, schön dass die Seite beleuchtet wurde und Aufmerksamkeit bekommt. Aktuell steht auch oft die Frage im Raum 9600X oder 7700 tray, da passt der Artikel auch ganz gut dazu.
 
stefan92x schrieb:
Sowas kleines wird Intel nicht kostendeckend auf Basis des Arrow Lake Konzepts produzieren können, das ist einfach zu komplex durch sein Chiplet-Design. Da kann man sich auf absehbare Zeit beim 14100 bedienen, wenn es Intel sein soll.
Ach okay, das ist natürlich schade.
Ich bin relativ agnostisch was Hersteller angeht. Nur sehe ich gerade sowohl bei Intel als auch bei AMD was die "kleinen" CPUs angeht einen echten Stillstand. Ein Ryzen 9600 ist auch mit Kanonen auf Spatzen geschossen in den meisten Fällen. Vermutlich hat AMD das gleiche Problem was du bei Intel beschreibst.
Ein 14100 wäre sicher eine Möglichkeit, aber wenn man eben das Neuste mit wenig Verbrauch und wenig Kernen sucht, steht man im Regen.
 
das sind budget CPUs da kommt es mehr auf den Preis wie uf die Leistung an, kann man in einem Mediamrkt Dell oder sonnst was kufen, wenn die Ausstttung sonnst stimmt, aber zum selberbuen ?!? ne
Sockel ist Modern gut aber EOL.
Preis CPU und MB teurer als beim wettbewerb.
Ram und rest ist same same
bei Intel kannst Du hoffen das Du in 5Jhren gebrucht einen 285k für 100€ gebraucht bekommst
bei AMD kannst Du jetzt einen günstigen 7500F kaufen und in 5 Jahren hoffen das Du einen 9800x3d oder 9950x bekommst je nach Anwendung eventuell sogar auch einen 10800x3d bzw einen 24/48core.
ein Komplett PC bleibt in der regel wie er ist aber wer selbst baut achtet entweder auf Leistung oder eben den Preis.
 
Mal abwarten, wo Microsoft überall sha512 Berechnungen einsetzen wird, um ältere Prozessoren auszubremsen. Vielleicht kann man das so exzessiv machen, dass CPUs ohne Hardware-Erweiterung dann für ein Update viermal so lange benötigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wolfgang.R-357: schrieb:
Ja ne is klar, der Kunde ist schuld an Intels Brechstangen-Politik der vielen Jahre... Intel mag dich 😉
Er hat doch recht. Intel hat die Brechstangen-Modelle angeboten, aber auch deutlich effizientere. Schauen wir uns doch mal den Vollausbau der letzten Generation an, den gab es im Desktop in folgenden Modellen:
14900KS
14900K
14900
14900T

Da geht PL1/PL2 von 35 W / 106 W beim 14900T bis 150 W / 253 W beim 14900KS. Niemand hat Intels Kunden gezwungen zum KS statt dem "Basismodell" oder zum Basismodell statt dem T zu greifen. Im Gegenteil haben sich Intels Brechstangenmodelle über Jahre so gut verkauft, dass sie mit den KS noch eine extragroße Brechstange ausgepackt haben.

the_IT_Guy schrieb:
Vermutlich hat AMD das gleiche Problem was du bei Intel beschreibst.
AMD hat zumindest noch den 8400F/8300G als kleinen und relativ billigen Monolithen, aber auch der ist natürlich noch Zen 4 und nicht ganz aktuell. Bin mal sehr gespannt, was AMD da als Nachfolger bringen wird - Krackan Point dürfte sich dafür aber anbieten, auch wenn auch der eigentlich schon fast zu groß ist.
 
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DerRico schrieb:
zusammen mit getrenntem I/O in altem und Logik in neuestem Prozess, gleicher Aufbau wie bei AMD. Und schon ist Intel wieder vorne dabei, insbesondere bei der Effizienz.
Das stimmt halt nur sehr bedingt. Zunächst sind mehrere Chips auf einem Package eine sehr alte Idee, die Intel z.b. vor langer Zeit schon beim Pentium Pro hatte, oder z.B. DEC bei den Mikroprozessor Varianten von PDP-11 und VAX-11.

Konkret unterscheiden sich Desktop Ryzen und Alder Lake erheblich in der Art wie sie die Chips kombinieren:
  • Ryzen ist ein klassisches MCP, im Prinzip ein PCB mit getrennten Dies (einen IO Die und einem oder mehreren Compute Dies), die horizontal über Leiterbahnen verbunden sind. Das kostet relativ viel Energie für die Chip-to-Chip Kombination, einer der Gründe für den relativ hohen Idle Verbrauch der Desktop Ryzens. Der 3D Cache hingegen tatsächlich eine Silicon-on-Silicon Stacking Technik.
  • Lunar, Meteor und Alder Lake nutzen Intel Foveros 3D Stacking. Die funktionalen Tiles werden auf ein Base Tile aufgebracht, das von Intel gefertigt wird. Dabei handelt es sich nicht um PCB, sondern um ein Chip, der aber im wesentlichen nur die Verbindungslayer enthält. D.h. es ist eine Chip Stacking Technik, aber die funktionalen Dies liegen nebeneinander. Packaging, die Technologie und auch das Base Tile stammen eben von Intel, nicht von TSMC.

Von einer Kopie kann also nicht die Rede sein. Multi-Chip Packages sind so alt wie die Halbleiterindustrie selbst. Langfristig sind Monolithen in dem meisten Fällen dem MCP wirtschaftlich und technisch überlegen, sodass sie oft nur eine Übergangsphase darstellen (sie AMD Navi 48 vs. Navi 32/31).
 
stefan92x schrieb:
Er hat doch recht.
Nicht wirklich, denn dieses IPO soll die "K" CPUs ein klein wenig schneller machen und auf die Effizienz wird geschi**en, na erinnert dich das an irgendwas 😉
Meine Kritik bezog sich in meinem ersten Beitrag, was er ja zitiert hat, nicht an die schwachen CPUs oder die CPUs in diesem Artikel!
Es ging niemals um die Auswahl, was er jedoch so hindeuten wollte.
 
Wolfgang.R-357: schrieb:
Nicht wirklich, denn dieses IPO soll die "K" CPUs ein klein wenig schneller machen und auf die Effizienz wird geschi**en, na erinnert dich das an irgendwas 😉
Ja, 285K mit IPO ist quasi das, was zuletzt der 14900KS war. Ich hatte schon verstanden, worauf du dich beziehst. Aber der Punkt bleibt ja eben, dass Intel Kunden genau sowas auch Nachfragen. Nicht alle, aber eben genug, dass es sich für Intel lohnt, das anzubieten.
 
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