Test Intel Core Ultra 5 225F & 235 im Test: Sehr effiziente Rivalen für AMD Ryzen

Der_Unbekannte schrieb:
Durch den Kauf von Intel unterstützt du Marktmanipulationen, die dann zur Folge haben, das dir überteuerte 4 Kerner für 300 Euro Plus verkauft werden.

An Stagnation würdest du wo profitieren? In den 10 Jahren Intel Dominanz ging noch nicht mal der PCIe Standard weiter.
Deswegen waren die letzten beiden Desktop-CPUs AMD. Sobald die mir ein besseres Angebot machen, unterstütze ich das mit großer Freude.

Sobald Intel ein besseres Angebot macht (und da zählt die Sockellaufzeit für mich einfach nicht rein), gebe ich AMD gern einen Anlass, nachzuziehen, indem ich Intel kaufe.

Der_Unbekannte schrieb:
8 bis 10 Jahre eine Plattform zu nutzen ist im Übrigen sehr löblich (nachhaltig), hat aber mit der AMD/Intel Thematik zu tun.
Der Ausgangspunkt von @Floppy5885 war, dass die kurzen Sockellaufzeiten ein zu dicker Negativpunkt sind. Mein Punkt war, dass das z. B. bei mir aufgrund meiner Nutzungszeiten irrelevant ist.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Hier zeigt sich mal wieder, dass ArrowLake in erster Linie ein Notebook-Design ist und eher entsprechend konfiguriert dann auch glänzen kann.
So sieht es aus. Und für eine 65W CPU ist die ganz passabel.
Würde Intel nur nicht auch Notebook-Preise für eine Desktop-CPU verlangen.
 
Floppy5885 schrieb:
Die Frage ist lohnt sich überhaupt in den Sockel 1851 zu investieren wenn der Nachfolger wieder einen neuen Sockel bekommt.
Da kann man getrost die 14Gen empfehlen ist auch eine tote Plattform oder man wartet auf die Ultra 400 Gen.

Warum eine 14Gen Plattform kaufen, wenn die deutlich weniger effizient ist? Am Ende muss man sich die Frage stellen bei einem Neukauf, ob man den Intel länger verwenden möchte oder man man in 1 1/2 Jahr 10% mehr Leistung braucht und dafür eine neue CPU kaufen möchte.

Ich denke die wenigsten werden wegen 10% z.B. von 9000er auf 11000er Ryzen umsteigen und dann ist wahrscheinlich auch AM5 am Ende. Von 2000er Ryzen auf 5800x3d oder so, das waren riesige Sprünge und cool, aber bei einem jetzigen Neukauf?

Am Ende können die meisten wohl einfach davon ausgehen, dass sie bei einem jetzigen Kauf eines PCs, beim nächsten PC auch wieder ein neues Mainboard und warhscheinlich auch DDR6 brauchen.
 
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Dass die Plattform schon wieder am Ende ist, muss kein Ausschlusskriterium sein.

Bei mir war es bisher immer so, dass nach 2-5 Jahren immer ein neues System gekauft wurde, da aufrüsten keinen Sinn macht - wenn, dann muss alles gewechselt werden.

Und dann ist es egal, ob es eine neue Platzform gibt.
 
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Volker schrieb:
Die großen Ryzen 9000X werden von der PPT eingebremst, können so ihren maximal möglichen Takt oft gar nicht ausfahren, kleine Intel-CPUs mit einer TDP von 65 Watt trifft das gleiche Schicksal.
Können denn die Power Limits bei Arrow Lake wie bei früheren Generationen einfach im BIOS nach oben angepasst werden? Und wenn ja, wie viel Leistungszuwachs lässt sich damit erzielen? Das ist doch mindestens genau so interessant wie den 9700X per cTDP gleich im ersten Test auf 105W PPT angepasst zu haben.
 
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@Nixdorf Ja übertakten kannst du wie bisher:
 
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Simanova schrieb:
Hier nochmal die korrigiere Fassung der Bewertung, ohne Einflussnahme durch Intel

Anhang anzeigen 1609799
Besser kann man nicht deutlich machen, dass der Troll vom Dienst aufgewacht ist.

Was für ein Dünnpfiff. Meilen schneller als die CPUs für diesen Preis.
Und dann der Redaktion auch noch Einflussnahme durch Intel unterstellen. Einfach nur unterirdisch.
 
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Ayo34 schrieb:
Ich denke die wenigsten werden wegen 10% z.B. von 9000er auf 11000er Ryzen umsteigen

Wieso denkst du, sind es nur 10 Prozent?

AMD ist nicht Intel.

AMD wird aller Vorraussicht für Zen6 den N2X Node verwenden, mit Taktraten Richtung 6 GHz.

Dann rechnen wir noch die massiven Umbauten vom Speichersubsystem dazu (höherer Takt und niedrigere Latenzen).

Dann Rechnen wir noch die neue Architektur dazu, mit Fehlerkorrekturen von Zen5 mindestens 10 Prozent.

Dann rechnen wir noch die 50 Prozent höhere Kernzahl pro CCD dazu (von 8 auf 12).

Geschätzt würde ich sagen, eine Leistungssteigerung von 30 bis 50 Prozent ist durchaus realistisch.

Und auch da ist noch nicht mit einbezogen, das man durchaus von einer Kernerhöhung pro Segment ausgehen kann (Ryzen 5 8 Kerne, usw.)

Heißt, pro Preissegment kommen nochmal zwischen 30 und 50 Prozent Leistung hinzu.

Ja, für 60 Prozent+ lohnt sich ein Upgrade schon.
 
ruthi91 schrieb:
@Nixdorf Ja übertakten kannst du wie bisher:
Es geht nicht um den 245K. Der ist ja nicht TDP limitiert.
 
Naja. Bei AMD bleibt der Sockel in der Regel über mehrere CPU-Generationen hinweg kompatibel. So kannst du zunächst mit einem günstigen Prozessor einsteigen und später – etwa in 2 bis 4 Jahren – auf ein leistungsstärkeres Modell aufrüsten, wenn eine neue Generation erscheint.


Bei Intel ist es hingegen oft sinnvoll, direkt ein leistungsstärkeres Modell zu wählen, da die Plattform üblicherweise keine Unterstützung für kommende neue CPU-Generationen bietet.

Mein Favorit ist daher auch aktuell AMD. Eben auch weil ich am Privat Rechner, reiner Zocker bin, und die X3D Prozessoren die beste Gamingleistung bieten. Arrow Lake ist aber auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung, die SC Leistung gepaart mit der Effizienz hat auf jeden Fall etwas. Darauf kann Intel hoffentlich die nächsten Jahre aufbauen.

Wäre das nicht toll, es gäbe 16C CPUs für 500€ die gleichauf sind? Das wäre ein Traum für Konsumenten.

Von ich kaufe nur Hersteller XY, habe ich noch nie etwas gehalten. Ich kombiniere am liebsten 2 Hersteller, so auch aktuell. CPU kommt von AMD, GPU von Nvidia.
 
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Alphanerd schrieb:
Welche Prozessoren werden denn im den USA hergestellt?
In Oregon, Texas, Arizona, New Mexiko etc.... U.a. Client Prozessoren.
Geht es nach Trump soll mit der Holzhammermethode nur noch in den USA produziert werden. Die Rohstoffe werden durch eigenartige Erpressungsmethoden besorgt. Z
B. Ukraine die Mienen abtreten sollen.

Nvidia und AMD haben den Vorteil das viele ihre Produkte in Taiwan und Malaisia produziert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der_Unbekannte schrieb:
Wieso denkst du, sind es nur 10 Prozent?

AMD ist nicht Intel.

AMD wird aller Vorraussicht für Zen6 den N2X Node verwenden, mit Taktraten Richtung 6 GHz.

Naja, wenn ich mir die Vergangenheit ansehe, dann gab es in den letzten 10 Jahren nie mehr als 20% mehr Singlecore-Leistung bei einer neuen Generation? Häufig aber sogar noch weniger. Ich würde es für die 11000er Generation als Erfolg ansehen, wenn man 20% draufpacken könnte.

Multicore-Performance ist natürlich eine andere Sache. Wenn das relevant ist, dann könnte die 11000er Generation interessant werden. Aber die meisten werden einfach nicht mehr als 16 Kerne brauchen, geschweige denn bezahlen wollen.

Am Ende ist es eine individuelle Geschichte, ob man AM5 bevorzugt wegen der 11000er Reihe. Ein Pluspunkt ist es ohne Frage.
 
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bensen schrieb:
Es geht nicht um den 245K. Der ist ja nicht TDP limitiert.
Das war nur ein Beispiel, sieht man ja das man die TDP beliebig einstellen oder komplett offen lassen kann.
 
the_IT_Guy schrieb:
Vermutlich hat AMD das gleiche Problem was du bei Intel beschreibst.
Eher nicht. Zwar haben die auch ein Chiplet Design, aber ein deutlich simplereres. Aber auch dort macht es wenig Sinn kleiner als 6 Kerne anzubieten.
Ergänzung ()

ruthi91 schrieb:
Das war nur ein Beispiel, sieht man ja das man die TDP beliebig einstellen oder komplett offen lassen kann.
Ja, ist aber auch ne K CPU. Die sind komplett anders als die non-K.
 
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Zum Test:
Vielen Dank dafür. Gemeinsam mit einer RTX 5060ti 16GB kann man ein extrem effizientes System aufbauen. Das Manko wird sein, dass der Anschaffungspreis höher ist, als bei Produkten der Konkurrenz. Da sollte jeder Käufer abwägen, was ihm wichtig ist.
Wer etwas sucht, das explizit sparsam und effizient ist und wer explizit nicht nachrüsten will, der benötigt halt dennoch das notwendige Kleingeld für die Anschaffung. Aber er könnte zugreifen.

Letztlich kommen die Lösungen zu spät. Denn AMD hatte seinen Gegenwind abbekommen, als die Ryzen 9000er zu hochpreisig in den Markt kamen. Doch nun haben sich deren Preise reduziert.

(Wenn ich das schon wieder lese hier, von wegen Kreise drehen um die Konkurrenz :rolleyes:)


pseudopseudonym schrieb:
Hier laufen immer noch Ryzen 1700 und 2200G.
Da kann ich auch einen nur kurz supporteten Sockel kaufen.
Leuchtet mir nicht ein, weswegen du nicht für unter 100€ Investition auf einen 5700x wechselst, um die Plattform in dieser Form länger behalten zu können. Vermutlich handelt es sich um externe Faktoren und nicht rein um die Leistungsfähigkeit.

Simanova schrieb:
Hier nochmal die korrigiere Fassung
Weswegen wird diese Urkundenfälschung beklatscht und gar geduldet?
 
Spielt im Grunde keine Rolle wie gut die neue Generation ist, nach der Degrading Geschichte mit den 14000ern vertraue ich Intel auf absehbare Zeit nicht mehr. Ich schaue mir deren Entwicklung gern an um zu schauen ob sie irgendwann wieder in Betracht kommen, aber fürs erste sind die bei mir durch. Hab da echt keine Lust auf Überraschungseier.
Artikel S.7 schrieb:
Intel Core Ultra 5 235 und 225F sind potente Alltagsprozessoren in der Mittelklasse. Leistungstechnisch übertreffen sie die Vorgängergeneration, auch den Mitbewerber AMD haben sie im Blick, ohne dessen Lösung aber wirklich übertreffen können.
"übertreffen zu können"
 
Zwirbelkatz schrieb:
Leuchtet mir nicht ein, weswegen du nicht für unter 100€ Investition auf einen 5700x wechselst, um die Plattform in dieser Form länger behalten zu können.
Wenn die Systeme ihren Zweck noch erfüllen, dann kann man halt auch einfach 0 Euro ausgeben und glücklich sein.
 
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Zwirbelkatz schrieb:
Leuchtet mir nicht ein, weswegen du nicht für unter 100€ Investition auf einen 5700x wechselst, um die Plattform in dieser Form länger behalten zu können.
Weil die noch ihren Job machen (ohne mir auf den Keks zu gehen) und ich grundsätzlich nicht prophylaktisch upgrade. Das ist ökonomischer und ökologischer Wahnsinn.
Allein das zu überlegen, schockiert mich etwas und wirkt auf mich doch sehr aus der Zeit gefallen.

Ja, vielleicht denke ich da in 5-10 Jahren mal drüber nach, falls ich dann da wirklich an ein Limit komme. Aber ob mir dann der RAM und alles drumherum noch reicht und ich auf eine dann 5-10 Jahre alte CPU upgrade und ein 13-18 Jahre altes System damit am Leben halte? Keine Ahnung, sehe ich jetzt nicht unbedingt.
 
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@pseudopseudonym
Ich habe mir das vorhin zusammen gereimt, weil du von einem Sockel sprachst, der nur 1 CPU sehen wird und schriebst, dass du auch genauso gut wieder auf Intel gehen könntest. Aber das war ganz offenbar rein hypothetisch und solange die Leistung genügt, braucht man nichts neu zu kaufen. Danke für die Antwort.
 
Der_Unbekannte schrieb:
Wieso denkst du, sind es nur 10 Prozent?
Wieso denkst du Zen6 läuft auf den selben Mainboards wie Zen5?
AMD kann einen neuen Highendchipsatz einführen, einen neuen Sockel und für AM5 analog AM4 nur noch neue Prozessoren alter Architektur nachliefern. Zen6 soll Unterschiede beim Speichercontroller mitbringen.
Eine verbriefte Kompatibilitätszusage seitens AMD wurde nie ausgesprochen. Nur sprießt bei Team rot die Vorstellungskraft. Schauen wir wie AMD Zen6 platziert und dann können wir das Thema Langlebigkeit diskutieren. Alles andere ist Fanboywunschtalk.
Lisa Su wird auch schauen wie Intel aufgestellt ist. AM4 wurde nur wegen Intel noch länger unterstützt. AMD hätte es 2022 bevorzugt die Leute wechseln direkt auf AM5. Ka-ching
 
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