Test Intel Core Ultra 5 225F & 235 im Test: Sehr effiziente Rivalen für AMD Ryzen

Zwirbelkatz schrieb:
Aber das war ganz offenbar rein hypothetisch und solange die Leistung genügt, braucht man nichts neu zu kaufen.
Genau, und ich gehöre zu denen, die ihre Systeme grundsätzlich so dimensionieren, dass ein CPU-Upgrade nach 2-5 Jahren uninteressant ist. Daher ist auch ein entsprechend langer Sockel-Support kein Thema. Nice to have, aber kein Selling-Point.

Wenn ich mich mal in meinem Umfeld umgucke, sieht es da ähnlich aus (wenn nicht auf Laptops gesetzt wird).
 
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mibbio schrieb:
Ist zwar nice to have
Genau, deswegen haben ja auch viele geupgradet. Muss ja nicht auf jeden zutreffen.

mibbio schrieb:
der Performancunterschied war maximal im Rahmen der Messungenauigkeit.

Bei NVMe SSD ähnlich
Also ist der Unterschied einer NVME bei PCI-E 3.0 und 4.0 "im Rahmen der Messungenauigkeit"? Sehe ich anders.

mibbio schrieb:
Das hat nicht zwingend etwas damit zu tun, ob es ein Board mit altem oder neuem Chipsatz ist, sondern in welcher Preisklasse man kauft.
Doch. Mit aufkommenden neuen Flagschiffen wie dem 3950x waren viele ältere Boards, teilweise auch mit 4xx-Chipsatz schlichtweg überfordert. Das heißt nicht, dass es keine Boards gab, die dafür ausgestattet waren, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein älteres lower oder medium tier Board die höheren Anforderungen unterstützte, waren gering. Die VRMs haben es einfach nicht hingekriegt, die waren für eine andere CPU-Gen gemacht (meist Zen+). Ich weiß davon selbst aus Erfahrung ein Lied zu wissen und sicher hat der ein oder andere ähnliche Erfahrungen hier gemacht. Die Foren waren damals jedenfalls voll mit den Problemen.

mibbio schrieb:
Das hat genau gar nichts mit dem Chipsatz zu tun[..] Auch zwei 3200er Riegel waren kein Problem
Doch, kann zum Problem werden. Nur weil du selbst keines hattest, bedeutet das nicht, das andere auch die gleiche Erfahrung gemacht haben. Denn auf einem B350 Board war 3200 Mhz IMMER OC, ohne Ausnahme, auch wenn der IMC der CPU das locker unterstützen mag. Mag sein, das es läuft, aber nicht jeder präferiert das Vorgehen und das die Geschwindigkeit "genau gar nichts" mit den Chipsatz zu tun hat, ist leider falsch. Es ist das Zusammenspiel von IMC und Chipsatz (wie heute auch noch), dass primär den Headroom beim OC-Profil bestimmt (einige andere Faktoren mal ausgelassen).

mibbio schrieb:
Schon ein zweiter NVMe-Steckplatz hing dann bei allen Chipsätzen (also auch den 400ern und 500ern) am Chipsatz und hat sich die x4 Anbindung zur CPU mit dem Rest am Chipsatz
Das stimmt im Prinzip. Ändert aber leider nichts an der Tatsache, dass ältere Boards physisch in der Anzahl der m.2 sowieso eingeschränkt waren. Mein altes B350 Tomahawk hatte nur einen Slot.

mibbio schrieb:
Den Anschluss (und auch kein Key A, denn man per Adapter auf Type E bekommt) gab es bei Boards mit 300er und glaube auch 400er Chipsätzen tatsächlich noch nicht.
Und was willst du damit jetzt sagen. Das das Argument valide ist? Adapterlösungen waren immer suboptimal.


Insgesamt weiß ich nicht, was du mir mit deinem Post sagen willst? Dass man B350 oder eine ältere CPU jahrelang nutzen kann? Das habe ich nie bestritten. Ich habe geschrieben, dass es Enthusiasten gibt, die oft wechseln und genügsamere Nutzer, die ohne die neuesten Features auskommen. Für die erste ist es kein gangbarer Weg, jahrelang das gleiche Board zu betreiben. Die 2. Nutzergruppe geht da anders vor.

Zu der 2. Gruppe scheinst du ja dann zu gehören. Ich bin da völlig neutral und gönne jedem seine Strategie.
 
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jotka24 schrieb:
Mag sein, das es läuft, aber nicht jeder präferiert das Vorgehen und das die Geschwindigkeit "genau gar nichts" mit den Chipsatz zu tun hat, ist leider falsch.
Doch, da hat er absolut recht. Mit dem Chipsatz hat es nichts zu tun, denn der ist überhaupt nicht mit dem RAM verbunden. Womit es aber zu tun hat ist die Qualität des Boards selbst. Das muss eine gewisse Signalintegrität ermöglichen. Und da sind alte Boards einfach qualitativ schlechter als neuere, sind auch einfach auf weniger ausgelegt worden. Aber das ist eine Eigenschaft der Platine, nicht des Chipsatzes.
 
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jotka24 schrieb:
Also ist der Unterschied einer NVME bei PCI-E 3.0 und 4.0 "im Rahmen der Messungenauigkeit"? Sehe ich anders.
Für den Durchnitts-User ist selbst SSD@SATA auch beim Booten und Starten von Programmen inklusive dem Laden von Spielen nur marginal langsamer. Klar geht SATA vs PCIe kopieren erheblich schneller, Win Updates gehen schneller und Gimp startet schneller, aber das Meiste ist kaum bis 0 schneller.
 
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stefan92x schrieb:
Doch, da hat er absolut recht. Mit dem Chipsatz hat es nichts zu tun, denn der ist überhaupt nicht mit dem RAM verbunden. Womit es aber zu tun hat ist die Qualität des Boards selbst. Das muss eine gewisse Signalintegrität ermöglichen. Und da sind alte Boards einfach qualitativ schlechter als neuere, sind auch einfach auf weniger ausgelegt worden. Aber das ist eine Eigenschaft der Platine, nicht des Chipsatzes.
Die Eigenschaften gehen leider Hand in Hand mit der Chipsatzgeneration, die für den aktuellen RAM entworen wird. Ein B350 war nicht für 4400MHZ gemacht, sondern für 2666 MHZ. Ich habe nicht geschrieben, dass es nicht geht, nur dass man dann über der Spezifikation ist.
 
@Combine

Ich denke, da bist du eher in der Beweispflicht 😉.

Es gibt keinen Grund, anzunehmen, das Zen6 nicht auf AM5 läuft.

Mal ganz nebenbei: Ryzen 3000 hat auf AM4 größere Umbauten gegenüber Ryzen 2000 gehabt und trotzdem waren die Chips kompatibel.
 
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K3ks schrieb:
Für den Durchnitts-User ist selbst SSD@SATA auch beim Booten und Starten von Programmen inklusive dem Laden von Spielen nur marginal langsamer.
Habe ich nicht angezweifelt, nur dass eine "Messung" kaum Unterschiede macht, halt ich für anzweifelnswert.
 
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Schade das der AMD Ryzen 7 7700 nicht beim Test dabei war. Kostet aktuell nicht mal 190€
 
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Floppy5885 schrieb:
Den Einstieg in die Welt von Intel Arrow Lake und den Sockel LGA 1851 machen die neuen Core Ultra 5 aber nur bedingt günstiger,...

Die Frage ist lohnt sich überhaupt in den Sockel 1851 zu investieren wenn der Nachfolger wieder einen neuen Sockel bekommt.
Da kann man getrost die 14Gen empfehlen ist auch eine tote Plattform oder man wartet auf die Ultra 400 Gen.
Die wenigsten wechseln innerhalb 4-5 Jahren die CPU. AM4 war mit dem großen Aufholen zu günstigen Preisen für den Kampf um Marktanteile leider die Ausnahme.
Crifty schrieb:
Der Intel Core Ultra 5 235 hat halt preislich das Problem das der 7600x3d nicht mal 50€ mehr kostet und Kreise um den Intelprozessor zieht.
Wegen läppischen 9% und das nur im CPU Limit dreht der „Kreise“ um den 235? :confused_alt: Und dazu 50€ mehr für die sehr bescheidene Rohleistung?:

IMG_4078.jpeg

Der 235 ist gleichauf mit einem 9700X, der 7600X3D mit seinen lediglich 6 Kernen ist mal kurz 42% (nicht 9) hinten :p
 
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@jotka24: Es gibt Tests im Netz...
Große Unterschiede: SATA SSD schaufelt 500MB/s, PCIe4 SSD 7000MB/s und PCIe3 ungefähr die Hälfte davon, also schaufeln geht erheblich schneller, dann die IOPS der Modelle für die Anschlüsse, könnte bei besonderen Anwendungen große Unterschiede machen.

In den meisten anderen Fällen: Pustekuchen, siehe Benchmarks, Startzeiten von Spielen ändern sich von SATA vs PCIe um 0%-15%...
Die Unterschiede PCie3 vs PCIe4 SSD werden noch geringer sein als der Vergleich vs SATA.

Bonus: Ich bin von MX500 auf KC3000... 🫣 Das hat mir nun wirklich nicht viel gebracht.
 
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jotka24 schrieb:
Nicht ganz richtig, Bartlett Lake-S wurde für LGA1700 auf der CES angekündigt. Insbesondere mit einer sehr interessanten 12-PCore CPU, also kein leichter Refresh diesmal.

Absurd: Stand heute ist 1851 ist tot und 1700 wiederauferstanden ;)

Stimmt leider nicht so ganz. Bartlett Lake basiert am Ende immer noch auch Raptor Cove zusammen mit Gracemont. Also einer betagten Architektur. Stand 2021 wenn ich mich recht erinnere.
Ein 12 Kerne wurde auch nicht angekündigt. Es gibt ein paar mehr E-Cores. Vorallem von Gracemont zu Skymont hat Intel viel verbessert. Bartlett Lake-S haut mich zumindest überhaupt nicht vom Sockel.

Hier der CB-Artikel dazu.
 
Zwirbelkatz schrieb:
Weswegen wird diese Urkundenfälschung beklatscht und gar geduldet?
Fand es auch sehr unnötig, aber:
1: welche Urkunde?
2: welche Fälschung?

Geht es vlt auch 1337 Nummern kleiner?
 
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Schmutz. Einfach auf ZEN6 warten. Oder auf den neuen Intel Sockel.
Das alles bringt jetzt nicht mehr viel. Ob 4,4GHz oder 5,2GHz kp wozu das gut sein soll. Nur im Cinebench mit Werten zu flexen. Im echten Alltag einfach nur nutzlos.
Man sollte sich nur mehr Kerne kaufen, nicht mehr Mhz.

Die wollen nächstes Jahr mit 24 oder 26 Kernen auf 2n Verfahren losstarten. Dann werden 8Kerne runtergestuft und sind die Einstiegsklasse x600.
 
Godyjin schrieb:
Man sollte sich nur mehr Kerne kaufen, nicht mehr Mhz.
Amdahl lässt grüßen und sagt nein. Von mehr MHz kann man immer profitieren, von mehr Kernen nur, wenn die Anwendung es zulässt.
 
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Artikel-Update: Intel hat mit Core 200S Boost das Overclocking-Programm ausgerollt. Dieses ist aber nicht das gleiche wie IPO, es funktioniert nur auf K-CPUs und nur auf Z-Chipsätzen – also nicht auf einem Core Ultra 225F oder 235. IPO bleibt vorerst ein China-exklusives Feature.

Intel schrieb:
The Intel Performance Optimization pilot program is a People’s Republic of China (PRC)-specific collaboration among Intel, ecosystem partners and participating system integrators in market that is geared towards high-end enthusiast customers. As part of the program, Intel and its SI partners work closely to maximize system performance without compromising reliability, with the SI partners maintaining responsibility for system warranty & service coverage.

This is made possible by the robust quality control Intel and its SI partners can ensure throughout the system design and validation process.
 
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Der_Unbekannte schrieb:
Wieso denkst du, sind es nur 10 Prozent?

AMD ist nicht Intel.
Stimmt zwischen 7950X3D und 9950X3D sieht es nämlich deutlich besser aus, nicht wahr, hier mal das FPS Leistungsrating aus diesem Test über alle Spiele hinweg:
IMG_4081.jpeg

Wie war das mit „nur“ 10%:lol: … aktuell müsste man nach Wiederverkauf eines 7950X3D knapp 100% drauflegen für läppische 10% in Spielen, sowie ebenfalls nur 10% im Multicore - werden offensichtlich die wenigsten tun :rolleyes:
Der_Unbekannte schrieb:
Geschätzt würde ich sagen, eine Leistungssteigerung von 30 bis 50 Prozent ist durchaus realistisch.
Spannend, nachdem es von 7000 zu 9000 nur 10% waren sollen es deiner Meinung nach nun 30-50% von 9000 auf 11000 sein? :lol:
 
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Simanova schrieb:
Sie wissen dass jede neue CPU auch ein neues Mainboard nach sich zieht
Yep.

Obwohl ... Hatte erst n i5 6Kerner auf meinem 2017er Board.
Danach ab 2019 einen 8Kerner (ging aufzurüsten).

Und der reicht mir immer noch (i9 9900k auf dem 2017er Board, inkl. 32 GB 3600ER RAM).
Und zwar untertaktet + undervolted.

Werd' den wohl komplett weitergeben an meinen Kumpel, inkl der untertakteten, undervolteten RTX 3090, der damit locker nochmal 5 Jahre weiter zockt. Schon n Luxussystem für seine einfachen 1080p Games ;)
Aber geschenktem Gaul ... usw. :D

Aber zuerst muss mal GTA6 auf PC fehlerfrei laufen, die RTX 6070 Ti Super zu erträglichen Preisen erhältlich und Win12 draußen sein.
Denn so lange läuft das Board+Prozzi weiter bei mir.

Bei den gemächlichen, untertakteten Temps (meist 50-60 Grad luftgekühlt, im Gaming-Betrieb, bei 50-80 Watt), läuft der easy so lange (auf max. 1.2v).

Von daher ... Ja: Einmal richtig ordentlich kaufen und viele Jahre kein Aufrüstdruck. So lange, bis man eh n komplett neues System holen kann.
Dann braucht man sowieso die komplett neue Technik, inkl neuem RAM usw.

Freue mich schon auf meinen Ryzen, der dann gerade aktuell sein wird. :)
 
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