News Intel zieht SSD-Firmware wegen Fehler zurück

Fernando 1 schrieb:
@ kriscom:
Es hat auch keiner behauptet, dass das Firmware-Update bei allen Anwendern gescheitert ist, die bereits Win7 auf der Postville SSD laufen hatten.

Darum ging es ja auch gar nicht sondern die Frage das der Fehler auftritt bei installiertem System, quasi wenn Daten auf der Platte vorhanden sind!
 
Bei mir war auch ein voll installiertes in Nutzung befindliches Win7 x64 drauf und alles hat geklappt!
 
naja das es Fälle gibt bei denen es auch mit installiertem OS geklappt hat bestreitet ja keiner, mir ist eben bis kein Fall bekannt bei dem es eine komplett frische SSD zerlegt hat
 
Weil die Konstellation auch weniger auftritt. Die meisten hatten schon eine SSD im Einsatz
 
ich habe jetzt allerdings im Intelforum einen gesehen der ne frische hatte und trotzdem nen crash...

ich glaube ich lass meine wie sie ist und hau jetzt mal so win 7 X64 und X32 drauf und wenn dann hoffentlich bald ein Update kommt müsste es ja dann möglich sein zu flashen ohne das was schief geht (wenn den Intel endlich mal in die Puschen kommt)
 
@Raptor2063

=> http://communities.intel.com/thread/7818?tstart=0

Seine Postville läuft zwar wieder, die Einträge in die Smarttabelle seiner Platte verbieten es im aber W7 direkt auf seiner Postville zu istallieren(Er kann nur ein Diskimage aufspielen). Zudem nerven ihn andauernde Smartwarnungen. Desweiteren befürchte ich auch, dass er in seiner Hoffnung, von Intel ein Tool zum zurücksetzen der Smarttabelle zu bekommen, enttäucht werden wird. Denn ein Tool mit dem man eine Smarttabelle mal soeben zurücksetzen könnte, würde die Glaubwürdigkeit und damit den Sinn von S.M.A.R.T schlecht hin beenden. Sprich; auch er muss seine Platte einschicken, wenn er nicht mit dem Fehler alt werden will.

Intel Q6600@3000Mhz | 8GB Ram | Gforce9600GT 512MB | Gigabyte P45 Mainboard | Intel Postville G2 80GB | 3x Samsung F1 640GB 1xSamsung HJ 500GB
 
Hi zusammen,

ich glaube, dass ich eine mögliche Erklärung für das Problem habe. Ich habe meine SSD geupdated und KEINEN Crash erleiden müssen.

Als ich von der CD gebootet hatte, war zuerst das Problem, dass das DOS-Flash-Tool meine Intel SSD nicht gefunden hat. Dann habe ich alle SATA-Geräte abgeklemmt bis auf die SSD - immer noch nichts. Dann habe ich die SSD an den SATA-Port 1 geklemmt und siehe da - er fand das Teil auf Anhieb.

Update durchgeführt, Neustart, Win 7 gestartet (x64) - alles kein Problem. In Win7 wurden dann neue Treiber installiert, die wieder einen Neustart erforderlich machten, auch das war kein Problem. Ich hatte allerdings schon vor dem SSD-Flash die nativen Win7-Treiber durch die neuesten Intel-Treiber ersetzt. Die nachinstallierten nach dem SSD-Flash waren ergo auch wieder Intel-Treiber und keine Win7-Treiber.

Es gibt also aus meiner SIcht zwei potentielle Risikofaktoren, die sich aufgrund der Berichte im Intel-Forum und hier bisher als haltbar erweisen:

1. Wenn die SSD beim Flashen nicht am SATA-Port 1 hängt (Im Bios steht dann "HDD 0")
2. Wenn die nativen Win7-Treiber für den Chipsatz verwendet werden.

No Risk, no Fun ;)
 
Hast du den auch überprüft, ob das wirklich stimmt? Meine: recherchiert, ob alle die, die mit den Intel Treibern und/oder am Port 1 geflasht haben, erfolgreich waren, bzw. jeder der seine Platte himmelte, entweder an einem Port ungleich=1 oder mit den W7 treibern flashte? Es hört sich zwar gut an, aber dass es bei dir allein geklappt hat ist(wie es sich mitlerweile einfach zu oft herausstellte:rolleyes:), ja noch lange kein Beweis dafür, dass eine andere Platte unter den selben Bedingungen ihr weiteres Funktionieren verweigert. Wäre also toll, wenn du deine Behauptung anhand von ein paar Links bestätigen könntest.

Intel Q6600@3000Mhz | 8GB Ram | Gforce9600GT 512MB | Gigabyte P45Mainboard | Intel Postville G2 80GB | 3xSamsung F1 640GB 1xSamsung HJ 500GB
 
Zuletzt bearbeitet:
Fernando 1 schrieb:
Den Master Boot Record kann doch auch einfach durch Booten von der Windows Vista/Win7 DVD vom Setup neu schreiben lassen, aber würde das wirklich die Probleme der SSD-Besitzer lösen, die ihre Platte nach missglücktem Firmware-Update nicht mehr nutzen können?
In der Vergangenheit hatte ich schon häufiger erlebt, dass die Reparaturfunktion von Windows (fixmbr und fixboot) nicht immer funktioniert. Daher gehe ich bei vermurksten Bootsektoren bisher wie beschrieben vor. Also erst löschen, dann die Partitionen wiederherstellen und zuletzt mit einer Windows PE Boot-CD den Bootcode im MBR wiederherstellen. Mit Vista/7-Reparaturtools habe ich noch nicht viele Erfahrungen, weil bei uns im Betrieb auf den Windows-Desktops hauptsächlich XP läuft.

Für die SSD-Besitzter ist das ganze Gerangel mit dem Bootsektor eher nicht hilfreich, denn dort geht es um irgendwelche irreführenden SMART-Werte, die man so einfach nicht wieder gerade biegen kann.
 
@Nero Atreides:

Win7 Treiber, jedoch ne 160er SSD
 
Nero Atreides schrieb:
2. Wenn die nativen Win7-Treiber für den Chipsatz verwendet werden.

Also ganz so einfach wird es nun auch nicht sein. Die werden das Update schon auf ein paar Rechnern mit verschiedenen Umgebungsvariablen getestet haben. Klar - irgendeine Konstellation macht Probleme, aber sicher nicht so was einfaches (vom "Fehlerfindungspotenzial") wie native Microsoft-Treiber.
 
Hola Fernando,

besten Dank nochmals für das Update, hat prima funktioniert (war allerdings auch eine neue SSD). Win 7 64 installiert, läuft alles prima.

Gruss
1on1
 
Also, ich bin nicht jeden einzelnen Post im Intel-Forum durchgegangen, aber bisher habe ich in der Tat KEINEN Bericht gefunden (auch nicht in den anderen Foren), in dem eine SSD geschrottet wurde, die an Port 0/1 hing UND Intel-Treiber installiert waren.

Liegt aber zugegebener Maßen daran, dass 95% der Leute nicht berichtet haben, an welchem Port die SSD beim Flashen hing, das scheint bisher wenig interessant zu sein.

Mir wäre es auch nicht aufgefallen, wenn es nicht so komisch gewesen wäre, dass das Fash-Tool die SSD an den anderen SATA-Ports gar nicht erkannt hat.
 
Ich würde mich ja gern an dieser Diskusion beteiligen, es sieht aber so aus als wenn ich jetzt noch 4 Wochen auf meine Postville warten muss! Wären dann am Ende 5 Wochen! Kann doch nicht sein das die Lieferbarkeit von der 80er so mies ist! Die 160er lohnt sich für mich einfach nicht!

Wie ist es eigentlich mit der Kingston SSDNow M-Series, ist die Leistungsmäsig vergleichbar?
 
Nero Atreides schrieb:
Es gibt also aus meiner Sicht zwei potentielle Risikofaktoren, die sich aufgrund der Berichte im Intel-Forum und hier bisher als haltbar erweisen:

1. Wenn die SSD beim Flashen nicht am SATA-Port 1 hängt (Im Bios steht dann "HDD 0")
2. Wenn die nativen Win7-Treiber für den Chipsatz verwendet werden.

No Risk, no Fun ;)

Also bei mir ging es trotz der beiden "Risikofaktoren" problemlos!

1on1 schrieb:
Hola Fernando,

besten Dank nochmals für das Update, hat prima funktioniert (war allerdings auch eine neue SSD). Win 7 64 installiert, läuft alles prima.

Gruss
1on1

Dem will mich dem gleich anschließen! Danköööö :D
 
Zuletzt bearbeitet: (MaMeHa v2)
joa auch gelesen, dann bin ich mal gespannt wie lange es dauert bis die FW wirklich kommt und was mit den "kaputten" passiert also ob man die retten kann ohne einschicken
 
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